DE8336483U1 - Schachtelartige Spender-Verpackung - Google Patents

Schachtelartige Spender-Verpackung

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DE8336483U1 DE19838336483 DE8336483U DE8336483U1 DE 8336483 U1 DE8336483 U1 DE 8336483U1 DE 19838336483 DE19838336483 DE 19838336483 DE 8336483 U DE8336483 U DE 8336483U DE 8336483 U1 DE8336483 U1 DE 8336483U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine schachtelartige Spender-Verpackung mit schlitzartiger Entnahmeöffnung, insbesondere zum Aufnehmen einer auf eine Rolle gewickelten Folie mit Zuschnittperforation, beispielsweise Klarsicht- oder Alufolie sowie Papier oder Packhilfsstoffe.
In vielen Bereichen des täglichen Lebens, z.B. im Haushalt, in Feinkost- und Frischbedienungsabteilungen, Großküchen und Restaurants sind zum Schutz heißer wie auch kalter Nahrungsmittel zunehmend Schutz- und Frischhaltefolien in Form von Alufolien und Klarsichtfolien mit Hafteffekt sowie Packtrennpapier zu finden. Die verschiedensten zum Schutz der Nahrungsmittel geeigneten Materialien sind dabei zumeist auf einem Hohlzylinder beispielsweise aus Pappe zu einer Vorratsrolle aufgewickelt. Die Folienbreite und die Länge der Vorratsrolle sind ebenso variabel wie der Durchmesser, wobei es sich für die genannten Anwendungsfälle allerdings üblicherweise um Rollen mit einem Durchmesser von nur wenigen Zentimetern handelt. Derartige Vorratsrollen lassen sich in eine zumeist als Einwegverpackung ausgeführte Schachtel einlegen und ggf. beim Herausziehen an einer Schneidkante der Schachtel mit der gewünschten Länge abtrennen.
Daneben sind für die verschiedensten Verpackungszwecke noch Rollen üblich, die in Formaten mit einer Rollenbreite und einem Durchmesser von beispielsweise 20 bis 46 cm sowie einer Lauflänge von bis zu 500 m und in Zuschnittformaten perforiert erhältlich sind. Die großen Formate und das relativ hohe Gewicht sowie die Schwierigkeiten beim Abrollen und Abtrennen der einzelnen Zuschnitte bringen es mit sich, daß die Rollen nur unverpackt zur Verfügung stehen.
Zum Abtrennen einzelner Zuschnitte sind separate, als Abrollvorrichtungen ausgebildete Aufnahmegestelle aus Metall mit einer in die Perforation einsreifenden Trennhilfe bekannt. Als Aufnahme dienen einfachstenfalls zwei mittels eines Bodenblechs miteinander verbundene Seitenwangen mit sich gegenüberliegenden Bohrungen, in die der Wickelkern eingesetzt wird. Beim Abwickeln gelangt die Rollenbahn über ein in Laufrichtung mittig angeordnetes Abreißdreieck, das mit seiner Spitze in die Perforation eingreift und das ' ) Trennen unterstützt, da die schrägen Dreieckskanten die Perforation zunehmend lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für insbesondere großformatige Vorratsrollen geeignete Verpackung zu schaffen, die sich gleichermaßen als Spender-Verpackung eignet und das dazu erforderliche Abtrennen von insbesondere in perforierten Zuschnittformaten auf Rollen gewickelter Bahnen ermöglicht, eine hohe Standfestigkeit besitzt und zudem ein einfaches und schnelles Befüllen mit einer Vorratsrolle erlaubt.
, χ Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Verpackung, bei der die die Entnahmeöffnung aufweisende Schachtelwand zu zumindest einer benachbarten Wand unter einem Winkel von 120° verläuft. Bei einer bevorzugten Sechskantschachtel schließen umlaufend jeweils zwei Flächen einen 120°-Winkel ein. Es hat sich herausgestellt, daß sich die Zuschnitte dann überraschend leicht von der Rolle abtrennen lassen, wenn eine Materialbahn auf eine unter diesem Winkel geneigte Entnahmeöffnung in einer Wand der Schachtel zuläuft. Bei einem stumpferen oder steileren Winkel verschlechtert sich dieser Effekt.
