DE832492C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen

Info

Publication number
DE832492C
DE832492C DEG541A DEG0000541A DE832492C DE 832492 C DE832492 C DE 832492C DE G541 A DEG541 A DE G541A DE G0000541 A DEG0000541 A DE G0000541A DE 832492 C DE832492 C DE 832492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
ring body
rubber ring
sleeve
outer sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG541A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard George Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aerojet Rocketdyne Holdings Inc
Original Assignee
General Tire and Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Tire and Rubber Co filed Critical General Tire and Rubber Co
Application granted granted Critical
Publication of DE832492C publication Critical patent/DE832492C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/28Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing resilient bushings or the like

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gummigefederten Verbindungen, bei denen ein Gummiritigkörper unter radialer Zusammenliresstitig zwischen einer Außen- und einer Innenhülse o. dgl. angeordnet ist. Solche Verbindungen finit vorgespanntem Gummikörper werden beispielsweise bei Gelenken, für schwingungsdämpfende Lagerungen usw. angewendet.
  • Bei der Herstellung dieser Verbindungen wurde bisher der Gunimiringkörper von einer Seite aus in die .\ußenhiilse eingepreßt und danach wurde von der gleichen Seite aus zusätzlich die Innenhülse in den Gummiringkörper eingedrückt. Der Innendurchmesser der _lußenhülse ist kleiner als der _\ußetidurclimesser des Gummiringkörpers im Normalzustand, und außerdem ist der Außendurchmesser der Innenhülse wieder größer als der Innendurchmesser des Gummiringkörpers, so daß beim Ineitianderpressen der Teile des Gummiringkörpers durch die Außenhülse radial nach innen und durch die Innenhülse radial nach außen gepreßt wird, wodurch er in der fertigen Verbindung unter radialer Spannung steht.
  • Beim Zusammenpressen der Teile erleidet der Gummiringkörper eine nicht unerhebliche Bean-' spruchung durch Verzerrung. Das hat zusätzliche Spannungen im Gummiringkörper zur Folge, die unerwünscht sind. Es ist daher sehr zweckmäßig, unter Abweichung von dem erwähnten bekannten Verfahren das Einpressen des Gummiringkörpers in die .\ußenhülse und das nachfolgende Einpressen der Innenhülse in den Guinmiringkörper von verschiedenen Seiten her auszuführen, wodurch sich die zus:itzliclien Spannungen im Gummi weitgehend aufheben und bei der Herstellung weniger :\ilssclitiß entsteht.
  • Die I?rtindung geht von einem solchen Verfahrest finit Einpressung von beiden Seiten aus und bezweckt, die zus:itzliche Beanspruchung des Gummis beim Einpressen noch weiter zu vermindern. Geniiil.i (bei- 1#.rtiiidtitig wird beim Einpressen des (;tiiiiiiiiriiigkiirpers mittels am Umfang desselben ausgeübten axialen Druckes durch einen Fiihrungstricliter liindurcli in die Außenhülse Hinein die radiale .\tisdelinung des (ittititniritigkiirpers nach innen begrenzt.
  • I)irsrr .\riteitsweisc liegt die Erkenntnis Zugrttii(le. (laß beint Einpressen des Gummiringkörpers in die .\til.iei)liiilse der Gtimmiritigkörper durch die radiale Zusaininendriiekung infolge der im Durch-»tesser kleineren Außenhülse stark nach innen anssoi (saß also die Bohrung des Guinmiritigki@i-liers sich erlieblicli nach innen wölbt. Da das I:ittl>res:en von einem Ende des Guinntiringkörpers zum anderen innerhalb eines gewissen Zeitraums vor sich geht, hat der Gummi innerhalb des Führungstrichters und der Außenhülse die Neigung zum Rollen, wie dies in extremer Weise beim Autscliieben eines Schlauches auf einen Nippel geschesten kann, wo sich gegebenenfalls der Schlauch in sich rollt bzw. umstülpt. Wird nun gemäß derErfindung Heini Einpressen die radiale Ausdehnung des: Gummiringkö rpers tiacli innen etwa durch einen Stempel innerhalb der Bohrung des Guinmiring-I:iirpers begrenzt, so kann eine Neigung zum Rollen sticht auftreten, vielmehr wird jetzt der Gunimiringki>rl>er in gleiclunäßiger Vorschubbewegung über seinen Querschnitt eingepreßt, wobei nur die radiale Zusammenpressung ohne wesentliche zusätzliche Verzerrung des Gunimiringkörpers eintritt.
