DE8325656U1

DE8325656U1 - Bekleidungsstueck mit einer sicherheits- und warnwirkung im strassenverkehr

Info

Publication number: DE8325656U1
Application number: DE19838325656
Authority: DE
Original assignee: BUBE BURGLIND 6240 KOENIGSTEIN DE
Current assignee: BUBE BURGLIND 6240 KOENIGSTEIN DE
Priority date: 1983-09-07
Filing date: 1983-09-07
Publication date: 1983-12-29

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück mit einer Sicherheits- und Warnwirkung im Straßenverkehr.

Es sind derartige Kleidungsstücke, beispielsweise Westen, bekannt, die vorzugsweise von Personen getragen werden, die an stark befahrenen Stellen, beispielsweise im Autobahnbereich, arbeiten. Diese Bekleidungsstücke haben eine stark reflektierende Farbe, so daß sie, und damit auch die das betreffende Kleidungsstück tragende Person, bei Dunkelheit von den Fahrern der Kraftfahrzeuge schon von weitem gut sichtbar sind.

Solche Bekleidungsstücke haben sich an und für sich gut bewährt. Sie sind aber so teuer, bzw. umständlich beim An- und Ausziehen, so daß sie sich für das breite Publikum nicht durchgesetzt haben. Es besteht aber ein B2darf an derartigen Bekleidungsstücken mit einer Sicherheits- und Warnwirkung im Straßenverkehr, die preisgünstig vom breiten Publikum erstanden werden können, einschließlich der Schulkinder, und die leicht angelegt und wieder abgenommen werden können, und die auch nur einen geringen Platzbedarf haben.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück mit einer Sicherheits- und Warnwirkung im Straßenverkehr vorzuschlagen, das preisgünstig hergestellt werden kann, leicht angelegt und wieder abgenommen werden kann und das nur wenig Platz eii.nimmt.Trotz dieser Eigenschaften soll sich das erfindungsgemäße Bekleidungsstück durch eine gute Warnwirkung auszeichnen.

Il · * t I

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Kleidungsstück gekennzeichnet durch eine Ausbildung als endloses Band nach Art einer über die Schulter zu tragenden Schärpe mit einer selbstreflektierenden Oberfläche.

Die betreffende Person kann die Schärpe sehr einfach mit sich führen/ weil sie in zusammengerolltem Zustand nur wenig Platz einnimmt. Sie kann beispielsweise ohne weiteres in einer üblichen Handtasche, auch für Herren in einer Aktentasche usw. untergebracht werden. Soll die Schärpe angelegt werden, 6o braucht man sie lediglich in bekannter Art und Weise über die Schulter zu legen. Sie markiert dann den wesentlichen Bereich des Körpers, nämlich insbesondere den Oberkörper, und da wiederum an der Vorder- und Rückseite. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück zeichnet sich daher durch eine gute Sicherheitswirkung aus. Bewußt werden auf Verschlüsse usw. verzichtet, damit das Bekleidungsstück sowohl preisgünstig hergestellt werden kann wie auch einfach angelegt werden kann. Die Schärpe sollte in zwei oder drei gängigen Größen hergestellt werden, so daß sie für Kinder und erwachsene Personen paßt.

Bevorzugt wird es, wenn das endlose Band aus textilem Material, besteht, das zumindest einseitig mit der selbstreflektierenden Oberfläche versehen ist. Ein solches Band läßt sich sehr leicht zusammenrollen, ohne daß es mitsamt seiner selbstreflektierenden Oberfläche dabei beschädigt wird. Es ist aber auch möglich, das erfindungsgemäße Bekleidungsstück aus anderem Material herzustellen, beispielsweise aus einem endlosen Band aus Kunststoffmaterial.

Die selbstreflektierende Oberfläche ist vorzugsweise eine Beschichtung des Bandes. Es können aber auch sogenannte Katzenaugen statt dessen oder zusätzlich auf der Oberfläche des Bandes angeordnet sein. Auch können beide Oberflächen des Bandes mit einer solchen selbstreflektierenden Oberfläche versehen sein.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:

Fig. 1 - schematisch in einer Seitenansicht

ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück;

Fig. 2 - in dem gegenüber vergrößerter Darstellung eine Ansicht eines Abschnitts des Bandes

nach Fig. 1.

Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist nach Art einer Schärpe, d.h. als endloses Band 1 ausgebildet. Wenigstens eine der Oberflächen des Bandes ist selbstreflektierend, so daß bei Dunkelheit oder bei Nacht das Band im Scheinwerferlicht gut sichtbar ist. Diese selbstreflektierende Oberfläche ist in Fig.2 bei Pos. 2 angedeutet.

Die Leuchtschärpe bietet besonders guten Schutz auf Straßen in ländlichen Gebieten, wo Fußgänger besonders häufig Fahrbahnränder benutzen müssen, die keine Gehwege haben und wo es auch keine Straßenbeleuchtung gibt.

Claims

I

Schutzansprüche

1- Bekleidungsstück mit einer Sicherheits- und Warnwirkung im Straßenverkehr, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als endloses Band (1) nach Art einer über die Schulter zu tragenden Schärpe mit mindestens einer selbstreflektierenden Oberfläche (2)
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (1) aus textilem Material besteht, das zumindest einseitig mit der selbstreklektierenden Oberfläche (2) versehen ist.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstreflektierende Oberfläche (2) eine Beschichtung ist.

Der Patentanwalt:

Gudel