DE835090C - Zentrierte Rohrverbindung - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur gleichmitt,igen Verbindung von Rohrleitungen. Insbesondere ist die Erfindung zur Anwendung bei solchen Rohrleitungen bestimmt, bei denen die Anschlußflansche der miteinander verbundenen Leitungsteile für d'ie Herstellung oder zum Losen der Verbindung nicht axial verschoben werden können. Die übliche Zentrierung der miteinander verbundenen Leitungsteile durch an den Stirnflächen ihrer Verbindungsflansche angeordnete st-ufenförinig e Absätze oder durch konische Gestaltung der Stirnflachen ist @in di-esem Fall nicht anwendbar.
• Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß jeweils, die beiden mit vollkommen ebenen Stirn, flachen- versehenen Verbindungsflansche zweier aneinanderstoße:nder Leitungsteile durch ,einen von außen her über sie ,geschobenen Ring gleichmittig ausgerichtet und durch @e,ine geteilte Schelle mit, konischen Anzugsflächen gegeneinandergezogen werden, wobei die Schelle gleichzeitig den Zentrierring gegen axiales Verschieben sichert.
• In der Zeichntung ist ein Ausführungsb-,ispiel der Erfindung -dargestellt. Es zeigt Abb. i den Längsschnitt durch eine Rohrverbindung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Querschniitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
• Bei dem dargestelltQn Ausführungsbeispiel handett es sich um die Einfügung des T-Stückes 3 zWischen die Dr@uckst,utzen 4, 5 zweier parallel gesclraliteter Gebläse, so daß der Stutzen 6 des T-Stück.es als gemeinsame Ableitung für beide Gebläse dient. Damit beim Ein- und Ausbau des T-Stückes 3 die Gebläse nicht ebenfalls auf ihnen Fundamenten gelockert und evtl. verschoben werden müssen, ist die Aufgabe gestellt, daß der Ein- und Ausbau des T-Stückes ohne jede axiale Verschiebung dcs Stückes selbst oder der an es angrenzenden Leitungsteile möglich sein, soll.
• Diese Aufgabe wird im vorliegenden Fall @dadurch gelöst, d'aß über die genau gle.ichmittig mit

  eler Innenfläche 7 der I@c@hrlcitun kreisrund abge-

  drehten Außenflächen ` je z\\eier aneinander@iegen-

  der Verbindungsflansche o benachbarter Leitungs-

  stücke ein glatter Zentrierring io aufgeschoben

  wird und darauf durch eine geteilte Schelle ii mit

  konischen Anzugsflächen 1 2 beide Flansche 9 gegen-

  einandergezogen werden. so daß sich eine feste,

  dichte und genau z:ntrierte Verbindung der Lei-

  tungsstücke 3, 4 bzw. 3. 5 ergibt. Die Stirnflächen

  13 der Flansche sind dabei vollständig eben abge-

  dreht bzw. geschliffen. Es ist daher dhne weiteres

  möglich, das. T-Stück 3, wenn die Zentrierringe io

  und die Schellen ii entfernt sind, zwischen d!ie

  Stutzen 4 und 5 einzuschiehen lizw. zwischen i'linen

  hinauszuziehen, ohne daß einer der Leitungsteile

  dabei axial bewegt zu werden braucht. Selbstver-

  stäridlich kann z\visclien die Stirnflächen 13 der

  Verbindungsflansche auch jede gewünschte Art von

  Dichtungsringen vor dein _lnfl>ringen der Zeiitri;r-

  ringe io eingeschaben werden. Die beiden Hälften

  jeder geteilten Schelle i i @@-crden durch Schrauben-

  bolzen 14 jeweils fest ge@@eneinan@lcrgezogen.

Claims (1)

1. PATEN TANSI'I;IJCH: Zentrierte Rohrverbindung, hei der d,1, Ver- bindungsflansche zweier aneinand°rstoßender Leitungsteile durch eine geteilte Schelle 'rillt konischen 1Xnztigsflticiieii -e-eneinandergezogen werden, dadurch gekennzeichnet, claß die in@it vollkommen ebenen Stirnflächen versehenen @"erlaindungsfl.an@sche durch einen von außen her über sie geschobenen Rinn gleichmutig a-usge- richt2t werden. wobei cl'ie Schelle den 7entrier- ring gleichzeitig gegen il\ialec Verschieben sichert. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift \i-. 42@>, 74o.