DE8328872U1 - Wägeeinrichtung, insbesondere Straßenwaage - Google Patents
Wägeeinrichtung, insbesondere StraßenwaageInfo
- Publication number
- DE8328872U1 DE8328872U1 DE19838328872 DE8328872U DE8328872U1 DE 8328872 U1 DE8328872 U1 DE 8328872U1 DE 19838328872 DE19838328872 DE 19838328872 DE 8328872 U DE8328872 U DE 8328872U DE 8328872 U1 DE8328872 U1 DE 8328872U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- weighing device
- frame
- platforms
- force measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005303 weighing Methods 0.000 title claims description 45
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 21
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 3
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 2
- 238000007688 edging Methods 0.000 claims description 2
- 238000007689 inspection Methods 0.000 claims description 2
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 235000007487 Calathea allouia Nutrition 0.000 description 1
- 244000278792 Calathea allouia Species 0.000 description 1
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 description 1
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001052 transient effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/03—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing during motion
- G01G19/035—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing during motion using electrical weight-sensitive devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/22—Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/23—Support or suspension of weighing platforms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wägeeinrichtung zum dynamischen
Wiegen von eich bewegenden Fahrzeugen, insbesondere von Straßenfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Wiegen von Straßenfahrzeugen, beispielsweise Lastkraftwagen,
wird heutzutage größtenteils statisch mit Hilfe von großflächigen Brückenwaagen durchgeführt, was jedoch wegen
der Größe derartiger GerMte einen erheblichen apparativen Aufwand erforderlich macht und zudem aufgrund der relativ
lang andauernden Einschwingvorgänge mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Der nachträgliche Einbau derartiger
Brückenwaagen in den Unterbau bereits vorhandener Straßen erweist sich fernerhin als relativ kompliziert.
Es sind bereits Wägeeinrichtungen bekannt (DE-OS 3 100 949),
bei denen der gesamte Wiegevorgang dynamisch durchgeführt wird, indem die zu wiegenden Straßenfahrzeuge langsam üLer
die Wägesteile hinweggefahren werden. Die verwendete Wägestelle besteht in diesem Fall aus zwei relativ kleinflächigen
Meßplattformen, auf denen während des Überrollens des zu wiegenden Fahrzeugs jeweils kurzzeitig die einer Achse des Fahrzeugs
zugeordneten Räder zum Aufliegen gelangen. Das zu ermittelnde Gesamtgewicht wird dabei durch Aufsummierung der
einzeln ermittelten Radlasten bestimmt. Wegen der Kleinheit der in diesem Fall zur Verwendung gelangenden Meßplattformen
ergibt sich dabei ein erheblich reduzierter apparativer Aufwand und gleichzeitig eine sehr viel einfachere nachträgliche
Einbaumöglichkeit in den Unterbau bereits bestehender fahrbarer Flächen. Die zur Ermittlung des Gesamtgewichts
von Fahrzeugen erforderliche Zeit kann fernerhin erheblich reduziert werden, weil währentS des gesamten Wiegevorgangs
&kgr; . a aa a a
— 6 —
kein Anhalten notwendig ist.
