DE8321991U1 - Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen - Google Patents
Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellenInfo
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Description
23 066/7 70/di
Walter Spiess, Frankengut 3, 8580 Bayreuth
Vorrichtung zur Umwandlung der Energie von Meereswellen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung der Energie von Meereswellen mit mindestens
einem gegen Wellenbrecher geschützten, als Behälter ausgebildeten, mit einem Generator gekoppelten
Schwimmkörper, der gerade an der Wasseroberfläche schwimmend gehalten ist.
Eine derartige Vorrichtung ist. aus der DE-PS 29 33 330 bekannt, wobei eine optimale Leistungsausbeute dadurch erzielt wird, daß die vertikal
bewegbar gelagerten Schwimmkörper, die von den Wellen aufwärts bewegt werden, über je ein übertragungssystem
und je eine Kupplung bei ihrer Abwärtsbewegung den gemeinsamen Stromerzeuger antreiben.
Dabei kann die Abwärtsbewegung des Schwimmkörpers durch eine Haltevorrichtung verzögert werden, bis
sich die Welle um einen Teil ihrer Wellenperiode abgesenkt hat.
-2-
Eine Vorrichtung zum Umwandeln der Energie von Meereswellen mit einem Schwimmkörper, der wenigstens
teilweise in das Wasser eintaucht und mechanisch mit einem ortsfesten Bezugspunkt verbunden ist,
ist aus der DE-OS 28 12 618 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt zwischen dem Schwimmkörper und dem
Bezugspunkt einen Verriegelungsmechanismus, der den Schwimmkörper wenigstens annähernd relativ
zum Bezugspunkt während bestimmter Zeitperioden einer Wellenschwingung hält, die auf die Vorrichtung
einwirkt.
Mit derartigen Verzögerungen ist es möglich, nicht nur die vertikale, durch die Meereswellen gegebene
Schwingung in Energie umzuwandeln, sondern diese vertikale Schwingungsenergie noch durch die Gravitationswirkung
zu verstärken und so die Energieausbeute zu erhöhen.
Weder in der zuerst genannten DE-PS 29 33 330, noch in der zuletzt genannten DE-OS 28 12 618 ist
jedoch etwas über die Dimensionierung des gerade an der Wasseroberfläche schwimmend gehaltenen Schwimmkörpers
ausgesagt, so daß die Ausnutzung der Wellenenergie bei verschieden hohen, bzw. bei sehr hohen
Wellen nicht optimal ist.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß die in Meereswellen latente Energie noch besser umgewandelt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ι daß der Schwimmkörper eine Höhe aufweist, die der
örtlich auftretenden Wellenhöhe angepaßt ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß mit einem derartig dimensΙοί
v nierten Schwimmkörper jede örtlich auftretende
v nierten Schwimmkörper jede örtlich auftretende
-'* Wellenhöhe energetisch voll ausgenutzt und in eine
transportable Energieform, beispielsweise in elektrische Energie umgewandelt wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Schwimmkörper eine Höhe auf, die der
maximalen, örtlich auftretenden Wallenhöhe entspricht, so daß auch derartige maximale Wellenhöhen
optimal in ein Maximum an transportabler Engergie umgewandelt werden können, wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung gleichzeitig in vorteilhafter Weise in der Lage ist, derartigen höchsten
Wellen stand zu halten, wie noch weiter unten ausgeführt wird.
Um das Verhältnis zwischen Anlagekosten der erfindugsgemäßen
Vorrichtung zu Energieausbeute durch diese Vorrichtung in einem realisierbaren Rahmen zu halten,
weist der Schwimmkörper bevorzugt eine Höhe auf, die zwischen dem 1,3-fachen und dem 0,2-fachen
der maximalen, örtlich auftretenden Wellenhöhe
■;> liegt. Um einen relativ weiten Bereich örtlich
S möglicher maximaler Wellenhöhen optimal auszunutzen,
'I liegt die Höhe des Schwimmkörpers vorzugsweise
zwischen 0,5 m und 10m, so daß maximale Wellen-
-4-
höhen in diesem Bereich voll ausgenutzt werden. In den meisten Einsatzfällen ist es ausreichend,
die Höhe des Schwimmkörpers zwischen 1 ro und 5m zu dimensionieren, weil auch in Gebieten mit größerer
maximalen Wellenhöhe derartige Maxima nur während einer relativ kurzen Zeitspanne auftreten, §
so daß die Investitionskosten in keinem angemessenen Verhältnis zur möglichen, höheren Energieausbeute
stehen würder.
