DE8337926U1 - Hof- und Stallschlepper - Google Patents
Hof- und StallschlepperInfo
- Publication number
- DE8337926U1 DE8337926U1 DE19838337926 DE8337926U DE8337926U1 DE 8337926 U1 DE8337926 U1 DE 8337926U1 DE 19838337926 DE19838337926 DE 19838337926 DE 8337926 U DE8337926 U DE 8337926U DE 8337926 U1 DE8337926 U1 DE 8337926U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- farm
- stable
- stud bolt
- tractor according
- socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/06—Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/486—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting adapted for being mounted to the wheel axle of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/005—Suspension locking arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
- B62D53/021—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit comprising a universal coupling joint
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D2001/001—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices specially adapted for use on vehicles other than cars
- B60D2001/008—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices specially adapted for use on vehicles other than cars specially adapted for implements, e.g. towed tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/54—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches
- B60D2001/542—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches characterised by the number of pivot axis
- B60D2001/548—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches characterised by the number of pivot axis three pivot axes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/30—Rigid axle suspensions
- B60G2200/32—Rigid axle suspensions pivoted
- B60G2200/322—Rigid axle suspensions pivoted with a single pivot point and a straight axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/46—Means for locking the suspension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Dipl.-Phys. G. Meinecke '··"·· ···· "20OS Stuhr 1, den 26.07.1985
Vertreter-Nr. 118 125 A.d.Bürsteler Heide
Sandweg 33A 2900 Oldenburg
Hof- und Stallschlepper
B
Die Erfindung bezieht sieh auf einenaus je einem einachsigen Vorder- und
Hinterwagen bestehenden Schlepper· der mit einer Knicklenkung ausgerüstet
ist und insbesondere für die Verwendung in Hof und Stallungen landwirtschaftlicher
Betriebe ausgebildet 1st. Wegen der Verwendbarkeit in Stallungen ist in dem Stantnpatent ...(Pat.Anm. P 33 27 831.8) ein elektromotorischer
Antrieb für den Schlepper vorgesehen. Ahnliche Schlepper sind an sich bereits bekannt, wenn sie auch teilweise
speziell für andere Verwendungszwecke vorgesehen sind. So ist z.B. in der DE-OS 31 21 698 ein batteriebetriebenes Ladefahrzeug, insbesondere
für den Bergbau, beschrieben, das ebenfalls wie der Schlepper nach der
vorliegenden Erfindung mit einer Knicklenkung ausgerüstet ist. Ferner ist in der DE-OS 32 01 139 eine Sehwenkgelenkverbindung für Fahrzeuge
mit einer Knicklenkung beschrieben, die aus zwei vertikal übereinander angeordneten Abschnitten, die eine vertikale Relativbewegung der bei- ;
den Fahrzeugteile, aber auch eine horizontale Drehbewegung beider Tei- ;
Ie, verhindern soll. Die Gelenkverbindung des Fahrzeugs nach derizaerst
genannten Schrift verhindert durch zwei vertikal übereinander angeordnete Gelenkteile ebenfalls eine relative Drehbewegung der beiden Fahrzeugteile
um eine horizontale Achse. Das führt einerseits zwar zu einer äußerst starren Verbindung der Fahrzeugteile, die bei Bodenunebenheiten
unter Umständen von Vorteil sein kann, andererseits aber auch zu einer enormen Belastung der Kupplungsteile der Gelenkverbindung und zu !
einem sehr hohen Verschleiß dieser Teile, die daurch sehr reparaturan- S fällig werden. Daraus resultieren dann weiterhin häufige und meist auch
sehr zeitaufwendige Ausfallzeiten dieser Fahrzeuge. Schließlich ist in
der DE-OS 23 22 504 ein selbstfahrendes knickgelenktes Fahrzeug beschrieben,
hei dem zwischen die an einem Fahrgestellteil vorgesehene vertikale
Drehachse und den anderen Fahrgestellteil eine lösbare Kupplung eingeschaltet
ist. Von dem Kupplungskörper, der um die vertikale Achse drehbar sein soll, wird zusätzlich gesagt, daß dieser Kupplungskörper auch um
eine horizontale Achse drehbar sein soll. Allerdings wird nichts darüber
ausgesagt, wie das ermöglicht werden soll. Bei der aus den Figuren ersichtlichen
Konstruktion erscheint eine solche Drehbarkeit um eine horizontale Achse allerdings nur ein Wunsch zu sein, der nicht erfüllbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplung für aus ie einem
einachsigen Vorder- und Hinterwagen bestehenden Schlepper mit Knicklenkung
eine hinsichtlich der Verschleißteile leicht demontierbare Gelenkkupplung
anzugeben, die tatsächlich die Drehung der beiden Fahrzeugteile qegeneinander in einem beschränkten Ausmaß zuläßt, um dadurch Bodenunebenheiten
ausgleichen zu können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die durch die Drehbarkeit der beiden Fahrzeugteile bedingte erhöhte Kippgefahr
durch eine geeignete Vorrichtung an der Ladefläche des Hinterwagens auszugleichen, da dieser wegen seiner fahrzeugbedingten Ladung einer
größeren Kippgefahr als der Vorderwagen ausgesetzt ist.
