DE8336911U1 - Sattelfoermiger bauteil zum aufsetzen auf die einlaufoeffnungen von unter einem guellekanal verlegten guelleablaufrohren - Google Patents

Sattelfoermiger bauteil zum aufsetzen auf die einlaufoeffnungen von unter einem guellekanal verlegten guelleablaufrohren

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Description

DR.RER.POL.DR.-INp ;· ·.··.·;.: 2400 LÜBECK, 22.12. 1983
KARLF.MÖLLErilN-6 -" 0JSfS strasse 3,
PATENTANWALT FERNRUF 0451/630SSu. 62 19 10 EnroDean Patent Attorney Bankkonto: Mandataire en Brevets Europeens Dresd? «Bank AG. in Lübeck Europäischer Patentvertreter Postscheckkonto = Hambure 466 46-206
■ Karl F. Möllerine · Hsässer StraBe 31 - 2400 Lübeck 1 ~|
Duräumat Stalleinrichtungen GmbH & Co. KG Hamburger Chaussee 9, 206 7 Reinfeld
Sattelförmiger Bauteil zum Aufsetzen auf die Einlauföffnungen von unter einem Güllekanal verlegten Gülleablaufrohren.
Die Erfindung betrifft einen sattelförmigen Bauteil zum Aufsetzen auf die Einlauföffnungen von unter einem Güllekanal verlegbaren Gülleablaufrohr.
Bei dem Einbau von Gülleablaufrohren ist es bekannt, diese mit Einlauföffnungen bzw. die EinlaufstelleOberhaiF des Gülleablaufrohres mit Einlauföffnungen unterschiedlicher Querschnitte zu versehen. Dies geschieht aus dem Grunde, um ein g^.eichmässiges Ablaufen der Gülle in dem Ablaufrohr sicher zu stellen, sodaß Sinkstoffe nicht in ungewünschter Weise absinken können und gleichsam eine Barriere bilden, oder daß sich Schwemmschichten bilden, die sich gegenseitig aufbauen und den Ablauf stören.
Dazu ist es bekannt, in die Gülleablaufrohre öffnungen unterschiedlicher Querschnitte einzusetzen/ die beispielsweise durch entsprechendes Schlitzen oder Aufschneiden der Gülleablaufohre gebildet werden.
Eine andere Bauform, besteht darin, daß man auf dem Gülleablaufrohr sattelförmige Bauteile aufsetzt.
Die Ausbildung der Gülleablaufrohre mit unterschiedlichen öffnungen hat den Nachteil, daß beim Verlegen der Gülleablaufrohre unter den Gülleablaufkanälen in deren Bodenöffnungen unterschiedliche Querschnitte ausgespart werden müssen. Die Kanäle sind meistens aus Beton hergestellt, sodaß unterschiedliche Einlauföffnungen in dem zu vergießenden Beton freigehalten werden müssen. Das erfordert hohen Zeitaufwand und eine für den Hersteller und Verleger von Gülleablaufrohren besondere Aufmerksamkeit und Kenntnis.
Die Verwendung von sattelförmigen Einlaufbauteilen unterschiedlicher Einlaufquerschnitte setzt das Lagern und Bereithalten einer großen Anzahl derartiger Einlaufbauteile mit unterschiedlichen Öffnungsquerschnitten voraus. Das ist kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sattelförmiger Einbauteil zu verwenden, mit dem unterschiedlich große Einlaufquerschnitte mühelos und ohne besondere Aufmerksamkeit und Kenntnis von der Verleger hergestellt werden können. Die Bauteile sollen einfach in der Herstellung und leicht zu verlegen sein. Die Bauteile selbst sollen kostengünstig herstellbar sein. Der Materialaufwand soll so gering als möglich gehalten werden. Die Bauteile sollen auch von Personen, die nicht mit dem Herstellen von Gülleablaufkanälen etc. vertraut sind, ohne besonderen Aufwand von Mühe verlegt werden können.
Die Erfindung kost die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Es ist nur noch ein einziges sattelförmiges Einlaufbauteil vorhanden, mit dem alle gewünschten Öffnungsquerschnitte hergestellt werden können. Es ist also nur die Lagerhaltung eines einzigen Bauteiles in größerer Stückzahl notwendig. Ein Verwechseln der Einbauteile bei der Montage
ist ausgeschlossen. Auch ungeübte Personen können die Bauteile ordnungsgemäß einsetzen,.
Es genügt, nach dem Einsetzen der sattelförmigen Einbauteile, die jeweils gewünschte öffnung einzuschneiden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruchs 2. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruchs 3, die den Vorteil hat, daß für den Verleger der Einlaufbauteile sinnfällig die Auswahl des richtigen Öffnungsquerschnittes erkennbar ist.
