DE8332840U1 - Arbeitsplatzleuchte - Google Patents

Description

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Metallwarenfabrik Twick & Lehrke KG, Hülsbrockstraße 87,

4830 Gütersloh

Arbeitsplatzleuchte

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte, bestehend aus einem langgestreckten, rechteckigen Metallgehäuse mit Halterungen für eine Leuchtstoffröhre und einer aus lichtdurchlässigem Material gefertigten Abdeckhaube.

Arbeitsplatzleuchten der gattungsgemäßen Art werden benötigt und eingesetzt beispielsweise im Küchenbereich ebenso aber auch an Arbeitsplätzen in Büros oder Werkstätten.

Dabei wird eine möglichst kleine Bauweise mit dennoch guter Lichtausbeute angestrebt.

Bei den bislang bekannten Arbeitsplatzleuchten der gattungsgemäßen Art besteht das Metallgehäuse aus gestanzten Blechteilen, was den Nachteil mit sich bringt, daß für unterschiedlich große Baulängen jeweils entsprechen de Stanzteile angefertigt werden müssen. Außerdem ist

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die Anbringung der im Gehäuse anzuordnenden elektrischen Bausteine in montagetechnischer Hinsicht ungünstig.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatzleuchte der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die problemlos in beliebigen Längen herstellbar und leicht zu montieren ist.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß

a) das Metallgehäuse aus einer im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildeten Profilleiste, deren Seitenschenkel über den Grundsteg hinaus geringfügig vorstehen, und einer die offene Seite der U-förmigen Profilleiste abdeckenden Rückwand besteht,

b) die Abdeckhaube an Verankerungsstegen der über den Grundsteg der Profilleiste hinaus vorstehenden Bereiche der Seitenschenkel festgelegt ist,

c) das stirnseitig Abdeckkappen aufgeschnappt sind, welche das komplette Metallgehäuse und die Abdeckhaube seitlich abschließen,

d) daß die Halterungen für die Leuchtstoffröhre auf der Rückseite des Grundsteges der Profilleiste befestigt sind.

Eine derartige Konstruktion läßt auf einfache Art und Weise die Herstellung beliebig langer Arbeitsplatzleuchten zu, da lediglich einfache Profilteile entsprechend der gewünschten Länge bereitzustellen sind. Die Montage einer

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neuerungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte ist insofern einfach durchführbar?, als sämtliche elektrischen Bausteine auf der Rückwand des Gehäuses festgelegt werden können. Die mit den elektrischen Bausteinen versehene Rückwand braucht dann lediglich noch am Gehäuse festgelegt zu werden* nach dem Einsetzen der Leuchtstoffröhre wird ' die Abdeckhaube aufgeschnappt und anschließend die Arbeitsplatzleuchte stirnseitig durch die Abdeckkappen geschlossen.

Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird.
Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer neuerungs-O gemäßen Arbeitsplatzleuchte nach Art eines

Sprengbildes,

Fig. 2
bis 4 schematische Darstellungen verschiedener Anbringungsmöglichkeiten der Arbeitsplatzleuchte

gemäß Fig. 1.

Die in Fig. 1 in Form eines Sprengbildes dargestellte Arbeitsplatzleuchte besteht im wesentlichen aus einem aus einer etwa U-förjnigen Profilleiste 1 und einer damit

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verbindbaren Rückwand 2 bestehenden Metallgehäuse mit Halterungen 3 für eine Leuchtstoffröhre 4, einer Abdeckhaube 5 aus lichtdurchlässigem Material sowie aus Aböeckkappen 6, die stirnseitig aufschnäppbar sind und" Metallgehäuse nebst Abdeckhaube 5 verschließen.

Die Seitenschenkel 1a der U-förmigen Profilleiste 1 stehen über deren Grundsteg 1b hinaus geringfügig vor und sind in diesem Bereich mit Verankerungsstegen 1c ausgestattet. Die Abdeckhaube 5 ist an ihren Längskanten mit den Verankerungsstegen 1c entsprechenden Hinterschneidungen 7 versehen und an den Verankerungsstegen 1c festlegbar.

Die Halterungen 3 für die Leuchtstoffröhre 4 »lind auf der Rückseite des Grundsteges 1b der Profilleiste 1 befestigt.

. Die Rückwand 2 ist als Trägerplatte für die nicht weiter bezeichneten erforderlichen elektrischen Bausteine der kompletten Arbeitsplatzleuchte ausgebildet. Die Montage dieser elektrischen Bausteine kann nach Abnahme der Rückwand 2 bequem und behinderungsfrei durchgeführt werden.

Die Verbindung zwischen der Profilleiste 1 und der Rückwand 2 wird hergestellt durch zwei Gewindehülsen 8 sowie zwei Schrauben 9, wobei die Gewindehülsen 8 von der Rückseite der Rückwand aus durch diese hindurchgeführt sind und die Schrauben 9 von der Rückseite des Grundsteges 1b der Profilleiste aus in die Gewindehülsen 8 eingeschraubt sind.

