DE835767C - Umschalter fuer die Schaltelemente in Hoch- und Niederfrequenz- Abstimmstromkreisen - Google Patents

Umschalter fuer die Schaltelemente in Hoch- und Niederfrequenz- Abstimmstromkreisen

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Publication number
DE835767C
DE835767C DE1948P0019083 DEP0019083D DE835767C DE 835767 C DE835767 C DE 835767C DE 1948P0019083 DE1948P0019083 DE 1948P0019083 DE P0019083 D DEP0019083 D DE P0019083D DE 835767 C DE835767 C DE 835767C
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DE
Germany
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switch
springs
stator
rotor
wave
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Expired
Application number
DE1948P0019083
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English (en)
Inventor
Karl Glaser
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Umschalter für die Schaltelemente in Hoch- und Niederfrequenz-Abstimmstromkreisen Die Schaltung von Abstimmstromkreisen in Hochfrequenzanlagen, beispielsweise beim Rundfunkempfang, erfordert zur Vermeidung von Störungen eine sehr präzise Kontaktgabe. Die Erhöhung des Kontaktdruckes reicht, wie die Erfahrung gezeigt hat, allein nicht aus; da die aus Billigkeitsgründen meist schwachen Metall- und Sockelbeile sowie ihre Nietverbindungen den mechanischen Beanspruchungen nicht gewachsen wären. Die empfin& lichen Kontaktteile der bisher bekannten Wellenschalter werden außerdem noch durch die häufigen Umschaltungen stark in Anspruch genommen, so daß infolge von Verbiegungen schnell eine Unbrauchbarkeit eintritt.
  • Bei einem Wellenschalter nach der Erfindung werden die üblichen Federlamellen durch eine entsprechende Anzahl von quer zur Schaltebene stehenden Spreizfedern ersetzt, in die am Rotor befestigte Messerkontakte eingreifen und die der Schaltung entsprechenden Stromverbindungen herstellen. Bisher sind ähnliche Messerkontakte nur in Gestalt von Steckkontakten benutzt worden, wobei ein häufiger Kontaktwechsel naturgemäß nicht stattfindet. Die hier sonst übliche starke Klemmwirkung der Spreizfedern 1!ieß es keineswegs naheliegend erscheinen, derartige Kontakte mit so hohem Reibungswiderstand auch bei Umschaltern zu verwenden. Die Erfindung macht sich also erstmals den Vorteil der ausgezeichneten Kontaktgabe solcher Sprei-zfederkon.takbe zunutze, vermeidet aber die starke Klemmwirkung durch Verwendung relativ langer Federn, ohne daß jedoch die Zuverlässigkeit des Schaltvorganges darunter leidet. Die Federn können mit Vorteil wegen räumlich gedrängter Anordnung auch auf dem Rotor untergebracht werden, ohne d'aß dieser vergrößert werden muß. Es kann dadurch ein zweiter Schaltkranz gespart werden. Wegen des kleineren Drehmomentes wird man jedoch die Anordnung der Messer auf dem Rotor bevorzugen. Diese.auf dem Rotor angeordneten Messer schieben sich in die Schlitze der Federn, deren Federwirkung durch beigelegten Klaviersaitendraht erhöht werden kann. Der durch die scharfen Kanten der Federn bedingte Abrieb hält die Kontakte sauber und gewährleistet die stets gute Kontaktgabe.
  • Die Lamellen sind vorzugsweise in einen Isolierpreßstoffkörper eingebettet. Sie lassen sich infolge ihrer Hochkantlage auch paarweise nebeneinaner anordnen, wodurch sich verbesserte und günstige Schaltmöglichkeiten ergeben. Für einen zweistufigen; Schalter lassen sich die Federn auch übereinander in einem gemeinsamen Statorgehäuse anordnen, _ dessen die Federn tragendes Mittelteil durch die Schlitze abdeckende Platten abgeschlossen wird, wodurch ein völlig geschlossener Schalter entsteht. Durch die Abdeckplatten wird zugleich der Rotor gegen axiale Verschiebung gesichert und damit eine ungünstige Beanspruchung der Federn vermieden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen Wellenschalter nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. i den Schalter bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 einen Querschnitt dieses Schalters, Fig.3 Sehalter bei' abgenommener Deckplatte, aber Kontaktfedern auf Rotor angebracht.