Insbesondere zum Brandungsschutz eines Schwimmkörpers ist bei einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung der Schwimmkörper in einem oben und unten offenen, aus der Meeresoberfläche herausragenden
Hohlkörper vertikal frei beweglich angeordnet. Durch die kommunizierende Wirkung im unten offenen
Hohlraum gleicht sich die Wassersäule im Hohlraum ständig dem äußeren Meeresspiegel an, so daß der
Schwimmkörper eine den Meereswellen entsprechende vertikale Bewegung ausführt.
Da in einer Meereswelle nicht nur eine aus der vertikalen Auf- und Abbewegung resultierende Bewegungsenergie
vorhanden ist, sondern auch in der Horizontalbewegung der Welle, weist der Hohlraum
bei einer selbständige Bedeutung besitzenden Weiterbildung der Erfindung einen stirnseitig offenen,
mit dem Hohlraum verbundenen Vorbau auf, dessen Seitenwände durch frontale, schräg nach oben gerichtete
Leitbleche miteinander verbunden sind. Mit einem derartigen erfindungs-
: i
-5-
gemäßen Vorbau wird die in einer Meereswelle stets
vorhandene horizontale Bewegung in eine zusätzliche Überhöhung der Wassersäule im Vorbau und durch
die kommunizierende Wirkung des mit dem Vorbau stromungstechnisch verbundenen Hohlkörpers in eine
entsprechende Überhöhung der Wassersäule im Hohlkörper umgewandelt. Dadurch daß der Vorbau auf
der Seite der ankommenden Welle von unten bis oben offen ist, ergibt sich aus der .horizontalen Komponente
einer Welle ein über den ganzen Vorbau wirksam werdender Flächendruck und werden insbesondere
die starken Oberflächenströmungen ständig voll erfaßt und in eine Überhöhung der Wassersäule urngesetzt.
Diese Überhöhung der Wassersäule im Hohlkörper bedeutet jedoch eine entsprechende Anhebung
und somit eine vorteilhafte Erhöhung der potentiellen Energie des Schwimmkörpers, die in kinetische
Energie und im Kraftwerk in eine transportable Energie, beispielsweise in elektrische Energie
umgewandelt wird.
Um die in einer Meereswelle stets vorhandene horizontale Bewegung optimal zur überhöhung der Wassersäule
im Vorbau und damit im Hohlkörper auszunutzen, weist der Vorbau eine an den Hohlkörper angrenzende
Rückenfläche auf, die nach oben zum Hohlkörper hin schräg verlaufend ausgebildet ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Vorbau durcii eine unter dem Vorbau eingeordnete öffnung
mit dem Hohlraum verbunden, so daß die kommunizierende Wirkung zwischen dem Vorbau und dem Hohlkörper
uneingeschränkt gegeben ist.
-6-
Zur weiteren Verbesserung der kommunizierenden Wirkung ist bei einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung der Vorbau durch in seiner Rückenfläche, vorzugsweise neben den Seitenwanden, angeordnete Schlitze mit dem Hohlraum verbunden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Vorbau
um die vertikale Längsachse des Hohlkörpers drehbar angeordnet, so daß sich der Vorbau ständig in die
Richtung der horizontalen Strömungskomponente einstellt und damit jederzeit eine Überhöhung der
Wassersäule im Hohlraum und eine Erhöhung der Energieausbeute ergibt. Dabei weist bei einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorbau eine
sich in d^e horizontale Strömungsrichtung einsteilende
Leiteinrichtung auf.