Um bei Verwendung einer derartigen Wägeeinfichtung den Wiegevorgang
dynamisch, d.h. im bewegten Zustand der 2u wiegenden fahrzeuge, durchführen zu können, müssen die Wiegewege der
Wägeeinrichtung äußerst klein gehalten werden, wobei zudem eine sehr rasche Ansprechcharakteristik der Wägeeinrichtung
erforderlich ist. Dies läßt sich.relativ leicht mit Hilfe von Krdftmeßgliedern erreichen, die mit entsprechenden Dehnungsmeßstreifen
versehen sind, die zu einer Wheatstone'sdhen Brücke zusammengeschaltet sind. Bei den bekannten hybriden
Wägeeinrichtungen zum statischen Wiegen von Fahrzeugen ist zu diesem Zweck pro Meßplattform jeweils ein Kraftmeßglied
vorgesehen, das über ein entsprechendes Gestänge derart mit der jeweiligen Meßplattform verbunden ist, daß die auf der
jeweiligen Meßplattform aufliegende Last im wesentlichen positionsunabhängig in ihrer Gesamtheit auf das darunter
angeordnete Kraftmeßglied übertragen wird. Aufgrund deraf»
tiger Gestänge ergeben sich jedoch zwangsläufig zusätzliche Meßfehler, die zum Teil durch thermische Ausdehnungen und
jji betriebsbedingt zunehmende, wartungsabhängige Reibungsverluste
in den Lagern/ Schneiden bzw. durch die relativ niedrige ( Eigenfrequenz bedingt sind. Dies hat zur Folge, daß derar-'
tige mit Kraftmeßgliedern versehene Wägeeinrichtungen relativ hohe Meßfehler aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wägeeinricheung
der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszubilden, daß eine erheblich
verbesserte Meßgenauigkeit, auch bei sich bewegenden Fahrzeugen, möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Il - IV — »·· · I
Aufgrund der Verwendung von vier im Bereich der vier Eckenverlängerungen
der jeweiligen Meßplattform angeordneten Kraftmeßgliedern wird erfindungsgemäß eine unmittelbare Wägung
der auf der jeweiligen Meßplattform aufliegenden Belastung durchgeführt, wobei während des gesamten Überrollens der
Plattform alle Aufnehmer eine Druckbelastung erfahren. Dabei kann auf ein zwischengeschaltetes Gestänge verzichtet werden,
so daß die ansonsten hierdurch bedingten Meßfehler beseitigt werden und somit eine Erhöhung der Meßgenauigkeit erreicht I
wird. Aufgrund des Vorhandenseins von jeweils vier getrennten | Kraftmeßgliedern ergibt sich fernerhin die Möglichkeit, mehrere
getrennte elektrische Einzel- oder Gruppensignale abzuleiten, die, in Fahrtrichtung des zu wienenden Fahrzeugs
gesehen, positionsabhängig von der jeweiligen Belastung der Meßplattform sind. Dies wiederum schafft die Möglichkeit,
auf elektrische Weise die Fahrtrichtung zu erkennen und den optimalen Wagezeitpunkt zu bestimmen, bei dem das die Wägeplattform
überrolende Rad sich z.B. genau in der Mitte derselben
befindet, ohne daß dabei ein zusätzliches Positionsmeßglied notwendig wäre. Aufgrund der mittigen Belastung
der Meßplattform während des eigentlichen Wiegevorgangs ergibt sich eine weitere Reduzierung vorhandener Wägungsfehler,
f so daß die erfindungsgemäße Wägeeinrichtung die gewünschte
hohe Meßgenauigkeit besitzt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Unterbau der Wägeeinrichtung in Draufsicht und —
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines vollroetallisch
gekapselten Kraftmeßgliedes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine der beiden Meßplattformen,
wie sie in den Unterbau gemäß Fig. 1 und 2 einsetzbar sind, ohne Abdeckblech;
Fig. 5 Schnitte in Längs- und Querrichtung der in Fig. 4 dargestellten Meßplattform, und
Fig. 7 Schnittansichten entlang dei Linien VII-VII und 8 bzw. VIII-VIII von Fig. 1, wobei jedoch die
in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Meßplattform
bereits eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Wägeeinrichtung einen starren Unterbau 1 auf, der im wesentlichen aus einem metallischen
Rahmen 2 besteht, der quer zur Fahrtrichtung in die Fahrbahn einbetoniert ist. Dieser metallische Rahmen 2 ist entlang
seiner oberen Kanten mit Einfassungswinkeln 3 versehen, deren nach außen ragende Schenkel in der Höhe der Fahrbahn zu liegen
gelangen. Auf der Innenseite ist der metallische Rahmen 2 x- mit vier in Fahrtrichtung angeordneten Versteifungsträgern
versehen, die als Doppel-T-Träger ausgebildet sind. Im Bereich der Enden dieser vier Versteifungsträger 4 sind Kraftmeßglieder
5 befestigt, deren Aufbau noch erläutert wird. Neben diesen Versteifungsträgern 4 sind entlang der Mittellinie des
metallischen Rahmens 2 vertikal nach oben ragende Standrohre vorgesehen. Beidseits der mittig angeordneten Standrohre 6
sind zusätzlich an den Versteifungsträgern 4 befestigte Laschen 7 vorgesehen. Im mittleren Bereich weist der metallische
Rahmen 2 in Fahrtrichtung sich erstreckende Spreizstützen 8 auf, die einen Armaturkasten 9 begrenzen, in dem der Analogteil
der Auswertschaltung angeordnet ist.