  • 1?in weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in diesem Zusammenhang darin, den axialen Druck heim Einpressen auf den ganzen Gunitni(luersclinitt auszuüben. 1)a der Gtimmiritigkörper von einer Seite und die Innenhülse nachfolgend von der anderen Seite aus eingepreßt wird, muß der I'reßkolben zum Einpressen des Gummiringkörpers rohrförmig ausgebildet sein, denn dieser I'reßkolben muß beim nachfolgenden Einpressen der Innenhülse einen Gegendruck auf den Gummiringkörper ausüben und dabei gleichzeitig den durchtretenden Aufweite -dorn aufnehmen können. Das hat zur Folge, daß der rohrförmige Preßkolben auf den Gunimi nur am äußersten Umfang des Guinmiritigkörpers -,wirken kann, denn dieser Kolben muß mit seinem Innendurchmesser auf den später zusammengedrückten Zustand des Gummiringkörpers altgestimmt sein, ivähren(i dieser beim Einpressen in die Außenliiilse von innen her noch nicht zusammengedrückt ist, da dies erst beim zweiten Arbeitsgang, nämlich Einpressen der Innenhülse, geschieht. Gemäß der Erfindung wird daher zusätzlich zu dem Druck am Äußeren Umfang des Gtimmiritigkiirl)ers noch eiii
    axialer I)rticl: auf die übrige Vl;Mie desselben beint
    I?inpressen iii die .\ußeiilliilse ausgeübt. Hierzu
    dient ein zusätzlicher I'reßkoll>eil. (ler intierlialb des
    eben erwähnten rolirfiii-inigeti 1'reßl;olbens arbeitet
    und zurückgezogen \t ird. %\ eiiii beim ziveiteli
    \rheitsgatig die Intienliiilse eingel>rel.lt wird. Dieser
    zusätzliche 1'rel3kolbetl tragt gleichzeitig den
    Stempel, der ist den (@ummiringkiirlmr eindringt lind
    dessen radiale Ausdehnung stach innen während
    des Einpressen: verhindert.
    Weitere 1?inzelheiten der Vi-liii(hing ergehen sich
    ;ins der nachfolgenden 13(srllreil>ung eines .\usfüli
    rtiitgslieisl>iels einer N'<lri-iclittitig zur :\tisfiilirtiii,
    des \ erfahrens nach der I:rlindun@@. (,:s zeigt
    I; ig. i eitre seitenailsiclit der V"rt-iclittitig-
    Vig. 2 einett waagerechten Tcilsclinitt z@ische;l
    den Litlien 2-2 der l# ig. i,
    i9- 3, 4 und 5 Schnitt(# wie Vil#. 2 mit den ein-
    F 1 Z,
    zelnen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen, näm-
    lich Gig. 3 mit eingesetzter .\u!.ienllülse. Iig. 4 mit
    ist die \u(.lenhülse eiugeprel;#tem (@ummiringkürlier.
    Fig. finit eingepreßter Itineiiliiilce,
    Fig. fi die fertige Verbiti(hing.
    Fig. 7 eine Draufsicht der Vorrichtung init Steile-
    rungsschema,
    Fig. R einen I_ättgsscliiiitt (ltii-cli eiii Steiiervetitil.
    Gig. 9 eine Einzelheit.
    Die Vorrichtung ist auf eiiium Tisch i angehrac lit.
    vor dem sich ein Tritt 2 für den .\rheiter befindet.
    Hintest ist ein 13eliälter ,; v((rgesehen finit All-
    teilungen .@. 3 und (i für (;ummi ringkisrper . 1. .\ttßen@
    hülsen l; und Innenlililsen C.
    Auf dem Tisch i befinden sich drei gleichachsige
    Zylinder 7. K und (9 sowie zwei 1-landsclialter to und
    i i. die voni Arbeiter zur Inbetriebsetzung der Vor-
    richtung aus Gründen der Unfallvei-Iiiittiiig heile ge-
    schlossen werden müssen.
    In der Mitte trägt der Tisch i einen festen St:iii-
    der 12, an dein zwei parallele Viilirungsstangen i 3
    befestigt sind, die sich nach dein Zylinder () liiii er-
    strecken und dort atlf Vf(istell 14 rtilieii. Auf (teil
    Führungsstangen 1 3 gleitet eilt hretizkopf i;. (ler
    durch parallele Verbindungsstangen 16 und 17 mit
    einem am Kolben i p des 7vliiiders S befindlichen
    Kreuzkopf t S verbunden ist, so daß der Zvliiider
    den Kreuzkopf 1,5 zum festen Stander 1.2 hin- und
    von ihm fortbewegen kann. .\ilf (ieti Stangen 1 3 sitzt
    gleitbar ein zweiter Kretizl;til)f 20. der mit deal
    1'reßkolben 21 des Zylinders o vcrlltitt(len ist.
    Ein liegendes Geliätise .2.2 sitzt zurn Zylinder ;
    liiti gerichtet am Ständer i 2. li)llei-llalli desselben ist
    ein Schlitten 23 (Gig. =) angehraclit. <ler aus dem
    Ende des Gehäuses lieratisragt. ()ei- Schlitten 2,;
    hat einen irrt Gehäuse 22 befindlichen (,leitteil 2.1,
    und das Geliiiuse 22 liat eifite Sclitilter 23, gegen die
    der Teil 24 zur Begrenzung (fier l:iiiw@irtslicwegutlg
    des Schlittens 23 anliitift. Del- Schlitten 23 Wird fül-
    gewöliillicli in seiner inneresi liewegungsgretlze
    durch eine Feder 26 (lelialteil. (lic zwischen ilini
    und einer einstellbaren .\nsclllagl(nchse 27 liegt
    ( Fig. 3).
