DE8335390U1 - Spender fuer handwaschpaste - Google Patents

Spender fuer handwaschpaste

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DE8335390U1
DE8335390U1 DE19838335390 DE8335390U DE8335390U1 DE 8335390 U1 DE8335390 U1 DE 8335390U1 DE 19838335390 DE19838335390 DE 19838335390 DE 8335390 U DE8335390 U DE 8335390U DE 8335390 U1 DE8335390 U1 DE 8335390U1
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Germany
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dispenser
dispenser according
hand washing
piston
washing paste
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DE19838335390
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METZGER PHILIPP 7108 MOECKMUEHL DE
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METZGER PHILIPP 7108 MOECKMUEHL DE
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Description

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Philipp Metzger 7108 Möckmühl, 5.12.83
Nordstr. 45
Die Erfindung betrifft einen Spender für Handwaschpaste, bestehend aus einem zylindrischem Aufnahmebehälter mit Deckel und Boden, einer im Boden angeordneten Auslaßöffnung und Einrichtungen zum Ausgeben Seiner dosierten Menge aus dieser Auslaßöffnung. Solche Spender werden in Werkstätten und anderen Orten montiert, wo sich Personen stark verschmutzte Hände waschen müssen.
Ein Spender für Handwaschpaste nach dieser Gattung ist bekannt. Er besteht aus einem zylindrischem Metallgehäuse mit Deckel und Boden. Die Handwaschpaste wird durch einen Teller über eine Feder zum Boden gedrückt, wobei sich die ( Feder andererseits am Deckel abstützt. Das Dosieren einer gewissen Menge Handwaschpaste erfolgt über einen Griff, der an einer Welle befestigt ist. Auf der Welle sitzt ein schwenkbarer Schieber, der dann einen Teil der Paste zu der Öffnung herausdrückt.
Dieser Spender hat eine Reihe von Nachteilen. So ist er recht aufwendig im Aufbau und damit teuer. Der Behälter ist aus Edelstahl und somit undurchsichtig. Edelstahl ist erforderlich, weil in der Behälterwandung die Lagerung der Welle des Schiebers erfolgen muß und transparenter Kunst-
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stoff nicht die erforderliche Stabilität aufweisen würde. Da der Behälter eomit undurchsichtig ist, kann der Fülletand nicht kontrolliert werden. Ein Tatbestand, der die
Benutzer dazu verleiten kann, bei leerem - aber nicht erkanntem Zustand - durch Schläge zu versuchen, doch noch evtl. festsitzende Handwaschpaste entnehmen zu können. Dies kann zur Zerstörung von Spendern führen. Bei längerer Benützungspause kann es vorkommen, daß die sich im Bereich der öffnung und im unteren Bereich des Behälters befindliche Handwaschpaste eintrocknet und somit die Punktionsfähigkeit des Spenders beeinträchtigt wird oder dieser ganz funktionsunfähig ist. Nachteilig ist auch, daß beim Nachfüllen Teile von Handwaschpaste herausfallen, wenn man Teller und Feder entnimmt. Dies deshalb, weil sich immer etwas Paste nach rückwärts in den Leerraum drückt, denn zwischen Teller und Wandung ist keine spezielle Dichtung vorgeaehen, die dies verhindert'.
Es ist Aufgabe, der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Der Spender sollte durch recht einfachen Aufbau sehr billig in der Herstellung sein bei voller Punktionsfähigkeit auch nafch längeren Pausen des Gebrauchs , indem das Eintrocknen von Handwaschpaste besser als bisher verhindert wird. Durch die Vermeidung einer Lagerung der Dosierelemente in der Behälterwandung sollte es möglich sein, einen transparenten Kunststoffbehälter zu verwenden, der die Kontrolle des Füllstandes ermöglicht. Ein Nachfüllen sollte ohne Verschmutzungsprobleme möglich sein.
Zur Lösung der Erfindung werden die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausführungen des Spenders und der Spender selbst
sind nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen!:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Spender
Fig. 2 pine Detailansicht des Dosierkolbens
des Spenders.
Der Spender für Handwaschpaste setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem zylindrischen Behälter 1, einem
Deckel 3, einem Boden 6,** einem Dosierkolben 11 und einem Stab 2 mit Griff 5. Der Behälter 1 ist vorzugsweise aus
transparentem Kunststoff und leicht und billig herzustellen. In bekannter Weise ist ein Deckel 3 aufgesetzt, z.B. über einen Schraubverschluß. Der Boden 6 verläuft von der Unterkante des Behälters 1 aus konisch zur Mitte bis zu
einem zylindrischen Auslaßstutzen 8. In besonderer Ausbildung weist dieser Auslaßstutzen am unteren Ende eine Verengung 9 auf.
Im Deckel 3 ist mittig eineManschette 4 aus Gummi mit
Loch eingesetzt. Durch dieses Loch ist der Stab 2 geführt, der am unteren Ende einen Dosierkolben 11 trägt. Der Autßendurchmesser des Dosierkolbens 11 ist dem Innendurchmesser des Auslaßstutzens 8 angepaßt. An der Oberseite trägt der Dosierkolben 11 eine Scheibe 7 mit größerem Durchmesser
als der Dosierkolben 11.
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An der Unterseite ist der Dosierkolben 11 mit einem schmalen Steg 10 versehen, auf dessen Punktion noch eingegangen wird. Bin Griff 5 ist auf der außen liegenden Seite des
Stabes 2 befestigt. An einem am Behälteri befestigten Halter 13 wird der Spender an der Wand montiert.
Punktionsweise und Vorteile des Spenders werden nachfolgend beschrieben.
Au-3 dem gefüllten und montierten Spender wird nun eine dosierte Menge, die etwa dem Inhalt des Auslaßstutzens mit der Höhe 11B" entspricht, nach unten herausgedrückt, wenn man den Stab 2 in Richtung der Behälterachse 14 nach oben zieht und dann nach unten drückt. Da die Manschette 4 eine Auslenkung des Stabes 2 bis in die strichpunktiert angedeutete Lage erlaubt, kann Handwaschpaste aus dem gesamten Bereich des Behälters 1 entnommen werden. Durch die konische Form des Bodens 6 wird beim Herabdrücken des Stabes 2 der Dosierkolben 11 automatisch zur Mitte in den Auslaßstutz η 8 geführt. Nach unten drückt sich folglich die Menge 12 heraus, sie kann von Hand abgestreift werden. Positiv beeinflußt wird das Herausdrücken durch die Scheibe 7.
Der Dosierkolben 11 ist so gestaltet, daß er in unterster Stellung zur Unterkante der Verengung 9 einen Abstand "Δ" aufweist. Dadurch und durch die Verengung 9 selbst wird erreicht, daß nach dem Abstreifen der Menge 12 ein Pfropf in der Höhe "A" verbleibt. Dieser schließt zusammen mit
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dem Dos>erkolben 11 im Auslaßstutzen 8 den Öffnungsbereich des Spenders soweit ab, daß die Handwaschpaste oberhalb des Dosierkolbens 11 nicht eintrocknet. Sollte der verbliebene Pfropf eintrocknen, so kann er durch Drehen des Dosierkolbens 11 leicht gelöst und dann nachfolgend nach dessen Anheben, Drehen und nach unten Schiebens nach unten herausgedrückt werden. Um dies zu ermöglichen ist der Steg 10 vorgesehen, dessen Unterkante etwa auf der Höhe der Unterkante der Verengung 9 verläuft. Selbstverständlich sind auch zwei quer verlaufende oder sich kreuzende Stege denkbar.
Die Manschette 4 dichtet die Öffnung im Deckel 3 soweit ab, daß von oben her kein Austrocknen der Handwaschpaste erfolgt.
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Claims (6)