Erfindungsgemäß ist dazu der Kupplungsbolzen, wie im Anspruch 1 ausgeführt,
am Vorderwagen in einer aus zwei lösbar miteinander verbundenen Blöcken bestehenden Halterung unt eine horizontale Achse drehbar gelagert
und mit seinem abgewinkelten hinteren Teil in einer um diesen Teil drehbaren
Fassung, die am Hinterwagen befestigt ist, gelagert, wobei duFcb
diese Fassung für den Hinterwagen eine Schwenkung um eine im wesentlichen vertikale Achse ermöglicht ist. Der Kupplungsbolzen kann dabei sowohl
L- als auch T-förmig ausgebildet sein, Da bei Geradeausfahrt eine
Drehung des Hinterwagens gegenüber dem Vorderwagen um einen beleibigen
Hinkelbereich möglich wäre, ist es zweckmäßig, durch entsprechende Anschläge an dem äußeren Block und einen am Bolzen vorgesehenen Zapfen die
Drehbewegunqsmöglichkeit einzuschränken. Da jedoch bei entsprechend unabenen
Bodenverhältnissen trotzdem die Gefahr eines Umkippens für den Hinterwagen wegen seiner hohen Schwerpunktlage nicht völlig ausgeschlossen
werden kann, ist in einer vervollkommneten Ausführungsform eine Kippsicherung vorgesehen, deren Einzelheiten den Ansprüchen zu entnehmen sind.
Der HauDtvorteil der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist darin
zu sehen, daß die besonders dem Verschleiß ausgesetzten Teile bei einem
Fahrzeug mit einer Knicklenkung sehr leicht zugängig und;daher im Bedarf
sfal1 auswechselbar sind. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen,
daß wegen der Drehbarkeit der beiden Fahrzeugteile geaeneinander die Geländegängigkeit
erhöht ist, was unter Umständen die Verwendung eines solchen Schleppers erst möglich macht.
In den beigefügten Zeichnungen sind zwei Ausbildungsbeispiele für die
Kupplung sowie eins für die Kippsicherung dargestellt und zwar zeigen
Figur 1 eine schematise Seitenansicht des Knickgelenks mit einem
L-förmigen Kupplungsbolzen» Figur 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Figur 1 bei
Figur 3 eine Draufsicht wie in Figur 2, jedoch in einer Rechtskurve,
Figur 4 eine Seitenansicht wie in Figur 1 nach Trennung der Halterung
des Kupplungsbolzens am Vorderwagee; Figur 5 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Figur 4,
Figuren 6 und 7 je eine schematische Frontansicht der beiden Blöcke, aus denen die Halterung für den Kupplungsbolzen
am Vorderwagen besteht,
Figur 8 eine schematische Seitenansicht eines Knickgelenks mit
Figur 8 eine schematische Seitenansicht eines Knickgelenks mit
einem T-förmigen Kupplungsbolzen und
Figur 9 eine Rückansicht des Hinterwagens mit horizontal liegender
Ladeplattform und ebenfalls horizontal liegender Hin
terachse (Normallage in ausgezeichneten Linien) sowie bei
Schräglage der Hinterachse (Lage bei unebenem Boden in gestrichelten Linien)
In der Figur 1 ist am Haupttragrahmen A des nicht näher dargestellten
Vorderwagens des Schleppers ein vorderer Aufnahmeblock 1 der Kupplungshai terung, die außerdem den hinteren Aufnahmeblock 2 umfaßt, verschweißt.