    Der Schlitten 23 liat eilielt @iußereti "feil 28, (lel-
    aus dein Gehäuse 22 herausragt wild e inci1 1, iiliriings-
    trichter 29 trägt, dessen weite Öffnung zum Zylinder 7 gerichtet ist. \'or dieser Öffnung ist der Scltlittettteil 28 als Sitz 30 für einen Gummiringkörlter .-1 ausgebildet, der nach Einsetzen axial zum Trichter 29 liegt. Hin weiterer Sitz 31 mit Anschlag 32 a!n Vorderende des Schlittenteils 28 dient zum Einsetzen einer Außenhülse B vor der kleinen offnung des Trichters 29. Die kleine Öffnung de, Trichters 29 entspricht im wesentlichen dem Innen durchtnesser einer Außenhülse B, und während eines jeden Arbeitsganges der Vorrichtung wird ein Gummiringkörper .-I durch den Trichter 29 hindurch in eine Außenhülse 13 gedrückt.
  • Axial zum Trichter 29 trägt der Kreuzkopf 15 einen rc>ltrförntigett Führungsteil 33, der an seinem innere» Hilde einen Sitz 34 mit Anschlag 35 gegenüber den' Sitz 31 hat, so daß zwischen beiden die Außenhülse B einklemtnbar ist.
  • htnerltall> der (luchse 27 befindet sich einstellbar eingeschraubt eine Rohrführung 36. Das innere Ende dieser Führttttg 36 liegt gleitbar in einer :txi;tl(#tt I_agerbtichse 37 ini Schlitten 23 und dient selbst wieder zur Uührung eines rohrförmigen Preßkolbens 38. Der 1'reßkolben 38 hat einett Absatz 39, der in die Buchse 37 paßt und gegen das innere Ende der Führung 36 zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des I'rel@kolbens 38 anschlägt.
  • :1m Außenende der Führung 36 befindet sich eine Viiltrungsbuchse 4o, durch die der Kolben 41 des Zylinders ; hindurchgeht, der gemeinsam mit den; Kolben 38 zum Einpressen des Gummiringkörpers A dient. 1;r (tat vorn einen dünneren Stempel 42, der in <feit (;unttttiringl<örl)er eindringt, wobei -zwischen Stempel 42 und Kolben 41 eine Schulter 43 gebildet wird. 1 )er Kolben 41 befindet sich innerhalb des rohrförmigen 1\oll)Cits 38 und legt sich mit einem Hund 44 gegen (las Außenende des Kolbens 38, so <laß beide Kolben zusammen vorwärtsbewegt wer den, um den Gunttnirittgkörper _-1 vorzutreiben. Der Kolben 38 wirkt dabei auf den Gummirittgkörper nahe an seinentUmfang ein, während die Schulter43 uni die Bohrung desselben herum wirkt. Der äußere Durchmesser des Kolbens 38 ist geringfügig kleiner als der innere Durchmesser der Außenhülse B, so (laß die beiden Kolben praktisch den ganzen Querschnitt des Gummiringkörpers erfassen.
  • Beim Arbeiten der Maschine werden die Gummiringkörper A und die Außenhülsen B auf beiden Seiten des "Trichters 29 eingesetzt (Fig. 2). Di; Außenhiilse wird (furch den Druck des Zylinders 8 zwischen den Anschlägen 32 und 35 eingeklemmt (Fig. 3), und dann wird der Kolben 41 durch den ()ruck des Zylinders 7 zusammen mit dem Kolben 38 zur Anlage am Gummiringkörper A g( bracht.
  • 1)ic beiden Kolben .li und 38 werden in dieser Vorschubstellung durch Druckluft im Zylinder 7 gehalten, während der Kreuzkopf 15 gegen den Ständer 12 (furch den Druck im Zylinder 8 vorbewegt wird und den Schlitten 23 in das Gehäuse 22 hineindrückt, "vodurch der Gummiringkörper .a durch den Trichter 29 hindurch in die Außenhülse R gepreßt wird. Der Stempel 42 des Kolbens 41 ist in seiner Form im wesentlichen der Gestalt angepaßt, die das Innere des Gummiringkörpers A beim Preßvorgang annimmt. Der Stempel 42 verhütet aber übermäßige Verzerrung des Gummiringkörpers _-I während des Einpressens. Der Stempel 42 des Kolbens begrenzt auch zusammen mit der Außenhülse 1i einen Raum von vorbestimmter Größe für den Gummiritigkörper, so daß dieser nach dem Ein-; pressen in die Außenhülse B die vorbestimmte Länge hat und durch die Kolben 41 und 38 in der Außenhülse genau an der richtigen Stelle sitzt (Fig. 4).
