DE8322403U1 - Hochspannungsstecker für eine Bildröhre - Google Patents

Hochspannungsstecker für eine Bildröhre

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DE8322403U1 DE19838322403 DE8322403U DE8322403U1 DE 8322403 U1 DE8322403 U1 DE 8322403U1 DE 19838322403 DE19838322403 DE 19838322403 DE 8322403 U DE8322403 U DE 8322403U DE 8322403 U1 DE8322403 U1 DE 8322403U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J29/925High voltage anode feedthrough connectors for display tubes

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Description

Hochspannungsstecker für eine Bildröhre
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsstecker für eine Bildröhre, bei welchem eine an die Leitung des Hochspannungskabels angeschlossene Steekerkralle von einer elastischen Schutzkappe umgeben ist/ die aus einem Silikonkautschukmaterial besteht und einen Einführstutzen aufweist, durch welchen das Hochspannungskabel feuchtigkeitsdicht hindurehverläuft.
Sin derartiger Hoehspannungssteeker für den Anodenansehluß einer Bildröhre ist aus dem DE-GM 82 05 618 bekannt, Die Verwendung von hochelastischem Silikonkautsehukmaterial für die Schutzkappe und einer Steckerkralle/ die mit der Kontaktbuchse der Bildröhre verhakt wird, führt dazu, daß die Schutzkappe von der verhakten Steckerkralle eng gegen die konvexg^ölbte Bildröhrenwand gezogen wird und mit einem Teil der an den Kapperand angrenzenden Kappeninnenfläche sich an die Bildröhrenwand anschmiegt. Hierdurch soll das Eindringen von Staub und feuchtigkeit mit der Folge von Hochspannungsüberschlägen verhindert werden« Jedoch ist die äußere Oberfläche der Bildröhrenwand aufgerauht, so daß mit den bekannten Ausführungsformen der Schutzkappe diese nicht stets zuverlässig dicht an der Bildröhrenwand anliegt und daher durch Eindringen von Feuchtigkeit und Staub Hochspannungsüberschläge weiterhin
auftreten können.
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Für das Anschmiegen der Schutzkappe an die Bildröhrenwand über einen beträchtlichen Teil der Kappeninnenfläche hin wirkt auf die Steckerkralle eine beträchtliche Zugkraft, so daß die Steckerkralle in der Schutzkappe gut verankert sein muß und Gefahr besteht, daß die Anschlußverbindung zwischen der Steckerkralle und der Leitung des Hochspannungskabels belastet wird. Daher ist bei dem bekannten
Hochspannungsstecke.r die Steckerkralle in einer in das Silikonkautschukmaterial eingebetteten Montageplatte festgelegt, auf welcher das Anschlußende des Kabels und sonst itftä vorhandenen elektrischen Bauteile, wie z.B. ein Schutzwiderstand, zugentlastend aufmontiert sind. Die Montageplatte mit den elektrischen Bauteilen wird unter gleichseitiger Ausbildung der Schutzkappe und ihres Einführstutzens mit dem Silikonkautschuk In einem Arbeltsgang umspritzt. Da jedoch das Vorhandensein der Montage- platte zu einer wuchtigeren Ausführung des Hoehspannungs- steckers führt« ist der Materialaufwand für das verhältnismäßig kostenaufwendige Silikonkautsehukmaterial hoch.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Hoch» Ig spannungsstecker der eingangs erwähnten Art so auszubilden/ daß ein dichtes Anliegen der gehutzkappe an der Bildröhrenwand bei gleichwohl geringem Materialaufwand für das Silikonkautschukmaterial erzielt wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht» daß am
freien Rand der Schutzkappe eine Dichtlippe vorsteht, von
der eine flache Ringnut an der Innenseite des Schutzkappen'
randes begrenzt ist.
Durch die Ausbildung der flachen, eine mehrfach größere Weite als Tiefe aufweisenden Ringnut an der Innenseite des Kappenrandes entsteht im Anschluß an den sich an die BiIdrÖhrenwand anschmiegenden Teil der Kappeninnenfläche eine Freistrecke, durch welche elektrische Oberschläge vermindert sind. Die Dichtlippe dient einerseits dazu, diesen Freiraum durch die Abstützung der Dichtlippe an der Bildröhrenwand aufrecht zu erhalten und andererseits dazu, diese Freistrecke gegen Staub- und Feuchtigkeitseintritt
zu schützen.
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Durch das Vorhandensein der Freistrecke kann die für das Anpressen des Hochspannungssteckers gegen die Bildröhren-
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wand erforderliche Zugkraft, die auf die Steckerkralle wirkt, reduziert werden, wodurch es gelingt, eine gut"5 Verankerung der Steckerkralle im Silikonkautschukmaterial ohne raumaufwendige Montageplatte in dem Hochspannungsstecker zu erreichen und den Materialaufwand für das Silikonkautsehukmaterial wesentlich zu senken.
Vorzugsweise ist an der Außenseite des Schutzkappenrandss din die Ringnut überdeckender Ringbund ausgebildet, SO daß dieser Teil der Kappenwand, der durch die Ausbildung a&s Ringnut an der Innenseite geschwächt ist, durch die Ausbildung des Ringbundes nach außen verstärkt ist und ein Hinfallen der Preistrecke verhindert ist.
zur Verbesserung der Verankerung der steekerkralle in dem Kappenböden ist es bevorzugt, die steckerkralle mit einem im Winkel zu der Kappenachse verlaufenden Schaftteil ihres Krallenschaftes in oder an dem Kappenmaterial gegen das Krallenende hin abzustützen. Hierdurch kann eine gute Verankerung der Steckerkralle bei gleichwohl geringem Materialaufwand für das Silikonkautschukmaterial erzielt werden. Aus den gleichen Gründen ist der KrsJllensehafi bevorzugt annähernd U-förmig ausgebildet und verläuft mit seinem zu dem Anschlußende der Leitung des Hochspannungskabeis führenden Ü-Sehenkel an der dem Kappenrand abgewendeten Seite des Hochspannungskabels entlang.
Der erfindungsgemäße Hochspannungsstecker kann als Verbundgußteil ausgebildet sein, bei dem das Kabelende und 3-0 der Krallenschaft vollständig in das Silikonmaterial eingebettet sind. Bei dieser Ausführungsform wird das Kabelende und die bereits an die Leitung des Hochspannungskabels angeschlossene Steckerkralle unter gleichzeitiger Ausbildung der Schutzkappe und deren Einführstutzens in einem Arbeitsgang mit dem Silikonkautschukmaterial umspritzt oder umgössen. Dadurch sind bei dieser Ausführungsform gleichzeitig eine gute Verankerung der Steckerkralle
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in deic Silikonkautschukmaterial, das feuchtigkeitsdichte Anliegen der Einführstutzenwand an dem Hochspannungskabel und dessen gute Zugentlastung gewährleistet.
Die Schutzkappe mit dem Einführstutzen kann jedoch auch gesondert im Spritzgießverfahren hergestellt werden und erst nachträglich mit der Steckerkralle und dem Kabel ausgestattet werden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, daß rings der Steckerkralle in dem Kappenmaterial ein Hohlraum ausgespart ist, der an der dem Kappenrand zugewendeten Seite des Hochspannungskabels von einem aus dem Kappenmaterial bestehenden Steg überbrückt ist, an dem das Ende des Hochspannungskabels und der im spitzen Winkel zu der Kappenachse verlaufende Schaftteil des Krallenschaftes abgestützt sind. Dieser Hohlraum wird nach dem Einbringen der Kralle und des Kabelendes mit einem schnell härtenden Ei η komponenten-Silikonkautschuk-Vergußmaterial zur Fixierung der Steckerkralle, Abdichtung des Kabelendes gegen den Kappeninnenraum hin und Ausbildung der Zugent- lastung des Kabels ausgefüllt.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform wird eine zusätzliche Verbesserung der Verankerung der Steckerkralle dadurch erreicht, daß das mit der Leitung des Hochspannungskabels verbundene Anschlußende des Krallenschaftes gegen das Krallenende hin an einem in den Hohlraum vorstehenden Vorsprung aus dem Kappenmaterial abgestützt ist.
Zur weiteren Verbesserung der Feuchtigkeitsdichtung zwisehen der Einführstutzenwand und dem Kabel bei der Aus führungsform, bei welcher die vorgefertigte Schutzkappe nachträglich mit der Steckerkralle und dem Kabel ausgestattet wird, kann am freien Ende des Einführstutzens ein am Umfang des Hochspannungskabels anliegender Innenbund ausgebildet sein, wohingegen über den restlichen Teil der Stutzeninnenfläche hin zwischen derselben und dem Hochspannungskabel ein Ringspalt ausgebildet ist, der in den
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Hohlraum mündet, so daß durch das Füllen des Hohlraumes auch der Ringspalt mit dem Silikonkautschuk-Vergußmaterial ausgefüllt wird, durch welches der Einführstutzen mit dem Hochspannungskabel dicht verbunden wird.
Durch die Erfindung kann gegenüber herkömmlichen Hochspannungssteckern eine erhebliche Reduzierung des Gewichtes und des Silikonkautschukmaterialbedarfs bei gleichwohl guter Verankerung der Steckerkralle, guter Zugentlastung des Hochspannungskabels, guter Abdichtung des Kappeninnenraums gegen das Hochspannungskabel hin und weitgehend hochspannungsfester Abdichtung des Hochspannungsanschlusses an der Bildröhre erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, die in ihren Einzelheiten aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Hochspannungs-Steckers gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 den Hochspannungsstecker aus Fig. 1 in der Einbaulage an der Bildröhre im Schnitt,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hochspannungssteckers im Schnitt und
Fig. 4 den Hochspannungsstecker aus Fig. 3 im Schnitt in seiner Einbaulage an der Bildröhre.
Die Hochspannungsstecker aus den Fig. 1 und 3 weisen jeweils rings einer Steckerkralle 4 eine Schutzkappe 5 mit seitlichem Einführstutzen 6 für das Hochspannungskabel 3 auf, an dessen Leitung 2 die Steckerkralle 4 mit dem Anschlußende 15 ihres Krallenschaftes 10, 11 angelötet ist.
Die Schutzkappe 5 besteht mit ihrem Einführstutzen 6 aus einem Silikonkautschukmaterial und ist bei den gezeigten Ausführungsformen aus einem Zweikomponenten-Flüssigsili-
ι konkautschuk im Spritzgießverfahren hergestellt. Die Steckerkralle 4 ist mit ihrem Krallenschaft 10, 11 zusammen mit dem Ende des Hochspannungskabels 3 im materialverstärkten Kappenboden 19 gegen die auf die Steckerkralle 4 in der Einbaulage wirkende Zugkraft entlastet verankert. Hierzu ist rings der Steckerkralle 4 in Verlängerung des Innenraumes des Kabeleinführstutzens 6 im Kappenboden 19 ein Hohlraum 12 ausgespart, der zum Kappeninneren hin von einem Steg 13, der aus der Achse der Schutzkappe 5 heraus zu dem Einführstutzen 6 hin versetzt angeordnet ist, aus dem Kappenmaterial überbrückt ist. Auf dem Steg liegt das in den Hohlraum über den Steg 13 hinausragende Hochspannungskabel 3 auf und an oder in dem Steg ist der Krallenschaft 10, 11 der Steckerkralle 4 mit einem im spitzen Winkel im Bereich von 45° zur Kappenachse verlaufenden Schaftteil 10 an dessen zu dem Kappeninneren hinweisenden ?site abgestützt.
Die Steckerkralle 4 ist aus einem U-förmigen Bügel gebogen,
dessen Bügelschenkel den Krallenschaft 10, 11 und mit ihren hakenförmig abgewinkelten freien Enden das Kralleivende der Steckerkralle ausbilden. In der in der Zeichnung gezeigten Seitenansicht der Steckerkralle 4 ist deren Krallenschaft 10, 11 annähernd U-förmig ausgebildet. Von dem hakenförmi gen Krallenende der Steckerkralle 4 aus verläuft der im Winkel zu der Kappenachse angestellte, auf dem Steg 13 abgestützte Schaftteil 10 von dem freien Kabelende und von dem Kappeninneren weg und geht dann über einen Bogenteil 20 in den U-Schenkel 11 über, der an der dem Kappenrand abgewendeten Seite des Hochspannungskabels 3 zu dessen freien Ende hin verläuft und dort im U-Scheitel des U-förmigen Bügels in einem Querbogenstück endet, von welchem das Anschlußende 15 des Krallenschaftes 10, 11 ausgebildet ist. In dieses Querbogenstück ist die vorstehende Leitung 2 des
Hochspannungskabels 3 eingelegt und dort verlötet. Bei der Ausführungsform aus Fig. 1 sind in dem Steg 13 zwei
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ι von dessen Rand in Richtung zu dem Einführstutzen 6 hin ver laufende Schlitze ausgebildet (nicht gezeigt), in welche die beiden Bügelschenkelnkel der mit der Leitung 2 des Hochspannungskabels 3 bereits verlöteten Steckerkralle 4 bei deren Einsetzen in den Hohlraum 12 der Schutzkappe 5 eingefädelt werden, bis sie mit ihrem im spitzen Winkel zu der Kappenachse verlaufenden Schaftteil 10 zu dessen Abstützung an dem Steg 13 am Schlitzgrund anliegen und die Stecker kralle 4 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gebracht ist.
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Der Hohlraum 12 wir'," nach dem Einsetzen der SteckerKral Ie 4 zur Fixierung des Krallenschaftes 10, 11 mit einem schnellhärtenden Einkomponenten-Silikon^autschuk-Vergußmaterial 14 ausgefüllt, durch welches außerdem die vollständige Abdichtung des Kabelendes und des Innenraums des Einführstutzens 6 gegen das Kappeninnere hin bewirkt ist. Bei der Ausführungsform aus Fig. 1 ist zur zusätzlichen Verbesserung der Abdichtung des Hochspannungskabels am freien Ende des Einführstutzens 6 ein Innenbund 17 ausgebildet, der elastisch am Umfang des Hochspannungskabels 3 anliegt und einen Ringspalt 18 zwischen dem restlichen Teil der Innenseite des Einführstutzens 6 und dem Hochspannungskabel 3 nach außen hin abschließt. Dieser Ringspalt 18 mündet in den Hohlraum 12 rings der Steckerkralle und ist wie dieser mit durch ein Durchgangsloch 23 in dem Steg 13 eingespritztem Silikonkautschuk-Vergußmaterial ausgefüllt.
Zur zusätzlichen Abstützung der Steckerkralle 4 ist bei der Ausführungsform aus Fig. 1 an der dem Einführstutzen 6 abgewendeten Seite des Hohlraums 12 ein in diesen hineinragender Vorsprung 16 ausgebildet, auf welchem das Anschlußende 15 des Krallenschaftes abgestützt aufliegt.
Der Kappenmantel 21 der Schutzkappe 5 verläuft kegelförDig mit einem Öffnungswinkel von etwa 120° bei der Ausführungsform aus Fig. 1, und mit einem öffnungswinkel von etwa 95° bei der Ausführungsform aus Fig. 3. Je größer der
öffnungswinkel des Kappenmantels 21 der Schutzkappe 5 ist, umso dicker kann die Wandstärke des Kappenmantels 21 sein, um diesen in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Einbaulage des HochspannungsFteckers über den größten Teil der Innenseite des Kappenmantels 21 hin gegen die Wand der Bildröhre 1 anausohmiegen,
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist an dem an den freien Kappenrand angrenzenden Endabsehnitt des Kappenmanfcels 21 an deren Innenseite eine flache Kingnut 8 mehrfach größerer Weite denn Tiefe ausgebildet. Die Ringnut ist an der Außenseite des Kappenmantels 21 von einem Ringbund 9 überdeckt und am freien Kappenrand von einer koaxial mit der Kappenachse vorstehenden Oichtlippe 7 begrenzt«
Dadurch entsteht, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, in der Einbaulage des Hochspannungssteckers, in welcher die Steekerkralie 4 mit der Kontaktbuchse 22 der Bildröhre 1 verhakt 1st, rings des unter dem Zug der Steckerkralle 4 gegen die Bildröhre 1 angeschmiegten Teil des Kappenmantels 21 eine von der Ringnut 8 ausgebildete Freistrecke, durch welche Hochspannungsüberschläge vermindert sind, obwohl die Außenfläche der Bildröhre 1 aufgerauht ist und daher dort ein zuverlässig dichtes Anliegen des Kappenmantels 21 nicht immer gewährleistet ist. Die Dichtlippe bewirkt einerseits, daß diese aus der Ringnut 8 gebildete Freistrecke aufrechterhalten bleibt und dient andererseits als linienförmig aufliegende Dichtung zur Verhinderung des Staub- und Feuchtigkeitseintrittes. Der Ringbund 9 trägt dazu bei, daß der durch die Ausbildung der Ringnut 8 an der Innenseite geschwächte Rand des Kappenmantels 21 nicht einfällt und dadurch die Ausbildung der Freistrecke in der Einbaulage des Hochspannungssteckers
verhindert.
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Claims (1)

  1. VIERINQ & JENTSCHURA
    zugelassen beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys — Mandataires en Brevets Europeens
    DipHng. Hans-Martin Viering ■ DipWng. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München
    Anwaltsakte 5097 G 83 22 403.3
    Roederstein
    Spezialfabriken für Bauelemente der Elektronik und Kondensatoren der Starkstromtechnik GmbH
    Hochspannungsstecker für eine Bildröhre
    Ansprüche
    J. Hochspannungsstecker für eine Bildröhre, bei welchem eine an die Lei tung eines Hochspannungskabels angeschlossene Steckerkralle von einer
    elastischen Schutzkappe aus einem Silikonkautschukmaterial umgeben
    ist, die durch den Eingriff der Steckerkralle in die Kontaktbuchse der Bildröhre flächig gegen die Bildröhre anschmiegbar ist und einen Einführstutzen aufweist, durch welchen das Hochspannungskabel feuchtigkeitsdicht hindurchverläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am freien
    2Q Rand der Schutzkappe (5) eine linienförmig aufliegende Dichtlippe (7)
    vorsteht, von der eine flache Ringnut (β) an der Innenseite des Schutzkappenrandes im Anschluß an den Anschmiegbereich der Schutzkappe (5) begrenzt ist.
    3g 2. Hochspannungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Schutzkappenrandes ein die Ringnut (8) überdeckender Ringbund (9) ausgebildet ist.
    I/s.
    Telefon (0 89) 29 34 13 und 29 34 14 · Telefax (0 89) 22 839 20 · Telex 17 898 454+ · Telegramm Steinpat München
    χ 3, Hochspannungsstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die SteckerkralXe (4) mit einem im Winkel zu der Kappenachse verlaufenden Schaftteil (10) ihres Krallenschaftes (10, 11) in oder an dem Kappenmaterial gegen das Krallenende hin abgestützt ist.
    4. Hochspannungsstecker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Verbundgußteil, bei dem das Kabelende und der Krallenschaft (10, 11) vollständig in das Silikonkautschukmaterial eingebettet
    5. Hochspannungsstecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraiienschaft (10, 11) annähernd U-förmig ausgebildet ist und mit seinem zu dem Anschlußende der Leitung (2) des Hochspannungskabels (3) führenden U-Schenkel (11) an der dem Kappenrand abgewendeten Seite des Hochspannungskabels (3) entlang verläuft.
    6. Hochspannungsstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß rings der Steckerkralle (4) in dem Kappenmaterial ein Hohlraum (12) ausgespart ist, der an der dem Kappenrand zugewendeten Seite des Hochspannungskabels (3) von einem aus dem Kappenmaterial bestehenden Steg (13) überbrückt ist, an dem das Ende des Hochspannungskabels (3) und der im spitzen Winkel zu der Kappenachse verlaufende Schaftteil (10) des Krallenschaftes abgestützt sind, und daß der Hohlraum
    (12) mit einem Silikonkautschuk-Vergußmaterial (14) ausgefüllt ist.
    7. Hochspannungsstecker nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das niit der Leitung (2) des Hochspannungskabels (3) verbundene Anschlußende (15) des Krallenschaftes (10, 11) gegen das Krallenende
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    1 hin an einem in den Hohlraum (2) vorstehenden Vorsprung (16) aus dem Kappenmaterial abgestützt ist.
    8. Hochspannungsstecker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g gekennzeichnet, daß am freien Ende des Einführstutzens
    i[6) ein am Umfang des Hochspannungskübels (3) anliegender Innenbund (17) ausgebildet ist und über den restliehen 1SeLl der StutzeninnenflMehe hin zwischen derselben und dem Höehspannungskabel (3) ein ßingspalt 10 (18) ausgebildet ist/ der in den Hohlraum (12) mündet und mit Silikonkautsehuk-Vergußmaterial (14) ausgefüllt ist.
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