DE8320027U1 - Haltevorrichtung, insbesondere als teil einer rohrschelle, mit einer grundplatte - Google Patents

Haltevorrichtung, insbesondere als teil einer rohrschelle, mit einer grundplatte

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DE8320027U1
DE8320027U1 DE19838320027 DE8320027U DE8320027U1 DE 8320027 U1 DE8320027 U1 DE 8320027U1 DE 19838320027 DE19838320027 DE 19838320027 DE 8320027 U DE8320027 U DE 8320027U DE 8320027 U1 DE8320027 U1 DE 8320027U1
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Description

" 3 ~ 16. März 1984 Sc
P 6867
G 83 20 027.4
UNIMA Maschinenbau GmbH, justus-von-Liebig-Straße, 6603 Sulzbach/Saar-Neuweilei
"Haltevorrichtung, insbesondere als Teil einer Rohrschelle, mit einer Grundplatte"—
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung der vorgenannten Art sind die Grundplatte und der Vorsprung einstückig ausgebildet, wobei die Grundplatte auf ihrer vom Vorsprung abgewandten Seite eben ist. Eine solche Vorrichtung ist verhältnismäßig teuer herzustellen, da der Vorsprung aus Vollmaterial herausgearbeitet werden muß. Um Bearbeitungskosten zu ersparen, wird deshalb in der Praxis der Vorsprung durch eine Schweißmutter gebildet, die mit der Grundplatte einstückig verschweißt ist. Hierbei treten von Zeit zu Zeit mangelhafte Schweißnähte auf, die schwierig zu erkennen sind (DE-GM 74 20 807).
Der vorliegenden Erfindung liegt eine Vorrichtung zugrunde, bei welcher der das Innengewinde aufweisende Teil mit der Grundplatte sicher verbunden ist und preiswert hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der hohle Vorsprung in der Grundplatte kann verhältnismäßig einfach hergestellt werden. In diesen Vorsprung kann das Innengewinde eingeschnitten werden oder er dient zur sicheren Aufnahme einer Mutter.
- 4 - 16. März 1984 Sc
P 6867 Der Ansatz entsprechend den Merkmalen des Anspruches 2 erlauben die Anbringung eines Gewindes, dessen Länge größer als die Dicke des Bodens des Vorsprunges ist.
Die Merkmale des Anspruches 5 ermöglichen ein Überstehen der Befestigungsschraube über die darauf aufgeschraubte Mutter.
Bei einer Ausbildung entsprechend den Merkmalen des Anspruches 6 paßt die Außenseite des Vorsprunges in einen eine kalibrierte Bohrung aufweisenden Teil, insbesondere in einen Schellenkörper einer Rohrschelle.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser zeigen
Fig. 1 eir:n Längsschnitt durch eine Rohrschelle, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit anderen Teilen.
Die Rohrschelle hat eine Grundplatte 1, die zwei auf einer ihrer großflächigen Seiten vorstehende hohle Vorsprünge 2 bzw. 2a mit je einem koaxialen Innengewinde in ihrem Boden aufweist, von denen nur das Innengewinde 3a bezeichnet ist.
Mit Hilfe von Schrauben 4, von denen nur eine dargestellt ist, können auf der Grundplatte 1 zwei gleich ausgebildete und gegensinnig angeordnete Schellenkörper 5, 5a befestigt werden. Jeder der Schellenkörper hat auf einer Seite eirfe halbkreisförmige Ausnehmung 6, in die im Abstand voneinander angeordnete, gleich hohe Rippen 7 hineinragen, die längs der Ausnehmung 6 im Abstand voneinander angeordnet sind. Seitlich der Ausnehmung 6 sind gestufte kreisrylinderförmige Löcher 8 und 9 vorgesehen, in deren im Durchmesser größere
-5-
-5- 1. Juli 1983 Sc
P 6867
Lochteile beim Schellenkörper 5a die Vorsprünge 2 bzw. 2a hineinragen, welche mit sattem Sitz in diese Lochteile des Schellenkörper 5a passen.
Der Vorsprung 2, 2a wird durch Ausbeulen der Grundplatte 1 vorzugsweise in drei Verfahrensschritten hergestellt, wobei der Vorsprung 2, 2a topfförmig ausgebildet wird. Neben dem zur Herstellung des Vorsprunges 2, 2a dienenden Teil der Grundplatte 1 können Längsschlitze angeordnet werden, damit beim Ausbeulen des Vorsprunges neben diesem liegendes Material der Grundplatte 1 nicht eingezogen wird. Es ist auch möglich, den zum Herstellen des Vorsprunges dienenden Teil im wesentlichen auf seinem Umfang mit Entlastungsschlitzen zu umgeben. Solche Entlastungsschlitze sind'insbesondere bei der Verwendung eines spröden Werkstoffes und/oder bei einer schmalen Grundplatte 1 von Vorteil. Beim Ausbeulen des Vorsprunges 2, 2a kann dieser auf seiner Außenseite kalibriert werden. Von der Seite der Grundplatte 1 aus, über welche der Vorsprung 2 bzw. 2a übersteht, wird ein Kernloch als Durchgangsloch 3 eingedrückt, wobei ein zur offenen Seite des Vorsprunges hin vorstehender rohrstückartiger Ansatz gebildet wird, in den zusammen mit dem Bodenteil des muldenförmigen Vorsprunges das Innengewinde 3a geschnitten wird. Der ins Innere des Vorsprunges ± ragende rohrstückartige und mit dem Innengewinde versehene Ansatz endet im Abstand zu der Seite der Grundplatte 1, über welche der Vorsprung übersteht. Auf den Vorsprung kann wegen seiner Rundung oder wegen einer während des Herstellungsverfahrens erzeugten Ansetzphase der Schellenkörper 5a in einfacher Weise aufgesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Rohrschelle ist die Grundplatte etwa 30 mm breit und etwa 30 bis 60 mm lang sowie etwa 3 mm dick. Die Höhe des Innengewindes 3, 3a beträt etwa 6 mm.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat die mit Ib bezeichnete Grundplatte mindestens einen topfförmigen Vorsprung 2b, der ein Durchgangsloch 10 aufweist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Gewindeteils der Schraube 4 ist. Der topfförmige Vorsprung 2b nimmt ein ein Innengewinde aufweisende Mutter 3b mit sattem Sitz auf, zwischen der und der vom Vorsprung 2b abgewandten Seite der Grundplatte Ib ein für den Durchtritt der Spitze der Schraube 4 vorgesehener Abstand vorhanden ist. Die Mutter 3b
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ist als Sechskantmutter ausgebildet. Statt einer Sechskantmutter kann auch eine Rundmutter verwendet werden.