In den vorderen Aufnahmeblock 1 sind Muttern 4 eingeschweißt, die aber auch durch ein in den Aufnahmeblock eingeschnittenes Gewinde ersetzt
sein können. Die Rückseite des Aufnahmeblocks 1 weist in der Mitte eine größere Ausfräsung auf, deren Bedeutung weiter unten erklärt wird.Fluchtend
mit den Achsen der Muttern 4 bzw. den Gewindegängen sind sowohl der Aufnahmeblock 1 asl auch der mit dissent verschraubbare hintere Auf-
-6 -
ItII 111« · · · I I
nahmeblock 2 durchbohrt. An den beiden Enden der Bohrung im Aufnahmeblock
2 sind Kugellager 5 eingesetzt, in denen derKnickgelenkbolzen 6 in horizontaler
Lage geführt ist. Dieser Knickgelenkbolzen 6 ist von der Rückseite des Aufnahmeblocks 2 in die Bohrung bzw. die Kugellager S einführ-S
bar und mittels der Innenhalterungsmutter 9 inselner Lage im Aufnahmeblock 2 fixiert, ohne daß dadurch die Drehbarkeit um seine Längsachse
in den Kugellagern 5 beeinträchtigt ist.. Die Innenhalterungsmutter 9 ist in der oben erwähnten Ausfräsung auf der Rückseite des vorderen Aufriahmeblocks
1 frei drehbar. Nach der Einführung des Knickgelenkbolzens in der* hinteren Aufnahmeblock 2 und der Lagefixierung desselben durch
die Innenhalterungsmutter 9 werden die beiden Aufnahmeblöcke 1 und 2
mittels der an ihren Enden mit entsprechenden Gewinden versehenen Bolzen verschraubt, in der dargestellten Form mit Hilfe der Muttern 7, die
entweder mit Selbstsicherungen versehen sind oder anderweitig sicherbar sind. An seinem freien Ende ist der Knickgelenkbolzen 6 mit einem
vorzugsweise rechtwinklig dazu angeordnetem und daher in der Normalstellung senkrecht stehendem Stehbolzen 8 versehen, der in an sich bekannter
Weise durch Verschweissung, Verschraubung oder durch Schmieden zusammen mit dem horizontal liegenden Teil 6 einen einstückigen Knickgelenkbolzen
bildet. Dieser Stehbolzen 8 des Knickgelenkbolzens 6 ist in die ebenfalls mit Kugellagern 18 ausgerüstete Fassung 19 einführbar und
mittels der Sicherungsmutter 17 in seiner Lage fixierbar, wobei wie für
den horizontal liegenden Teil 6 die Drehbarkeit in den Kugellagern 18 erhalten bleibt. Die Fassung 19 ist durch Streben 10 mit dem Haupttragrahmen
B des Hinterwagens des Schleppers starr verbunden. Der Stehbolzen 8 und die Fassung 19 bilden das eigentliche Knickgelenk. Zur
Steuerung des Schleppers ist am Tragrahmen A des Vorderwagens an einem Flansch 14 in einem dreh- und kippbeweglichen Lager 13 der hydraulische
Lenkzylinder 11 gelagert, dessen Kolben 16 mit seinem freien Ende mindern
gleicherweise dreh' und kippbewegüGhen Lager 12 verbunden ist. Dieses
Lager 12 ist über einen Flanschend eine der Streben 10 mit dem Haupttragrahmen
B des Hinterwagens des Schleppers verbunden. Die Figur 3 zeiqt mit den gleichen Bezeichnungen die aleichen Teile der
Knickgelenkkupplung im Falle einer von dem Schlepper gefahrenen Rechtskurve.
Die Figuren 4 und 5 dienen zur Erläuterung der leichten Demontierbarkeit der dem Verschleiß unterworfenen Teile der Knickgelenkkupplung,
während die Figuren 6 bzw. 7 in Rückansichten die in dem vorderen (1) bzw. den hinteren (2) Aufnahmeblock anzubringenden Borhrungen ver-
Cl Il (I ·· ·· II«
deutlichen sollen.
