DE833309C - Warn- und UEberwachungssignalanlage - Google Patents
Warn- und UEberwachungssignalanlageInfo
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- DE833309C DE833309C DEH1218A DEH0001218A DE833309C DE 833309 C DE833309 C DE 833309C DE H1218 A DEH1218 A DE H1218A DE H0001218 A DEH0001218 A DE H0001218A DE 833309 C DE833309 C DE 833309C
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- rays
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q9/00—Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
- B60Q9/008—Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for anti-collision purposes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/88—Lidar systems specially adapted for specific applications
- G01S17/93—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S17/931—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
Landscapes
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Description
- Warn- und Uberwachungssignalanlage Es ist unmöglich, einen Sender, z. B. Scheinwerfer, so zu bauen, daß er nur parallele Strahlen aussendet; er wird immer einen Strahlenkegel aussenden. Es ist ebenso unmöglich, einen Empfänger, z. B. eine Auffangoptik, zu bauen, der eine durch parallele Strahlen begrenzte Auffangcharakteristik (Gesichtsfeld) besitzt. Das Gesichtsfeld einer jeden Optik hat immer einen endlichen Öffnungswinkel.
- Diese Gegebenheit liegt z. B. auch bei Warnanlagen vor, bei denen Sender und Empfänger an demselben Ort aufgestellt sind, die einen durch parallele Grenzen eingefaßten Geländestreifen übernvachen sollen.
- Dies sei an dem Beispiel einer Warnanlage für Autos erläutert.
- Durch den Strahlenkegel der Lichter entgegenkommender Fahrzeuge wird der Fahrer eines Autos geblendet, selbst wenn die entgegenkommenden Lichter abgeblendet sind. Die Blendung, der Augen wirkt längere Zeit nach, so daß, auch wenn das entgegenkommende Fahrzeug bereits vorüber ist, die Augen eine gewisse Zeit lang schwach beleuchtete Gegenstände auf der eigenen Fahrbahn nicht erkennen können.
- Baut man in das eigene Fahrzeug eine Warnanlage, die beim Erkennen von Hindernissen auf der Fahrbahn anspricht, ein (Abb. 1), die aus einem Sender 1, z. B. einem Scheinwerfer, und einem Empfänger 2, z. B. einer Fotozelle, besteht, so fällt die von einem Hindernis 3 in der Fahrbahn zurückreflektierte Energie des Senders 1 auf die Fotozelle des Empfängers 2 und kann über dieselbe ein Warnsignal, z. B. Lampe, Horn o. ä. betätigen.
- Da der Sender den Öffnungswinkel z und der Empfänger die Auffangcharakteristik mit dem WinkelB besitzt, empfängt der Empfänger nicht nur die vo!1 dem in der Fahrbahn des eigenen Fahrzenges befliwilichen Hindernis 3 reflektierten Strahlen, sondern auch die z. B. an Bäumen 5 am Straßenrand und von dem entgegenkommenden Fahrzeug 4 reflektierten Strahlen.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß Sender und Empfänger der art zueinander eingestellt sind, daß die Mittellinien der Öffnungsweinkel ihrer Strahlenkegel sich selbst oder mindestens deren Projektion auf die Fahrbahn im überwachten Warnbereich schneiden. Von besonderer Bedeutung ist der Fall, daß die Mittellinien einen solchen Winkel miteinander bilden, daß die linke Begrenzung des linken Strahlenkegels und die rechte Begrenzung des rechten Strahlen kegels eineii parallel oder schwach divergierenden Warnbereich miteinander einschließen.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. die Alb. 1 zeigt den Warnbereich bei der übliche Einstellung der Optiken, hei der die Mittellinien der Strahlenkegel zueinander und zur Fahrzeuglängsachse parallel verlaufen.
- Die anordnung nach der Erfindung wird nach Abb. 2 verwirklicht, z. B. unter Verwendung eines Scheinwerfers und einer Fotozelle. Der Scheinwerfer 1 wird mit seinem Sendestrahlenkegel mit dem Öffnungswinkel α so gerichtet, daß die linke Begranzung 1-1' des Strahlenkegels in Fahrtrichtung zeigt. Beim Empfänger 2 wird die Empfangsoptik dementsprechend so eingestellt, daß die rechte Begrenzung 2-2' der Richtcharakteristik ebenfalls in Fahrtrichtung zeigt. Die Mittelachsen m1 und m2 der Strablenbündel schneiden sich also im vorgesehenen Warnbereich.
