DE574873C - Einrichtung zur Messung des Blutdruckes - Google Patents

Einrichtung zur Messung des Blutdruckes

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DE574873C DER80081D DER0080081D DE574873C DE 574873 C DE574873 C DE 574873C DE R80081 D DER80081 D DE R80081D DE R0080081 D DER0080081 D DE R0080081D DE 574873 C DE574873 C DE 574873C
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    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/12Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in capacitance, i.e. electric circuits therefor

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Description

  • Einrichtung zur Messung des Blutdruckes Die normalen Blutdruckmeßeinrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem irgendwie gearteten Druckmanometer, an das einerseits eine Druckpumpe unter Zwisschenschaltung eines Rückschlagventils, gegebenenfalls unter Vorschaltung eines die Druckschwankungen der Pumpe ausgleichenden Vorvolulnens, andererseits eine Gurnnlimanschette angeschlossen ist. Die Manschette wird beispielsweise um den Oberaren des zu untersuchenden Menschen gelegt und auf einen Druck gepumpt, der oberhalb des zu erwartenden Blutdruckes liegt und bei dem unter der abschnürenden Wirkung der Manschette kein Blutzufuß zum Unterarm - kontrolliert am Puls am Handgelenk durch Abfühlen oder im Ellbogengelenk durch Abhören - mehr stattfindet. Dann wird die Druckluft wieder langsam abgelassen und aln Manonletcr die Druckhölle abgelesen, bei der sich der Puls im L'llterarln beim Abfühlen oder Abhörelf wieder bemerkbar macht. Dieser Druck entspricht (lern inalilnalen Blutdruck; bei weiterem Absinken des Druckes in der Manschette zeigt das i-Ianolneter bei einer bestillllnten Höhe starke Schwankungen und der I'tils be- sonders starke Schläge an; (fieser Druck ist der sogenannte minimale Blutdruck.
  • Naturgemäß ist diese Art der Blutdruckmessung ziemlich ungenau, da sie' von der Geschicklichkeit des Messenden und. von körperlichen Eigenschaften des zu untersuchenden Ileflschen usw. abhängig ist. So wird beispielsweise der Punkt, bei dem der Puls bei der Abschnürung aufhört, bei einem Menschen mit an und für sich sehr schwachem und tief im Fleisch oder Fett eingebetteten Puls sehr schwer, wahrscheinlicl? überhaupt nicht genau abgehört oder abgefühlt werden können.
  • Die Blütdruckmeßeinrichtung nach der Erfindung will die Messung in einfachster Weise objektiver gestalten, insbesondere das Ab- hören oder Abfühlen des wieder hegilinenden Pulsschlages, das die Hauptschwierigkeit darstellt und die größte Ungenauigkeit in die Messung bringt, ausschalten.
  • Der wieder beginnende Blutstronl durch die Arterie des abgeschnürten Ohcrarnles macht sich beispielsweise direkt auch in kleineren Druckschwankungen des «.2\1aho-,ileters bemerkbar. bei denen die ersten '(Maximaldruck) aber so klein sind, (laß sie finit dein menschlichen Auge kaum abgelesen «-erden können. Mechanische C bertragung und Registrierung (fieser Schwankungen ist sehr schwierig und ungenau. lföcllstells ist eine optische Hufzeichnung möglich. fcdoch sind bereits Vorschläge zur objektiven Atlizciclfnung der Blutdruckkurve gemacht, heispielsweise durch mechanische h'Ifertragung -und Aufzeichnung der 1`Iallolffetl'I-Clrtlcl\sCll\\-affkungen.
  • Diese bekannten, objektiv aufzeichnenden Einrichtungen leiden an mechanischer Triiglleit. Die Erfindung macllt sich die Traheitslosigkeit einer elektrischen Anzeige bzw: Aufzeichnung zunutze. Sie besteht darin, daß ein in an sich bekannter weise als veränderliche Kapazität ausgebildetes Manometer zur Messung des Blutdruckes verwendet ist und so die dein Minimal- bzw. dein Maxiinaldruck entsprechendzn ManonieterscliNvankungen, in Kapazitätsschwankungen umgesetzt, auf elektrischem «lege hörbar gemacht oder aufgezeichnet «-erden, so daß es des direkten Abhörens oder Abfühlens des Pulses nicht mehr bedarf.