In der Fiaur 8 ist eine Variante des eigentlichen Knickgelenkbolzens 26
mit einam Stehbolzen 28 dargestellt, der T-förmig ausgebildet ist. Aus
Stabilitätsgrönden, aber auch wegen der geringeren Verschleißanfälligkeit
ist diese Variante vorzuziehen, wenn auch die Fassung 29, die mit dem Haupttragrahmen B des Hinterwagens verbunden ist, einen geringfügig
höheren Aufwand erfordert. Diese Fassung 29 kann als zweiteilige, zu einer
Einheit zusammenfögbare Fassung ausgebildet sein, in, die die erforlichen
Kugellager zusammen mit dem Stehbolzen 28 eingebracht werden oder sie kann als zweiteilige Fassung ausgebildet sein, deren Teile getrennt
über die oberen Streben 10 bzw. über die unteren Streben 10 mit dem Haupttragrahmen verbunden rind und die für sich getrennt auf die beiden
den T-Arm bildenden Teile des Stehbolzens 28 schiebbar sind. Auch weitere Varianten sind dabei möglich. Der T-förmige Knickgelenkbolzen
kann wie der L-förmige auf verschiedene, an sich bekannte Methoden hergestellt sein, was hier keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Da. wie bereits weiter oben erläutert, die Lage des Schwerpunkts des Hinterwaqens des Schleppers wegen des hohen Gewichts seiner Ladung es
sollen vorzugsweise die sehr schweren Batterien zur Stromversorgung und gegebenenfalls auch ein großer Vorratsbehälter für Hydrauliköl auf
dem Hinterwagen untergebracht werden, kann es für den Fall, daß.der
Schlepper auf sehr unebenem Gelände verwendet werden soll, zweckmäßig sein, eine besondere Kippsicherung für den Hinterwagen vorzusehen. Diese
kann dadurch erforderlich werden, weil ja Vorder- und Hinterwagen infolge
der drehbeweglicher! Lagerung des Knickgelenkbolzens um eine horizontale
Achse in gleicher Weise gegen einander beweglich sind. Unter nor* malen Bodenverhältnissen genügt es, wenn eine zu starke Verschwenkung
der beiden Fahrzeugteile gegeneinander durch entsprechende Anschläge z.B. an der Rückseite des hinteren Aufnahmeblocks und einen damit zusatnwirkenden
Zapfen auf dem Knickgelenkbolzen 6 bzw.26 verhindert wird. Bei sehr unebenem Gelände aber könnte eine solche Sicherung nicht ausreichen,
wenn beispielsweise eine gleichzeitige Neigung beider Fahrzeug- teile
nach derselben Seite erfolgen kann. Für solche Fälle 1st daher für den Hinterwagen eine zusätzliche Kippsicherung vorgesehen, die in
der Figur 9 dargestellt ist.
Der Haupttragrahmen ß des Hinterwagens Ist auf der Achse 31 mit den Hinterrädern
32 gelagert, die über das Getriebe 33 mittels einer (nicht dargestellten
Gelenkwelle vom Vorderwagen her antreibbar sind. Auf der Ach-
• ••!•II III!
·· ·· ·· · ·■ mill
se 31 ist ferner der innere Tragrahmen 34 gelegert, der auf seiner Oberseite
in Magenlängsrichtung die Ausgleichsachse 35 trägt. Auf dieser Ausgleichsachse 35 ist die Tragplattform 36 kippbar angeordnet, die durch
hydraulische Ausgleichsstützen 37 stets in Horizontallage gehalten wird.
Diese Stützen sind mit ihren Zylindern auf dem Haupttragrahmen B gelagert,
während die Kolben an der Tragplattform 36 angreifen. Die hydraulischen Ausgleichsstützen 37 sind mit dem Steuergerät 38 verbunden, das an dem
Aufbau 39 des Hinterwagens angeordnet ist. Die Kontaktgeber 40, die suf
Abweichungen der Tragplattform 36 ansprechen, sind Ober Halterelais 41 an das Steuergerät38 angeschlossen. Die Wirkungsweise dieser Kippsicherung
besteht darin, daß der Schwerpunkt des Hinterwagens auch bei erheblicher Schräglege der Hinterachse, wie das in Figur 9 gestrichelt dargestellt
ist, stets innerhalb des Bereichs der Auflagepunkte der Hinterräder 32 bleibt, womit eine stabile Lage des Hinterwagens gewährleistet ist.
Claims (9)
1. Hof- und Stallschlepper, der mit einem elektromotorischen Antrieb
ausgerüstet ist und zwischen den jeweils einachsigen Vorder- und Hinterwagen des Fahrzeugs eine Knickgelenksteuerung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß am Haupttraqrahmen A des Vorderwagens eine aus zwei Aufnahmeblöcken (1,2) bestehende Halterung für den Knickgelenkbolzen
6 demontierbar befestigt ist, daß der demontierbare Aufnahmeblock (2) an den Enden einer in der Mitte angebrachten
Längsbohrung Lager (5) besitzt, in die der Knickgelenkbolzen (6) von der Rückseite her einführbsr und mittels einer Sicherung (9)
fixierbar ist und daß der Knickgelenkbolzen (6) an seinem freien Ende einen Stehbolzen (8) besitzt, der seinerseits in eine am
Haupttragrahmen (B) des Hinterwagens angeordnete Fassung (19) einführbar
und drehbeweglich in dieser Fassung (19) fixierbar ist.