Philipp Metzger 7108 Möckmühl,5·12.83 Nordstr. 4-5 ANSPRÜCHE
1) Spender für Handwaschpaste, bestehend aus einem zylindrischen Behälter mit Deckel und Boden, einer im Boden angeordneten Auslaßöffnung und Einrichtungen zum Ausgeben einer dosierten Menge aus dieeer Auslaßöffnung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der Boden(6) verläuft konisch zur Mitte bis zu einem zentral angeordneten Auslaßstutzen (8) mit Öffnung.
b) Im Deckel (3) ist ein in Richtung der Behälterachse verschiebbarer und zu dieser auslenkbarer Stab (2) geführt, der an seiner dem Boden (6) zugewandten Seite einen Dosierkolben (11) trägt.
2) Spender nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (8) unten eine Verengungskante (9) aufweist.
3) Spender nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Dosierkolbens (11) eine Scheibe (7) mit größerem Durchmesser als der Dosierkolben (11) angeordnet ist.
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4) Spender nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (11) an der Unterseite mindestens einen quer verlaufenden Steg (10') aufweist.
5) Spender nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Oosierkolbens (11)
im eingefahrenen Zustand zur Unterkante der Verengung (9) einen Anstand "A" aufweist.
6) Spender nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (3) eine Manschette '(4) zur
Durchführung des Stabes (2) angeordnet ist.
DE19838335390 1983-12-09 1983-12-09 Spender fuer handwaschpaste Expired DE8335390U1 (de)

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