  • Abb. i gibt ein schematisch dargestelltes Beispiel; an dem- das Prinzip der Erfindung, gezeigt ist, und zwar bei einem Manometer mit Oueclcsilbersäule. Wie später gezeigt wird, sind auch andere Arten Manometer verwendbar.
  • i ist der Quecksilberbehälter mit dem Steigrohr a; in dein das Quecksilber 3 aufsteigen kann, wenn bei T die Druckpumpe und bei 5 die Manschette angeschlossen ist und Druckluft in die Anordnung eingepumpt wird.' Uni das gläserne Steigrohr ist ein Metallmantel 6, beispielsweise aus Stanniol, gelegt, vorteilhaft in der Weise, daß man- die Höhe der Quecksilbersäule beobachten und an einer Skala ablesen kann.
  • Das Quecksilber in dem Glasrohr einerseits und dessen äußere Metallbelegutig andererseits bilden einen Kondensator, dessen Kapazität von der jeweiligen Hölle der Quecksilbersäule abhängig ist. Dieser- I`olidetlsator ist in eine bekannte Wheatstonesche Brücke eingeschaltet. Es ist also ; ein entsprechend bemessener fester Vergleichskondensator; 8 und g sind beispielsweise Widerstände bestimmter Größe; io ist ein Telephon. Der Anordnung wird in bekannter Weise über einen Transformator z i - der Wechselstrom hörbarer Freouenz aus einer beliebigen '\Vechselstroiiiquelle 12 (Sommer, -.%!fascliine u. dgl.) zugeführt. -Kondensator ; und widerstände 8 und 9 seien beispielsweise so abgeglichen, daß bei höchster Stellung der Otiecksilbersäule - der Wechselstrom ini Teleplion io am leisesten oder unhörbar ist.
  • iiikt die )uecksilbersäule bei Lachlassen des Drucl-zes,'Vso wird der Ton hörbar bzw. stärker werden; aber cta das Abfallen des Druckes deichmäßig. erfolgt, wird sich eine gleiclnnäßige Zunahme der Lautstärke zeigen. \Vählt nian z. B. als Wechselstroinduelte das 5oherio<lige Lichtnetz, so wird man, langsam lauter werdend, ontsl,reclienct der G':schwindigkeit des Sinkens der (Quecksilbersäule, das gleichmäßige Summen des 5o-I'erioclen-Tones hören. 1 n deni Au-enblick, in cleni der Durchstroin (los Blutes durch die Arterie wieder einsetzt und clie nbeu an@e@ellrn@n -icleilicll Zuckungen der Ouecksilbersäule infolge des wieder einsetzenden Pulses auftreten, wird eine ruckförinige Änderung der Kapazität des Quecksilbermanometers erfolgen, so daß über dem gleichmäßigen Ton im Telephon eine Unregelmäßigkeit in Form von kurzzeitigen Lautstärkeschwankungen hörbar wird.- -Der Messende liest in diesem Augenblick die Höhe der 0ueclcsilbersäule ab und kennt damit den Maximaldruck.- Entsprechend den plötzlichen großen Schwankungen beim Minimaldruck hört er dann beim weiteren Absinken des Druckes stärkere Lautstärkeschwankungen und stellt zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Druckhöhe an der OOuecksilbersäule fest.
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung erfolgt also .die Blutdruckmessung tmabhängig- vom Abhören oder Abtästen des wieder einsetzenden Pulses.