Erfindungsgemäß können eine Anzahl Hohlkörper, die für die Schwimmkörper gleichzeitig einen Ί-jßerst
wirksamen Brandungsschutz darstellen, eine Plattform
mit der Kraftwerksanlage tragen. Die Hohlkörper sind bei einer Weiterbildung der Erfindung aufeinandergestellte,
Spalte aufweisende Betonringe. Um Unebenheiten des Meeresbodens auszugleichen und um die Standfläche zu vergrößern, sind die
Betonringe bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung am Meeresboden mit Beton ausgegossen.
Zur statischen Verstärkung jedes einzelnen Hohlraumes sind die Betonringe bei einer weiteren Ausbildung
der Erfindung mit Füllmaterial aufgefüllt, das bis zur Arbeitshöhe, d.h. bis in die Nähe des
■ J » »
• α ι ·
-7-
möglichen Tiefststandes des Schwimmkörpers reicht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibund von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen, wobei zur besseren Verdeutlichung der möglichen Energiegewinnung auch
einige Zahlenbeispiele durchgerechnet werden. Es
§Ü zeigen:
Fig. 1 sich entsprechende Hohlkörper mit in den
beiden Extrempositionen befindlichen Schwimm-
körpern,
Fig. 2 sich entsprechende, einen Vorbau aufweisende
Fig. 2 sich entsprechende, einen Vorbau aufweisende
Hohlkörper mit in den beiden Extrempositionen
befindlichen Schwimmkörpern,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen einen Vorbau auf-
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen einen Vorbau auf-
weisenden Hohlkörper gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht
mit zwei im Hohlkörper nebeneinander be-
findlichen Schwimmkörpern.
Figur 1 zeigt auf der linken Seite einen auf dem Meeresgrund 4 stehenden Hohlkörper 6, der aus Betonrohren
1 aufgebaut ist. Die Betonrohre 1 weisen Spalte 3 ausreichender Größe auf, so daß der im
Hohlkörper 6 befindliche und über einen Seilzug 13 mit dem Kraftwerk verbundene Schwimmkörper 2
vertikal frei beweglich geführt ist und sich im Hohlkörper 6 die Wassersäule und damit der Schwimmkörper
2 den jeweiligen äußeren Verhältnissen
unverzüglich anpassen kann. Der als Behälter ausgebildete Schwimmkörper 2 ist mit soviel Ballast-
unverzüglich anpassen kann. Der als Behälter ausgebildete Schwimmkörper 2 ist mit soviel Ballast-
t · · «t I ti * ·«
material gefüllt, daß er gerade an der Wasseroberfläche
schwimmend gehalten ist. Auf der linken Seite der Figur 1 ist der Schwimmkörper 2, dessen
Höhe Η- . der maximalen, örtlich auftretenden
Wellenhöhe Hw maxentspricht, in der tiefstmöglichen
Position, d.h. im Wellental dargestellt. Auf der rechten Seite dieser Figur ist der Schwimmkörper
2 in der dem Wellenberg entsprechenden Position, d.h. um den Betrag Hw max angehoben dargestellt,
so daß er hier eine potentielle Energie entsprechend der Formel
W(H ) = 9,81.103.A.Il 2 und
W(H ) = 9,81.103.A.Il 2 und
V» Vv
Wmax - 9'81-1°3-A-HW,
besitzt. Dabei bedeuten
besitzt. Dabei bedeuten
W = potentielle Energie des Schwimmkörpers in Ws
2 A = Grundfläche des Schwimmkörpers in m
Ηω m=»„ = örtliche maximale Wellenhöhe in m.
η , max
Da die Höhe Hg . des Schwimmkörpers 2 der örtlich
auftretenden Wellenhöhen H angepaßt ist, und insbesondere eine Höhe Hg . aufweist, die der maximalen,
Der Schwimmkörper 2 weist die folgenden Dimensionen auf: Grundfläche A=5mx10m=50m2
Höhe H h = 10 m.
Das Kraftwerk sei in der Nordsee installiert und soll 50 derartige Schwimmkörper 2 umfassen.