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Um die montierte Arbeitsplatzleuchte an einem Träger festlegen zu können, sind jeweils zwei Distanzbuchsen (U vorgesehen, die das Metallgehäuse durchtreten und durch die Befestigungsschrauben 11 hindurchführbar sind. Wie aus Fig. 1 sehr deutlich hervorgeht, sind sowohl die Seitenschenkel 1a wie auch der Grundsteg 1b und die Rückwand 2 mit Durchgangsbohrungen 12 versehen, durch welche wahlweise die erwähnten Distanzbuchsen und die •Befestigungsschrauben 11 hindurchgeführt werden können. Dies bedeutet, daß die Arbeitsplatzleuchte gemäß vorliegender Neuerung sowohl an einer ihrer breiten Seiten wie auch an ihrer Schmalseite befestigt werden kann, was die Fig. 2 bis 4 in schematischer Form verdeutlichen.

Die Distanzbuchsen 10 sind derart ausgebildet, daß die Kräfte, die beim Anziehen der Befestigungsschrauben 11 entstehen, nicht zu einem Zusammendrücken der beiden Seitenschenkel 1a oder des Grundsteges 1b und der Rückwand 2, je nach Montageart, führen können. Die Distanzbüchsen 10 stützen sich einerseits auf der Innenseite eines Seitenschenkels 1a und andererseits auf der Außenseite des anderen Seitenschenkels 1a ab, wenn die Arbeitsplatzleuchte in flachliegender Form (s. Fig. 2 und 4) montiert wird. Wird die Arbeitsplatzleuchte an ihrer Schmalseite befestigt, wie in Fig. 3 dargestellt, so stützen sich die Distanzbuchsen einerseits auf der Innenseite der Rückwand 2 und andererseits auf der Außenseite des Grundsteges 1b der Profilleiste 1 ab.

Die Abdeckkappen 6 sind mit Durchstecköffnungen 13 versehen, durch welche im Inneren der Arbeitsplatzleuchte liegende Steckkontakte 17 zugänglich sind. D.iese Konstrul·

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tion ermöglicht es, an die Arbeitsplatzleuchte weitere elektrische Bauteile anzuschließen, beispielsweise über ein Kabel 14 oder einen Steckadapter

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Bezugszeichsnliste

1 Profilleiste

1a Seitenschenkel d. Profilleiste

1b Grundsteg d. Profilleiste

1b Verankerungsstege

2 Rückwand

• 3 Halterungen

4 Leuchtstoffröhre

5 Abdeckhaube

6 Abdeckkappen

7 Hinterschneidungen

8 Gewindehülsen

9 Schrauben

10 Distanzbuchsen

11 Befestigungsschrauben

12 Durchgangsbohrungen

13 Durchstecköffnungen

14 Kabel

15 Steckadapter 17 Steckkontakte

Claims (4)

Patentanwälte Metallwarenfabrik Qr. LoeseP.beck (1980) Twick t Lehrke KG DipWng. StTCCke Dipl.-lng. Loessnbeck JölIenbeckerStr. -S4,48GU Bielefeld Schutzansprüche

1. Arbeitsplatzleuchte, bestehend aus einem langyestreckten, rechteckigen Metallgehäuse mit Halterungen für eine Leuchtstoffröhre und einer aus lichtdurchlässigem Material gefertigten Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß

a) das Metallgehäuse aus einer im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildeten Profilleiste (1), deren Seitenschenkel (1a) über den Grundsteg (1b) hinaus geringfügig vorstehen, und einer die offene Seite der U-förmigen Profilleiste (1) abdeckenden Rückwand (2) besteht,

b) die Abdeckhaube an Verankerungsstegen (1c) der über den Grundsteg (1b) der Profilleiste (1) hinaus vorstehenden Bereiche der Seitenschenkel (1a) festgelegt ist,

c) stirnseitig Abdeckkappen (6) aufgeschnappt sind, welche das komplette Metallgehäuse und die Abdeckhaube (5) seitlich abschließen,

d) die Halterungen (3) für die Leuchtstoffröhre (4) auf der Rückseite des Grundsteges (1b) der Profilleiste (1) befestigt sind.

2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) mit der Profilleiste (1)

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durch Gewindebuchsen (8) und darin eingedrehte Schrauben (9) verbunden ist.

3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Seitenschenkel (i*)

wie auch die Rückwand (2) und der Grundsteg (1b) Durchgangsbohrungen (12) aufweisen, durch welche Distanzbuchsen (10) hindurchgeführt sii>d, die ihrerseits von Befestigungsschrauben (11) durchtreten sind.

4. Arbeitsplatzleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappen (6) mit Durchstecköffnungen (13) versehen sind, die in einer Flucht mit an der Rückwand (2) montierten Steckkontakten (17) liegen.