  • I Jetzt wird der erste Preßkolben 41 zurückgezogen und der zweite Preßkolben 21 vorgetrieben, um die Innenhülse C.' in den Gummiringkörper A einzupressen. 1 )er Kolben 21 hat vorn eine ahtiehtnbar angebrachte axiale Verlängerung 45, deren schwächerer Vorderteil 46 in eine Innenhülse C bis etwas über die halbe Länge derselben einschiebbarist. Das verjüngte Ende 47 erleichtert den Eintritt in die Innenhülse, die sich beim Pressen gegen die Schulter abstützt. In die Bohrung 49 wird der sich verjüngende Dorn 5o eingesetzt. Dieser hat hinten einen Teil 3t, der in die Innenhülse C hineinpaßt, einen Stift 52 zum Einstecken in die Bohrung 49 und eine Schulter 53, die gegen das vordere Ende der Innenhülse C anliegt. Der Außendurchmesser der Schulter 53 ist gleich dem äußeren Durchmesser der Hülse C, und der Dorn 5o verjüngt sich unter kleinem @'@@inkel nach vorn zu einer Spitze, die dünn genug ist, in die Bohrung des in die Außenhülse P eingepreßten Gummiringkörpers A einzudringen.
  • Wird der Kolben 21 vorgetrieben, so weitet der Dorn 5o den Gutnmiringkörper auf, und hinter diesem wird die Innenhülse C eingepreßt.
  • Beim Einpressen des Gummiringkörpers _-1 in die Außenhülse B mittels der Kolben 41 und 38 wird der Gutnmiringkörper radial und axial zusammengedrückt, er dehnt sich radial nach innen gegen den Stempel 42 aus, der dabei bewirkt, daß eine int wesentlichen gleichförmige Bewegung des Gummi -rittgkörpers durch den Trichter hindurch stattfindet und verhindert, daß der Gummiringkörper im Trichter 29 oller der Außenhülse B zum Rollen kommt. Nach Eintritt in die Außenhülse B wird der Gummi -ringkörpers Aals Ganzes innerhalb der Außenhülse B in eine Stellung bewegt, in der das vom Preßkolben altgewandte Ende des Gummiringkörpers,ungefähr bündig mit dem entsprechenden Ende der Außenhülse liegt. Beim Einpressen wirkt nur die Reibung zwischen der Außenhülse und dem Gummiringkörper entgegen, so daß der Preßvorgang mit allergeringster Verzerrung des Gummis unter ganz geringem radialen Druck nach außen auf die Außenhülse vor sich geht. Dadurch wird auch ein verhält= nilmäßig geringer Axialdruck zum Einpressen benötigt. 1)ie im Gummi durch den Axialdruck der Kolben 41 und 38 hervorgerufenen Spannungen haben das Bestreben, den Gummiringkörper gegen das Ende der Außenhülse hin auszudehnen, in das der Gummiringkörper eing@efühFt wurde.
  • Beim Eintritt des Dorns 5o in den Gummiringkörper A werden die inneren Spannungen innerhalb des Gummiringkörpers in einer Weise erhöht, daß dieser sich ebenfalls nach dem Ende der Außenhülse B hin ausdehnt, in das er eingepreßt wird. Beim Durchgang des Dorns durch den Gummiringkiirper wird dieser also allmählich verlängert, und zwar unter ganz geringem Widerstand gegen den Durchgang des Porns und den Eintritt der Innenhülse C. Das Volumen des Gummis ist so bemessen, (laß er schließlich im wesentlichen die ganze Länge des Raums zwischen den Hülsen B und C einnimmt. Der Durchgang des Dorns bewirkt mithin nur eine Verlängerung des Gummiringkörpers in Richtung der Bewegung von Dorn und Innenhülse. Während des Eindringens der Innenhülse C bewegt sich der Kolben 38 frei, bis'schließlich der Absatz 39 gegen <las innere Ende der Führung 36 trifft. Damit wird die genaue Lage des Gummiringkörpers ohne Behinderung seiner axialen Ausdehnung während des Dorndurchgangs und Einpressens der Innenhülse gesichert. Durch das Einpressen des Gummiringkörpers von einer Seite und das nachfolgende Einpressen der Innenhülse von der anderen Seite her werden im übrigen die Beanspruchungen innerhalb des Gummiringkörpers, die sich durch die axialen und radialen Schübe beim Pressen ergeben, weitgehend ausgeglichen.
  • Um eilten schnellen Ablauf des Arbeitsganges zu erhalten, ist eine selbsttätige Steuerung für die Druckzylinder 7, 8 und 9 vorgesehen. Die Belieferung der Zvliiider 7 und 8 mit Druckluft wird durch zwei Vierwegventile 59 und 6o geregelt, die durch Solenoide 61 und 62 zur Steuerung der Zylinder 7 und 8 in richtiger Reihenfolge beeinflußt werden. Druckluft strömt zu den Ventilen 59 und 6o von einer Druckleitung 63 über Zweigleitungen 64 und 65, die mit Rückschlagventilen 66 und 67 ausgestattet sind. Die Druckleitung 63 ist mit einem Druckbehälter 68 verbunden, der ferner Druckluft für den Zylinder 9 durch ein Vierwegventil 70 abgibt.