«II &iacgr;· t · * ·
Zwischen den Versteifungsträgern 4 sind an beiden Längsseiten in Höhe der überfahrtstrecke Vierkantrohre 10 angebracht, die,
verbunden mit. den Stützrohren 11, sich auf dem Fundament abstützen und die, damit ein Umkippen nicht eintreten kann, so
mit dem metallischen Rahmen 2 verbunden sind, daß die Oberkanten der Vierkantrohre 10 niveaugleich mit dem liegenden
Schenkel der Einfassungswinkel 3 und der Fahrbahnoberkante sind.
Gemäß Fig. 3 weisen die einzelnen Kraftmeßglieder 5 einen mit C'\ Dehnungsmeßstreifen versehenen zylindrischen Stauchkörper auf,
der nach außen hin mit einer wasserdichten, metallischen Abkapselung
versehen ist, die aus einem Oberteil 12, einem mittig angeordneten Faltenbalg 13 und einem verbreiterten Unterteil
14 besteht. Das Unterteil 14 weist mehrere exzentrische Bohrungen 15 für die Befestigung der betreffenden Kraftmeßglieder
5 an den Versteifungsträgern 4 des metallischen Rahmens 2 auf. Das Unterteil 14 ist fernerhin mit einer nicht dargestellten
Radialbohrung versehen, durch die das Anschlußkabel des jeweiligen Kraftmeßgliedes 5 verrohrt ist. Die Dehnungsmeßstreifen
der Kraftmeßgljeder 5 sind über diese Anschlußkabel 16 zu einer Wheatstone'sehen Brücke zusammengeschaltet, wobei
die Dehnungsmeßstreifen von jeweils zwei Kraftmeßgliedern 5,
die in bezug auf eine gegebene Meßplattform und in bezug auf die Auf- oder Abfahrtseite zusammengehören, zu einer Vollbrücke
zusammengeschaltet sind.
Fig. 4 bis 6 zeigen die konstruktive Ausgestaltung einer der beiden Meßplattformen, so wie sie in den metallischen Rahmen 2
gemäß Fig. 1 und 2 einsetzbar sind. Jede Meßplattform 17 besitzt einen äußeren Rahmen, der aus kastenförmigen Längs- und
Querträgern 18 bzw. 19 aufgebaut ist. In den aus den Längsund Querträgern 1&THgr;, 19 gebildeten äußeren Rahmen sind Querrippen
20 eingesetzt, welche die kastenförmigen Längsträger miteinander verbinden. Um der aus den Längs- und Querträgern 18,19
• &igr; Il Il .'
»« j-i-LU «♦· &igr;· «· t*
sowie aus den Querrippen 20 bestehenden Anordnung größere Durchbiegefestigkeit zu verleihen, sind auf den kastenförmigen
Längs- und Querträgern 18, 19 Ober- und Untergurte 21 bzw. 22 festgeschweißt. Auf den betreffenden Obergurten 21
ist ein geriffeltes Abdeckblech 23 befestigt, das die obere Außenfläche der jeweiligen Heßplattform 17 bildet.
Die Meßplattformen 17 sind im Bere-ich ihrer Ecken mit Ansätzen 24 versehen, an denen prallel zu den kastenförmigen
■ Querträgern 18, 19 verlaufende Halterungsstangen 25 be-
:. C) festigt sind, die im mittleren Bereich an den bereits erwähnten
Standrohren 6 des Unterbaus 1 festlegbar sind. Etwas nach innen versetzt sind sn den kastenförmigen Querträgern 19
Laschen 26 befestigt, die in Verbindung mit den Laschen 7 des Unterbaus 1 eine Transportsicherung ermöglichen.