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Das Abtrennen erleichtern weiterhin an sich bekannte dreieckige Abreißspitzen, von denen zumindest eine an der unteren Kante der Entnahmeöffnung fest angeordnet sein sollte. Bei breiten Materialbahnen haben sich drei mit gleichmäßigem Abstand voneinander verteilte Abreißspitzen bewährt, die sich auch verstärkt ausführen lassen, beispielsweise durch aufgesetzte Kunststoffkappen.
Anstelle der fest mit der Verpackung verbundenen Abreißspitzen können auch aufsteckbare Abreißspitzen verwendet werden, die winklig zu einem Aufsteckteil nach unten offenen, mit U-förmig angeordneten Wänden verlaufende Abreißnasen besitzen. Eine solche Abreißspitze läßt sich an der Schachtel durch nach innen vorspringende Raststege der hinteren Wand des U-förmigen Aufsteckteils befestigen, die beim Aufsetzen in korrespondierende Ausnehmungen der Schachtel eingreifen und auf diese Weise die Abreißspitze lagesicher festlegen. Bereits eine mittig über die untere Kante der Entnahmeöffnung auf die sich daran anschließende Schachtelfläche aufgesetzte und eingerastete Abreißspitze genügt als Trennerleichterung.
Bei unterschiedlich großen Wänden des Aufsteckteils mit einer nach unten verlängerten vorderen Wand läßt sich die Standsicherheit der Schachtel und damit das Abreißen insbesondere dann verbessern bzw. weiter erleichtern, wenn die Entnahmeöffnung bis zur oberen Kante der angrenzenden Schachtelwand ausgeschnitten ist, die in diesem Fall mit der unteren Kante der Entnahmeöffnung identisch ist. Das darauf aufgesetzte Aufsteckteil kann dann nämlich mit der längeren vorderen Wand bis auf den Boden reichen und wirkt beim Eingreifen der Perforation in die nach innen abgewinkelte Abreißspitze des Aufsteckteils als zusätzliche Stüt-
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ze. Das Aufsteckteil und die Abreißspitze können aus Kunststoff bestehen.
Eine Stütze und damit eine verbesserte Standfestigkeit läßt sich auch durch wenigstens einen aus dem Schachtelboden herausklappbaren, zur Schachtel abwinkelbaren und in diese einrastbarer Fuß erreichen. Dabei fördert ein mittig angeordneter zentraler Fuß die Standfestigkeit ebenso wie je ein in beiden endseitigen Bereichen der Schachtel angeordneter Fuß. Die Füsse können aus rechtwinkligen Laschen bestehen, die im Schachtelboden umlaufend an drei Seiten ausgestanzt sind und in den Knicklinien MaterialSchwächungen, beispielsweise Perforierungen aufweisen. Eine aus dem Boden um 180° herausgeklappte, d.h. in einer Ebene mit dem Boden verlaufende, gegenüber der Schachtel vorspringende Lasche wird dann in einer weiteren vorgegebenen Knicklinie in Richtung zur Schachtel abgewinkelt und mittels einer bajonettartigen Eingreiflasche in der Schachtel eingerastet.
Als weitere Maßnahme zur Standsicherheit eignet sich eine rutsch- und reibfeste Haftbeschichtung des Fußes. Es bietet sich auch eine Schachtelfläche mit hohem Reibwiderstand an.
