DE8326478U1 - Vorrichtung zum pneumatischen und hydraulischen Fördern von Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen und hydraulischen Fördern von Schüttgut

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DE8326478U1 DE19838326478 DE8326478U DE8326478U1 DE 8326478 U1 DE8326478 U1 DE 8326478U1 DE 19838326478 DE19838326478 DE 19838326478 DE 8326478 U DE8326478 U DE 8326478U DE 8326478 U1 DE8326478 U1 DE 8326478U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/521Adaptations of pipes or tubes means for preventing the accumulation or for removal of deposits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

O.PL-INO RALF MINETTI .·. . . ^00££;&...... j.s
PATENTANWALT ,· ..;· · ; ^|„ndimm:15 · .· 10/44
fernsprecher 33 51 IS
t «j -r i_ UUiI tt ι Bank: Commeubank AQ, Konto-Nf. 36/57 864
Anm.i Firma Johannes Moller Hamburg <blz2<xhoooo)
ο /- vn Postscheck: Hamburg 2609 00-207
* ^O · *&* (BLZ 800 100 20)
meine Akte! 6034/83
Vorrichtung zum pneumatischen und hydraulischen Fördern von Schüttgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum pneumatischen oder hydraulischen Fördern von staubförmigem, pulverigem oder körnigem Schüttgut« bestehend aus einer Förderleitung mit einem darin angeordneten achsparallel verlaufenden Innenrohr, das mit Auslaß- und Einlaßöffnungen versehen ist·
Nach der OT-PS 1 174 256 ist es bekannt, ein shaubförmi ges oder körniges Schüttgut in einem Rohr zu fördern f bei dem der Hauptstrom in Längsrichtung der Strömung an vielen, in geringen Abständen aufeinanderfolgenden Stellen teilweise abgezweigt wird und der die jeweilige Abzweigung getrennt vom Hauptstrom durchfließende Teilstrom kurz vor der in Strömungsrichtung gesehen nächste Abzweigstelle wieder in den Hauptstrom eingeleitet wird Dafür wurde eine Vorrichtung mit einer Förderleitung und parallelen Abzweigleitung vorgeschlagen, d.l^ beidendig in die Förderleitung einmündet, wobei viele solcher kurzer Abzweigleitungen in Längs-
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richtung der Rohrleitung neben dieser angeordnet
; sind« Sie können dabei auch Innerhalb des Förder-
I rohres angeordnet sein. Dabei wird davon ausgegangen,
\ dad das Fördergut Iß sogenannten Gutpfropfen zu trans-
ί Portieren ist· Das ist bei der bekannten Anordnung
ι möglich, wenn es sich um die Förderung eines fein-
I körnigen Schüttgutes handelt. Bei Schüttgütern, die
,: zur Bildung eines leichten Wandansatzes neigen oder
" die Teilchen von einigen Millimetern Durchmesser um-
': fassen, besteht hingegen die Gefahr.einer Verstopfung
i der engen Abzweigleitungen, so daß diese wirkungslos
• werden. Nach einer jüngeren Entwicklung entsprechend
j der DT-PS IS 06 848 wurde an Stelle vieler kurzer Ab-
I' Zweigleitungen eine durchgehende Nebenleitung neben
Γ der Hauptförderleitung vorgesehen, die mit Bin- und
f Austrittsöffnungen versehen ist, welche im Abstand
; zueinander angeordnet sind« Zwischen diesen glelch-
\ großen Ein- und Austrittsöffnungen befindet sich eine
I Absperrung der Nebenleitung, so daß das gesamte Förder-
I medium der Nebenleitung in Abständen in die Haupt-
I förderleitung und aus dieser wieder heraus in die Ne-
I benleitung eingeleitet wird· Eine derartige Ausbildung
f: ist zwar weniger aufwendig als die Anordnung einer
■ Vielzahl voneinander unabhängiger Abzweigleitungen
neben der Hauptforder1eitungo Die Anordnung ist jedoch
- lediglich dafür geeignet, beim Festsitzen eines Schutt-
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gutpfropfens in der Förderleitung , diesen zu spalten für eine weitere Förderung) denn wenn die Förderung des Materials normal verläuft, so fließt die Förderluft zum
