DE8333718U1 - Injektionsgerät - Google Patents
InjektionsgerätInfo
- Publication number
- DE8333718U1 DE8333718U1 DE19838333718 DE8333718U DE8333718U1 DE 8333718 U1 DE8333718 U1 DE 8333718U1 DE 19838333718 DE19838333718 DE 19838333718 DE 8333718 U DE8333718 U DE 8333718U DE 8333718 U1 DE8333718 U1 DE 8333718U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- syringe
- injection
- cuff
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/20—Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
- A61M5/2033—Spring-loaded one-shot injectors with or without automatic needle insertion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/20—Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
- A61M2005/2073—Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically preventing premature release, e.g. by making use of a safety lock
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/24—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
- A61M5/2422—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule
- A61M5/2429—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule by telescoping of ampoules or carpules with the syringe body
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
f> * On ι · f
• · ■
► * t
• *
* - "3 ·- " " P 55 Ö01
22.11.63
Die Erfindung betrifft ein injektionsgerät mit einer injektionsspritze,
die koaxial in einem kreiszylindrischen Gehäuse untergebracht ist, weiches Gehäuse beidseitig durch aufgesetzte
Deckel verschlossen ist, von weichen Deckeln der am vorderen Gehäuseende angeordnete einen zentralen Durchbruch für die
Injektionskanüle aufweist, der mit einem von der Injektionskanüle durchstoßbaren Pfropfen verschlossen ist, mit einem Injektor
zum Ausfahren der Injektionskanüle durch den Durchbruch und zum Ausstoßen des Spritzeninhaltes durch die ausgefahrene
Injektionsnadel, und mit einer Sperre für den injektor, die durch eine am hinteren Gehäuseende angeordnete Handhabe lösbar
ist.
Sin Injektionsgerät dieser Art dient dazu, im Katastrophenfall
eine Einmal-injektion zu verabfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein injektionsgerät der eingangs
genannten Art handlich so auszugestalten, daß es in Bereitstellung ar^ch bei rauhem Betrieb nicht versehentlich ausgelöst verden
kann und bei Bedarf einfach und sicher ausgelöst werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als injektor
eine Feder vorgesehen ist, die gespannt einerseits auf der Injektionsspritze und andererseits auf dem Gehäuse abgestützt
ist,
daß für die Sperre ein am hinteren Ende der Spritze befestigter, koaxialer Bolzen vorgesehen ist, der eine Ringnut aufweist,
- 4 - P 55 801
daß in die Ringnut ein oder mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Sperrkugeln passen,
daß die sperrkugeln sich nach vorn auf einer gehäüsefesten Stütze und quer dazu auf einer Manschette abstützen,
daß die Manschette nach vorn verschieblich ist in eine Stellung,
in der sie das Austreten der sperrkugeln aus der Ringnut
nicht behindert, und
daß der hintere Deckel als Handhabe vorgesehen ist und die Manschette mitnehmend nach vorn verschieblich gelagert ist.
Hinter den Sperrkugeln verhakt sich mit der Ringnut die spritze
und wird so gegen die Kraftwirkung der gespannten Feder zurückgehalten.
Diese Sperre kann sich auch nicht versehentlich oder durch Erschütterungen selbsttätig lösen, sie kann nur gelöst
werden durch Miederdrücken der Handhabe. Das Injektionsgerät zeichnet sich durch einfachen, übersichtlichen Aufbau unter
Verwendung weniger einfacher Bauteile aus und gewährleistet betriebssichere Punktion.
Bei einer bevorzugten Ausgesaltung nach Anspruch 2 liefert die Feder für den injektor auch einen wünschenswerten Gegendruck
für die Handhabe.
Die Handhabe wird vor versehentlicher Betätigung zusätzlich gesichert durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3.