Claims (4)

16. März 1984 Sc P 6867
G 83 20 027.4 UNIMA Maschinenbau GmbH, Justusrvon-Liebig-Straße, 6603 Sulzbach/Saar-Neuweiler
Schutzansprüche
L. Haltevorrichtung, insbesondere als Teil einer Rohrschelle, mit
einer Grundplatte-(1; Ib), die einen mit einem Durchgangsloch (3; 10) versehenen und über eine ihrer großflächigen Seiten überstehenden Vorsprung \2, 2a; 2b) aufweist und mit einem Innengewinde (3a; 3b) an einem mit der Grundplatte verbundenen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung im Querschmitt topfförmig ausgebildet ist und das .Durchgangsloch in seinem Boden aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Durchgangs!och durch das Innengewinde (3a) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Vorsprung (2, 2a) einen einsrückigen, rohrstückförmigen Ansatz hat, der ins Innere des Vorsprunges hineinragt und im Abstand vor der vom Vorsprung abgewandten Seite der Grundplatte (1) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrstück förmige Ansatz vor der dem Vorsprung (2, 2a) zugewandten Seite der Grundplatte (1) endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1· dadurch gekennzeichnet, daß der
topfförmige Vorsprung (2b) eine Mutter (3b) in seiner Mulde aufnimmt, die dieser Mutter angepaßt ist.
- 2 - 16. März 1984 Sc
P 6867
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mutter (3b) und der vom Vorsprung (2b) abgewandten Seite der Grundplatte (Ib) ein Abstand vorhanden ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ϊ ^>*· ^ , dadurch g e k e η Ji -zeichnet, daß de* Vorsprung (2, 2a; 2b) auf seiner Außenseite kalibriert ist.
DE19838320027 1983-07-12 1983-07-12 Haltevorrichtung, insbesondere als teil einer rohrschelle, mit einer grundplatte Expired DE8320027U1 (de)

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