örtlich auftretenden Wellenhöhe entspricht, ergibt sich für ein erstes Ausführungsbeispiel folgendes:
Ausführungsbeispiel 1:
• at ♦ · · · ·
I Il · ft ft · ·
-9-
Aus den Unterlagen des deutschen hydrographischen Institutes Hamburg "Die Nordsee" sind die folgenden
Daten zu entnehmen: Bei einer Wellenhöhe H= 2m
beträgt die Periodendauer einer Welle T = 6 see und bei einer Wellenhöhe Hw = 5 m beträgt die
Periodendauer T = 11 see. Daraus ergibt sich die Leistung pro Schwimmkörper in kW wie folgt:
P (Hw) = "v"w' = 9,81. "' w und
T(Hw) T(Hw)
P (2m) = 9,81 50.4 = 327 kW bzw.
P (5m) = 9,81 50.25 = 1115 kW
Mit fünfzig derartigen Schwimmkörpern 2 ergibt sich damit eine theoretische Kraftwerksleistung:
Pges(2m) = 16 m bzw*
Pges(5m) = 55 MW.
Figur 2 zeigt einen Hohlkörper 6 mit einem Vorbau 7, welche miteinander durch eine öffnung 8 verbunden
sind. Der Vorbau 7 ist entlang seiner gesamten Höhe stirnseitig offen und seitlich durch Seitenwände
10 begrenzt. Die beiden Seitenwände 10 sind durch frontale, schräg nach oben gerichtete
Leitbleche 11 miteinander mechanisch stabil verbunden. Die der Wandung 1 des Hohlraumes 6 benachbarte
Rückenfläche 9 des Vorbaus 7 ist nach oben schräg verlaufend ausgebildet. Diese geradlinige
oder gekrümmte Rückenfläche 9 und die frontalen,
schräg nach oben gerichteten Leitbleche 11 lenken
die in jeder Meereswellc vorhandene, horizontale
Geschwindigkeitskomponente in eine vertikale Geschwindigkeitskomponente um, welche im Vorbau zu
einer zum Quadrat der vertikalen Geschwindigkeitskomponente proportionalen überhöhung H führt. Auf
der rechten Seite dieser Figur ist der Schwimmkörper 2 in der gehobenen Position dargestellt, die
sich aus der maximalen Wellenhöhe Hw und der
überhöhung H ergibt. Diese von der Anström-Geschwindigkeit
abhängige überhöhung kann in der Größenordnung von 30 cm pro 1 m Höhe des Vorbaues 7 liegen.
Durch die Verbindung des Vorbaues 7 über die Öffnung 8 zum Hohlkörper 6, und die dadurch mögliche kommunizierende
Wirkung folgt die Wassersäule im Hohlraum 6 unverzüglich der Wassersäule im Vorbau 7,
so daß der Schwimmkörper 2 nicht nur auf die maximale Wellenhöhe H sondern noch darüberhinaus
auf die überhöhung H hochgehoben wird. Um die kommunizierende Wirkung noch besser auszunutzen,
können seitlich in der Nähe der Seitenwände 10 in der Rückenfläche 9 eine Anzahl Längskanäle
12 angeordnet sein, welche zwischen dem Vorbau 7 und dem Hohlraum 6 eine Verbindung herstellen.
Auf einer Höhe H^ + Hy = 1,3.HW hat der Schwimmkörper
2 eine potentielle Energie
W(Hw + Hv) = 9r81,103.A.(1,3Hw) 2.
Damit ergibt sich für ein dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechendes zweites Ausführungsbeispiel
folgendes:
f.
-11-
Ausfiihrungsbeispiel 2:
Der Schwimmkörper 2 weist die gleichen Dimensionen auf, wie der des Ausführungsbeispieles 1. Auch
das Kraftwerk entsprechend dem Ausführungsbeispiel 2 wird bei gleicher Standortannahme mit den gleichen
Wellenparametern durchgerechnet. Dabei ergibt sich die Leistung pro Schwimmkörper in kW wie folgt:
P(H +H) = W(Hw+Hv) = 16,58.A.H }
T(H„)
P(2m) = 16,58. 50.4 = 552 kW bzw.
P(5m) = 16,58. 50.25 = 1884 kW
11.
Mit fünfzig derartigen Schwimmkörpern ergibt sich damit eine theoretische Kraftwerksleistung
Pges (2m) = 27'6 MW
Pges (5m) = 94'2 MW·
Pges (5m) = 94'2 MW·
Wie aus diesen Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, ergibt sich mit einem derartigen, mit dem
Hohlkörper 6 kommunizierend verbundenen Vorbau 7 nocheinmal eine erhebliche Leistungssteigerung
von ca. 70% ohne wesentliche Erhöhung des Anlage-Investitionsaufwandes
.
Die Figuren 3 und 4 zeigen je einen Hohlkörper 6, in dem ein Schwimmkörper 2 (Fig. 3), bzw. in
dem bei großen Querschnittsabmessungen zwei Schwimmkörper 2 (Fig. 4) nebeneinander angeordnet sind.
An die Wandung 1 rechteckigen Querschnittes sind auf der Vorderseite zwei Seitenwände 10 angeformt,
die stirnseitig durch zueinander parallele, schräg gestellte Leitbleche 11 miteinander mechanisch
fest verbunden sind. Der Vorbau 9 weist ein Leitwerk 13 auf, so daß sich die um eine vertikale
Achse drehbar gelagerte Vorrichtung stets in Richtung einer horizontalen Strömungskomponente einer
Welle einstellt und diese Strömungsenergie zusätzlich in potentielle Energie umwandelt. In der Rückenfläche
9 des Vorbaus 7 sind seitlich Längsschlitze 12 vorhanden, um die kommunizierende Wirkung zwischen
dem Vorbau 7 und dem Hohlkörper 6 zu optimieren.
• * t I «till I
ti * ■ · #■■·«· ·
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Umwandlung der Energie von Meereswellen
mit mindestens einem gegen Wellenbrecher geschützten, als Behälter ausgebildeten, mit einem Generator ge-
!copp .lten Schwimmkörper, der gerade an der Wasseroberfläche
schwimmend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (2) eine Höhe aufweist, die
zwischen 0,5m und 10m beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schwimmkörpers (2) im Bereich zwischen
1m und 5m liegt.
3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (2)
in einem oben und unten offenen, aus der Meeresoberfläche herausragenden Hohlkörper (6) vertikal
frei beweglich angeordnet ist.
ta ·· a* e« *· ·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörner (6) einen stirnseitig offenen, mit
dem Hohlkörper (6) verbundenen Vorbau (7) aufweist, dessen Seitenwände (10) durch frontale, schräg nach
oben gerichtete Leitbleche (11) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (7) eine an den Hohlkörper (6) angren
zende Rückenfläche (9) aufweist, die nach oben zum Hohlkörper (6) hin schräg verlaufend ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorbau (7) durch eine unter dem Vorbau (7) angeordnete öffnung (8) mit dem Hohlkörper
(6) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorbau (7) durch in seiner Rückenfläche vorzugsweise neben den Seitenwänden (i0)
angeordnete Schlitze (12) mit dem Hohlkörper(6) verbunden
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (6) mit dem Vorbau
(7) um die vertikale Längsachse des Hohlkörpers (6) drehbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (7) eine sich in die horizontale
Strömungsrichtung einstellende Leiteinrichtung (13) aufweist.
,!,,,'ic. «iiilt ... ■ ·.,
_ 3 - I
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Hohlkörper
(6) eine Plattform mit einer Kraftwerksanlage tragen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (6) aufeinandergestellte, Spalte (3) aufweisende Betonringe (1)
sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonringe (1) am
Meeresgrund (4) mit Beton ausgegossen sind.
höhe des Schwimmkörpers (2) mit Füllmaterial aufgefüllt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge- «
Lts-
kennzeichnet, daß die Betonrinqe (1) bis zur Arbeits- *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321991 DE8321991U1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321991 DE8321991U1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321991U1 true DE8321991U1 (de) | 1984-12-06 |
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ID=6755697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321991 Expired DE8321991U1 (de) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321991U1 (de) |
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1983
- 1983-07-30 DE DE19838321991 patent/DE8321991U1/de not_active Expired
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