Eine bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 5 gestattet es, mit besonders einfachen Mitteln sicherzustellen, daß zuerst die Injektionskanüle
und erst dann die Flüssigkeit ausgestoßen wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung, in
der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
- 5 - P 55 801
23.11.83'
Bereitstellung im Längsschnitt, Figur 2 das gleiche Gerät machdem die Sperre gelöst
wurde,
Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1, und Figur 4 den Schnitt IV aus Figur 1.
in der Zeichnung ist mit 1 ein kreiszylinderförmiges Gehäuse
bezeichnet, das am vorderen Ende durch einen Deckel 2 und am hinteren Ende durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Beide
Deckel sind je durch eine Rast gesichert und können unter Überwindung der Rast abgenommen werden. Die Rast 57 gehört zu
dem Deckel 2, ein Wulst 47 am Gehäuse und eine Einschnürung an Deckel 3 bilden die Rast für den Deckel 3. Koaxial zur Achse
4 ist innerhalb des Gehäuses 1 eine Injektionsspritze 5 angeordnet. Diese Injektionsspritze 5 besteht aus einem Spritzenkörper
6, der einen kreiszylindrischen» koaxialen Flüssigkeitstank 7
aufweist. Der Flüssigkeitstank 7 ist nach vorn, das ist in Figur 1 und 2 unten, offen. Die betreffende öffnung 8 ist kreisrund. Hinten ist der Flüssigkeitstank 7 durch einen Boden 9 geschlossen. In dem Flüssigkeitstank 7 steckt, passend von vorn
eingesteckt, ein kreiszylindrischer Kolben 10, der an seinem
vorderen Ende einen Nadelhalter 11 aufweist» auf den eine rückwärtige Aufsetzkappe 12 einer Injektionskanüle 13 aufgesteckt
ist. Der Kolben 10 weist einen zur Achse 4 koaxialen Kanal 14 auf* der vom Inneren 15 des Flussigkeitstanks 7 zur Injektionskanüle führt.
Die Injektionskanüle 13 steckt mit ihrer abgeschrägten Spitze
16 in einem pfropfen 17 aus Diditmaterial. fcer Pfropfen 17
verschließt die vordere öffnung 18 der Injektionskanüle. Der
Pfropfen 17 verschließt außerdem einen zentralen Durchbruch 19» der in dem Deckel 2 vorgesehen ist. Das Material, aus dem
der Pfropfen besteht, ist hinreichend abdichtend aber so weich, daß es von der nach vorn ausfahrenden Injektionskanüle durchstoßen werden kann.
• · · lt.« .■
- 6 - P 55 801
Am Boden 9 ist koaxial zur Achse 4 ein Bolzen 20 angeformt, der
eine Ringnut 21 aufweist. Dieser Bolzen ist geführt in einem zentralen Durchbruch 23 einer gehäusefest angeordneten Stütze
Mit 24 ist eine Manschette bezeichnet, die eine Bodenplatte aufweist mit einem zentralen Durchbruch 26, durch den der Bolzen
20 gesteckt ist. Auf der Stirnseite 27 der Bodenplatte 25
stützt sich eine in Bereitstellung zusammengedrückte Schraubenfeder 28 ab, die koaxial zur Achse 4 den Spritzenkörper 6
umgibt und sich vorn an einem Kragen 29 des Spritzenkörpers 6 abstützt. Der Kragen 29 bildet mit der inneren Wand des Gehäuses
1 eine Führung für die Längsbewegung des Spritzenkörpers in Richtung der Achse 4·
Unter der Druckwirkung der Feder 28 stützt sich die Bodenplatte 25 der Manschette 24 an der Stütze 22 ab. Die Manschette
24 weist zwei einander diametral gegenüberstehende Flügel 32, 33 auf und paßt mit ihrer Bodenplatte 25 und diesen Flügeln
gleitfähig in Richtung der Achse 4 in das Gehäuse 1. Auf
der Innenseite der beiden Flügel 32, 33 ist j.e ein Paßkanal
34, 35 eingelassen. Die Paßkanäle stehen einander diametral gegenüber und erstrecken sich parallel zur Achse 4.