Fig. 7 und 8 zeigen Schnittansichten der Wägeeinrichtung, bei
der die beiden Meßplattformen 17 bereits in den metallischen Rahmen 2 eingesetzt sind. Hierbei ist der metallische Rahmen 2
erkennbar, in den in vorgegebenen Abständen Versteifungsträger 4 eingesetzt sind, die als Doppel-T-Träger aufgebaut sind.
An vorgegebenen Stellen dieser Versteifungsträger 4 sind die ,. Kraftmeßglieder 5 befestigt, auf denen die beiden Meßplattformen
17 aufliegen. Diese Meßplattformen 17 sind aus den kastenförmigen Längs- und Querträgern 18 bzw. 19, den darauf befestigten
Ober- und Untergurten 21, 22 nowie dem geriffelten
Abdeckblech 23 aufgebaut.
Gemäß Fig. 7 sind die nicht von den Abdeckblechen 23 6er
Meßplattformer) 17 abgedeckten Bereiche des metallischen Rahmens 2 mit Hilfe von weiteren Abdeckblechen 32 abgedeckt»
die als ausgeschaumte Sandwichplatte ausgebildet sind. Diese Sandwichabdeckungen 32 bestehen aus je einem Oberbloch 33 und
einem Unterblech 34, die über längsseit.-.g verlaufende Stege 35
verbunden sind, wobei, abgusehen von den Randstegen, die mitt-
' leren Stege 35 an dem Unterblech voll festgeschweißt und
am Oberblech vom Rand herein soweit wie möglich verschweißt
sind« Die Randstege 35 sind, wie auch die querabschließenden Flachbandteile 36, sowohl an Ober- wie auch an Unterblech
voll verschweißt« Der hierdurch gebildete Hohlraum in der
Konstruktion ist durch zeichnerisch nicnt dargestellten Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum, ausgefüllt.
sind« Die Randstege 35 sind, wie auch die querabschließenden Flachbandteile 36, sowohl an Ober- wie auch an Unterblech
voll verschweißt« Der hierdurch gebildete Hohlraum in der
Konstruktion ist durch zeichnerisch nicnt dargestellten Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum, ausgefüllt.
Diese Sandwichabdeckbleche sind, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich,
unter Verwendung der Beilagen 37 mit den nach außen ra-C gendenSchenkeln der Einfaßwinkel 3 des Rahmens lösbar verbunden,
so daß sie zu Kontrollzwecken entfernt werden können.
Das zwischen den beiden MeQpIattformen 17 liegende Abdeckblech 32 hat eine nicht dargestellte Kontrollöffnung, die mit f einem Deckel verschlossen ist, um zu Kontrollzwecken den Ar- J maturkasten 9 schnell erreichen zu können. Die Abdeckbleche 32 } überragen die Abdeckbleche 23 so weit, daß die Kraftmeßglie- \ der 5 vom Fahrzeug nicht direkt überfahren werden können. | Aus Fig. 7 ist ferner erkennbar, daß an den jeweiligen Enden "; der kastenförmigen Querträger 19 vorgesehene Ansätze 24 in j
Das zwischen den beiden MeQpIattformen 17 liegende Abdeckblech 32 hat eine nicht dargestellte Kontrollöffnung, die mit f einem Deckel verschlossen ist, um zu Kontrollzwecken den Ar- J maturkasten 9 schnell erreichen zu können. Die Abdeckbleche 32 } überragen die Abdeckbleche 23 so weit, daß die Kraftmeßglie- \ der 5 vom Fahrzeug nicht direkt überfahren werden können. | Aus Fig. 7 ist ferner erkennbar, daß an den jeweiligen Enden "; der kastenförmigen Querträger 19 vorgesehene Ansätze 24 in j
ti Form von Laschen ausgebildet sind, die im oberen Bereich der &xgr;
Querträger 19 an denselben befestigt sind. An diesen in Form $
s- &lgr; von Laschen ausgebildeten Ansätzen 24 sind die als Flachprofil
ausgebildeten Halterungsstangen 25 befestigt, die zur Mitte hin ;·
jeweils an einem am oberen Ende der Standrohre 6 befestigten <■
ferner ^-
oberen Endes der Versteifungsträger 4 fixierten Laschen 7 \
und die im Bereich der Untergurte 22 fixierten Laschen 26, die | im Bereich ihrer freien Enden mit fluchtenden Öffnungen versehen
sind, durch die ein als Transportsicherung dienender,
mit einer entsprechenden Mutter versehener Bolzen hindurch- i führbar ist. Der metallische Rahmen 2 ist englang seiner I
mit einer entsprechenden Mutter versehener Bolzen hindurch- i führbar ist. Der metallische Rahmen 2 ist englang seiner I
kurzen Außenflächen durch gekantete Bleche 28 abgeschlossen,
die durch zusätzliche Versteifungswinkel 29 stabilisiert sind.