- Uei einer bestimmten Größe des von den Mittellinien m1 und m2 eingeschlossenen winkels # entsteht ein parallel begrenzter Warnstreifen von der Breite b. und es werden nur Gegenstände innerhalb dieses Streifens angezeigt. Den Scheinwerfer läßt man ein derartiges Licht ausstrahlen, z. B. mittels Filter, z. B. violett oder dunkelrot, daß das entgegenkommende Fahrzeug nicht geblendet wird.
- Man kann außerdem in bekannter Weise sein Licht modulieren und die Schaltung der Fotozelle so machen, daß nur Signale mit dieser Modulationsfrequenz angezeigt werden. Dadurch wird vermieden, daß die Zelle 2 auf fremde Lichter, z. B. der entgegenkommenden Fahrzeuge, anspricht.
- Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Mittellinien sich direkt schneiden, es geneigt unter Umständen auch, daß sich fhre Projektionen auf die Fahrbahn im Warnbereich schneiden, während sie selbst windschief zueinander sind. Die bekanten Einrichtungen sind dagegen so beschaffen, daß sich die Mittellinien mit ihren rückwärtigen Verlängerungen schneiden oder parallel zueinander sind.
- In vertikaler Richtung ordnet man nach Abb. 3 Sender 1 und/oder Empfänger 2 in geringem Abstand von der Fahrbahn an, damit eine Reflexion von der Fahrbahn nicht stört. Man richtet auch zweckmäßigerweise den Strahlenkegel nach oben.
- Will man vermeiden. daß der Warnungsbereich zu weit vorausreicht. das Z. B. bei einer sehr entfernten Kurve der Straße listig sein kann, so ordnet man entsprechend dem Ausführungsbeispiel (Abb. 4) die Begrenzung 1-1' und 2-2' nicht parallel, sondern konvergierend an. Der \NTarnbereich reicht dann bis SChnittpunkt 6.
- Soll der Warnbereich l<is nicht an das eigene Fahrzeug reichert. so muß man dem Sender und Empfänger eine Richtecharakteristk der Optiken von einem Öffnungsweinkel bis zu 90° geben. Aus Gründen der Empfidlichkei einer Empfängeranordnung, z. B. Fotozelle. ist es besser, die Empfangscharakteristik auf einen kleineren Winkel zu beschränken. Um trotzdem deii ganzen Winkeli>ereich von beispielsweise 90° l>estreichen zu können, läßt man gemíiß einer besonderen Ausbildung der Erfindung den 1 Empfänger mit seiner schmalen Charakteristik durch Schwenken den verlangten Bereich abt6asten Tastet man mit einer schmalen Charakteristik deit notwendigen Bereich beispielsweise durch Schwenken des Empfängers ah, so kann man synchron mit dem Empfänger eine Glimmlampe o. ä. schwenken (Abb. 5) 50 oder die horizontale Ablenkung einer Braunschen Röhre steuern.
- In Ab. 5 ist 7 eine Optik. S eine Fotozelle. g eine Glimmlampe, die beispielsweise über einen nicht gezeichneten Verstärker von der Zelle betrieben wird. Die Anordnung. die den kleinen Öffnungsweinkel γ hat, oszilliert um die Achse 10 und bestreicht damit den Auffaßbereich ß In diesem Fall gibt die Lampe oder die Braunsche Röhre eine Art Bild des abgetasteten Warnbereiches.
- Man kann statt der parallelen oder konvergierenden Begrenzung des Warnbereiches ihm auch divergierende Grenzen geben. weil man durch die Abtastung den Straßenrand von der eigentlichen Fahrbahn unterscheiden kann. Abb. 6. 6 zeigt das durch die Glimmlampe vermittelte Bild. Abb. 7 zeigt das entsprechende Bild auf der Braunschen Röhre. Die Glimmlampe leuchtet an den Stellen auf, an denen im Abtastbereich das vor dem Fabrzeug befindliche Hindernis, der entgegenkommende straßnebenutzer auf der linken Straßenseite und der rechte Straßenrand reflektieren. In dem Beispiel wird der linke Straßenrand nicht mehr bestgriechen Der Peilstrich ii markiert die linlie Begrenzung des eigenen Fahrzeuges.