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größten in der Hauptförderleitung, weil sie keine Veranlassung hat, durch den Nebenkanal bzw· die Nebenleitung zu fließen, da diese einen wesentlich höheren Strömungswiderstand aufweist. Erst wenn die Förderung in der Hauptförderleitung aussetzt beispielsweise durch Festsitzen eines Schüttgutpfropfens, so gelangt die Förderluft in den Nebenkanal und kann diesen an den Stellen oder muß ihn an den Stellen verlassen, wo ein Schüttgutpfropfen festsitzt· Gleiches wird auch angestrebt mit einer weiterhin bekannten Anordnung (DT-PS 2 102 301), bei der die Nebenleitung nicht vollständig an den Stellen abgesperrt ist, an denen sich jeweils eine Austritts- und eine Eintrittsöffnung befinden. Nach dieser Druckschrift ist es bekannt, zur Ausbildung einer Austrittsöffnung eine erste Zunge bodenseitig schräg gegen den Förderstrom gerichtet in den Nebenkanal hineinreichend auszubilden und dahinter eine zweite Zunge in der gleichen Richtung für die Ausbildung einer Wiedereintrittsöffnung. Mit dieser Gestaltung soll ebenfalls erreicht werden,bei Auebildung von festsitzenden Gutpfropfen in der Förderleitung die Möglichkeit zu geben, über die Zuführung
von Förderluft aus der Nebenleitung ein Aufspalten eines Schüttgutpfropfens zu erreichen. Sin wesentlicher Nachteil dieser Ausgestaltung ist jedoch darin zu sehen, daß die Strömung in der Nebenleitung durch die Zungen an die Oberseite der Nebenleitung abgelenkt wird und dort einen Verschleiß hervorruft durch das Auftreten von Turbulenzen, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich in der Nebenleitung hohe Geschwindigkeiten der Förderluft einstellen, die ihrerseits körniges Material mit sich führt. Sich daraus ergebende Reparaturen sind jedoch sehr aufwendig. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die in die Nebenleitung hineinragenden Zungen entweder überhaupt nicht oder nur mit einem großen Aufwand nachträglich in ihrer Stellung verändert werden können, was möglich sein sollte für die Förderung verschiedener Arten von Fördergut. Allgemein kann jedoch auch zu dieser vorbekannten Anordnung festgestellt werden, daß sie nur insoweit eine punktuelle Wirkung mit ihzen Ein- und Auslaßöffnungen der Nebenleitungen erzielt, als an diesen Stellen die Auflsöung eines festsitzenden Schüttgutpfropfen möglich sein mag, daß sie andererseits aber nicht geeignet ist, durch die vorgesehenen Mittel die Bildung von Schüttgutpfropfen zu verhindern und daß derartiges bei den vorbekannten Anordnungen auch
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nicht erreicht werden soll, weil diese von einer Förderung des Schüttgutes in der Form von Pfropfen ausgehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Schüttgut im Förderrohr fortlaufend so stark verwirbelt wird, daß von vornherein nicht die Bildung festsitzender Gutspfropfen zu befürchten ist, andererseits jedoch die Möglichkeit besteht, auch in derartigen Fällen noch eine Abhilfe durch Auflösung des festsitzenden Gutspfropfen zu schaffen. Dies soll erreicht werden, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen der Wandung der Nebenleitung durch eine Umlenkung der Förderluft oder eines andersartigen Fördermittels wie einem flüssigen Fördereiird.chtung gegeben ist. Nach der Erfindung ist als Lösung vorgesehen, daß in dem Innenrohr zwischen einer Auslaß- und einer Einlaßöffnung eine senkrechtstehende Scheibe angeordnet ist, die mit mindestens einer Öffnung versehen ist, durch welche ein Teilstrom der Nebenleitunc hindurchtreten kann, ohne daß er dabei gegen die Wandung der Innenleitung abgelenkt wird. Die Öffnung der Scheibe besteht dabei regelmäßig aus einem kreisrunden Loch, das in der Mitte der Scheibe oder auch oxzentriüch angeordnet sein kann. Andererseits kann die Öffnung
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jedoch auch aus mehreren Löchern oder einem oder mehreren Schlitzen bestehen. Die Größe der Öffnung sollte jedenfalls etwa 0,1 - 0,3 der Fläche des Innenrohres betragen.