Fig. 7 wie auch Fig. 8 zeigen die nach außen biegbaren Be-
die durch zusätzliche Versteifungswinkel 29 stabilisiert sind.
Fig. 7 wie auch Fig. 8 zeigen die nach außen biegbaren Be-
I t Hl t « « ·· ·
- 12 -
festigungsschlaudern 30, die das Einbetonieren des metallischen Rahmens 2 in den Fahrbahnunterbau erleichtern und gleichzeitig
eine gute Verbindung des metallischen Rahmene 2 mit dem
umgebenden Beton herstellen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist der metallische Rahmen 2 entlang
seiner Längsflächen auf der Außenseite mit einem u-förmigen
Verbindungsträger 50 v/ersehen, mit dem einerseits die mechanische Steifigkeit des Rahmens 2 erhöht und andererseits
auf diese Weise eine verbesserte mechanische Verbindung zwisehen dem metallischen Rahmen 2 und dem umgebenden Beton erreicht
wird. Die im Bereich der Einfassungswinkel 3 vorgesehenen Befestigungsschlaudern 30 dienen ebenfalls diesem Zweck.
Die Außenfläche des Abdeckbleches 23 der beiden Meßplattformen 17 liegt im zusammengebauten Zustand der Wägeeinrichtung
geringfügig höher als die Außenflächen der nach außen ragenden Schenkel der Erfassungswinkel 3 des metallischen Rahmens
2. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daü eine Lastübertragung auf die jeweilige Meßplattform 17, auch bei
unvorschriftsmäßigem Reifendruck, möglichst frühzeitig zustandekommt.
Deutlich ist in Fig. 8 zu erkennen, daß durch die Vierkantrohre
10 die Auffahrtkante um die Rohrbreite nach innen verschoben ist, so daß beim Auffahren auf die Meßplattform
die Kraftmeßglieder 5 bereits öassiert wurden und ein Aufkippen der Meßplattform nicht erfolgen kann.
Um die Wägeeinrichtung gegenüber Wasser und Schmutz zu schützen, ist der metallische Rahmen 2 wasserdicht in Beton vergossen,
wobei im Bedarfsfall zusätzlich ein Drainagerohr vorgesehen
sein kann. Nach oben hin erfolgt die Abdichtung mit Hilfe von Silikonmasse, die in den Spalt zwischen der Meßplattform 17
und dem metallischen Trog 2 im Bereich der Abdeckbleche 23 und der Einfassungswinkel 3 sowie den Sandwichabdeckungen 32
eingeführt und dort ausvulkanisiert wird.
Claims (14)
1. Wägeeinrirhtung zum dynamischen Wiegen von sich bewegenden
Fahrzeugen, insbesondere von Straßenfahrzeugen, mit wenigstens zwei entsprechend dem Fahrzeugradstand nebeneinander
beidseitig der Fahrzeuglängsmittellinie angeordneten Meßplattformen,
deren Belastung beim Überfahren mittels eitrer Kraftmeßgliederanordnung
ermittelt und die dabei erzeugten Analogsignale in einer elektronischen Auswertschaltung in zu den
Radlasten des Fahrzeuges proportionale Ausgangssignale um-
v- ' formbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die den einzelnen Meßplattformen (17) zugeordnete Kraftmeßgliederanordnung aus jeweils vier Kraftmeßgliedern (5) besteht,
die unmittelbar zwischen den Meßplattformen (17) und dem starren Unterbau (1) der Wägeeinrichtung im Bereich der
vier vorstehenden Ecken-Verlängerungen der jeweiligen Meßplattform
(17) angeordnet sind.
2. Wägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Unterbau (1) im wesentlichen aus einem in Beton einbettbaren, quer zur Fahrtrichtung
der zu wiegenden Fahrzeuge sich erstreckenden metalli-
sehen Rahmen (2) besteht, der auf seiner Innenseite mit querverlaufenden, als Doppel-T-Träger ausgebildeten Versteifungsträgern
(4) v/ersehen ist, auf denen die acht Kraftmeßglieder
(5) befestigt sind, woraus einzeln oder gruppenweise Analogsignale ableitbar sind.
(5) befestigt sind, woraus einzeln oder gruppenweise Analogsignale ableitbar sind.
3. Wägeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß innerhalb des Rahmens (2) unter Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes zwei Meßpiattformen
(17) eingesetzt sine, die aus einem steifen Außenrahmen mit
Längs- und Querträgern (18, 19), Querrippen (20), Unter-
(17) eingesetzt sine, die aus einem steifen Außenrahmen mit
Längs- und Querträgern (18, 19), Querrippen (20), Unter-
I und Obergurten (21,22) sowie aus einem geriffelten Abeckblech
I (23) aufgebaut sind.
I
4. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
I dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahr-
I kanten der Meßplattform (17) durch Vierkantrohre (10) so
I zwischen die Kraftmeßglieder (5) verlegt sind, daß beim Über-
f rollen der Meßplattform (17) alle Kraftmeßglieder (5) dieser
\ ladeplattform (17) mit einer Druckkraftbelastung beaufschlagt
sind.
sind.
,
5. Wägeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
' gekennzeichnet, daß der metallische Rahmen (2),
' gekennzeichnet, daß der metallische Rahmen (2),
die Kraftmeßglieder (5) und die Meßplattformen (17) so ausgebildet
sind, daß die oberen Flächen der Abdeckbleche (23) der I Meßplattformen (17) im eingebauten Zustand die quer zur Fahrt-
|- richtung sich erstreckenden Ein?essungswinkel (3) des metalli-
\ sehen Rahmens (2) geringfügig überragenr-
;
6. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der metalli-■i
sehe Rahmen (2) außerhalb der durch die Abdeckbleche (23)
: der Meßplattformen (17) überdeckten Bereiche mittels weiterer
Sandwich-Abdeckbleche (32) abgedeckt ist, die zu Kontroll-
> · Mil I1
&mgr; zwecken lösbar an dein nach außen ragenden Einfassungswinkel (3)
des metallischen Rahmens (2) befestigt sind.
7. Wögeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die sandwichartig ausgebildeten, befahrbaren Abdeckblaehe (32) die Meßplattform (17)
seitlich so weit überragen, daß die Kraftmeßglieder (5) abgedeckt sind.
8< Wägeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
Q gekennzeichnet, daß das mittlere Sandwieh-Abdeckblech (32) über dem Armaturkasten (9) zu Kontrollzwecken
einen abnehmbaren Deckel besitzt.
9. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische
Rahmen (2) wasserdicht eingebettet ist und daß in die Spalte zwischen den Abdeckblechen (23) der Meßplattformen (17)
und den Einfassungswinkeln (3) bzw. den weiteren Sandwich-Abdeckblechen (32) eine Silikondichtmasse eingeführt ist.
10. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßglieder
(5) eine metallische Abkapselung in Form eines Oberteils (12), eines Faltenbalges (13) und eines verbreiterten
Unterteils (14) aufweisen, wobei das verbreiterte Unterteil (14) neben einer Radialbohrung für die Durchführung
eines Anschlußkabels (16) exzentrische Bohrungen (15) aufweist, mit denen eine Befestigung des jeweiligen Kraftmeßgliedes
(5) an dem Versteifungsträger (4) des metallischen Rahmens (2) erfolgt.
11. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der
Mittellinie des metallischen Rahmens (2) vertikal nach oben
■ · « ■
ragende Standrohre (6) vorgesehen sind, an deren oberen Enden parallel zu den Kanten der Meßplattform (17) verlaufende
Halterungsstengen (25) befestigt sind, deren Enden wiederum an von den Ecken der Meßplattformen (17) ausgehenden
Ansätzen (24) fixiert sind.
12. Wägeeinrichtung1nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an den Versteifungsträgern (4) des metallischen Rahmens (2)
als auch an den Querträgern (19) der Meßplattfofm (17) vöfstehende
Laschen (7, 26) angesetzt sind, die mit Hilfe von Bolzen im Hinblick auf eine Transportsicherung gegeneinander
fixierbar sind.
13. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
den beiden MeOplattformen (17) befindliche Hohlraum mit Hilfe von Spreizstücken (8) seitlich begrenzt ist und der Aufnahme
eines Armaturkastens (9) für den Analogteil der Auswertschaltung dient.
14. Wägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
,- dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der nach außen ragenden Schenkel der Einfassungswinkel (3) des metallischen Rahmens (2) abbiegbare Befestigungsschlaudern
(30) vorgesehen sind, die der Verankerung innerhalb des umgebenden Betons dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838328872 DE8328872U1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Wägeeinrichtung, insbesondere Straßenwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838328872 DE8328872U1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Wägeeinrichtung, insbesondere Straßenwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8328872U1 true DE8328872U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6757769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838328872 Expired DE8328872U1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Wägeeinrichtung, insbesondere Straßenwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8328872U1 (de) |
-
1983
- 1983-10-06 DE DE19838328872 patent/DE8328872U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1774653C3 (de) | Abstützung einer Brücke einer elektromechanischen Brückenwaage | |
DE2356671A1 (de) | Waagetisch | |
CH648123A5 (de) | Waegeeinrichtung. | |
WO2000023770A1 (de) | Gleiswaage | |
DE69308848T2 (de) | Wägevorrichtung für schienenfahrzeuge | |
DE4303727A1 (de) | ||
DE69003784T2 (de) | Waage zum Wiegen sich bewegender Fahrzeuge. | |
DE3641572A1 (de) | Brueckenwaage, insbesondere strassenfahrzeugwaage | |
DE8328872U1 (de) | Wägeeinrichtung, insbesondere Straßenwaage | |
DE3336413C2 (de) | ||
DE60032276T2 (de) | Einbauverfahren eines Wiegebrückebauwerks und Anordnung zur Verwirklichung dieses Verfahrens | |
WO1992006357A1 (de) | Lastmessvorrichtung | |
EP1543299B1 (de) | Messeinrichtung zum erfassen von radlasten | |
DE102016001342B3 (de) | Kraftmessvorrichtung zur Ermittlung der Radaufstandskräfte schienengebundener Fahrzeuge | |
DE3336437A1 (de) | Stationaere waegeeinrichtung | |
EP0212447A2 (de) | Einrichtung zur Massebestimmung, insbesondere Strassenfahrzeugwaage | |
DE8328884U1 (de) | Stationäre Wägeeinrichtung | |
DE3039550C2 (de) | Rahmenanordnung für eine Plattformwaage | |
DE3907478C2 (de) | ||
DE2300337A1 (de) | Vorrichtung zum wiegen von schienenfahrzeugen | |
DE10356867A1 (de) | Messeinrichtung für die Radsatzdiagnose und zum Erfassen von Radaufstandskräften von Schienenfahrzeugen | |
DE3203980C2 (de) | Unterführungsbauwerk sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0338553B1 (de) | Waage für Schienenfahrzeuge | |
DE3336412C2 (de) | Wägeeinrichtung, insbesondere Schienenwaage | |
DE1262628B (de) | Waegevorrichtung fuer auf Schienen rollende Lasten |