DE836540C - Augen-Sphygmometer - Google Patents

Augen-Sphygmometer

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DE836540C
DE836540C DEZ35A DEZ0000035A DE836540C DE 836540 C DE836540 C DE 836540C DE Z35 A DEZ35 A DE Z35A DE Z0000035 A DEZ0000035 A DE Z0000035A DE 836540 C DE836540 C DE 836540C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
    • A61B5/02216Ophthalmodynamometers

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Description

  • Augen-Sphygmometer Die Erfindung hat ein als Augen-Sphygmometer bezeichnetes Gerät zum Gegenstand, das dazu bestimmt ist, die Pulsationen der inneren Augengefäße zu erzeugen und ihre Beobachtung und Messung durch direkte Ablesung oder Aufzeichnung der für sie charaketristischen physikalischen Größen zu ermöglichen.
  • Die inneren (intraokularen) Gefäße erfahren wie alle anderen Gefäße normale Veränderungen des Blutdrucks je nachdem, ob das Herz sich in der Ruhephase (Diastole) oder in der aktiven Phase (Systole) befindet. Der innere Druck eines Gefäßes schwankt zwischen dem extremen Werten der l)iastole unter der Systole, und diese Werte sind um so geringer, je weiter das betrachtete Gefäß von den starken Artericngefäßen entfernt ist.
  • Die intraokularen GefäRe stehen in äußerer Berührung mit der wäßrigen Flüssigkeit und besonders mit dem Glaskörper, die eine flüssige Masse bilden, welche den Augapfel, dessen Wandung von annähernd kugelförmiger Gestalt mehr oder weniger elastisch ist, erfüllt. Die Wechselwirkungen der Wandung auf ihren flüssigen Inhalt und umgekehrt verleihen dem Augapfel einen Charakter von mehr oder weniger ausgeprägter Weichheit oder Härte. der mit den Personen und den verschiedenen pathologischen Zuständen wechselt und den man als inneren Augendruck bezeichnet.
  • Beobachtet man im Ophtalmoskop die Arterien eines normalen Auges, so ist keine Veränderung ihres äuReren Durchmessers festzustellen, welche die Zustände der Diastole oder Systole anzeigen könnte. Dies kommt daher, daß der von der flüssigen Augenmasse auf die Wandung der intraokularen Gefäße ausgeübte äußere Druck selbst in der diastolischen Phase nicht ausreicht, um diese Wandung einzudrücken. Wenn man jedoch den intraokularen Druck auf einen Wert erhöht, der gerade ausreicht, um die Offnung des betrachteten Gefäßes zum Verschwinden zu bringen, dann wird seine Wandung von Kopfschlägen oder Pulsationen beengt. deren Rhythmus übereinstimmt mit dem Wechseln der Zustände der Diastole oder Systole.
  • Die Messung der charakteristischen physikalischer Größe dieser Pulsationen und. insbesondere im Augenblick ihres Auftretens, ihrer Amplitude, ihrer Frequenz und der sie erzeugenden Druckinderungen kann die Grundlage für die Beobachtung uiid fiir die Schlußfolgeruiig hinsichtlich der Diagnostik und die Behandlung von verschiedenen pathologischen Zuständen liefern.
  • T)er Zweck des den Gegenstand der Erfindung bildenden Gerätes oder Augen-Sphygmometers besteht tlarin. einerseits die Erhöhung des inneren ingendruckes auf einen Wert zu ermöglichen, der gerade ausreicht, um die Entleerung der intraokularen Gefäße zu bewirken. wenn sie sich im Zustand der Diastole befinden und andererseits die Deformationen der Augapfelwand erkennhar zu machen unct zu messen, die den Pulsationen dieser Gefäße entsprechen. Durch Erhöhung des inneren Augendruckes auf einen noch höheren Wert kann das Sphygmometer sogar die systolische Ausdehnung der Gefäße ausgleichen und unterdrücken.
  • Dieses Gerät kennzeichnet sich demnach im wesentlichen durch die Koml>ination von Mitteln, die das örtliche Eindrücken der Wand des Augapfels gestatten, um seinen inneren Druck auf den erforderlichen Wert zu erhöhen und aufrechtzuerhalten mit solchen Mitteln, die die charakteristischen Größen leder Pulsationen dieser Wandung in meßlia re physikalische Wirkungen übertragen.
  • Das durch diesen Grundgedanken gekennzeichnete .iugen-Sphygmometer gemäR der Erfindung läßt eine große Mannigfaltigkeit von Ausführungsformen zu, die sich besonders durch die Natur der Mittel unterscheiden, die zur Erhöhung des inneren Augendruckes gewählt werden, und derjenigen, die benutzt werden. um die Pulsationen der Augapfelwand in meßbare Wirkungen zu übertragen.