2. Hof- und Stallschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Knickgelenkbolzen (6) mit dem Stehbolzen (8) L-förmig ausgebildet ist.
3. Hof- und Stall schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Knickgelenkbolzen (6) mit dem Stehbolzen (28) T-förmig ausgebildet
ist.
4. Hof- und Stall schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (5) in dem demontierbaren Aufnahblock
(2) Kugellager sind und daß in der Fassung (19) des Hinterwagens ebenfalls Kugellager (18) zur Aufnahme des Stehbolzens (8,28}
vorgesehen sind.
ι · —* C. r- ' ' t ι
5. Hof- und Stallschlepper nach einem der Ansprüche 1,3 und/oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassung (29) am Haupttragrahmen (B) des Hinterwagens zur Aufnahme des Stehbolzens (28) aufklappbar ausgebildet
ist.
6. Hof und Stallschlepper nach einem der Ansprüche 1,3 und/oder 4. dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassung (29) am Haupttragrahmen (B) des Hinterwagens zweistückig ausgebildet ist derart, daß je ein Arm des
Stehbolzens (28) in je einen Teil der Fassung (29) einführbar ist.
7. Hof- und Stallschlepper vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterwagen ait einer Kippsicherung ausgerüstet ist.
8. Hof- und Stallschlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplattfonn (36) des Hinterwagens in Wagenlängsrichturog
kippbar oberhalb der Wsgenachse (31) gehaltert und durch hydraulische
Ausgleichsstützen (37)in der Horizontallage fixierbar ist.
9. Hof- und Stallschlepper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Aufbau des Hinterwagens auf der Tragplattfonn (36) ein Steuergerät
für die hydraulischen Ausgleichsstützen (37) angeordnet ist, das von auf Schräglagen der Tragplattfonn ansprechende Kontaktgeber
(40) ansteuerbar ist.
w*
-Ws
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337926 DE8337926U1 (de) | 1983-08-02 | 1983-08-02 | Hof- und Stallschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337926 DE8337926U1 (de) | 1983-08-02 | 1983-08-02 | Hof- und Stallschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8337926U1 true DE8337926U1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6760490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838337926 Expired DE8337926U1 (de) | 1983-08-02 | 1983-08-02 | Hof- und Stallschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8337926U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648324A1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-05-28 | Claas Ohg | Selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
-
1983
- 1983-08-02 DE DE19838337926 patent/DE8337926U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648324A1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-05-28 | Claas Ohg | Selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
DE19648324B4 (de) * | 1996-11-22 | 2006-11-02 | Claas Kgaa Mbh | Selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3442557C2 (de) | Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug | |
DE2948899A1 (de) | Fahrzeug mit geraete-schnellkuppler | |
EP1205097B1 (de) | Selbstnivellierender Zusammenbau von Gabelkopf und Zugvorrichtung | |
DE1915825A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
EP0449103B1 (de) | Befestigungsvorrichtung eines Laders an einem Schlepper | |
DE3107228C2 (de) | Anschluß- und Kupplungsvorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug, insbesondere für einen Ackerschlepper | |
DE2500857A1 (de) | Nutzfahrzeug mit mindestens einer hebevorrichtung | |
DE69117842T2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3523632A1 (de) | Pflug | |
DE68921495T2 (de) | Landwirtschaftsrolle. | |
DE1580366A1 (de) | Kombinierte Zug- und Kraftuebertragungskupplung | |
DE3133713C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen | |
EP0717155A2 (de) | Lader | |
EP0951816B1 (de) | Grundstückspflegefahrzeug mit einem Arbeitsgerät | |
DE8337926U1 (de) | Hof- und Stallschlepper | |
DE19608579C2 (de) | Anhängevorrichtung | |
DE8901858U1 (de) | Ackerwalze | |
AT396798B (de) | Baumaschine mit einem anbauteil | |
DE1582169A1 (de) | Erntebergungsmaschine,insbesondere Feldhaecksler | |
EP0427149B1 (de) | Vorrichtung zum Anbau einer Landmaschine an einen Dreipunktbock | |
DE3834505C2 (de) | Bagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden Fahrerhaus | |
DE1209342B (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE4015862A1 (de) | Frontanbauvorrichtung an schleppern | |
EP0783831B1 (de) | Wendepflug mit Anbauteil | |
DE4426925A1 (de) | Geräteanbauvorrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge |