DE8336483U1 - Schachtelartige Spender-Verpackung - Google Patents
Schachtelartige Spender-VerpackungInfo
- Publication number
- DE8336483U1 DE8336483U1 DE19838336483 DE8336483U DE8336483U1 DE 8336483 U1 DE8336483 U1 DE 8336483U1 DE 19838336483 DE19838336483 DE 19838336483 DE 8336483 U DE8336483 U DE 8336483U DE 8336483 U1 DE8336483 U1 DE 8336483U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- packaging according
- tear
- wall
- packaging
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/67—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
- B65D85/671—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/08—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
- B65D83/0847—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls
- B65D83/0852—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls with means for assisting dispensing
- B65D83/0882—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls with means for assisting dispensing and for cutting interconnected articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
• It t · · · *
III Il fit
ι t f ι ι ι ; · ■ ■ ·
'
-A-
Die Erfindung betrifft eine schachtelartige Spender-Verpackung mit schlitzartiger Entnahmeöffnung, insbesondere
zum Aufnehmen einer auf eine Rolle gewickelten Folie mit Zuschnittperforation, beispielsweise Klarsicht- oder Alufolie
sowie Papier oder Packhilfsstoffe.
In vielen Bereichen des täglichen Lebens, z.B. im Haushalt, in Feinkost- und Frischbedienungsabteilungen, Großküchen
und Restaurants sind zum Schutz heißer wie auch kalter Nahrungsmittel zunehmend Schutz- und Frischhaltefolien in Form
von Alufolien und Klarsichtfolien mit Hafteffekt sowie Packtrennpapier zu finden. Die verschiedensten zum Schutz der
Nahrungsmittel geeigneten Materialien sind dabei zumeist auf einem Hohlzylinder beispielsweise aus Pappe zu einer
Vorratsrolle aufgewickelt. Die Folienbreite und die Länge der Vorratsrolle sind ebenso variabel wie der Durchmesser,
wobei es sich für die genannten Anwendungsfälle allerdings
üblicherweise um Rollen mit einem Durchmesser von nur wenigen Zentimetern handelt. Derartige Vorratsrollen lassen
sich in eine zumeist als Einwegverpackung ausgeführte Schachtel einlegen und ggf. beim Herausziehen an einer
Schneidkante der Schachtel mit der gewünschten Länge abtrennen.
Daneben sind für die verschiedensten Verpackungszwecke noch Rollen üblich, die in Formaten mit einer Rollenbreite und
einem Durchmesser von beispielsweise 20 bis 46 cm sowie einer Lauflänge von bis zu 500 m und in Zuschnittformaten
perforiert erhältlich sind. Die großen Formate und das relativ hohe Gewicht sowie die Schwierigkeiten beim Abrollen
und Abtrennen der einzelnen Zuschnitte bringen es mit sich, daß die Rollen nur unverpackt zur Verfügung stehen.
Zum Abtrennen einzelner Zuschnitte sind separate, als Abrollvorrichtungen
ausgebildete Aufnahmegestelle aus Metall mit einer in die Perforation einsreifenden Trennhilfe bekannt.
Als Aufnahme dienen einfachstenfalls zwei mittels eines Bodenblechs miteinander verbundene Seitenwangen mit
sich gegenüberliegenden Bohrungen, in die der Wickelkern eingesetzt wird. Beim Abwickeln gelangt die Rollenbahn über
ein in Laufrichtung mittig angeordnetes Abreißdreieck, das mit seiner Spitze in die Perforation eingreift und das
' ) Trennen unterstützt, da die schrägen Dreieckskanten die
Perforation zunehmend lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für insbesondere
großformatige Vorratsrollen geeignete Verpackung zu schaffen, die sich gleichermaßen als Spender-Verpackung eignet
und das dazu erforderliche Abtrennen von insbesondere in perforierten Zuschnittformaten auf Rollen gewickelter
Bahnen ermöglicht, eine hohe Standfestigkeit besitzt und zudem ein einfaches und schnelles Befüllen mit einer Vorratsrolle
erlaubt.
, χ Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Verpackung,
bei der die die Entnahmeöffnung aufweisende Schachtelwand zu zumindest einer benachbarten Wand unter einem
Winkel von 120° verläuft. Bei einer bevorzugten Sechskantschachtel schließen umlaufend jeweils zwei Flächen einen
120°-Winkel ein. Es hat sich herausgestellt, daß sich die Zuschnitte dann überraschend leicht von der Rolle abtrennen
lassen, wenn eine Materialbahn auf eine unter diesem Winkel geneigte Entnahmeöffnung in einer Wand der
Schachtel zuläuft. Bei einem stumpferen oder steileren Winkel verschlechtert sich dieser Effekt.
ti · f
Das Abtrennen erleichtern weiterhin an sich bekannte dreieckige Abreißspitzen, von denen zumindest eine an der unteren
Kante der Entnahmeöffnung fest angeordnet sein sollte. Bei breiten Materialbahnen haben sich drei mit gleichmäßigem
Abstand voneinander verteilte Abreißspitzen bewährt, die sich auch verstärkt ausführen lassen, beispielsweise
durch aufgesetzte Kunststoffkappen.
Anstelle der fest mit der Verpackung verbundenen Abreißspitzen
können auch aufsteckbare Abreißspitzen verwendet werden, die winklig zu einem Aufsteckteil nach unten offenen,
mit U-förmig angeordneten Wänden verlaufende Abreißnasen besitzen. Eine solche Abreißspitze läßt sich an der
Schachtel durch nach innen vorspringende Raststege der hinteren Wand des U-förmigen Aufsteckteils befestigen, die
beim Aufsetzen in korrespondierende Ausnehmungen der Schachtel eingreifen und auf diese Weise die Abreißspitze lagesicher
festlegen. Bereits eine mittig über die untere Kante der Entnahmeöffnung auf die sich daran anschließende
Schachtelfläche aufgesetzte und eingerastete Abreißspitze genügt als Trennerleichterung.
Bei unterschiedlich großen Wänden des Aufsteckteils mit
einer nach unten verlängerten vorderen Wand läßt sich die Standsicherheit der Schachtel und damit das Abreißen insbesondere
dann verbessern bzw. weiter erleichtern, wenn die Entnahmeöffnung bis zur oberen Kante der angrenzenden
Schachtelwand ausgeschnitten ist, die in diesem Fall mit der unteren Kante der Entnahmeöffnung identisch ist. Das
darauf aufgesetzte Aufsteckteil kann dann nämlich mit der längeren vorderen Wand bis auf den Boden reichen und wirkt
beim Eingreifen der Perforation in die nach innen abgewinkelte Abreißspitze des Aufsteckteils als zusätzliche Stüt-
ir ei
II C ί I [
ze. Das Aufsteckteil und die Abreißspitze können aus Kunststoff bestehen.
Eine Stütze und damit eine verbesserte Standfestigkeit läßt sich auch durch wenigstens einen aus dem Schachtelboden
herausklappbaren, zur Schachtel abwinkelbaren und in diese einrastbarer Fuß erreichen. Dabei fördert ein mittig angeordneter
zentraler Fuß die Standfestigkeit ebenso wie je ein in beiden endseitigen Bereichen der Schachtel angeordneter
Fuß. Die Füsse können aus rechtwinkligen Laschen bestehen, die im Schachtelboden umlaufend an drei Seiten
ausgestanzt sind und in den Knicklinien MaterialSchwächungen,
beispielsweise Perforierungen aufweisen. Eine aus dem Boden um 180° herausgeklappte, d.h. in einer Ebene mit dem
Boden verlaufende, gegenüber der Schachtel vorspringende Lasche wird dann in einer weiteren vorgegebenen Knicklinie
in Richtung zur Schachtel abgewinkelt und mittels einer bajonettartigen Eingreiflasche in der Schachtel eingerastet.
Als weitere Maßnahme zur Standsicherheit eignet sich eine rutsch- und reibfeste Haftbeschichtung des Fußes. Es bietet
sich auch eine Schachtelfläche mit hohem Reibwiderstand an.
Damit der Wickelkern einer Vorratsrolle nicht unmittelbar in Ausnehmungen der Stirnflächen der Schachtel lagert, was
die Stabilität unnötig schwächen und das Befüllen erschweren würde, empfiehlt sich eine separate Abrollaufnahme füi
eine Perforolle mit an beiden Enden eines der Abmessung
einer Schachtelwand entsprechenden Steges angeordneten, der Stirnflächen der Schachtel angepaßten Sechseckflächen mit
zentrischen Rundausnehmungen. Die ebenso wie die Schachte] aus Pappe bestehende Abroll-Aufnahme weist am Ende des
• · et · ·· t f ι ι ι (
Steges Knicklinien auf, so daß sich die Sechseckflächen einfacher aufrichten lassen. Eine Rolle kann somit noch
außerhalb der Schachtel in die Aufnahme eingelegt und stirnseitig in die soweit bereits zusammengefaltete Schachtel
eingeführt werden. Nach dem Verschließen der stirnseitigen Schachtelwände ist die Verpackung spendebereit.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Abwicklung der ausgestanzten Falt-Verpackung;
Fig. 2 die Abwicklung einer ausgestanzten Abroll-Aufnahme;
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Verpackung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine aufsetzbare, winklig mit einem U-förmigen Aufsteckteil
verbundene Abreißnase;
Fig. 5 die Abreißnase gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht und
Fig. 6 die Abreißnase gemäß Fig. 4 in der Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Abwicklung der sechseckigen Verpackung bzw. Schachtel 1 besteht aus einem Boden 2,
einer Decke 3 sowie Schachtelwänden 4, 5, 6, 7. An die Schmalkanten der zur Decke 3 benachbarten Wand 6 schließen
sich beidseitig sechskantige Stirnflächen 8 an, die sich um Knickkanten 9 aufrichten lassen. Die Decke 3 sowie die
Wände 4 und 5 besitzen ebenso wie die Stirnflächen 8 nach
außen vorspringende bewegliche Laschen 12, die sich um perforierte Knicklinien biegen lassen. Die Stirnflächen 8
weisen zudem im Bereich des Übergangs zu den Laschen 12 schlitzartige Ausnehmungen 13 auf. Sowohl der Boden 2 als
auch die Wand 7 sind mit vorspringenden und längsseits bis in den Boden 2 bzw. in die Wand 7 durchgehend ausgestanzten
«■ β ·
· · · Il IMI
• III ΙβΙΙ I» ·
III · ■ Il ■
• ■ · · · »is» a
III Il I . "
» a i j » a ; t
Zungen 14 versehen, die sich um perforierte Knickkanten 15 abwinkein lassen. Die Wand 7 weist zudem eine über die ganze
Länge reichende, mit einer Knickkante 16 versehene Verbindungsfläche 17 auf, die sich nach dem Zusammenfalten im
Inneren der Schachtel gegen eine korrespondierende Wand anlegt und mit dieser verkleben läßt.
In der Wand 6 befindet sich eine als Klappverschluß ausgeführte Entnahmeöffnung 18 (vgl. Fig. 3), deren Verschlußklappe
19 sich um eine in der Schachteldecke 3 vorgegebene perforierte Faltkante 22 sowie um eine im Übergang zwischen
der Decke 3 und der Wand 6 verlaufende weitere perforierte Faltkante 23 klappen läßt und somit die Entnahmeöffnung 18
entweder verschließt oder öffnet. Von dem in der Abwicklung gemäß Fig. 1 dargestellten Umriß der Entnahmeöffnung 18
bzw. der Verschlußklappe 19 sind bis auf die Faltkanten 22,
23 alle weiteren Kanten durchgestanzt. An der unteren Kante
24 der Entnahmeöffnung 18 sind drei mit gleichmäßigem Abstand
voneinander verteilte Abreißspitzen 25 angeoidnet. Bei einer Entnahmeöffnung 18 ohne Verschlußklappe 19 erhält
vorzugsweise die die Öffnung aufweisende Schachtelwand 6 eine der Öffnungskontur entsprechende Perforierung mit Ausnehmungen
zum Einhaken eines Fingers, so daß sich die Entnahmeöffnung 18 durch einfaches Heraustrennen des perforierten
Streifens freimachen läßt.
Weitere Ausstanzungen befinden sich im Schachtelboden 2, der zwei mit Abstand voneinander ausgestanzte Laschen 26
aufweist, die sich aus dem Boden 2 herausklappen und um perforierte Biegekanten 27 zu Stützfüssen 28 ausbilden lassen,
die nach dem Abwinkein mit stirnseitigen, bajonettartigen Eingreiflaschen 29 in korrespondierende Schlitze
32 der Schachtelwand 5 einrasten.
-ιο-
Die Verpackung 1 wird an den gestrichelt angegebenen und ggf. vorab bereits leicht eingefalzten Faltkanten in der
Weise zusammengefaltet, daß ausgehend vom Schachtelboden 2 die Wand 4 um den für ein gutes Abreißen wichtigen Winkel
cy(J von 60° gegenüber dem Boden 2 abgewinkelt wird, so
daß diese beiden Wände einen Winkel ß von 120 einschließen.
Danach werden ausgehend von der anderen Seite des Bodens in der angegebenen Reihenfolge die Wan·-» 5, die
-x die Entnahmeöffnung Io aufweisende Wand 6, die Schachteldecke
3 und schließlich die Wand 7 jeweils um 60° gegeneinander abgewinkelt, so daß sich eine Sechskantform der
Schachtel mit gleichen Kantenlängen ergibt. Beim Schließen des Umfangs der Schachtel 1 legt sich die Verbindungsfläche
17 der Wand 7 von innen gegen die Schachtelwand 4, mit der sie sich zum festen Halt des Korpus beispielsweise verkleben
läßt. Danach werden zunächst an einer Stirnseite der Schachtel die Laschen 12 der Decke 3 sowie der Wände 5, 4
und auch die Laschen 12 der Sechskantstirnflächen 8 jeweils rechtwinklig zu ihrem Wandflächen abgebogen. Beim anschließenden
Abwinkein der Stirnfläche 8 um die Knickkante 9 legt sich die Stirnfläche über die Laschen 12 der Wände
) 4, 5 bzw. der Decke 3 und greift dabei gleichzeitig mit ih^en Laschen 12 in das Innere der Schachtel ein, wobei
sich die Laschen 12 unter die Zungen 14 der Wand 4 bzw. des Schachtelbodens 2 legen. Die Zungen 14 lassen sich von oben
in die Schlitzausnehmungen 13 der Laschen 12 an den Stirnflächen 8 einrasten und sichern auf diese Weise den Halt
bzw. Verbund der ineinandergeschachtelten Teile.