  • Die Erfindung sieht insbesondere als Ausfiihl-ullgsform, die unter verschiedenen unten dargelegten Gesichtspunkten vorteilhaft erscheint, eine Anordnung vor, bei der die beiden olienerwähnten Gruppen von Mitteln miteinander zu einem Ganzen Vereinigt sind und die örtliche Deformation der Augapfelwand durch pneumatischen Druck hervorgebracht wird. Dieser Druck wird auf die Olerfläche des Augapfels direkt oder vorzugsweise durch \ ermittlung einer biegsamen Membran ausgeübt.
  • Die Messung der Pulsationen dieser Membran kann durch Beobachtung eines Gerätes nach Art eines Manometers oder Dynamometers vorgenommen oder durch graphische Aufzeichnungen zum Ausdruck gebracht werden gegebenenfalls durch Vermittlung irgendeiner Einrichtung zur Umwandlung (mit oder ohne Verstärkung) der mechanischen Wirkungen der Pulsationen in andere erwünschte Wirkungen, insbesondere optische, elektrische. magnetische, fotoelektrische und andere Wirkungen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Rückwirkungen, welche die Einrichtung zur äußeren Anwendung des die Wandung örtlich eindrückenden Druckes von dem Augapfel zu entfernen suchen, durch diese Wandung selbst mit Hilfe eines Halteorgans aufgenommen werden, das unmittelbar auf der Oberfläche des Augapfels haftet, beispielsweise mittels eines Saugnapfes.
  • Weitere Einzelheiten uiid Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschriebung von Ausführungsbeispielen an Han(l der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. I bis 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungen der Erhöhung des inneren Augendruckes, Fig. 4 einen axialen Schnitt einer Einrichtung, die in einer Einheit einen Haltesaugnapf und eine Glocke zur Ausübung eines pneumatischen Druckes auf die Hornhaut umfaßt; Fig. 5 ist ein Schema für das gesamte Gerät, insbesondere unter Verwendung der Einrichtung der Fig. 4; Fig. 6 bis 9 zeigen in schematischer Darstellung im Schnitt verschiedene Ausführungen der Einrichtung für die Ausül>ung eines äußeren Druckes auf die Hornhaut und für die Messung der Pulsationen der Wandung der letzteren.
  • Betrachtet man ein intraokulares Gefäß, das in dem Schema der Fig. 1 durch den Kreis 1 im Innern des die Augapfelwand darstellenden Kreises 2 wiedergegeben ist. so behält dieses Gefäß dauernd seine geöffnete Form liei normalem innerem Druck des Apfels, und man kann keine Pulsation der Wandung dieses Gefäßes feststellen. Erhöht man jedoch den inneren Augendruck, indem man die elastische Wand 2 des Augapfels örtlich bei 3 eindrückt, bis der Druck den Wert erreicht, der gerade ausreicht, um das Gefäß plattzudrücken und seine Öffnung in der diastolischen Phase zum Verschwinden zu bringen, so wird dieses Gefäß seine maximale Ausdehnung im Augenl>lick der systolischen Phase erreichen und das Volumen des Augapfels auf seinen Anfangswert zurückbringen (Fig. 3). Die Pulsationen des Gefäßes I übertragen sich lurch entsprechende Pulsationen der Zone 3 der Wand 2, wenn das Organ 4 für die Ausübung des Druckes elastisch deformierbar ist und sich den Pulsationen der Wandung nicht widersetzt, indem es deren Verschiebungen folgt. oder durch Pulsationen der Wandung 2 an allen ihren anderen Punkten, wenn das Organ 4 starr ist und in bezug auf den Augapfel festgehalten wird.
  • Die Zone für die Ausübung des äußeren Druckes auf den Augapfel kann beliebig gewählt werden.
  • Um dem Gerät die maximale Empfindlichkeit zu verleihen, wird man jedoch vorzugsweise diese Zone auf der Hornhaut wählen, welche die am meisten elastische und zugleich am besten zugängliche Zone des Augapfels darstellt.