j Der Durchmesser der Scheibe kann größer sein als das
Innenrohr selber, so daß eine stärkere Ablenkung des Förderstromes in den Hauptstrom hervorgerufen wird und damit die Bildung stärkerer Turbulenzen, welche die Bildung von Gutspfropfen in der Förderleitung vermeiden. Wenn diese Scheibe größer als der Außendurchmesse der Nebenleitung ist, wird die Turbulenz der Hauptströmung durch den herausragenden Teil auch dann verstärkt, wenn gerade durch ungünstige Umstände, nämlich Druckunterschiede, nur ein geringer Förderluftstrom durch die Nebenleitung fließt. Dazu kann die Scheibe auch höhenverstellbar gelagert sein, damit sie den jeweils gegebenen Verhältnissen in ihrer Stellung anzupassen ist«,
Um die Wirkung der aus der Austrittsöffnung des Inrenrohres austretenden Luft auf den gesamten Querschnitt der Förderleitung zu verbessern und damit eine Verwirbelung des Schüttgutes zur uennelduny von Guts-
es
pfropfen zu verbessern, hat sich als vorteilhaft ι
herausgestellt, wenn die Austrittsöffnung einen schrägen Anschnitt aufweist, so daß der Hauptstrom
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in Richtung des längsten Auflockerungsweges austritt· Darüber hinaus kann die Austrittsöffnung größer ausgebildet sein, als die nachfolgende Einlaßöffnung* Dafür kann sie tiefer in das Innenrohr hineinragen J
i oder einen anderen, nämlich einen kleineren An- | Schnittwinkel haben, ale die Öffnung des Einlasses« |
Eine Möglichkeit einer nachträglichen Veränderung f. der Austritts- und Eintrittsöffnungen ergibt sich auch aus der Maßnahme, die Scheibe mit ihrer Öffnung in | eine Muffe einzulegen oder einzupressen, in die die beiden Enden der Innenleitung hineingesteckt sind, weil es diese Anordnung ermöglichet, sowohl Muffen verschiedener Länge als auch Scheiben mit verschiedener Öffnungagröße leicht gegen einander auszutauschen.
Auch an der Muffe kann eine in das Förderrohr hineinragen!
Störkante zur Anfachung der Turbulenz angeordnet sein. |
Bei stark verschleißenden Fördergütern läßt sich die Scheibe als ein Zylinder ausbilden, der mit einer düsenartigen Bohrung versehen ist·
Eine weitere Beeinflussung der Bildung von Wirbeln in der Förderleitung ergibt sich aus der Möglichkeit, die Auslaß- und Einlaßöffnungen nach verschiedenen
Seiten auszurichten, so daß sich in der Förderleibung bogenförmige Luftströmungen ergeben. In diesem Sinne trägt es auch bei, wenn in der Förderleitung mehrere Innenröhre mit Scheiben angeordnet sind, wobei die
Öffnungen an den Scheiben nach verschiedenen Seiten
hin gerichtet sind, zusätzlich noch in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sein können und/ öder mit verschiedenen Anschnittwinkeln zur Rohrachse versehen sind. Optimale Strömungsverhältnisse lassen sich in diesem Fall auch in Abhängigkeit von der Art des Fördergutes erreichen, wenn das Innenrohr höhenverstellbar in dem Förderrohr gelagert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, zwischen dem Innenrohr und der Oberseite der Förderleitung Schottwände im Abstand anzuordnen, um zu verhindern, daß in dem Freiraum zwischen zwei
Innenröhren und insbesondere über diesen Luft mit
hoher Geschwindigkeit durchströmt, welche nicht zur
eigentlichen Förderung des Schüttgutes und seiner