I I Il I * t * ·
I I t I lit* I«
III I I Il
1(1 Γ I I I I
- 11 -
Auch das Schließen der gegenüberliegenden Stirnfläche erfolgt
in der beschriebenen Weise. Zuvor wird jedoch die in Fig. 2 dargestellte Abroll-Aufnähme 33 mit einer Perforolle
befllllt und in das Schachtelinnere eingeschoben. Die Abroll-Aufnahme
33 besteht aus einem mit den Wänden der Schachtel 1 deckungsgleichen Steg 34, der an gefalzten
Stirnkanten 35 in mit den Stirnflächen 8 der Schachtel 1 deckungsgleichen Sechseckflächen 36 übergeht, die zum La-,
gern des zylindrischen Wickelkerns einer Vorratsrolle zentrische Rundausnehmungen 37 aufweisen. Der Steg 34 und die
rechtwinklig dazu abbiegbaren Sechscckflächen 36 verleihen der Schachtel 1 eine zusätzliche Stabilität. Diese ist
insbesondere dann wichtig, wenn sich die Entnahmeöffnung 18
nahezu über die gesamte Breite einer Schachtelvand erstreckt
und die untere Kante 24 mit der Oberkante 24' der daran anschließenden Wand 5 zusammenfällt, wie in Fig. 3
gestrichelt dargestellt. Legt sich nämlich der Steg 34 der eingeschobenen Abroll-Aufnahme 33 von innen gegen die Wand
5, so wird diese beim Abreißen am meisten belastete Wand zusätzlich verstärkt.
( Anstelle der fest angeordneten, direkt beim Stanzen herausgearbeiteten
Abreißspitzen 25 läßt sich auch die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte aufsteckbare Abreißspitze 38 aus
beispielsweise Kunststoff verwenden. Diese besteht aus einem U-förmigen Aufsteckteil 39, das zwei parallel zueinander
angeordnete Wände 42, 43 bilden. Die hintere Wand 43 besitzt nach innen vorspringende Raststege 44, mit denen
sich die Abreißspitze 38 in der Schachtel 1 festlegen läßt, vorzugsweise in strichpunktiert in Fig. 2 dargestellten
Rastausnehmungen 40 des Steges 34 der Abroll-Aufnahme 33.
I t · ft ·· ···!
• I ■ · · ·
- 12 -
Eine auf die untere Kante zu aufgesteckte Abreißspitze 38 ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Eine gegenüber
der hinteren Wand 43 nach unten verlängerte vordere Wand 42 bietet sich insbesondere bei einer bis zur angrenzenden
Wand ausgestanzten Entnahmeöffnung 18 an, da sich in diesem Fall eine über die Kante 24' auf die Wand 5 aufgeschobene
Abreißspitze mit der Unterkante der vorderen Wand 42 abstützen kann. Am oberen Ende der vorderen Wand 42 befindet
sich die eigentliche Abreißnase 45, die in die Perforation eines abzutrennenden Zuschnittes eingreift. Die Abreißnase
45 verläuft dabei unter einem solchen Winkel (ca. 140°) zum U-förmigen Aufsteckteil 39, daß auch hierbei das überraschend
leichte Abreißen gewährleistet wird, wobei der Zuschnitt solange unbehindert und ohne die Gefahr des vorzeitigen
Abreißens über die Auflage der Abreißnase gleitet, bis zum Trennen die Perforierung in die Nase 45 einhakt.
Claims (3)
1. Schachtelartige Spender-Verpackung (1) mit schlitzartiger Entnahmeöffnung (18), insbesondere zum Aufnehmen
einer auf eine Rolle gewickelten Folie mit Zuschnittperforation,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Entnahmeöffnung
(IB) aufweisende Schachtelwand (6) zu zumindest einer benachbarten Wand (5) unter einem Winkel (/?) von
120° verläuft.
2. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sechskantquerschnitt (1).
, j
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
zumindest eine an der unteren Kante (24) der Entnahmeöffnung (18) fest angeordnete Abreißspitze (25).
4. Verpackung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei in gleichmäßigem Abstand voneinander verteilte Abreißspitzen
(25).
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch
verstärkte Abreißspitzen (25).
6. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch aufsteckbare Abreißspitzen (38).
III*
,ι·
> nt UM
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abreißnase (45) winklig zu einem nach unten offenen Aufsteckteil (39) mit U-förmig angeordneten Wänden
verläuft.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
nach innen vorspringende Raststege (44) der hinteren
Wand (43) des U-förmigen Aufsteckteils (39).
