DE835882C - Vorzugsweise pulloverartiges Bekleidungsstueck - Google Patents

Description

• Bei den bisher üblichen pulloverartigen Bekleidungsstücken besteht der Nachteil, daß sie bei jeder körperlichen Bewegung aus <lern Hosen- bzw. Rockbund herausrutschen.
• Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß am Bund eines pulloverartigen Oberteils ein Hosenteil angebracht ist. Dieser I-Iosenteil kann beispielsweise angestrickt oder an-(lehäkelt sein.
• Ein besonderer Nachteil der 1)islieriä ti Pullover besteht darin, daß sie beispielsweise im Sommer zum Sonnenbaden über den Kopf gezogen werden müssen, um sich ihrer zix entledigen, wodurch die Frisur Schaden nimmt. Nach der Erfindung ist deslialb der pulloverartige Oberteil mit einem über den Rücken bis zur Tai11e reichenden Reißverschluß versehen, wodurch das erfindungsgemäße Bekleidungsstück leicht vom Oberkörper nach vorn ab-,gestreift werden kann.
• Gemäß der Erfindung kann der Hosenteil mit einer öffnungsvorrichtung, beispielsweise mit einem Knopfverschluß im Schritt .versehen sein, oder er kann einen Hosenschlitz aufweisen. Eine andere Ausführungsmöglichkeit des pulloverartigen Oberteils besteht darin" daß dieser einen Schulterverschluß-in Form eines Knopf- oder Reißverschlusses aufweist.
• In der Zeichrkung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes dargesbel lt.
• Fig. i zeigt eine Rückenansicht, während Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes darstellt.
• Der Oberteil i des Bekleidungsstückes nach der Erfindung ist in Form eines bekannten Pullovers ausgeführt. Am Bund 2 dieses Oberteiles i ist der Rosenteil 3 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise angestrickt oder angehäkelt. Nach den Figuren ist der Hosenteil mit einem Knopfversch.luß im Schritt versehen. Soll (las Bekleidungsstück als Herrenbekleidungsstück verwendet werden, wird man zweckmäßig im Hosenteil einen Hosenschlitz anbringen und den Oberteil i mit einem Schulterverschluß versehen.
• Am Halsausschnitt, an den Armen, in der Taille und an den Beinausschnitten sind elastische Bänder eingestrickt, die einen einwandfreien Sitz gewährleisten. Zusätzlich sind im Rückenteil Sitzweiten .I eingearbeitet, und der Vorderteil weist bei 5 eine verringerte Weite auf. Dadurch wird der Sitz des erfindungsgemäßen Bekleidutigsstiickes weit verbessert.
• Wie aus l# ig. i liervo»-gelit. weist das Bekleidungsstück nach der I?rfindting einen Rückenverschluß 6 auf, der die Form eines Knopf- oder Reißverschlusses haben kann. und sich in einigen Fällen zweckmäßig bis zur Taille erstreckt.
• Das erfindungsgemäße Bekleidungsstuck weist gegenüber den bisher bekannten pulloverartigen Bekleidungsstücken den besonderen Vorteil auf, daß der Oberteil infolge des daran befestigten Hosenteils nicht mehr aus dein Hosen- bzw. Rockbund Herausrutschen kann, wodurch ein einwandfreier und glatter Sitz des Oberteils gew-älirleistet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorzugsweise pulloverartiges Bekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, (laß am Bund eines pulloverartigen Oberteils ein Rosenteil angebracht. 1>eispielsw-eise angestrickt oder angehäkelt ist. z. Bekleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der pulloverartige Oberteil einen über den Rücken 1)1s zur Taille reichender Reißverschluß aufweist. 3. Bekleidungsstück nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet. daß der Hosenteil mit einer öffnungsvorrichtung, beispielsweise mit einem Knopfverschluß im Schritt versehen ist. 4. Bekleidungsstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dali der Hosenteil mit einem Hosenschlitz versehen ist. Bekleidungsstuck nach Anspruch i, 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß der pulloverartige Oberteil einen Schulterverschluß in Form eines Knopf- <xler Reißverschlusses aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 463 413; schweizerische Patentschrift N r. 142 723-