DE8321610U1 - Großballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut - Google Patents

Großballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut

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DE8321610U1
DE8321610U1 DE19838321610 DE8321610U DE8321610U1 DE 8321610 U1 DE8321610 U1 DE 8321610U1 DE 19838321610 DE19838321610 DE 19838321610 DE 8321610 U DE8321610 U DE 8321610U DE 8321610 U1 DE8321610 U1 DE 8321610U1
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shaft
roller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F15/071Wrapping devices
    • A01F15/0715Wrapping the bale in the press chamber before opening said chamber
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

• ί ·' J
Oroßballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut
Dia Erfindung betrifft eine Oroßballenpreese ftir landwirtschaftliches Erntegut mit angetriebenen Wiokelwftlzen u&d seitlichen Begrenzungswfcnden, wobei mit der Presse eine Ein richtung zur Aufnahme einer Bahnrolle und eine die Bahnrolle während dee Umwickeins eines fertigen Ballens abbremsende Einrichtung verbunden eind.
Sine derartige Oroßballenpresse ist beispielsweise aus der US-PS 4.366.665 bekannt. Bei der hier gezeigten Oroßballenpresse wird die Bahnrolle mit ihrer Drehachse durch an Hebeln gelagerte Konen ge halten, wobei einftonus über eine Bremseinrichtung mit seiner Halterung verbunden ist. Die Kraft der Bremse ist dabei einstellbar, um während des Bahnabzuges stets eine gewisse Bahn» spannung aufrecht erhalten zu können. Der Nach» teil einer solchen Einrichtung liegt jedoch darin, daß die einmal eingestellte Bremskraft stets gleich bleibt, die zum Abziehen einer Sahn aufzuwendende Kraft aber aufgrund des sieh ständig ν erklein-ernden Rollenradiusses und damit des wirksamen Hebelarmes größer wird. Eine gleich- i bleibende Bahnspannung kann folglich nicht er- £ reicht werden, es sei denn, daß die Kraft der |
Bremse stets nachgeregelt wird, was jedoch wegen des hierzu notwendigen Aufwandes in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen würde.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Qroßballenpresse der eingange näher bezeichneten Art so auszubilden, daß die zum Abziehen einer Bahn aufzuwendende Zugkraft unabhängig vom Rollendurchmesser stets konstant bleibt, so daß die Ballen gleichmäßig stramm umwickelt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rolle des Bindematerials In einem Behältnis derart untergebracht ist, daß der Aussenmantel der Rolle während ihres gesamten Abrollvorganges an mindestens zwei Punkten mit der Behälterwandung in Berührung steht und daß auf die Bahnrolle eine an Schwenkhebeln gelagerte Brems» stange auflegbar ist, die bei abnehmendem Rollendurchmesser mit ansteigendem Anpreßdruek auf die Rolle einwirkt.
Die zum Abziehen der Bahn aufzuwendende Zugkraft bleibt dabei in etwa gleich. Um die Rolle unabhängig von ihrem Durchmesser auf einfache Art und Weise sicher lagern bzw. führen zu können, ist die Bahnrolle la dem Behälter achslos gelagert, dessen hinfere senkrechte Rückwand und dessen Boden einen Winkel einschließen, der kleiner als 90° 1st. Auf konstruktiv einfache Art und Weise sind die Schwenk« hebel mit den Enden einer Welle verbunden, welche in zwei Stützen drehbar gelagert ist, wobei die der Welle abgewandten Enden der Schwenkhebel zwischen sich eine Brems stange aufnehmen, die starr mit den Schwenkhebeln verbunden ist. Um einen möglichst radialen Andruck der Bremsstange an die Rolle über den gesamten Durchmesserbereich zu erreichen, entspricht der Achsabstand von der Welle zur Bremsstange in etwa dem Achsabstand der Bahnrolle mit seinem geringsten Durchmesser zur Welle. Die Anpreßkraft der Bremsstange kann daduieh'e^^tl^riehi daß die Schwenkhebel
federbelastet sind. Um dem Schlepperfahrer anzuzeigen, wann eine neue Rolle eingelegt werden muß, ist zumindest einer der beiden Schwenkhebel an seiner der Bremsetange abgewandten Seite über die Welle hinaus verlängert und weist einen Anschlag auf, der bei kleinstem Rollendurchmesser mit einem mit einer der Stützen verbundenen Schalter in Berührung gelangt, wobei der Schalter ein entsprechendes Warnsignal auslöst.
Xm folgenden seil die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 die erfindungsgemäße ßroßballenpresse in perspektivischer Darstellung und
Figur 2 den oberen feil der in Figur 1 dargestellten Ballenpresse in der Seitenansicht.
Mit 1 ist eine Größballenpresse bezeichnet, deren Preßraum 2 umfangsseitig von Wickelwalzeß 3 und seitlich von Wänden 4 begrenzt ist* Oberhalb der Fresse 1 ist mit dieser verbunden ein Sehälter 5 vorgesehen, in dem eine Bahnrolle 6 achslos gelagert ist. Die senkrechte Rückwand 7 dieses Behälters schließt mit dem Boden 8 einen Winkel , der kleiner als 90° ist. Auf diese Weise wird die BaImrolle unabhängig von ihrem Durchmesser stets vom Boden 8 und von der Rückwand 7 abgestützt, weil nämlich die Bahnrolle 6 mit abnehmendem Durchmesser
auf dem geneigt verlaufenden Boden 8 abrollt und eioh stets gegen die Rückwand 7 legt. Wie die Figuren weiter seigen, sind mit den Seiteawttndtsi 4 der Presse 1 Stützen 9 veraohweißt, deren freie Enden eine Welle 10 drehbar aufnehmen. Mit den Boden dieser Welle 10 sind zwei Schwenkhebel 11 und ·; 12 verbunden, die en ihren der Welle 10 entfern·
J testen Saiden eine Bremestange 13 tragen, die starr
nit den Schwenkhebeln 11 und 12 verbunden ist. Die Lagerung der Welle 10 ist dabei so gewählt, dad der Abstand ihrer Achse vom Abstand der Achs© der Bremszange zwischen ihren Loten 14 und 15 gemessen, von einem kleinen Abstand a bei größtem Rollendurohmesser auf den grüßten Abstand b bei kleinstem Rollendurchmesser anwächst. Auf diese Weise bleibt die Kraft, die zum Abziehen der Bahn 16 von der Rolle 6 erforderlich ist, in etwa gleich. Wie die Figur 2 erkennen läßt, weist der Schwenkhebel 1? eine Verlängerung 16 auf, mit der ein Anschlag 17 fest verbunden ist. Dieser Anschlag legt sieh gegen einen mit der Stütze 9 verbundenen Schalter 13 und betätigt dibjen sobald die Bahnrolle ihren kleinsten Durchmesser erreicht hat (siehe gestrichelt dargestellte Sahnrolle 6·)· Um die Anpreßkraft der Bremsstange erhöhen zu können, greift an dieser eine Zugfeder 19 an. Der Ab« zug der Bahn 16 erfolgt über eine ümlenkrolle 19 und die Vorzugswalzen 20, denen Führungsbleche 21 zugeordnet sind, an die sich ein Trennmesserpaar 22 anschließt.