Verwirbelung während der Förderung maßgeblich beiträgt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
seitlich am Innenrohr kleine flügelartige Ansätze anzubr: gen, die nach dem aus dem Flugzeugbau bekannten Effekt di VORTEX-Generators Turbulenzen erzeugen. Aufgrund der geringen Geschwindigkeiten von Fördermedium und Förder-
gut, mit denen die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet, ist ein Verschleiß dieser Ansätze nicht ge geben, sie gestatten jedoch, den Abstand der Öffnungen im Nebenrohr zu vergrößern«
Auch die erfindungsgemäße Anordnung kann nicht ausschließen, daß beispielsweise beim Ausfall «ines Kompressors für die Pörderluft sich in der Förderleitung ein durchgehender Gutspfropfen bildet. Um diesen auflösen zu können, lassen sich zusätzliche Anschlußleitungen vorsehen, die nach einem Sperren der vorausliegenden Leitungsabschnitte ein Auflösen eines Pfropfen durch eine zusätzliche Druckluftzufuhr ermöglichen. Ein derartiger Vorgang läßt sich durch geeignete technische Hilfsmittel automatisieren und mit selbstadaptierenden Reglern steuern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigens
Figur It Eine Förderleitung mit Innenrohr im Längsschnitt;
Figur 2: einen Teilausschnitt einer Förderleitung mit einer Lochscheibe;
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figur 3» einen Teilausschnitt einer Förderleitung mit . diner von einer Muffe gehaltenen Lochscheibe und einer an der Außenseite der Muffe angeord-
| neten Störkante.
Figur 4t eine Ausführung gemäß Figur 3 in abgewandelter P Form;
Figur 5: einen Teilausschnitt einer Förderleitung mit vergrößterter Austrittsöffnung{
Figur 6: eine Förderleitung mit einem düsenförmigen Zylinder anstelle der sonst so bezeichneten Scheibe;
Figur 7: einen Querschnitt der Förderleitung in schematischer Darstellung mit seitlich am Xnnenrohr angeordneten flügelartigen Ansätzen in der Art von VORTEX-Generatoren«,
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Figur 8: eine Lochscheibe mit zwei Löchern}
Figur 9: eine Scheibe mit zwei schlitzförmigen Öffnungen;
Figur 10: eine Förderleitung im Querschnitt mit zwei Innenrohren im Bereich der Austrittsöffnungen und
Figur 11: eine Förderleitung im Querschnitt mit zwei Innenrohren im Bereich der Eintrittsöffnungen und
Figur 12: eine Förderleitung mit einem Absperrventil und einer Anschlußleitung.
In der Zeichnung ist eine Förderleitung 1 zum pneumatischen oder hydraulischen Fördern eines staubförnn gem, pulvrigem oder körnigem Schüttgutes wiedergegeben, in
dem ein Innenrohr 2 im oberen Abschnitt liegend angeordnet ist. Das Schüttgut wird im wesentlichen in der Förderleitung 1 gefördert und zwar möglichst unter Ver-
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meidung von Gutspfropfen durch Bildung von Wirbeln in dem Fördermittel· Dafür sind in dem Innenrohr Auslaßöffnungen 3 angeordnet, durch die das Fördermittel aus dem Innenrohr 2 in die Förderleitung 1 zum Hervorrufen von Wirbeln austreten kann. Hin,ter jeder Auslaßöffnung 3 befindet sich eine Einlaßöffnung 4 in dem Innenrohr 2. Zwischen diesen beiden Öffnungen 3 und 4 steht in dem Innenrohr eine Scheibe 5, die mit einer Öffnung 6 versehen ist, so daß nicht das gesamte Fördermedium aus dem Innenrohr an der Stelle der Öffnungen aus dem Innenrohr 2 in die Förderleitung eintritt.