9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
8, gekennzeichnet durch unterschiedlich große Wände (42, 43) des Aufsteckteils (39) mit einer nach unten
verlängerten vorderen Wand (42).
10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9, gekennzeichnet durch ein Aufsteckteil (39) mit Abreißnase
(45) aus Kunststoff.
11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch wenigstens einen aus dem
Schachtelboden (2) herausklappbaren, zur Schachtel (1) abwinkelbaren und in diese einrastbaren Fuß (28).
12. Verpackung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch je einen endseitig angeordneten Fuß (28).
13. Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch bajonettartige Eingreiflaschen (29) eines Fusses
(28).
14. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine rutsch- und reibfeste
Haftbeschichtung eines Fußes (28).
15. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abroll- Aufnahme
(33) für eine Rolle mit perforierten Zuschnitten an beiden Enden eines der Abmessung einer Schachtelwand (2
bis 7) entsprechenden Steges (34) angeordnete, den Stirnflächen (8) der Schachtel (1) angepaßte Sechseckflächen
(36) mit zentrischen Rundausnehmungen (37) aufweist .
16. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ( 5 und 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel
(1) und die Abroll-Aufnahme (33) aus Pappe bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336483 DE8336483U1 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Schachtelartige Spender-Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336483 DE8336483U1 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Schachtelartige Spender-Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8336483U1 true DE8336483U1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6760021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838336483 Expired DE8336483U1 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Schachtelartige Spender-Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8336483U1 (de) |
-
1983
- 1983-12-20 DE DE19838336483 patent/DE8336483U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69217485T2 (de) | Verpackungsschachtel mit einer Abreissrandschutzvorrichtung | |
EP1384687B1 (de) | Transport- und Spenderbox zur Ausgabe zusammenhängender Verbrauchsartikel von einer Rolle | |
DE69004976T2 (de) | Behälter zur Aufnahme und Abgabe schnurförmiger Gegenstände. | |
DE9105825U1 (de) | Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware | |
DE8336483U1 (de) | Schachtelartige Spender-Verpackung | |
DE3345977A1 (de) | Schachtelartige spender-verpackung | |
DE19548336C2 (de) | Nachfüllbare Spendervorrichtung für eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Papier-, Vlies- und/oder Folienrollen | |
DE3405435C2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folienrolle und zum Spenden von Folien | |
DE9314059U1 (de) | Verpackungskarton für Strangmaterial | |
DE3322477C2 (de) | Wand zum Aufkleben auf eine Fläche und zum Bilden eines ausdehnbaren Behälters | |
DE3943064C2 (de) | ||
EP0900170B1 (de) | Verfahren zum verlegen von teppichen mittels klettschlussverbindung zum boden | |
DE1429759C (de) | Abgabebehälter für blattförmiges Material, insbesondere Seifenblätter | |
DE8317552U1 (de) | Schachtelartige Verpackung fuer Vorratsrollen | |
DE9109882U1 (de) | Verkaufsverpackung, insbesondere für Kleinteile | |
DE60306688T2 (de) | Vorrichtung zur ausgabe zweiseitiger klebekomponenten eines klebstoffs | |
EP1033310B1 (de) | Verpackung für eine stabförmige Lampe | |
DE202009004054U1 (de) | Faltschachtel | |
CH703368A2 (de) | Folienspender. | |
DE1966102C3 (de) | Faltzuschnitt-Lateral-Ablagekasten für Schriftgut | |
EP0524319A1 (de) | Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung | |
DE19800248A1 (de) | Verfahren zum Verlegen von Teppichen mittels Klettschlußverbindung zum Boden | |
DE9000694U1 (de) | Abgabebehälter | |
DE7614648U1 (de) | Schachtelfoermige Verpackung fuer lager- und versandfaehige Gegenstaende | |
DE2521042A1 (de) | Aufhaengelasche fuer aufzuhaengende gegenstaende, insbesondere verkaufspackungen |