  • Das Prinzip kann, wie bereits erwähnt, auch bei anderen Arten Gier Druckmanometer angewendet werden. Soll ein solches -nach Art der Aneröidmanometer verwandt werden, so zeigt Abb. a schematisch die Ausführung. In dem Behälter 13 befindet sich die auf irgendeinen Über- oder Unterdruck gebrachte Kapsel 1d., die durch Metallstege i 5 beispielsweise so mit dein Boden des Behälters 13 verbunden ist, daß sie ihre relative Lage im Behälter 13 nicht ändern kann. Ausdehnen kann sich nur ihre aus sehr dünnem Metallblech hergestellte Oberseite. Bei 4 wird.die Druckpumpe, bei 5 die Manschette -angeschlossen. In geringem Abstand über der Oberseite der Kapsel 1.4 ist unter Zwischenschaltung von Isolationsstücken 16 eine Metallplatte 17 an dem Behälterangebracht, die genfeinsam mit der Oberseite der Kapsel 14 den sich infolge Ausdehnens oder Zusaminendriickeils der Kapsel -14 bei den Druckschwankungen irr, Behälter 13 ändernden 'Kondensator bildet: dieser Kondensator wird über die elektrischen Zuleitungen i8 und icg in die Brückenanordnung eingeschaltet.
  • J N, atürlich kann man die Einrichtung ebenfalls benutzen, - tun bei ansteigendem Abschnürdruck den minimalen und, ina@ünalen Blutdruck festzustellen.
  • An Stelle des subjektiven Abhörens cler Tonschwankungen im Telephon kann ein objektives Aufschreiben finit einem elektrischen, genügend unged:inlpften -empfindlichen lteliinstrüment treten, wobei entweder das Instruinent-dirc,kt an Stelle des Telel>lions- eingeschaltet wird (Wechselstrominstrument) öder ein Gleichrichter irgendwelcher Art finit Gleiclistroiiiiilstr-ttnient vorgesehen ist.
  • Für den ersten Fall eignet sich gut ein Saitciigai\-allollleter oder ein Schleifenoszillogiaph. - Auf dein Papier, - das sich in dein fiblirhen Registrierapparat vorwärts bewegt, wird, solange die Armmanschette nicht an den Puls gelegt ist, bei ab- oder zunehmen--dein Druck in der Manschette, d. h. also ab-oder zunehmender Höhe der Quecksilbersäule, ein Bild nach Abb-. 3a entstehen. Die Grenzlinie der Wechselstromamplituden wird gleichmäßig ansteigen. Ist die Manschette angelegt, so werden sich im Augenblick des Eintretens von Pulsschwankungen Unregelmäßigkeiten in dieser Grenzlinie zeigen, deren erste bei dem Maximalblutdruck eintritt. Zur Feststellung, welcher Druck dies ist, hat man vor der Messung den Ausschlag des Saitengalvanometers als Funktion des Druckes, d. h. der Höhe der Quecksilbersäule, geeicht.
  • Die aufgezeichneten Schwankungen lassen gleichzeitig Schlüsse auf die Pulstätigkeit zu. Macht man den Kondensator 7 stetig veränderlich, wählt man z. B. einen Drehkondensator passender Größe, so kann dieser Kondensator so auf Druck geeicht werden, daß jeder Skalenteil einer bestimmten Druckhöhe entspricht. Dies geschieht so, daß man für jeden Druck, also z. B. für jede Höhe der Quecksilbersäule, feststellt, bei welcher Kondensatorstellung das Tonminimum im Telephon eintritt, und eine Eichskala anfertigt. Mit dieser Einrichtung kann dann eine Messung so vorgenommen werden; inan stellt nach der vorher beschriebenen Methode zu= nächst ungefähr fest, bei welcher Druckhöhe die Tonunregelmäßigkeiten eintreten, läßt diesen Druck durch Verhinderung weiteren Abflusses der Druckluft bestehen, stellt den Drehkondensator auf die Minimaltonstärke ein und kann zunächst an der Eichskala des Kondensators ablesen, welcher Druck vorhanden ist. Man braucht also eine Skala an dem Druckmanometer selbst in diesem Falle nicht mehr. Außerdem kann man nun die ganze Messung noch einmal vornehmen; dann werden sich die Tonschwankungen in der Nähe des Tonminimums leichter beobachten lassen, so daß eine genauere Messung möglich wird.
  • Der Manometerkondensator kann anstatt in eine Wheatstonesche Brückenschaltung in jede beliebige bekannte Meßanordnung eingeschaltet werden, mit der kleine Kapazitätsschwankungen kenntlich gemacht bzw. aufgeschrieben werden können. Solche Anordnungen sind z. B. Verbindungen des Kondensators mit der Röhre der Hochfrequenz- und \rerstärl:ertechnik.
  • Beispielsweise kann der Manometerkondensator in der bekannten Schwingungserzeugerschaltung mittels Dreielektrodenröhre, bei der sowohl auf der Gitter- wie der Anodenseite Schwingungskreise ein die Röhre angeschlossen sind. die ganz oder annähernd aufeinander abgestimmt werden, als Gitterkreiskondensator verwandt werden. Seine Schwankungen infolge des Einsetzens des Pulses werden dann Verstimmungen zwischen den beiden zur Röhre gehörigen Kreisen hervorrufen, so daß den_ Kapazitätsschwankungen entsprec ende-_Schwankungen des- -_Iiochfre4uenz- _ und des Anodengleichstroms eintreten, die .aufgezeichnet oder abgehört werden.- .Eine beispielsweise Schaltung dieser Anwendungsform zeigt Abb. q..- Zwischen. Kathode K und Gitter G der Dreielektrodenröhre R liegt der aus Selbstinduktion d und Kondensator c bestehende Gitterkreis, -auf den der zwischen Kathode K ündAnode A liegende, aus Selbstinduktion d, und Kondensator c bestehende Anodenkreis- so abgestimmt ist; daß in ihm Hochfrequenzschwingungen auftreten. Die Kathode K wird in üblicher Weise geheizt. Die Batterie q liefert die erforderliche Anodenspannung; im Anodenstromkreis möge das Gleichstrominstrument i liegen; c im Gitterkreis ist der Manometerkondensator. Ändert er seine Größe, so ändert sich das Abstimmverhältnis zwischen Gitter- und Anodenkreis und gleichzeitig die Hochfrequenz- und Anodenstromstärke im Anodenkreis. Die Gleichstromschwankungen, die ein genaues Abbild der Manometerkondensatorschwankungen bilden, zeigen sich im Instrument i.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Messung des Blutdruckes mit einer aufblasbaren Manschette und einem Manometer, das die zu messenden Druckschwankungen anzeigt, dadurch gekennzeichnet; daß das Manometer als ein elektrischer Kondensator ausgebildet ist, der die zu messenden Druckschwankungen als Kapazitätsänderungen auf elektrischem Wege hörbar macht oder aufzeichnet. 2: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser selbst als Kondensator ausgebildet oder mit einem veränderlichen Kondensator verbunden ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Druckmesser gebildete oder mit ihm verbundene üondensätor einen Zweig einer Wheatstoneschen Brückenanordnung bildet. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselstromquelle der Wheatstoneschen Brückenanordnung der Wechselstrom des Lichtnetzes dient. 3. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Telephons in der Wheatstoneschen Brückenanordnung gegebenenfalls registrierende Wechselstrominstrumente oder Gleichrichter mit Gleichstromnießinstrumenten eingeschaltet sind. Einrichtung nach Anspruch z und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichskondensator (7) der `Vheatstoneschen Brücke regelbar und gegebenenfalls auf Druckhöhen geeicht ist. 7. Einrichtung nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwan-=kungen des von dein .Druckmesser gebildeten oder mit ihm verbundenen hondensators (c) in Verbindung mit einer als elektrische Schwingungserzeuger dienenden Drei- oder Mehrelektrodenröhre kenntlich gemacht werden (Abb. 4).
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DE1259600B (de) * 1960-07-01 1968-01-25 Onera (Off Nat Aerospatiale) Vorrichtung zum Messen des Druckes mittels einer den einen Belag eines elektrischen Kondensators bildenden Membran und Verfahren zur teilweisen Herstellung der Vorrichtung

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