Damit der Wickelkern einer Vorratsrolle nicht unmittelbar in Ausnehmungen der Stirnflächen der Schachtel lagert, was die Stabilität unnötig schwächen und das Befüllen erschweren würde, empfiehlt sich eine separate Abrollaufnahme füi eine Perforolle mit an beiden Enden eines der Abmessung einer Schachtelwand entsprechenden Steges angeordneten, der Stirnflächen der Schachtel angepaßten Sechseckflächen mit zentrischen Rundausnehmungen. Die ebenso wie die Schachte] aus Pappe bestehende Abroll-Aufnahme weist am Ende des
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Steges Knicklinien auf, so daß sich die Sechseckflächen einfacher aufrichten lassen. Eine Rolle kann somit noch außerhalb der Schachtel in die Aufnahme eingelegt und stirnseitig in die soweit bereits zusammengefaltete Schachtel eingeführt werden. Nach dem Verschließen der stirnseitigen Schachtelwände ist die Verpackung spendebereit.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Abwicklung der ausgestanzten Falt-Verpackung;
Fig. 2 die Abwicklung einer ausgestanzten Abroll-Aufnahme;
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Verpackung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine aufsetzbare, winklig mit einem U-förmigen Aufsteckteil verbundene Abreißnase;
Fig. 5 die Abreißnase gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht und Fig. 6 die Abreißnase gemäß Fig. 4 in der Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Abwicklung der sechseckigen Verpackung bzw. Schachtel 1 besteht aus einem Boden 2, einer Decke 3 sowie Schachtelwänden 4, 5, 6, 7. An die Schmalkanten der zur Decke 3 benachbarten Wand 6 schließen sich beidseitig sechskantige Stirnflächen 8 an, die sich um Knickkanten 9 aufrichten lassen. Die Decke 3 sowie die Wände 4 und 5 besitzen ebenso wie die Stirnflächen 8 nach außen vorspringende bewegliche Laschen 12, die sich um perforierte Knicklinien biegen lassen. Die Stirnflächen 8 weisen zudem im Bereich des Übergangs zu den Laschen 12 schlitzartige Ausnehmungen 13 auf. Sowohl der Boden 2 als auch die Wand 7 sind mit vorspringenden und längsseits bis in den Boden 2 bzw. in die Wand 7 durchgehend ausgestanzten
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Zungen 14 versehen, die sich um perforierte Knickkanten 15 abwinkein lassen. Die Wand 7 weist zudem eine über die ganze Länge reichende, mit einer Knickkante 16 versehene Verbindungsfläche 17 auf, die sich nach dem Zusammenfalten im Inneren der Schachtel gegen eine korrespondierende Wand anlegt und mit dieser verkleben läßt.
In der Wand 6 befindet sich eine als Klappverschluß ausgeführte Entnahmeöffnung 18 (vgl. Fig. 3), deren Verschlußklappe 19 sich um eine in der Schachteldecke 3 vorgegebene perforierte Faltkante 22 sowie um eine im Übergang zwischen der Decke 3 und der Wand 6 verlaufende weitere perforierte Faltkante 23 klappen läßt und somit die Entnahmeöffnung 18 entweder verschließt oder öffnet. Von dem in der Abwicklung gemäß Fig. 1 dargestellten Umriß der Entnahmeöffnung 18 bzw. der Verschlußklappe 19 sind bis auf die Faltkanten 22,
23 alle weiteren Kanten durchgestanzt. An der unteren Kante
24 der Entnahmeöffnung 18 sind drei mit gleichmäßigem Abstand voneinander verteilte Abreißspitzen 25 angeoidnet. Bei einer Entnahmeöffnung 18 ohne Verschlußklappe 19 erhält vorzugsweise die die Öffnung aufweisende Schachtelwand 6 eine der Öffnungskontur entsprechende Perforierung mit Ausnehmungen zum Einhaken eines Fingers, so daß sich die Entnahmeöffnung 18 durch einfaches Heraustrennen des perforierten Streifens freimachen läßt.
Weitere Ausstanzungen befinden sich im Schachtelboden 2, der zwei mit Abstand voneinander ausgestanzte Laschen 26 aufweist, die sich aus dem Boden 2 herausklappen und um perforierte Biegekanten 27 zu Stützfüssen 28 ausbilden lassen, die nach dem Abwinkein mit stirnseitigen, bajonettartigen Eingreiflaschen 29 in korrespondierende Schlitze 32 der Schachtelwand 5 einrasten.
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Die Verpackung 1 wird an den gestrichelt angegebenen und ggf. vorab bereits leicht eingefalzten Faltkanten in der Weise zusammengefaltet, daß ausgehend vom Schachtelboden 2 die Wand 4 um den für ein gutes Abreißen wichtigen Winkel cy(J von 60° gegenüber dem Boden 2 abgewinkelt wird, so daß diese beiden Wände einen Winkel ß von 120 einschließen. Danach werden ausgehend von der anderen Seite des Bodens in der angegebenen Reihenfolge die Wan·-» 5, die -x die Entnahmeöffnung Io aufweisende Wand 6, die Schachteldecke 3 und schließlich die Wand 7 jeweils um 60° gegeneinander abgewinkelt, so daß sich eine Sechskantform der Schachtel mit gleichen Kantenlängen ergibt. Beim Schließen des Umfangs der Schachtel 1 legt sich die Verbindungsfläche 17 der Wand 7 von innen gegen die Schachtelwand 4, mit der sie sich zum festen Halt des Korpus beispielsweise verkleben läßt. Danach werden zunächst an einer Stirnseite der Schachtel die Laschen 12 der Decke 3 sowie der Wände 5, 4 und auch die Laschen 12 der Sechskantstirnflächen 8 jeweils rechtwinklig zu ihrem Wandflächen abgebogen. Beim anschließenden Abwinkein der Stirnfläche 8 um die Knickkante 9 legt sich die Stirnfläche über die Laschen 12 der Wände ) 4, 5 bzw. der Decke 3 und greift dabei gleichzeitig mit ih^en Laschen 12 in das Innere der Schachtel ein, wobei sich die Laschen 12 unter die Zungen 14 der Wand 4 bzw. des Schachtelbodens 2 legen. Die Zungen 14 lassen sich von oben in die Schlitzausnehmungen 13 der Laschen 12 an den Stirnflächen 8 einrasten und sichern auf diese Weise den Halt bzw. Verbund der ineinandergeschachtelten Teile.
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Auch das Schließen der gegenüberliegenden Stirnfläche erfolgt in der beschriebenen Weise. Zuvor wird jedoch die in Fig. 2 dargestellte Abroll-Aufnähme 33 mit einer Perforolle befllllt und in das Schachtelinnere eingeschoben. Die Abroll-Aufnahme 33 besteht aus einem mit den Wänden der Schachtel 1 deckungsgleichen Steg 34, der an gefalzten Stirnkanten 35 in mit den Stirnflächen 8 der Schachtel 1 deckungsgleichen Sechseckflächen 36 übergeht, die zum La-, gern des zylindrischen Wickelkerns einer Vorratsrolle zentrische Rundausnehmungen 37 aufweisen. Der Steg 34 und die rechtwinklig dazu abbiegbaren Sechscckflächen 36 verleihen der Schachtel 1 eine zusätzliche Stabilität. Diese ist insbesondere dann wichtig, wenn sich die Entnahmeöffnung 18 nahezu über die gesamte Breite einer Schachtelvand erstreckt und die untere Kante 24 mit der Oberkante 24' der daran anschließenden Wand 5 zusammenfällt, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Legt sich nämlich der Steg 34 der eingeschobenen Abroll-Aufnahme 33 von innen gegen die Wand 5, so wird diese beim Abreißen am meisten belastete Wand zusätzlich verstärkt.
( Anstelle der fest angeordneten, direkt beim Stanzen herausgearbeiteten Abreißspitzen 25 läßt sich auch die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte aufsteckbare Abreißspitze 38 aus beispielsweise Kunststoff verwenden. Diese besteht aus einem U-förmigen Aufsteckteil 39, das zwei parallel zueinander angeordnete Wände 42, 43 bilden. Die hintere Wand 43 besitzt nach innen vorspringende Raststege 44, mit denen sich die Abreißspitze 38 in der Schachtel 1 festlegen läßt, vorzugsweise in strichpunktiert in Fig. 2 dargestellten Rastausnehmungen 40 des Steges 34 der Abroll-Aufnahme 33.