Eine für klebfähige Kunststoffe besonders zweckmäßige Bauform ist Gegenstand des Anspruchs Q.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schweinestall mit Gülleablaufrohr
und Güllebehälter in halbperspektivischer Darstellung
Fig. 2 einen Längsschnitt eines im Boden des
Güllekanals verlegten Gülleablaufrohres in der Ebene A-A
Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene B-B nach Fig. 2
Fig. 4 eine Aufsicht auf den sattelförmigen Bauteil nach Fig. 1.
Im Stallgebäude 1 eines Schweinestalles sind Güllekanäle 2 einbetoniert, die in bekannter Weise durch Spaltenroste 3 abgedeckt sind.
Unterhalb der Güllekanäle sind in dem Boden Gülleablaufrohre 4 eingelassen, die in der Fig. 1 in gestrichelter Linianführung angedeutet sind. Diese horizontal verlaufenden Gülleablaufrohre 4 sind in Abständen von einander mit EinlaufÖffnungen 5 versehen, die durch den erfindungsgemäßen Bauteil 6 abgeschlossen sind. Diese bestehen im wesentlichen aus einem rohrförmigen Mittelstück 7, an das sich im rechten Winkel eine halbkreisförmige Rohrschale 8 anschließt. Der Durchmesser der halbkreisförmigen Rohrschale 8 entspricht dem Durchmesser des Gülleablaufrohres 4. Das Mittelstück ist im Ausführungsbeispiel ein Rohrstück runden Querschnittes. Es kann auch jeden beliebigen anderen Querschnitt haben.
Der Deckel 9 des Bauteiles 6 bildet eine Stufenpyramide. Diese Stufenpyramide hat in Aufsicht einen runden Querschnitt, kann aber auch jeden anderen gewünschten Querschnitt besitzen. Im Ausführungsbeispiel sind wegen der Einfachheit der Darstellung vier Stufen gewählt. Es können aber auch mehr sein. Die oberste Stufe 10 hat den kleinsten Durchmesser, die unterste Stufe 11 den größten Durchmesser. Jede Stufe hat im Ausführungsbeispiel eine Höhe von etwa 5 mm.
Bei der Montage wird das Gülleablaufrohr 4 von oben gesehen, nicht ganz bis zur Hälfte aufgeschnitten, sodaß eine gleichsam rechteckige Öffnung gebildet ist. Nunmehr wird der Bauteil 6 darüber gestülpt und seine Kanten 12 und 13 mit dem Gülleablaufrohr 4 verklebt.
Die unterste Stufe 14 der Stufenpyramide hat eine Höhe von ca. 20 mm und bildet die Marke für den Verleger. Der Bauteil wird bis zu dieser Höhe einbetoniert. Mit 15 ist die Betonschicht bezeichnet, die nunmehr den Boden des Güllekanals 2 bildet, der horizontal verläuft.
Nach dem Verlegen wird nunmehr die jeweils gewünschte öffnung
durch Abschneiden einer oder mehrerer der Stufen des Bauteiles freigelegt.
Die erste Stufe mit der größtenöffnung befindet sich im nicht dargestellten Anfang des Güllekanals 2.
Die kleinste Einlauföffnung befindet sich an der Stelle im Güllekanal. Von dort ab fließt die Gülle aus dem Ablaufrohr 4 in das Sammelrohr 17 und wird von dort mit der Pumpe 18 in den Güllebehälter 19 gedrückt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Sattelförmiger Bauteil zum Aufsetzen auf die Einlauföffnungen von unter einem Güllekanal verlegten ^»ülleablauf rohren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Öffnungsquerschnittes der Einlauföffnung der sattelförmige Bauteil(6, 7,8) einen Deckel(9)trägt, der mit eingeprägten, ausschneidbaren bzw. aufbrechenbaren Einlnuföffnungen unterschiedlicher Querschnitte versehen ist«
2. Sattelförmiaer Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnec, daß der Deckel mit mehreren vorzugsweise konzentrisch zu einander liegenden Sollbruchlinien versehen ist.
3. Sattelförmiger Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) im Querschnitt gesehen inform einer Stufenpyramide ausgebildet ist.
4. Sattelförmiger Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stufen etwa 5 mm beträgt.
5. Sattelförmiger Bauteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Stufe (14) als Richtmarke eine Höhe von ca. 20 mm hat.
6. Sattelförmiger Bauteil nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der sattelförmige Bauteil(6,7,8) aus einem den Deckel (9) tragenden Mittelstück (7) besteht, das im rechten Winkel mit einer etwa halbkreisförmigen Rohrschale (8) anschließt , deren innerer Durchmesser dem Durchmesser des Gülleablaufrohres (4) entspricht.
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