  • In einem Stator i sind radiale Schlitze vorgesehen, in die Bronzefedern oder Messingfedern 2 eingelegt sind. Diese Federn 2 weisen Längsschlitze 3 und Lötfähnchen 4 auf. Die Federn stehen zum Teil paarweise neben- und übereinander, so wie es die Schaltkapazität und der Verwendungszweck des Schalters erfordern. Innerhalb des Statorri.nges läuft ein Rotor 5, der die Schaltmesser 6 trägt. Die Messer sind teilweise untereinander verbunden, wobei ebenfalls verschiedene Kombinationen möglich sind. Bei Drehung des Schalters zwecks Umschaltung bestehender Kontakte werden die Messer zwischen den Schlitzen 3 fortbewegt, und es ist leicht ersichtlich, daß die sich spreizenden Federn 2 zuverlässig in der Kontaktgabe sind; da eine Verbiegung über die hohe Kante nicht möglich ist.
  • Die Spreizfeder 7 ist etwas länger als die anderen und steht bei Drehung des Rotors 5 ständig im Eingriff mit einem sektorartigen Kontaktansatz 8 des Schaltmessers 9, wodurch die Stromzuführung in allen Schaltstellungen ermöglicht ist. Die übrigen Schaltmesser 6 stellen die Verbindung zwischen, jeweils einem Kontaktfederpaar 2 her, so daß bei der Umschaltung die gewünschten Schaltverbindungen zustande kommen.
  • Die Kontaktanordnung im Stator i und Rotor 5 ist durch auf den Stator aufgeschraubte Scheiben io und i i vollständig abgedeckt. Der Rotor wird einerseits durch einen Ansatz 12 im Stator, andererseits durch die Scheiben 1o und i i beiderseits geführt; es genügt aber auch eine dieser Anlagen, um ihn gegen axiale Verschiebung zu sichern. Dadurch sind die Federn 2 vor einer übermäßigen Beanspruchung ein Achsrichtung geschützt. Befestigungsbolzen 13 für die Abdeckscheiben können in der üblichen Weise zur Anordnung weiterer Kontaktsätze verlängert sein.
  • In Fig.3 ist die umgekehrte Anordnung von Fig. i und 2 dargestellt. Die Kontaktfedern sind auf dem Rotor unddie Messer auf dem Stator angebracht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i._ Umschalter für die Schaltelemente in Hoch- und Niederfrequenz-Abstimmstromkreisen (Wellenschalter) mit auf einem Stator und einen i Rotor angeordneten Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß im Stator quer zur Schaltebene stehende, längs geschlitzte Spreizfedern angeordnet sind, denen im Rotor befestigte Schaltmesser gegenüberstehen.
  2. 2. Wellenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator mit Radialschlitzen versehen ist, die etwa der Höhe der einzulegenden Federn entsprechen.
  3. 3. Wellenschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltfedern zur Erhöhung der Federwirkung Klaviersaitendraht beigelegt ist.
  4. 4. Wellenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Stromverbindung über ein Kontaktmesser je zwei Spreizfedern parallel oder im wesentlichen parallel nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Wellenschalter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hersbel'fung eines Schalters mit zwei Kontaktsätzen ein Stator aus Preßstoff mit beiderseits angeordneten Radialschlitzen und eingelegten Federn verwendet wird, in dem ein Rotor mit beiderseits angeordneten Schaltmessern geführt ist.
  6. 6: Wellenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter beiderseits durch aufgeschraubte Deckel abgeschlossen ist.
  7. 7. Wellenschalter nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch die Umkehrung der Kontaktanordnung zwischen Stator und Rotor.
DE1948P0019083 1948-10-22 1948-10-22 Umschalter fuer die Schaltelemente in Hoch- und Niederfrequenz- Abstimmstromkreisen Expired DE835767C (de)

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DE (1) DE835767C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102861B (de) * 1956-11-30 1961-03-23 Philips Nv Schalter mit festen Kontakten und dazu beweglichen Kontaktorganen
DE1150137B (de) * 1957-04-08 1963-06-12 Oak Mfg Co Elektrischer Drehschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102861B (de) * 1956-11-30 1961-03-23 Philips Nv Schalter mit festen Kontakten und dazu beweglichen Kontaktorganen
DE1150137B (de) * 1957-04-08 1963-06-12 Oak Mfg Co Elektrischer Drehschalter

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