DE8326758U1 - Vorgefertigte bodenbelagsmatte fuer campingwagen und dgl. - Google Patents

Vorgefertigte bodenbelagsmatte fuer campingwagen und dgl.

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DE8326758U1 DE19838326758 DE8326758U DE8326758U1 DE 8326758 U1 DE8326758 U1 DE 8326758U1 DE 19838326758 DE19838326758 DE 19838326758 DE 8326758 U DE8326758 U DE 8326758U DE 8326758 U1 DE8326758 U1 DE 8326758U1
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Udo Landgraf, Gerhard Dick, Wal lershei.r.er Weg 12 - 14 5400 Koblenz
Vorgefertigte Bodenbelagsmatte für Campingwagen und dgl. ^
Die Neuerung betrifft eine vorgefertigte Bodenbelagsmatte für Campingwagen und dgl., insbesondere einen Bodenbelag aus Teppichboden oder PVC-Material
Die von Wohnungen in massiven Bauwerken wesentlich abweichenden physikalischen Gegebenheiten führen dazu, daß in Campingwagen, Wohnwagen und dgl. - selbstverständlich abhängin von der Witteruno oft wesentlich ungünstigere klimatische Bedingungen in Kauf genommen werden müssen. Insbesondere gilt dies für die Temperierung bzw. Beheizung derartiger Räumlichkeiten. In diesem Zusammenhang ist allgemein bekannt, daß die üblicherweise in derartigen Wagen verwendeten Heizeinrichtung!", - gleichgültig, ob mit Gas oder beispielsweise auch mit Elektrizität betrieben - stots nur bewirken, daß das verhältnismäßig geringe , gesamte Luftvolumen der Räume in solchen Wagen mehr oder wenig°r schnell erhitzt wird.
Dabei stoigt die Temperatur der Luft zur Decke des Wagens hin verhältnismäßig stark an, während die Luft im Bodenbereich verhältnismäßig kalt bleibt. Abgesehen von dem bekannten physikalischen Effekt der Luftumwälzung bzw. Luftbewegung in Abhängigkeit von der Temperatur ist dies auch eine Folge der an sich geringen Isolationsfähigkeit der Wandungen, in diesem Fall des Bodenbereiches derartiger Campingwagen und auch der äußerst geringen Speicherfähigkeit für Wärme. Jedenfalls sind die im Fall von Campingwagen und dgl. gegebenen Verhältnisse bzw. Isolationsvermögen einerseits und Speicherfähigkeit andererseits wesentlich anders gelagert als im Fall von Wohnungen in massiyen Wohnnebäuden.
Die vorstehend umrissenen, besonderen physikalischen Gegebenheiten bei Campingwagen und dgl. im Fall dor Beheizung des bzw. der Innonräume solcher Wagen führen dazu, daß im Fall der Beheizung an kalten Tagen etwa in Höhe des Kopfes auch nur sitzender Parsonen bsroits unangenehm hohe Lufttemperaturen bestehen, während die Temperatur des Bodens und der umgebenden Luft im Hinblick auf Behaglichkeit dennoch zu niedrig sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine speziell an die physikalischen bzw. klimatischen Bedingungen in Wohn- bzw. Campingwagen angepaßte Beheizung zu schaffen, die unter Berücksichtigung dör besonderen, von Wohngebäuden in massiver Bauweise erheblich abweichenden Randbedingungen ein behagliches Wohnklima auch an verhältnismäßig kalten Tagen zu schaffen in der Lage ist.
Neuerungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der einen vorbestimmten Umrißverlauf aufweisende Bodenbelag auf der Unterseite mit einem elektrischen Flächenheizkörpsr fest verbunden ist, der im wesentlichen die gesamte Fläche des Bodenbelages überdeckt.
Flächige Heizkörper im Bereich des Bodens von Wohnräumen sind bereits seit langem und in unterschiedlichen Ausführungsformen und Betriebsweisen bekannt. Im Fall von Campingwagen und dgl. hat man bisher jedoch noch nicht von dem Prinzip der Fußbodenheizung Gebrauch gemacht, obwohl gerade hier wegen der besonderen physikalischen Randbedingungen solcher verhältnismäßig kleiner abgeschlossener Räume eine derartige Beheizung sich boi Versuchen als äußerst wirksam und vorteilhaft im Sinne der oben angesprochenen Gesichtspunkte erwiesen hat. Der mit einem Flächenheizkörper kombinierte Bodenbelag nach der Neuerung wird also dafür sorgen, daß gerade im Fußbereich eine angenehme Temperatur, und zwar sowohl des Bodens selbst als auch der umgebenden Luft herrscht, während die Temperatur der darüber befindlichen Luft in dem abgeschlossenen Raum des Wagens nur sehr geringfügig von der Lufttemperatur im Bodenbereich abweicht. Es hat sich gezeigt, daß bei nicht zu ..iedrigen Außentemperaturen eine vollständige, ausreichende Beheizung des gesamten Wohn- bzw, Campingwagens mit einer derartigen Heizung möglich ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Heizung mit dem ohnehin benötigten Bodenbelag - sei es nun Teppichboden oder z. B. ein PVC-Boden - zu einem kombinierten Gebrauchsgegenstand verbunden ist. Der neuerungsgemäße Bodenbelag mit Flächenheizkörper hat dabei einen derartigen Umrißverlauf, daß er beim Einlegen in den betreffenden, dafür vorgesehenen Wohnbzw. Campingwagen praktisch den gesamten freien oder zumindest wesentlichen Bodenteil bedeckt unter Berücksichtigung vorhandener Einbauten wie Schränke und dgl.
Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführungsform des Flächenheizkörpers für den neuerungsgemäßen Bodenbelag besteht nach Anspruch 2 darin, daß der Flächenheizkörper aus einer dem Umrißverlauf des Bodenbelages angepaßten Trägermatte besteht, auf der etwa mäanderförmig verlaufend und über die gesamte Fläche im wesentlichen gleichmäßig verteilt ein Heizdraht befestigt ist. Der Heizdraht kann in an sich bekannter Weise aus einem dünnen
Kupferdraht bzw. einer Kupferlitze bestehen, die von einem Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluorethylen isolierend ummantelt ist. Die gleichmäßige Verteilung dieses Heizdrahtes über die Trägermatte führt damit zu einer gleichmäßigen Wärmeabgabe über die gesamte Fläche des Bodenbelages hinweg.
Im Hinblick auf kostengünstige Herstellung und weitest mögliche Vorfertigung ist es zweckmäßig, wenn gemäß dem Vorschlag nach Anspruch 3 der Heizdraht in die TrMgermatte eingeflochten, eingewebt, eingenäht oder mit dieser verklebt oder auf ähnliche Weise befestigt ist. In Kombination mit dem Gedanken nach Anspruch 2 kann eine derartige Trägermatte mit Heizdraht dann in einem verhältnismäßig kurzen und einfachen Arbeitsvorgang auf die Unterseite des Bodenbelages aufgebracht werden, zweckmäßig mittels Klebeband entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 5.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Trägermatte besteht nach Anspruch 4 darin, daß diese aus textilem Material oder einem vliesartigen Material, insbesondere einem Faservlies besteht. Dieses Material ist relativ kostengünstig und erfüllt alle Anforderungen an eine Trägermatte für Heizdraht im Zusammenhang mit der vorliegenden Neuerung.
Zu erwähnen ist noch, daß die beiden Enden des Heizdrahtes selbstverständlich zusammengefaßt im Bereich der Trägermatte zu einer Anschlußstelle führen, von der eine übliche elektrische Anschlußleitung zum Anschluß des Flächenheizkörpers bzw. des neuerungsgemäßen Bodenbelages an eine elektrische Stromversorgungsquelle abgeht.
Anhand der Figuren 1 bis 3 der Zeichnung wird die Neuerung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 den neuerungsgemäßen Bodenbelag im Schnitt ent-,„ sprechend Schnittlinie A-A der Darstellung nach
Figur 2,
$ Figur 2 den Bodenbelag nach Figur 1 von der Unterseite her in
Aufsicht und
j" Figur 3 den Flächenheizkörper in der Aufsicht, der mit dem
Bodenbelag nach den Figuren 1 und 2 kombiniert ist.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen aus textilem Material, also insbesondere einem Teppichbodenmaterial, oder auch einem PVC-Material bestehenden Bodenbelag 1, der mit einem Flächenheizkörper 3 mittels Klebebändern 6 fest verbunden ist. Der Flächenheizkörper 3 ist auf der mit 2 bezeichneten Unterseite des Bodenbelages 1 angebracht. Der Flächenheizkörper 3 besteht dabei aus einer Trägermatte 4, in die ein Heizdraht 5 eingeflochten, eingewebt, eingenäht oder mit dieser verklebt oder auf ähnliche Weise befestigt ist. Die Trägermatte 4 besteht dabei vorzugsweise aus Faservlies, während der Heizdraht 5 beispielsweise aus.relativ dünnem Kupferdraht bzw. dünner Kupferlitze besteht, die/an sich bekannter Weise mit im Hinblick auf die auftretenden Temperaturen genügend widerstandsfähigem Isolationsmaterial wie z. B. Polytetrafluoräthylen ummantelt ist. - Die beiden Enden des Heizdrahtes 5 führen zu einer mit der Trägermatte 4 fest verbundenen Anschlußstelle 7, von der eine elektrische Anschlußleitung 8 abgeht.