Mit 36, 37 sind zwei gleichgroße Sperfkugeln bezeichnet, die
in die Ringnut 21 ragen mit etwa 1/4 ihres Durchmessers. Nach unten stützen sich die Sperrkugeln auf der Sperre 22 ab und
quer dazu nach außen auf den Flügeln 32, 33. Zwischen den Flügeln 32, 33 erstrecken sich freie Umfangsabschnitte 49, 50 der
Manschette 24« Durch diese Uimfangsabsehnitte ragt die Stütze
wie aus Figur 2 ersichtlich bis an das Gehäuse 1 und ist dort verankert *
Die Sperrkugeln ragen in die Paßkanäle 34, 35, die sich vom oberen Ende der Manschette 24 bis auf die Höhe der in Sperrstellung
gemäß Figur 1 befindlichen Sperrkugeln 36, 37 erstrekken. Die Sperrkugeln hindern., solange sie in die Ringnut 21
ragen, den Bolzen 20 der Federkraft der gespannten Feder 28
- 7 - P 55 801
folgend nach vorn auszuweichen. Sie halten die Spritze 5 vielmehr sicher in der in Figur 1 gezeichneten Sperrstellung und
bilden mit der Manschette 24 und dem Bolzen 20 eine allgemein mit 30 bezeichnete Sperre.
Der Deckel 3 ist als Handhiäbe ausgebildet, die oben aus dem Gehäuse 1 herausragt und in Achsrichtung 4 verschieblich im
Gehäuse 1 steckt. Der Deckel 3 ist wie bereits bemerkt durch einen nach innen vorspringenden Wulst 47 des Gehäuses und eine
entsprechende Einschnürung 48 am Deckel daran gehindert, nach hinten auszuweichen. Er sitzt in der in Figur 1 gezeichneten
Sperrstellung mit seinem vorderen Rand auf dem rückwärtigen Rand der Flügel 32, 33 der Manschette 24.
* Die Bewegung des Deckels 3 nach vorn ist begrenzt durch beidseitig
am Gehäuse angebrachte Gehäuseschultern 52, 53, die sich in dem Bereich der freien Umfangsabschnitte 49, 50 der Manschette
24 erstrecken. Die rückwärtigen Enden der Paßkanäle 34, 35 sind Erweiterungen 54, 55. Am gegenüberliegenden vorwärtigen
Ende des Deckels 3 ist eine entsprechende Erweiterung 56 vorgesehen. Die Erweiterungen 54 bis 56 bieten bei nach vorn geschobener
Handhabe 3 Platz für die Sperrkugeln, so daß diese aus der Ringnut 21 austreten können. Über den Deckel 3 ist eine
Schutzkappe 38 gestülpt, die mit einer Rast 39 gesichert auf das hintere Ende des Gehäuses gesteckt ist.
Mit 51 ist ein Halteklipp bezeichnet, der es gestattet, das in Bereitstellung befindliche Injektionsgerät, das etwa die Größe
eines groben Füllfederhalters hat, wie einen Füllfederhalter, eingesteckt in einer Jackentasche vor dem Verlieren zu sichern.
in Bereitstellung ist der Flüssigkeitstank 7 und der Kanal 14
sowie das innere der Injektionskanüle 13 mit Injektionsflüssigkeit 40 gefüllt« Wenn eine Injektion verabfolgt werden soll,
vird die Schutzkappe 38 abgezogen und das Gehäuse 1 mit der vorderen Stirnfläche 46 des vorderen Deckels 2 auf die Haut
aufgesetzt - im Notfall unter Zwischenlage der Garderobe - und dann wird die durch den Deckel 3 gebildete Handhabe in Pfeil-
P 55 801
richtiong 42 nach vorn gedruckt, bis zur Anlage an die Gehäuseschultern 52, 53. Dadurch wird die Manschette 24 gegen die
Kraftwirkung der Feder 28 ein Stück nach unten geschoben in die in Figur 2 gezeichnete Stellung, in der die Sperrkugeln 36,
nach außen aus der Ringnut 21 ausweichen können in die ringförmigen Erweiterungen 54, 55, 56. Sobald die Sperrkugeln die
Ringnut 21 verlassen haben, wird die Spritze 5 nicht mehr gehalten und durch die Feder 28 nach vorn getrieben. Dabei duichstößt
zunächst die Injektionskanüle 13 den Pfropfen 17 und
tritt an dem Durchbruch 19 aus und dringt durch die Haut in das Muskelfleisch ein bis die Aufsetzkappe 12 in einer Konusöffnung
45 des Deckels 2 am Deckel 2 anschlägt. Der Kolben 1Ü kann nun nicht weiter nach vorn ausweichen. Da aber der Spritzenkörper
noch weiter nach vorn getrieben wird, wird nun die Flüssigkeit 40 durch die Injektionskanüle 13 unter der Kraftwirkung der
Feder 28 ausgetrieben und in das Muskelfleisch gespritzt, bis der Spritzenkörper am Kolben 10 anschlägt in seiner in Figur
gezeichneten Endstellung.