  • Vorteilhaft wird man eine pneumatische Einrichtung anwenden im Hinblick auf die allmähliche Zunahme uiitl die Genauigkeit die sie l>ei der Ausübung eines äußeren Druckes auf die Augapfelwand gestattet \[aii kann z. B. zu diesem Zweck eine starre Glocke benutzen, die mit ihrem Rande in luftdichter Berührung mit der Augapfelwand angelegt wird und in dieser Glocke Luft oder irgenein anderes Strömungsmittel mittels einer geeigneten Vorrichtung, insbesondere eines Gummiballes, komprimieren, Wohlgemerkt muß man auf diese Glocke einen äußeren Druck ausüben, der wenigstens gleich ist der Rückwirkung, welche sie von der Augapffelwand zu entfernen sucht, wenn man den Druck im Innern der Glocke erhöht. Aber dieser äußere Druck addiert sich zu dem pneumatischen Druck, und parktisch würde die Einstellung dieses äußeren Druckes Veranlassung zu großen Schwierigkeiten geben. die auch noch durch die Beweglichkeit des auges erhöht werden.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, wird gemäß einem Merkmal der Erfidnung eine Lösung gewählt, bei der die Glocke mit einem Saugnapf mit einer nachgiebigen Wand versehen wird, die an der Hornhautoberfläche, die eine vollkommen glatte Fläche ist, haften kann, ohne sie zu deformieren und foglich ohne den inneren augendruck zu beeinflussen. Bei der Anordnung der Fig. 4 wird diese Lösung angewendet. Sie besitzt einen Saugnapf mit nachgiebiger Wand 5, z. B. aus Gummi und mit einer passend bestimmten Krümmung, der mit einem hohlen Ansatz 5a versehen ist. Dieser ist in einem starren Stück 6 befestigt, indem der Rand 7 zwischen einer Schulter 8 des Teiles 6 und einer starren Glocke 9 eingeklemmt ist, die in das Innengewinde to dieses Teiles 6 eingeschraubt wird.
  • Die Glocke 9 besitzt eine Tülle oder Olive 11, welche den Anschluß des Hohlraumes 12 des Sphygmometers an eine pneumatische Pumpe ermöglich. Bei diesem Beispiel ist auf dem Saugnapf 5 als Abschluß des Hohlraumes 12 eine Wand 13 vorgesehen, die in allen Fällen äußerst dünn und biegsam sein muß, damit sie durch Kräfte deformiert werden kann, die scheinbar vernachlässigbar sind. Diese Membran kann z. B. durch ein Plättchen aus Goldschlägerhaut gebildet werden, das mit seinem Rande auf der Innenfläche oder Okularfläche des Saugnapfes 5 angeklebt ist. Diese Membran kann auch mit dem Saugnapf ein einziges Stück bilden.
  • Die enge Anlage des Saugnapfes auf der feuchten Oberfläche der Hornhaut 14 ist unmittelbar und die erzielte Haftung ist ausreichend, um die Einrichtung auf dem Augapfel festzuhalten, wenn der Druck in der Kammer 12 auf den erforderliche Wert gebracht wurde.
  • Bei Anwendung dieser Einrichtung sind die beobachteten Pulsationen diejenigen der Hornhautwand in ihrer in Berührung mit der Membran 13 befindlichen Zone. In Fig. 5 ist schematisch eine Ausführungsform eines ganzen Gerätes veranschaulich. das die Einrichtung der Fig. 4 I>enutzt. Die Tülle lt wird in passender Weise an ein Rohr 15 angeschlossen, an dessen entgegengesetztem Ende der Schlauch eines Gummiballes 16 angebracht ist. Ein U-förmiges Rohr 17, das eine Flüssigkeitssäule enthält, ist mit seinen senkrechten Schenkeln an das Rohr 15 angeschlossen. Ein Abschlußorgan irgtndeiner geeigneten Bauart ist bei IX auf diesem Rohr eingefügt. Nachdem der Verschluß IS geöffnet ist und der Saugnapf 5 an der Hornhautoberfläche haftet. wie in Fig. 4 gezeigt. komprimiert man die Luft in der Kammer 12 des Sphygmometers, um die Hornbaut einzudrücken untl den itlileren Augendruck auf den erforderlichen Wert zu erhöhen, der an dem Manometer 19 abgelesen wird. Man schließt den Verschluß 18 und die Pulsationen der intraokularen Gefäße übertragen sich durch Schwingungen der Flüssigkeitssäule in dem Rohr 17. Diese Schwingungen können optisch. fotoelektrisch oder auf irgendeine andere Weise verstiirkt und durch geeignete Vorrichtungen aufgezeichnet werden.
  • Das Gerät ermöglicht es insbesondere, den Druck zustand zu beobachten, dem die intraokularen Gefäße sowohl im Innern wie auch außerhalb dieser Gefäße unterworfen sind.
  • Der Saugnapf 5 in Fig. 4 kann auch ringförmig sein und in freiem Zustand die Form eines Teiles einer Wulstfläche 20 (Fig. 6) besitzen, die auf dem Rande einer Schale 21 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die sphygmometrische Kammer durch die Hornhautwand selbst hermetisch geschlossen und es sind die Pulsationen dieser Wand, die von den Empfangsgeräten aufgenommen werden.
  • \Vie auch <lie Form des Saugnapfes gewählt wird, kann blau die Membran 13b (Fig. 7) mit einer mechanischen Steuerung eines Zeigers verbinden, z. B. des Zeigers 22. der hei 23 in der sphygmometrischen Kammer 24 drehbar gelagert ist und sich vor einer Ableseskala 25 bewegt. Die sphygmometrische Kammer kann offenbar von dem Haltesaugnapf getrennt sein, wie das Schema der Fig. 8 zeigt. bei welchom der Saugnapf 5 von einer starren Armatur 26 getragen wird. Diese ist verlängert, um die sphygmometrische Kammer 12 zu tragen. dleren deformierloare Wand, welche die Hornhaut oder eine andere Zone der Augapfelwand eindrückt, loei 13c angegeben ist. Man kann auch in der Annahme, daß Pulsationen der Augapfelwand erzeugt werden, an diese Wand (Pfeil 27 der Fig. 4) den Drücker des Dynamometers irgendeiner geeigneten Bauart anlegen. Man kann schließlich. wie in Fig. g gezeigt. die Kammer 12 mit einer Flüssigkeit füllen und sie tlurch eine durchsichtige. senkrechte Röhre verlängern, die mit der pneumatischen Pumpe verhunden wird und in welcher man die Schwingungen der Flüssigkeitssäule beobachtet.
  • Alle diese Varianten liegen im Rahmen der Erfindung. die, wie sie oben durch ihre grundsätzlichen Merkmale gekennzeichnet wurde, alle zur Verwirklichung dieser Merkmale geeigneten Mittel umfaßt.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. kugen-Sphygmometer zur Beobachtung und Messung der Pulsationen von intraokularen Gefäßen, gekennzeichnet durch die Kombination von Mitteln, die das örtliche Eindrücken der Wand des Augapfels zur Erhöhung seines inllerell Druckes gestatten, mit Mitteln, die die charakteristischen Größen der den Blutgefäßpulsationen folgenden Pulsationen dieser Wandung in meßbare physikalische Wirkungen übertragen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Mittel, um die Augapfelwandung durch Anwendung eines pneumatischen Druckes einzudrücken.
  3. 3. Gerät nach Ansl)rucll t untl 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Druck in einer starren Kammer erzeugt wird, die gegen den Augapfel festgehalten wird. ohne dessen inneren Druck zu beeinflussen,
  4. 4. Gerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Druckkammer an dem Augapfel mittels eines Saugnapfes gehalten wlird, dessen nachgiebige Wand sich direkt an die Augenoberfläche anlegt.
  5. 5. Gerät nach Ansl)rucll 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Druck der Kammer auf den Augapfel direkt oder vorzugsweise durch Vermittlung einer l>iegsamen Membran einwirkt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer und der Haltesaugnapf zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch z bis 6, daåurch gekennzeichnet, daß der Saugnal)f zur Anlage an der Hornhaut vorgesehen ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Blutgefäßpulsationen herrühreuffen Pulsationen der biegsamen Nlembran durch eine manometrische oder dynamometrische Einrichtung gemessen und angezeigt wird.
  9. 9. Gerät nach Anspruch l bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Pulsationen durch Anwendung von optischen, elektrischen, magnetischen, fotoelektrischen oder anderen Mitteln verstärkt werden.
DEZ35A 1948-10-27 1949-10-20 Augen-Sphygmometer Expired DE836540C (de)

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FR836540X 1948-10-27

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DE836540C true DE836540C (de) 1952-04-15

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ID=9298144

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DEZ35A Expired DE836540C (de) 1948-10-27 1949-10-20 Augen-Sphygmometer

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DE (1) DE836540C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055175B (de) * 1951-11-30 1959-04-16 Misao Uemura Vorrichtung zur Messung des intracerebralen Blutdruckes
DE1292780B (de) * 1963-12-16 1969-04-17 Instr Corp Comp Tonometer

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