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Eine auf die untere Kante zu aufgesteckte Abreißspitze 38 ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Eine gegenüber der hinteren Wand 43 nach unten verlängerte vordere Wand 42 bietet sich insbesondere bei einer bis zur angrenzenden Wand ausgestanzten Entnahmeöffnung 18 an, da sich in diesem Fall eine über die Kante 24' auf die Wand 5 aufgeschobene Abreißspitze mit der Unterkante der vorderen Wand 42 abstützen kann. Am oberen Ende der vorderen Wand 42 befindet sich die eigentliche Abreißnase 45, die in die Perforation eines abzutrennenden Zuschnittes eingreift. Die Abreißnase 45 verläuft dabei unter einem solchen Winkel (ca. 140°) zum U-förmigen Aufsteckteil 39, daß auch hierbei das überraschend leichte Abreißen gewährleistet wird, wobei der Zuschnitt solange unbehindert und ohne die Gefahr des vorzeitigen Abreißens über die Auflage der Abreißnase gleitet, bis zum Trennen die Perforierung in die Nase 45 einhakt.

Claims (3)

• III! I ■ · · ·!··· Drv-lng. Reiman König '·»' »iDi|iWng. Klaus Bergen Wilhelm-Teli-Str·. ΛΑ 4DQO Düsseldorf 1 Telefon 397O2B Patentanwälte 13. Januar 1984 35 308 B Herr Günter Keienburg, Gartenstraße 6, 4005 Meerbusch 1, "Schachtelartige Spender-Verpackung" Schutzansprüche:
1. Schachtelartige Spender-Verpackung (1) mit schlitzartiger Entnahmeöffnung (18), insbesondere zum Aufnehmen einer auf eine Rolle gewickelten Folie mit Zuschnittperforation, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entnahmeöffnung (IB) aufweisende Schachtelwand (6) zu zumindest einer benachbarten Wand (5) unter einem Winkel (/?) von 120° verläuft.
2. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sechskantquerschnitt (1).
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3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine an der unteren Kante (24) der Entnahmeöffnung (18) fest angeordnete Abreißspitze (25).
4. Verpackung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei in gleichmäßigem Abstand voneinander verteilte Abreißspitzen (25).
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch verstärkte Abreißspitzen (25).
6. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch aufsteckbare Abreißspitzen (38).
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7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abreißnase (45) winklig zu einem nach unten offenen Aufsteckteil (39) mit U-förmig angeordneten Wänden verläuft.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch nach innen vorspringende Raststege (44) der hinteren Wand (43) des U-förmigen Aufsteckteils (39).
9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
8, gekennzeichnet durch unterschiedlich große Wände (42, 43) des Aufsteckteils (39) mit einer nach unten verlängerten vorderen Wand (42).
10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9, gekennzeichnet durch ein Aufsteckteil (39) mit Abreißnase (45) aus Kunststoff.
11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch wenigstens einen aus dem Schachtelboden (2) herausklappbaren, zur Schachtel (1) abwinkelbaren und in diese einrastbaren Fuß (28).
12. Verpackung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch je einen endseitig angeordneten Fuß (28).
13. Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch bajonettartige Eingreiflaschen (29) eines Fusses (28).
14. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine rutsch- und reibfeste Haftbeschichtung eines Fußes (28).
15. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abroll- Aufnahme (33) für eine Rolle mit perforierten Zuschnitten an beiden Enden eines der Abmessung einer Schachtelwand (2 bis 7) entsprechenden Steges (34) angeordnete, den Stirnflächen (8) der Schachtel (1) angepaßte Sechseckflächen (36) mit zentrischen Rundausnehmungen (37) aufweist .
16. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ( 5 und 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (1) und die Abroll-Aufnahme (33) aus Pappe bestehen.
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