DE834444C - Kaffee- oder Teesieb - Google Patents

Description

• I)ie Erfindung betrifft ein Tee- oder Kaffeesieb zum Gebrauch am Tisch beim Füllen der Tassen. Uni eine Ablage für das Sieb an sich zu schaffen und uni die von diesem niederfallendenTropfeii aufzufangen, ist es bekannt, mit dem Sieb eine Al>setzschale mitzuliefern oder das Sieb über einer Schale uni eine lvaagerechte Achse pendelnd anzuordnen, so (iaß zum Gebrauch die Schale an dem Sieb um go' ausgeschwungen werdenkann. Hierbei nimmt jedoch die Schale eine senkrechte Lage ein, und wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, besteht die befahr, daß die vorher in der Schale angesammelte Flüssigkeit ausfließt.
• Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines finit einer Fangschale vereinigten Tee- oder Kaffeesieles, die einfach in der Ausführung und leicht zu handhaben ist und bei der die Fangschale stets in der waagerecliteii Lage verbleibt. Erhndtingsgemäß sind (las Sieb und die Fangschale von den Enden eines sie in der Grundstellung in übereinander beün(llicherLagehaltendenFederbügels aufgenommen. Die Enden des Federbügels sind dabei zweckmäßig gekreuzt und mit in der Grundstellung aneinander zur Anlage kommenden Haltegliedern versehen, die (las Sieb und die Fangschale in der übereinander liegenden Stellung halten. Der eigentliche Bügel ist -zweckmäßig mit einem Stützfuß versehen. Durch Zusammendrücken des Federbügels werden somit dessen Enden gespreizt, wodurch das Sieb gegenüber der Fangschale zur Seite ausgeschwungen wird und damit für den Gebrauch frei ist. -fit dem Nachlassen des Druckes der das Gerät haltenden Hand geht derFederbügel, der vorteilhaft aus Draht gebogen ist, in die durch die Anschläge bestimmte Grundstellung zurück, in welcher (las Siels wieder über der Fangschale liegt.
• Das neue Gerät ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht.
• Ein Stück Federdraht i, das in der -litte zu einem Wickelfedergang 2 gebogen ist, ist ini Weiteren Verlauf ztt einem bequem in der Hand liegenden Bügel gelx)gen. dessen l@ii(leii :ich kreuzen, wobei die hinter der Kreuzungsstelle liegenden Endstücke 3, -1 nach ()bei' bzw. unten abgebogen sind. Die Kreuzungsstelle bildet somit einen I?ndanschlag fier den Spreizweg der Endstücke 3, q. Der eine Bügelschenkel 6 trägt ein Drahtstück 5. so daß sich ein für den anderen Schenkel j ergibt. Das nach unten abgebogene 4 trägt eine Fangschale S, wühren(1 <las nach oben gerichtete Endstück 3 ein Sieb 9 aufnimmt. Die beiden Bügelschenkel 6, 7 sind iuit einer Fingerauflage io versehen und haben als Stützfüße ii dienende Drahtbügel.
• In der durch die Anlage der Endstücke 3, q. aneinander bestimmten (;rtindst(@Iluiig liegt sonst das Siel) 9 über der Fangschale S. l )tirch Zusammendrücken der T3iigelscllellkel 6, ; wird <las Sieb gegelliil>er der Fangschale S -zur Seite ausgeschwungen, und bei Freigabe der Schenkel 6, j gellen die Teile in die Grundstellung zurück.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. -fit einer Fangschale versehenes Kaffee-oder Teesiele, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale ulld (las Siele von den Eiiden eines sie in der Grundstellung in übereinander befindlicherLage haltenden Federbügels aufgenommen sind. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federhügels gekreuzt und mit die Grundstellung bestimmenden Anschlägen versehen sind. 3. Sieb nach Allspruch i tilld 2, dadurch gekennzeichnet. (1a13 die Eii(lstiicke der Schenkel hinter der Kreuzten- Bach unten bzw. oben abgebogen sind. Sich flach _11lclrttch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federschenkel mit einem Drahtbügel zur Führung des anderen Schenkels versehen ist. 3. Sieb nach Anspruch i Isis 3, dadurch gekeiVizeIchnet. daß (sie hei(leii Federschenkel Stützfüße tragen.