Wenn das Injektionsgerät nach durchgeführter Injektion erneut
verwendet werden soll, wird zum Verankern des Bolzens 20 in der Sperre 30 die Spritze 5 unter gleichzeitigem Spannen der
Feder 28 nach hinten gedrückt, und zwar über die Bereitstellung hinaus. In dieser Stellung können die Sperrkugeln 36, 37
von oben in ihre Sperrstellung einlaufen, während das Injektionsgerät mit dem hinteren Ende nach oben gehalten wird.
Wenn man nun die Spritze 5 losläßt, weicht sie unter der Kraftwirkung der Feder 28 in die in Figur 1 gezeichnete Sperrstellung,
in entsprechender Weise wird das Gerät auch bei der Erstmontage zusammengesetzt. Gegebenenfalls kann dabei der Deckel 3
abgenommen werden, um die Sperrkugeln sicher in die Paßkanäle 34, 35 einzuführen. Man kann nun die geleerte und gesäuberte
Injektionsspritze 5 bei herausgezogenem Kolben 10 desinfizieren. Dann wird das Innere 15 des Flüssigkeitstanks mit Injektionsflüssigkeit
40 gefüllt und der Kolben 10 eingesteckt, wobei gleichzeitig das Gerät mit dem vorderen Ende nach oben gehalten
wird, so daß eine luftblasenfreie Füllung einschließlich der Injektionskanüle gesichert ist. Dann wird der Deckel 2
·· Il lllll
Il I I
P 55 801
aufgesetzt und der Pfropfen 17 eingespritzt. Das Injektionsgerät
ist nun wieder in Bereitstellung.
Claims (5)
1. Injektionsgerät mit einer Injektionsspritze, die koaxial in
einem kreiszylindrischen Gehäuse untergebracht ist, welches Ge
häuse beidseitig durch aufgesetzte Deckel verschlossen ist, von welchen Deckeln der am vorderen Gehäuseende angeordnete
einen zentralen Durchbruch für die Injektionskanüle aufweist, der mit einem von der Injektionskanüle durchstoßbaren Pfropfen
verschlossen ist, mit einem Injektor zum Ausfahren der Injektionsnadel durch den Durchbruch und zum Ausstoßen des
Spritzeninhaltes durch die ausgefahrene Injektions.kanüle, und
mit einer Sperre für den Injektor, die durch eine am hinteren Gehäuseende angeordnete Handhabe lösbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Injektor eine Feder (28 ) vorgesehen ist, die gespannt einerseits auf der Injektionsspritze
( 5 ) und andererseits auf dem Gehäuse ( 1 ) abgestützt ist,
daß für die Sperre ( 30 ) ein am'hinteren Ende der
Spritze ( 5 ) befestigter, koaxialer Bolzen ( 20 ) vorgesehen ist, der eine Ringnut ( 21 ) aufweist,
daß in die Ringnut ( 21 ) ein oder mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Sperrkugeln ( 36, 37 ) passen,
daß die Sperr kugeln ( 36, 37 ) sich nach vorn auf einer gehäusefesten Stütze (22 ) und quer dazu auf einer
Manschette ( 24 ) abstützen.,
daß die Manschette (24 ) nach vorn verschieblich ist in eine Stellung, in der sie das Austreten der Sperrkugeln
( 36, 37 ) aus der Ringnut ( 21 ) nicht behindert ,und daß der hintere Deckel ( 3 ) als Handhabe vorgesehen
ist und die Manschette ( 24 ) mitnehmend nach vorn verschieblich gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ( 28 ) eine Schraubenfeder ist, die koaxial die
Spritze ( 5 ) umgebend angeordnet ist und sich einerseits am vorderen Ende der spritze ( 5 )
und andererseits an der vorderen Stirnseite ( 27 ) der Manschette ( 24 ) abstützt, und da? die Manschette sich
·· f
• » ■
ψ *
I)M f β
P 55 801
gegen die Kraftwirkung der Feder ( festen Stütze ( 22 ) abstützt.