Claims (8)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Warn-und Überwachugssignale mit einem Empfänger, der die von einem am gleichen Aufstellungsort vorhandenen Sender ausgesandten und an einem im Warnbereich befindlichen Gegenstand reflektrierten Strahlen empfängt. vorzugsweise für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (1) und Empfänger (2) derartig zueinander eingestellt werden, daß sich die Mittellnien (m1 und m2) der Offnungswinkel (3 und ß) ihrer Strahlenkegel oder mindestens deren Projektionen auf die Fahrbahn bzw. auf eine Horizontalebene dazu im Warnbereich sehneidell.
- 2. Signalanlage itach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien einen solchen Winkel (#) miteinander bilden. daß die linke Begrenzung (1, 1') des linken Strahlenkegels und die rechte Begrenzuing (2, 2') des rechten Strahlenkegels einen parallel oder schwach divergierenden oder schwach konvergierenden Warnbereich miteinander einschließen.
- 3. Signalanalge nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (2). oder der Sender (i) eine schmale Richtcharakteristik des Strahlenkegels besitzen und durch Bewegung des Empfängers und/oder des Senders der Warnbereich abgetastet wird.
- 4. Signalanlage nach anspruch I oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß optische, Elektromagnetische oder akustische Strahlen heitutzt xver (lcn zur Überwachung der vorausliegenden Fahrbahn eines Luft-, Wasser- oder Straßenfahrzeuges.
- 5. Signalanlage nach Anspruch 1 oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein Scheinwerfer ist, dessen Licht z. B. durch Filter blendungsfrei gemacht ist und der Empfänger eine Fotozelle ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender moduliert wird.
- 7. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit der Abtastbewegung des Empfängers und/oder des Senkders bzw. Bewegung des Strahlenkegels eine Lampe bewegt wird, die den Ort des reflektierenden Hindernisses, z. B. eines Fußgängers o. dgl., anzeigt. .
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Ablenkung einer Braunschen Röhre in an sich bekannter Weise synchron mit der Abtastbewegung gesteuert wird und daß der Empfänger in 3ebenfalls an sich bekannter Weise die vertikale Ablenkung bzw. Helligkeit eines Elektronenstrahles steuert.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 712 ogr 738 881.455 987. 396 846 und 544 275
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1218A DE833309C (de) | 1950-01-13 | 1950-01-13 | Warn- und UEberwachungssignalanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1218A DE833309C (de) | 1950-01-13 | 1950-01-13 | Warn- und UEberwachungssignalanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833309C true DE833309C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=7142494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH1218A Expired DE833309C (de) | 1950-01-13 | 1950-01-13 | Warn- und UEberwachungssignalanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833309C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032343B (de) * | 1954-09-22 | 1958-06-19 | Deutsche Elektronik Gmbh | Hinderniswarnanlage fuer Kraftfahrzeuge |
DE3248544A1 (de) * | 1982-12-29 | 1984-07-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | System zur informationsuebertragung mittels infrarotstrahlung |
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DE396846C (de) * | 1922-11-15 | 1924-06-07 | Dagobert Mueller | Elektrische Sicherheitsvorrichtung mit lichtempfindlicher Zelle, insbesondere zur selbsttaetigen Anzeige von Schiffsdurchgaengen durch Kanaele oder Meerengen mittels eines quer ueber den zu schuetzenden Raum geleiteten, mit Tonfrequenz intermittierenden Lchtstrahles |
DE455987C (de) * | 1924-04-11 | 1928-02-11 | John Joseph Dowling | Vorrichtung zum Anzeigen von Lichtschwankungen durch eine lichtempfindliche Zelle und ein hochempfindliches Relais |
DE544275C (de) * | 1926-03-03 | 1932-02-16 | Julius Pintsch Akt Ges | Lichtzeichen fuer den Luftverkehr mit dioptrischen Linsen oder gleichartigen Spiegelsystemen |
DE712091C (de) * | 1938-02-24 | 1941-10-13 | Siemens App Und Maschinen G M | Aus einer Sende- und Empfangseinrichtung bestehendes Geraet, insbesondere Lichtsignalgeraet |
DE738881C (de) * | 1937-11-02 | 1943-09-04 | Kienzle App Ag | Vorrichtung zur Verstaendigung zwischen Kraftfahrzeugen zur UEbertragung von optischen UEberholsignalen |
-
1950
- 1950-01-13 DE DEH1218A patent/DE833309C/de not_active Expired
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