  • Fig. 8 zeigt das Ventil 6o im einzelnen. Die Ventile 59 und 70 sind genau so ausgebildet. Das Ventil 6o hat eine Längsbohrung 71, die die im Allstand voneinander befindlichen Kolben 72 und 7,3 einer Ventilspindel 74 aufnimmt. An deti Enden des Ventils befinden sich Gegenbohrungen 75 und 76, die die an-der Ventilspindel 7.4 angebrachten Kolben 77 und 7 8 aufnehmen. Das Ventil hat einen mittleren Druckzuleitungskatial 79, der mit der Bohrung 7.4 in Verbindung steht. Gegenüber dem Druckkanal 79 betinden sich Lieferkanäle 82 und 83, jedoch in geriligerem Abstand von dem Druckkanal 79 als die Ableitungen 8o und 81.
  • Die Ventilspindel 7.1 liegt für gewöhnlich in einer Stellutig, in der der Kolben 73 den Auslaß 81 ab schließt; der Kolben liegt darin zwischen dem Druckkanal 79 und dem Auslaß 8o und dem Lieferkanal 82 mittels einer Feder 84, die zwischen dein Kolben 78 und dem Boden der Gegenbohrung 76 angeordnet ist. Die entgegengesetzten Enden des Ventils 6o sind durch Deckel 85 und 86 verschlossen. und die Räume zwischen den Kolben 77 und 78 und den Deckeln 85 und 86 sind mit dem Druckkanal 79 durch einen Ausgleichkanal 87 verbunden. Da nun die Kolben 77 und 78 von gleicher Größe sind, so
    wird der auf das Ventil wirkende Druck normaler-
    weise ausgeglichen. Der Deckel 85 trägt einen Ven-
    tilauslaßkanal 88, der durch ei» normalerweise ge-
    schlossenes Ventil 89 gesteuert wird, auf das das
    Solenoid 62 wirkt. Wenn das Ventil 89 durch <las
    Solenoid 62 geöffnet wird. kann die Luft aus dein
    Raum zwischen dem Kolbe» 77 Bild dein Deckel 8;
    abströmen. Infolgedessen bewegt der auf den Kolle»
    78 wirkende Druck die Velitilspilidel entgegengesetzt
    zur Feder 8.1, bis ein Endteil 9o der \-entilsliindel.
    der über den Kolben 77 hinausragt, den Kanal 88 all-
    schließt, abgesehen von einem kleinen 1_eckverlust.
    der ausreicht, eine l)ruckdifterenz aufrechtzuerhal-
    ten, die den Druck der Feder 84 überwindet. Wird
    die Ventilspindel bis zur Berührung mit dem Deckel
    85 bewegt, dann wird der Lieferkanal 83 mit dem
    Auslaß verbunden. und der l )ruckkanal kommt in
    Verbindung mit <lein Lieferkanal
    Das Ventil 59 ist dem Ventil 6o gleich, nur umge-
    kehrt angeordnet. Es ist durch eine Rohrleitung 91
    mit dem inneren Ende des Zylinders 7 verbunden.
    Die Rohrleitung 91 ist finit dem Kanal 83 verbunden.
    der normalerweise mit der Druckleitung in Verbin-
    dung steht, so daß der Kolben 41 de: Zvlinders 7
    normalerweise durch die Druckluft in zurück-
    gezogener Stellung erhalten wird.
    Der Lieferkanal 83 des \"entils oo ist durch eine
    j Rohrleitung 92 mit dem Außenende des Zylinders 8
    verbunden, so daß normalerweise der Kolben 19 des
    Zylinders 8 durch die Druckluft in zurückgezogener
    Stellung gehalten wird. In der Leitung 92 kann ein
    von Hand bedienbares Kontrollventil 9-i vorgesehen
    sein, um die in denZvlinder,'#un(1 aus ihm strömende
    Luft und damit die Geschwindigkeit des Kolbens 19
    und des Kreuzkopfes 1,5 zu regeln.
    Die Rohrleitung 93 verbindet den Kanal 83 des
    Ventils 70 mit dem inneren Ende des Zylinders 9,
    um normalerweise den IC(>lbell 21 iii zurückgezoge-
    ner Stellung zu halten.
    Der Kanal 82 de: Ventils 59 ist finit dem äußeren
    Ende des Zylinders 7 durch eine Rohrleitung 95 ver-
    bunden in der ein von Hand einstellbares Kontroll-
    ventil 96 angeordnet sein kann, tini slic GeschNvindig-
    keit des Kolbens 41 zti regeln.
    Eine Rohrleitung 97 verbindet den Kanal 82 des
    Ventils 6o mit dem inneren Ende des Zylinders R,
    und ein von Hand bedienbares Kontrollventil 98 111
    der Leitung 97 überwacht die Menge der zum Zylin-
    der 8 durch die Leitung 97 strömenden Luft, um die
    Geschwindigkeit des Kolbens i c) uii(l des Kreuz-
    kopfes 15 regeln zu können.
    Eine Rohrleitung 99 verbindet den Kanal 82 des
    Ventils 70 mit dem äußeren Ende des Zylinders 9,
    und diese Leitung hat ebenfalls ein von Hand le-
    dienbares Kontrollventil ioo zur Regelung der Cie-
    schwindigkeit.desKolbens 19.
    Das Steuerventil 89 des Vierwegkontrollventils
    70 wird durch ein Solenoid ioi bedient, das bei Er-
    regung das Ventil 89 öffnet, damit dieses (las Ventil
    70 beeillflußt und den Druck im Zylinder 9 umkehrt.
    Die die Luft zti den Außenenden des Zylinders 7
    bzw. zu (lern inneren 1?ride des Zylinders 8 führen-
    ' den Rohre 95 und 97 sind (furch ein Vberströmrohr
    102 verbunden, in dem sich ein Stufenventil toi be
    findet. Dies erlaubt die Strömung der Luft von der
    Leitung 95 zur Leitung 97, wenn in der Leitung 95
    eilt vorher bestimmter Druck auftritt.
    Das \-'entil 103 hat eitle Gegendruckfeder 1o4, die
    einstellbar sein kann, um den Druck zu ändern, bei
    dem (las \'etttil toi öffnet. Die Überströmleitung
    1o2 und <las Stufenventil toi dienen zur E=rhöhung
    (res auf (las innere l.nde des Zylinders 8 zugeführten
    Druckes und erhiilien die Geschwindigkeit des Kol-
    bens i9. nachdem der Kolben 41 bis in die den
    l@ttmmirin@rkiirlur ergreifende Stellung vorbewegt
    ist.
    Eiei der Bedienung der Maschine werden die
    Solelloi(le (t und 62 -zugleich erregt, tun die Ventile
    3< und 6o zu veranlassen, gleichzeitig Druck zum
    äußeren Ende des Zylinders 7 und zum inneren Ende
    des Zylinders 8 zu führen, wodurch der Kolben 41
    in (las Gehäuse 22 und in Berührung mit dem
    Guminiringkörper .-1 betvegt und andererseits der
    Kreuzkopf 1,3 nach (lein Schlitten 23 verschoben
    wird, uni die .\ul.icnhülse /; gegen den Trichter 29 zu
    klemmen.
    \\'enn der Kolben 41 (las vordere 1#.nde seines
    Hubes erreicht, steigt der Druck im Zylinder 7 und
    der 1_eitung 93. 1)1s sich (las Ventil 103 öffnet, so
    dal3 dann erhiiliter ()ruck zum inneren Ende des
    Zylinders 8 gelangt, uni die Bewegung (res Kreuz-
    kol)fes 13 zu vollenden, was den Schlitten 23 ein-
    w:ii-ts gegen die Feder 2() drückt. bis der Trichter 2()
    über den huinmiringkö rper geht und dieser in diu
    Außenhülse /l gepreßt ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
    Der K()lbell 41 wird dann zurückgezogen und der
    Koll)eil 21 vorgetrieben, uni den Dorn 3o durch den
    Guminiringkörper zti treiben und die Innenhülse C
    einzupressen.
    Die Flandschalter to und i t liegen in einer elek-
    trischen 1_eitung 1o5 in IZeilie mit dem Solenoid 62.
    I#.ine Klemme de, Solenoi(ls 62 ist mit der Leitung
    1o5 verbunden und die andere verbindet (las
    SOlell() (1 f)2 mit einer Leitung io(). Die Solenoide
    l)1 u11(1 tot sind durch Leitungen 107 und lob eben-
    falls mit der Leitung i o() verbunden. Eine mit der
    .1_eitung 1o3 zwischen einem Schalter to und dein
    Solenoid verbundene Leitung log führt zu einem
    Schalter i to, (fier für gewöhnlich einen Kontakt i i t
    berührt. Dieser ist durch eilte Leitung 112 mit deal
    Solenoid (t1 \ erbunden. Der Schalter i to wird durch
    eiheil Altschlag 113 bet;itigt, der auf der N'erbin-
    <@uiigsstange 17 angchracht ist, und zwar einstellbar
    auf der Stange 17. Trifft er den Schalter i to, so
    bringt er (Eiesel) außer 13eriihrung mit dem Kontakt
    i i i. wenn der 1\()11)e11 to sich seiner" voll ausgezoge-
    nett Stellung nähert und der Kreuzkopf i 3 dicht am
    l @ehällse 2 2 ;t(Ilt. Der Sc kalter- 1 1() ist voll eitler
    Stellung, in der er (leii Kolitakt i i i berührt, in eine
    Stellung bewegbar, in der er einen Kontakt i 14 be-
    rührt. der durch eine Leitung i 1 3 finit einem zweiten
    Schalter 1 [(t verbunden ist. Auf diesen wirkt der
    Bund 44 (res Koll)ells 41, wenn sich der Kolben 41
    seiner \oll zurückgezogenen Stellung nähert. 1)e#-
    Schalter 116 ist durch eilte Leitung 117 finit dem
    Solciloid tot \ erl)tiit(leti. s() dal5 (las Solennid tot er-
    regt wird, wenn der Schalter iio den Kontakt 114 berührt und der Schalter 116 geschlossen wird.
  • Die Kontrollventile 59, 6o und 70 werden durch ihre Federn in solchen Stellungen gehalten, bei denen sie Druck auf das innere Ende des Zylinders 7, auf das äußere Ende des Zylinders 8 und auf das innere Ende des Zylinders 9 geben, so daß die Kolben 19. 21 und 41 normalerweise in ihrer voll zurückgezogenen Stellung gehalten werden. Bei dieser Stellung aller Kolben berührt der Schalter iio den Kontakt i i i, und der Schalter 116 ist geschlossen. Die Schalter i io und i 16 können so ausgebildet sein, daß sie bei kleinster Schaltbewegung ansprechen.
  • Wenn die Handschalter io und i i gleichzeitig vom Arbeiter geschlossen werden, erhalten beide Solenoide 61 und 62 Strom; jedoch wird das Solenoid toi nicht erregt, da der Schalter iio außer Berührung mit dem Kontakt 114 ist. Erregung der Soleitoide 61 und 62 verschiebt die Ventile 59 und 6o in Stellungen, in denen sie Luft unter Druck zu dem lußeneride des Zylinders 7 und zu dem inneren E=nde des Zylinders !; führen. Das veranlaßt den Kolben 41 zur Finwärtsbewegung nach dem Ständer 12 in Berührung mit dem Gummiringkörper .°i und deli Kreuzkopf zur Bewegung nach dem Ständer 12, um die Außenhülse B einzuklemmen.
  • .Nachdem der Kolben 4 t seinen Vorwärtsgang voll durchgeführt hat, wird unmittelbar (las Stufen-Velttil toi beeinflußt, uni den Druck auf den Kolben i 9 zti erhöhen und den Schub auf den Kreuzkopf i 5 während des Endteils seines Hubes zu verstärken. Sobald der Kreuzkopf 15 sich dem Ende seine Arbeitslitibes nähert, verschiebt der Anschlag 113 den Schalter i io außer Eingriff mit dem Kontakt t i t und macht das Solenoid 61 stromlos, so (laß das Ventil 59 in seine Normalstellung zurückkehrt und den Druck im Zylinder 7 zur Zurückziehung des Kolbens 41 umkehrt. Wenn sich der Kolben 41 seiner voll zurückgezogenen Stellung nähert, wird der Schalter 116 geschlossen, und es wird, da der Anschlag 113 den Schalter i io gegen den Kontakt 114 gebracht hat, jetzt das Solenoid ioi erregt, und (lies veranlaßt das Ventil 70, Druck auf das äußere Ende des Zylinders 9 zu geben, um den Kolben 21 vorzutreiben und die Innenhülse (' in den Gummiritigkörper --1 zu pressen.
  • Mit der Vollendung des Hubes des Kolbens 21 ist die Herstellung der Verbindung fertig. Der Arbeiter nimmt seine Hinde von den Schaltern to und i i weg und macht die Solenoide iot und 62 stromlos. so daß sich der ()ruck in den Zylindern 8 und 9 umkehrt und die Kolben 19 und 21 zurückzieht, was alle Teile in die Anfangsstellung bringt. l?s kann dann der Arbeiter von neuem einen Gummiringkörper .-l, eitle Außenhülse B und eitle Innenhülse C finit dem I )orn 5o für einen neuen Arbeitsgang einsetzen.

Claims (1)

  1. PATENT.4NSPRCCHE: i. \herfahren zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen, bei denen ein Gummiringkörper unter radialer Zusammenpressung z\\-i#cltett einer Außen- und einer Innenhülse (i. clgl. angeordnet ist, indem die Außenhülse kleineren Innendurchmesser als der Außendurch- messer des Gummiringkörpers und die Innen- hülse grillieren Außendurchmesser als der Innen- durchtnesser des Gummiringkörpers hat, und wo- bei der Gunimiringkörper zunächst von einer Seite atis in die Außenhülse und sodann die In- iicn;iiilsc von der anderen Seite aus in den Guniniiringkörper eingepreßt wird, dadurch ge- kennzeichnet. daß beim Einpressen des Gummi- ringkö rpers (.-1) mittels am Umfang des Gummi- riiigkörpers ausgeübten axialen Drucks durch (°inen Führungstrichter hindurch in die Außen- hülse (B) die radiale Ausdehnung des Gumtni- rittgkörpers (A) nach innen begrenzt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- I<riinzeichnet, daß beim Einpressen des Gummi- ritigkörpers (A) in die Außenhülse (B) zusätz- lich zu dein Druck am äußeren Umfang des t iumniiringkörpers (A) ein axialer Druck auf dtv übrige Ringfläche des Gummikörpers (A) ;ttisgeüht wird. 3. \herfahren nach Anspruch t. dadurch ge- kvtinzeichttet, daß der Gummiringkörper (A) in- nerhalb der Außenhülse (B) bis zu einer Stellung eingepreßt wird, hei der das zum Eintrittsende der Außenhülse (A) liegende Ende des Gummi- (A) sich in bestimmtem Abstand Or1t Eintrittsende der Außenhülse befindet. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah- rrns nach Anspruch t, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen liührungstrichter (29), zwiscliett dessen kleinerer Öffnung und einem gegen diese i iffming hce\ (glichen Kreuzkopf (15) die Außen- hülse (B) einklemmbar ist, und ferner durch z\\ ei koaxi;tl zum Führungstrichter (29) liegende
    1'reßkoll)en (4t. 21 ). die auf leiden Seiten der eingeklemmten Außenhülse (B) hin und lier gehend arbeiten und einerseits (.I1) den Gummi- ringkörper (-I) iii die _\tißeiiliiilse (B) sowie an- dererseits (21) die Innenhülse (C) einpressen, wobei die Steuerung cler Lewegung des zweiten I'reßkolbens (21) in _1lihän gigkeit von der Be- tt egung des ersten I'reßkolliens (41 ) erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch d, dadurch ge- kennzeichnet. daß der zweite Preßkolben (2t i einen Dorn (5o) trägt. dessen starkes Ende Gleichen Durchmesser wie die Innenhülse hat, und tlaß der I)orii (;(>) al»tehmliar. beispiels- weise mittels eines stiftartigen Endes (3 unter Z\\-isclienscli;iltung der liinenhülse (C) auf (lern Preßkolben (21 ) sitzt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 3. da- durch gekennzeichnet. <laß clcr erste I'reßkolbeii (d1 ) am vorderen Ende einett Stempel (d2) hat. der gegenüber dem Preßkolben (d1) abgesetzt ist, derart. daß der Stempel (12) in den Gummi- ritigkörper (_-f) eindringend diesem beim Ein- pressen von innen her eine bestimmte Form gibt und gleichzeitil- die Schulter (d3) zwischen Preßkolben (d1) und St(@t111)cl (42) die Preß- vvirkung ausübt. Vorrichtung ilacli Anspruch 4 his 6, da- durch gekennzeichnet, elal.i der Preßkolben (4t innerhalb eine: rohrförmigen Preßkolbens (3hi gelagert ist, der beim Hinpressen des Gummi ringkörpers (A) zusammen mit dein Preßkolbeii (41) auf den äußeren Umfang des Gutniniring- körpers drückt, und daß der Preßkolben (4i) innerhalb des rohrförmigen Preßkolbens (38i zurückziehbar ist, derart, daß heim Einpressen der Innenhülse (C) nui- der rohrförmige I'reIi- kolben (3R) in der Pre(istelhing verbleibt.
DEG541A 1948-11-26 1949-12-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen Expired DE832492C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US832492XA 1948-11-26 1948-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE832492C true DE832492C (de) 1952-02-25

Family

ID=22177125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG541A Expired DE832492C (de) 1948-11-26 1949-12-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE832492C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088699B (de) * 1953-07-28 1960-09-08 Gen Tire & Rubber Co Vorrichtung zum Herstellen von federnden Buchsen
DE1120112B (de) * 1955-05-05 1961-12-21 Owens Illinois Glass Co Vorrichtung zum Aufziehen und Abstreifen eines Gummischlauchs auf einen bzw. von einem Dorn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088699B (de) * 1953-07-28 1960-09-08 Gen Tire & Rubber Co Vorrichtung zum Herstellen von federnden Buchsen
DE1120112B (de) * 1955-05-05 1961-12-21 Owens Illinois Glass Co Vorrichtung zum Aufziehen und Abstreifen eines Gummischlauchs auf einen bzw. von einem Dorn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2532408A1 (de) Pneumatisch betriebene vorrichtung
DE2010730A1 (de) Einspritz-Öler für Druckluftleitungen
DE69937501T2 (de) Kompakte, widerstandsgeregelte mehrfachausgangs- hydraulikeinheit und abdichtventil
DE112019003791T5 (de) Fluiddruckgetriebene drucknietvorrichtung
EP0649689B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pressfittings
DE832492C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen
EP0903473B1 (de) Dieselmotor und Verfahren zum Betreiben eines solchen
DE1285434B (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufweiten eines Rohres
DE807249C (de) Steuervorrichtung fuer hydraulische Pressen
DE2157086A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallrohren durch Extrudieren einer hohlen Platine
DE2739892A1 (de) Spritzwerkzeug zur herstellung von rohren aus kunststoff
DE10153224B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen und/oder Beschneiden eines Hohlkörpers aus einem Hohlprofil od.dgl. Werkstück
DE1950587A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen von Rohren
DE1263648B (de) Gasliftventil
DE3724023A1 (de) Verfahren zur herstellung von statoren fuer exzenterschneckenpumpen
DE629311C (de) Hydraulische Strangpresse
DE2213633C3 (de) Vorrichtung mit einer von Flüssigkeit unterstützten Rollmembranabdichtung
DE951972C (de) Pumpe zum Foerdern von dickfluessigen Stoffen wie Schlamm od. dgl.
DE3249959C2 (en) Tube bending machine with retractable mandrel
DE156324C (de)
DE102007030400A1 (de) Hydraulischer Druckübersetzer
DE1955813C3 (de) Vorrichtung zum hydraulischen Aufweiten eines Rohrstückes
DE3512020A1 (de) Foerder-pumpe fuer hoeher viskose medien
DE1095071B (de) Selbsttaetiges Ventil zum Steuern des Zu- und Rueckflusses zu und von einem hydraulischen Zylinder
CH278340A (de) Verfahren zur Herstellung von mit Kopf und Schaft versehenen Gegenständen, insbesondere Schrauben, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.