Claims (5)

• at* fr· lt«««a ' ' Schutzansprüche
1. Vorgefertigte Bodenbelagsmatte für Campingwagen und dgl., insbesondere aus Teppichboden- oder PVC-Material, dadurch gekennzeichnet, daß der einen vorbestimmten Umrißverlauf aufweisende Bodenbelag (1) auf der Unterseite (2) mit einem elektrischen Flächenheizkörper (3) fest verbunden ist, der im wesentlichen die gesamte Fläche des Bodenbelages (1) überdeckt.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenheizkörper (3) aus einer dem Umrißverlauf des Bodenbelages (1) angepaßten Trägermatte (4) besteht, auf der etwa mäanderförmig verlaufend und über die gesamte Fläche der Trägermatte (4) im wesentlichen gleichmäßig verteilt ein Heizdraht (5) befestigt Ut.
3. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (5) in die Trägermatte (4) eingeflochten, eingewebt, eingenäht oder mit dieser verklebt oder auf ähnliche Weise befestigt ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatte (4) aus textilem Material oder einem vliesartigen Material, insbesondere einem Faserflies besteht.
5. Bodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatte (4) mit dem Bodenbelag (1) mittels Klebeband oder dgl. (6) fest verbunden ist.
Koblenz, 1. September 1983
DE19838326758 1983-09-17 1983-09-17 Vorgefertigte bodenbelagsmatte fuer campingwagen und dgl. Expired DE8326758U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647935A1 (de) * 1996-11-20 1998-05-28 Heinrich Schuermann Elektrische Innenraumheizung für Wohnwagen
DE102006014027B3 (de) * 2006-03-27 2007-11-15 Bernstein, Al, Prof.art.h. Elektrischer Heizzellenleiter

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