Claims (6)

Sprüche
1.) Großballenpresse für landwirtschaftliches » Erntegut mit angetriebenen Wickelwalzen und seitlichen Begrenzungswänden, wobei mit der Presse eine Einrichtung zur Aufnahme einer Bahnrolle und eine die Bahnrolle während des Umwickeins eines fertigen Ballens abtrennende Einrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, iaß die Rolle (6) des Bindematerials in einem Behälter (3) derart untergebracht ist, daß der AußenmanteZ der Rolle während ihres gesamten Abrollvorganges an mindestens 2 Punkten mit der Behälterwandung (7,8) in Berührung steht und daß auf die Bahnrolle (6) eine an Schwenkhebeln (11 und 12) gelagerte Bremsstange (13) auflegbar ist, die bei abnehmendem Rollendurchmesser mit ansteigendem Anpreßdruck auf die Rolle einwirkt.
2.) Großballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnrolle (6) in dem Behälter (5) achslos gelagert ist, dessen hintere senkrechte Rückwand (7) und dessen Boden (8) einen Winkel einschließen, der kleiner ist als 90°.
3.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, ■· dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (11 und 12) mit den Enden einer Welle (10) verbunden sind, welche in zwei Stützen (9) drehbar gelagert ist, wobei die der Welle (10) entferntesten Enden der Schwenkhebel (11 und 12) zwischen sich eine Bremsstange (13) aufnehmen, die starr mit den Schwenkhebeln";(1:1 ;ünd: 1:2]t verbunden ist.
2 -
4.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand von der Welle (10) zur Brems stange (13) in etwa dem Achsabstand der Bahnrolle (6) mit seinem geringsten Durchmesser zur Welle (10) entspricht.
5.) Großballeiipresse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (11 und 12) federbelastet (Feder 19) sind.
6.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 - 51 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Schwenkhebel (12) an seiner der Bremsstange (13) abgewandten Seite über die Welle (10) hinaus verlängert ist und einen Anschlag (17) aufweist, der bei kleinstem Durchmesser der Rolle (61) mit einer der beiden Stützen (12) verbundenen Schalter (18) in Berührung gelangt, wobei der Schalter (18) ein Signal auslöst.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431428A1 (de) * 1984-08-27 1986-02-27 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Grossballenpresse fuer landwirtschaftliches erntegut
EP0481399A1 (de) * 1990-10-16 1992-04-22 Deere & Company Bindevorrichtung für die Ballen einer Ballenpresse
EP1157603A1 (de) 2000-05-25 2001-11-28 Deere & Company Vorrichtung zum Umhüllen eines Rundballens

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