Beim Betrieb der Vorrichtung bildet sich auf dem Boden der Förderleitung 1 eine Schicht A aus von Fördergut, die als ruhend angenommen werden kann. Darüber liegt eine fortlaufend fließende Schicht- B, die in Pfeilrichtung vorwiegend angeschoben wird vom Staub in der Förderluft. In dieser Schicht B befindet sich die Hauptnenge des Fördergutes uirj τ-,ν/ar etwa 2/3 bis 3/4 desselben. Darüber befindet sich die Schicht C als eigentliche Luftströmung, dir: Staub des Fördergutes mit sich führt und zwar aufgrund der durch die Scheiben 5 hervorgerufenen Turbulenzen wesentlich mehr Staub mit sich führt als es bisher möglich erschien«
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Die Scheiben 5 sind durch Schrauben 7 höhenverstellbar· Das Innenrohr 2 ist in seinem Abstand gegenüber der Förderleitung durch Distanzhalter 8 gehaltene
In der Ausführung nach Figur 1 sind die Auslaßöffnungen 3 und die Einlaßöffnungen 4 durch schräge Anschnitte des Innenrohres ausgebildet« Der Anschnittwinkel JL der Auslaßöffnung 3 ist kleiner, etwa 30 , als der Ansphnittwinkel /2> der Einlaßöffnung 4, der etwa 45° beträgt, so daß die Auslaßöffnung 3 nicht nur größer ist als die Einlaßöffnung, sondern die aus dem Innenrohr 2 austretende Förderluft zum Zwecke der stärkeren Verwirbelung in Richtung des Hauptstromes in der Förderleitung 1 austritt und dadurch einen langen Auflockerungsweg hervorruft.
Bei der Anordnung nach Figur 2 ist die Scheibe 5 mit der Öffnung 6 außermittig angeordnet, so daß die Auslaßöffnung 3 ebenfalls größer ist als die Einlaßöffnung 4.
Die Figur 3 zeigt eine Scheibe 5, die in einer Muffe 9 gehalten ist· In die Muffe 9 sind die beiden Endabschnitte des Innenrohres 2 eingesteckt. Das Innenrohr 2 ist durch Schrauben 10 höhenverstell-bar gegenüber der Förderleitung Io Die Ein- und Auslaßöffnungen
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sind dabei gleich groß in Abweichung zu der Anordnung von Figur 4, bei welcher die Auslaßöffnung 3 wi'ederum größer ist als die Einlaßöffnung 4 durch eine außermittige Anordnung der Scheibe 5 innerhalb der Muffe 9.
Die vorteilhafte Anordnung einer Störkar.te 17 bzw. an der Muff«* ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
In der Figur 5 ist ein Beispiel wiedergegeben, bei dem die Auslaßöffnung 3 tiefer eingeschnitten ist in das Innenrohr 2 als die kleinere Einlaßöffnung
Figur 6 zeigt eine zylinderförmige Scheibe 5 mit einer düsenförmigen Öffnung 11„ Diese Ausbildurq wird bevorzugt angewandt bei der Förderung besonders stark schleißender Güter.
Entsprechend der Figur 7 kann eine Scheibe 5 in ihvvn Durchmesser größer gehalten sein, als das Innenrohi 2„ Nach Figur 8 kann sie auch mit mehreren Öffnungen G und 61 versehen sein, die dort exentrisch angeordnet sind, wie auch die Schlitze 13 und 13· in <)<\r Schnlhc 5 entsprechend Figur 9.
Die Figur 7 zeigt die an der Außensei Ig des Inncnrohros angeordneten VORTSX-Generatoren 19, in der Art von
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flügeiförmigen Ansätzen, die zur Verlängerung des Abstandes der Ein- und Auetrittsöffnungen angeordnet werden·
Gemäß den Figuren 10 und 11 lassen sich in einer Förderleitung 1 zwei oder mehrere Innenrohre 2 und 2' an- I
ordnen, bei denen die Auelaßöffnungen 3 und 3' schräg zur Seite gerichtet sind zur Förderung der Durchwirbeluncj,
Dementsprechend können gemäß Figur 11 auch die Einlaßöffnungen 4 und 4* in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sein·
Bei einigen Fördergütern wird erfindungsgemäß die Einlaßöffnung gegenüber verdreht angeordnet.