) an der gehäuse-
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabe (3 ) durch eine auf das hintere Gehäuseende aufsetzbare Schutzkappe ( 38 ) abdeckbar ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Manschette ( 24 ) zwei einander diametral gegenüberliegende Paßkanäle ( 34, 35 ) für je
eine Sperrkugel ( 3&e 37 ) aufweist,
daß diese Paßkanäle sich achsparallel erstrecken vom. hinteren
Ende der Manschette ( 24 ) bis zu den in Sperrstellung befindlichen Sperrkugeln und daß die Manschette zwischen den
Paßkanälen ( 34, 35 ) offene ümfangsabschnitte ( 48 )
aufweist, durch die die am Gehäuse ( 1 ) befestigte Stütze ( 22 ) ragt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritze (5 ) aus einem Spritzenkörper ( 6 ) besteht, der einen kreiszylindrischen,
koaxialen Flüssigkeitstank ( 7 ) aufweist, der nach vorn offen und nach hinten geschlossen ist, und daß
in den Flüssigkeitstank von vorn ein Kolben ( 10 ) eingesteckt ist, der an seinem vorderen Ende die Injektionsnadel
( 13 ) trägt und einen zur Injektionsnadel führenden,
koaxialen Kanal ( 14 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333718 DE8333718U1 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Injektionsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333718 DE8333718U1 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Injektionsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8333718U1 true DE8333718U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6759191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838333718 Expired DE8333718U1 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Injektionsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8333718U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994013342A1 (en) * | 1992-12-11 | 1994-06-23 | Ermanno Greco | A device preset for the automatic intradermal administration of a drug |
-
1983
- 1983-11-24 DE DE19838333718 patent/DE8333718U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994013342A1 (en) * | 1992-12-11 | 1994-06-23 | Ermanno Greco | A device preset for the automatic intradermal administration of a drug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3342407A1 (de) | Injektionsgeraet | |
DE69724784T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen einführung einer nadel | |
DE69724291T2 (de) | Spritze mit einziehbarer nadelvorrichtung | |
DE902776C (de) | Selbsttaetiger Injektionsapparat mit Ampulle | |
EP1198263B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Injizieren von Injektionsflüssigkeiten | |
EP0031900B1 (de) | Blutentnahmevorrichtung | |
DE2909002C3 (de) | Injektionsspritze für einmalige Verwendung | |
EP0268191B1 (de) | Injektionsgerät | |
DE3823266C2 (de) | Spritzampulle | |
DE1934117C3 (de) | Injektionsspritzvorrichtung für medizinische Anwendungen | |
DE2431347A1 (de) | Selbstinjektionsspritze | |
DD245817A5 (de) | Automatische injektionsvorrichtung | |
DE2445535A1 (de) | Injektionsspritze | |
DE1195907B (de) | Nadellose Injektionsspritze | |
DE2436000A1 (de) | Injektionsvorrichtung | |
WO1997029797A1 (de) | Vorrichtung zum ausgeben von flüssigkeit in abgeteilten mengen | |
DE1441929B1 (de) | Hohlnadel fuer Injektionsspritze mit einer entlang einer Umfangsschwaechung am spritzenseitigen Ende der Hohlnadel abtrennbaren,die Nadel voellig umgebenden Schutzkappe | |
DE3503460A1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum verbinden einer injektionsspritze mit dem mund oder der oeffnung einer ein pharmazeutisches praeparat enthaltenden flasche oder einem kleinen rohr zur abgabe eines pharmazeutischen praeparats von der injektionsspritze | |
DE8509572U1 (de) | Abgabevorrichtung, insbesondere medizinische Spritze, zur Abgabe vorbestimmter, aufeinander folgender Menge einer Medizin | |
CH400462A (de) | Injektionsspritze | |
DE1287743B (de) | ||
DE4120267A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer vorrichtung zur abgabe eines fluessigen medizinischen behandlungsstoffes an einen zu behandelnden koerper und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE60013888T2 (de) | Einwegspritze beabsichtigt für injektionen und labortests | |
DE8333718U1 (de) | Injektionsgerät | |
DE2715093A1 (de) | Kompakte injektionsspritze |