laßöffnung gegenüber der Auslaßöffnung um bis zum 180°
Erkennbar ist weiterhin, daß zwischen den beiden Innen- | rohren 2 und 2' und über diesen Schottwände 12 anqeord- J net sein Können. %
Um bei einem unbeabsichtigten Auftreten von fest- | sitzenden Gutspfropfen in der Förderleitung 1 deren |
Auflösung zu erwirken, sind gemäß Figur 12 an das I
Innenrohr im Abstand angeordnete Anschlußlextungen 15 angeschlossen vor denen jeweils ein Absperrventil 14 liegt· Die von einem Regler 16 gesteuerte Anschluß-
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leitung 15 erlaubt die zusätzliche Zuführung von Druckluft in das Innenrohr 2, durch welche ein Aufspalten eines Gutspfropfen automatisch erfolgen kann·

Claims (1)

1· Vorrichtung zum pneumatischen oder hydraulischen Fördern von staubförmigem, pulverigem oder körnigem Schüttgut, bestehend aus einer Förderleitung mit einem darin angeordneten achsparallel ve rl auf enden Innenrohr, das mit Auslaß- und Einlaßöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenrohr (2) zwischen- einer Auslaß- und einer Einlaßöffnung eine senkrecht stehende Scheibe (5) angeordnet ist, die mit mindestens einer Öffnung (fi) versehen ist·
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
daß die Öffnung (6) aus einem kreisrunden Loch besteht, das in der Mitte der Scheibe (5) angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anupruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (6) aus einem Schlitz (13, 13*) besteht.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) aus mehreren Löchern (6, 6·) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) eine Größe von 0,1 - 0,3 der
Xnnenrohrfläche aufweist·
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) höhenverstellbar ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) einen größeren Durchmesser als
das Xnnenrohr (2, 2·) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) außermittig zwischen der Auslaß- und der Einlaßöffnung (3, 4) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneI, daß die Scheibe 15) auswechselbar im Innenrohr (2)
befestigt ist.
10· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben ($) in einem Abstand angeordnet sind
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der dem 1,5 - 4-fachen des Durchmessers der Förderleitung (2) entspricht» ',
11· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; daß die Scheibe (5) eine Muffe (9) trägt, mit der ;f :
die freien finden von Znnenrohrabschnitten verbun- i
ij den sind* '
Ϊ 12· Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet* \
daß die öffnung (6) düsenförmig ausgebildet ist* I.
13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (3) vor der Scheibe (5) größer | ist als die Einlaßöffnung (4) hinter der Scheibe (5). |
14· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ><.
daß der Anschnittwinkel (et) in der Auslaßöffnung v.
(3) im Innenrohr (2) kleiner ist als der Anschnitt- |
winkel (A) der Einlaßöffnung (4). |
15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aus- und Einlaßöffnungen (3, 4) nach verschiedenen Seiten des Innenrohres (2) ausgerichtet
sind. ^
16· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idaß in der Förderleitung (l) mehrere Innenrohre (2, 2r]
• · · a · t · · ι · ι Λ I
mit Scheiben (5) angeordnet sind und die nebeneinanderstehenden Scheiben (5) nach verschiedenen Seiten gerichtete Öffnungen (3, 3·, 4, 4·) aufweisen«
17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben von zwei Innenröhren (2, 2') axial zueinander versetzt angeordnet sind*
18« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß zwischen dem Innenrohr (2) und dem oberen Teil der Förderleitung (1) SchottwMnde (12) angeordnet sind*
ld· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (1) und das Innenrohr (2) mit Absperrventilen (14) versehen sind, hinter denen je weils eine absperrbare Anschlußleitung (15) an das Innenrohr (2) angeschlossen ist·
20· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Innenleitung (2) an deren Seiten kleine flügelartige Ansätze (19) angebracht sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Muffen (9) Störkanten (17, 18) angeordnet sind.
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