DE8316642U1 - Stiel fuer handwerkzeuge - Google Patents

Stiel fuer handwerkzeuge

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DE8316642U1
DE8316642U1 DE19838316642 DE8316642U DE8316642U1 DE 8316642 U1 DE8316642 U1 DE 8316642U1 DE 19838316642 DE19838316642 DE 19838316642 DE 8316642 U DE8316642 U DE 8316642U DE 8316642 U1 DE8316642 U1 DE 8316642U1
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DE
Germany
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handle
bracket
suspension
recesses
depressions
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DE19838316642
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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

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Stiel für Handwerkzeuge
Schraubenzieher, Stemmeisen, Feilen und ähnliche Handwerkzeuge werden in Verbindung mit dem Verkauf in den Geschäften °ft hängend auf Haken angeboten und werden für diesen Zweck auf Kartonscheiben befestigt, die mit gestanzten Löchern für die Haken versehen sind.
Es besteht die Möglichkeit, diese Kartonscheiben zu eliminieren, dadurch dass man ein Aufhängeloch direkt im Stiel macht. Dies ist aber kein guter Ausweg, da die Auinangelöcher mit Hinsicht auf vorkommende Hakentypen standardisiert sind und eine solche Grosse haben müssen, dass die Festigkeit und die Funktion des Stiels verschlechtert wer- -|5 den. Ausserdem bietet diese Konstruktion keine Fläche für das Anbringen erforderlicher Angaben über Preis, Dirrsnsion usw.
Eine andere Möglichkeit wäre, bei Stielen aus Kunststoff oder anderen gegossenen Materialen eine Aufhängeöse ans Ende des Stiels zu verlegen, die man einstückig mit dem Stiel giesst und vor der Anwendung des Werkzeugs wegbricht oder wegschneidet. Dieser Ausweg ist jedoch für gewisse Werkzeuge nicht zweckmässig, z.B. Schraubenzieher, da die Endfläche des Stiels eben sein muss, um das Andrücken mit einer Hand zu gestatten, ohne die Haut zu beschädigen.
Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, den Stiel mit einem Aufhängebügel zu versehen, v/obei der Stiel mit zwei Verliefungen versehen ist, die auf entgegengesetzten Seiten in Entfernung von der Endpartie des Stiels gelegen oind, und der Aufhängebügel mit zwei den Stiel umgreifenden Vorsprüngen versehen ist, deren Endpartien als gegen einander gerichtete Zapfen ausgebildet sind, die in die Vertiefungen
des Stiels eingreifen. · . .·
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In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der AUfhänge-
bügel einstückig mit dem Stiel ausgeführt. In einem anderen ,
Ausführungsbeispiel ist der Aufhängebügel getrennt vom Stiel £
ausgeführt. ' r
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass die ι
hintere Endfläche des Stiels ganz eben ist, was besonders { für Schraubenzieher wichtig ist. Die Befestigungsstellen
werden zu der Mantelfläche des Stiels versetzt, wo sie die j
Hantierung des Werkzeugs nicht stören. j
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs- 1^
beispielen in der folgenden Beschreibung mit Zeichnungen ;
näher erläutert. Es zeigen: \
I
Fig. 1 einen stiel nach einem ersten Ausführungsbeispiel |
der Erfindung in Längsschnitt. |
Fig. 2 den Stiel gemäss Fig. 1 in Seitenansicht in der |
Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1. %
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Stiel 10 ist mit einem Aufhängebügel 11 verbunden.
Der Aufhängebügel weist eine Platte 12 mit einem Aufhängeloch 13 und zwei die Endpartie des Stiels umgreifenden
Vorsprüngen 14,15 auf. Die vorderen Enden der Vorsprünge
sind mit Verbindungszapfen 16,17 versehen, und der Stiel
nat zwei Vertiefungen 18,19, an deren Grund die Verbindungs
zapfen 16,17 anschliessen. Der Stiel 10 und der Bügel 11
werden durch Giessen einstückig miteinander verbunden und
sind zweckmässig aus Kunststoff hergestellt.
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Der Bügel Il bildet also eine steife Einheit mit dem Stiel 10. Die Verbindungszapfen 16/17 sind mit verjüngten Partien 20,21 versehen, die innerhalb des Urnrisses des Stiels in den Vertiefungen 18,19 gelegen sind* Diese verjüngten
pzw. ,Soll-Brüchstellen Partien 20,21 bilden Bruchanzeige^, die gestatten, den Bügel 11 vom Stiel 10 zu entfernen, und sie teilen die Verbindungszapfen in je zwei Partien 16a, 16b und 17a, 17b ein.
De;f Aufhängebügel 11 wird zum Ausstellen des Werkzeugs in einem Geschäft verwandt, wobei das Loch 13 zum Aufhängen dienen kann und die Platte 12 zur Anbringung von Preisangaben und erläuterndem Text verwendbar ist.
Wenn man das Werkzeug anwenden will, biegt man den Bügel
bzw. ,Soll-Bruchstellen 11 um die Zapfen 16,17, bis die Bruchanzeigen/20,21 brechen, wobei die Partien 16a, 17a auf dem Stiel und die Partien 16b, 17b auf dem Bügel bleiben. Nach Entfernung des Bügels 11 hat man einen Stiel mit ebener Endfläche 22. Die zwei Partien 16a, 17a der Verbindungszapfen, die am Grund der Vertiefungen 18,19 bleiben, sollen so tief in die Vertiefungen eingezogen sein, dass sie nicht mit der das Werkzeug haltenden Hand in Berührung kommen.
Ein besonderer Vorteil mit diesem Ausführungsbeispiel ist, dass der Bügel mit der Preisangabe nicht ausgetauscht werden kann, ohne den Bügel loszubrechen, was sofort an der Kasse entdeckt werden kann.
bzw. Soll-Bruchstellen Zweckmässig sind die Brucharizeigen/20,21 so tief in den Vertiefungen 18,19 gelegen, dass die übriggebliebenen, nach innen hervorragenden Partien 16b, 17b auf dem losgebrochenen Bügel so tief in die Vertiefungen 18,19 eingreifen, dass sie in Kontakt mit den oberen Kanten der Vertiefungen den Stiel tragen können. Dies hat den Vorteil, dass ein losgebrochener Bügel wieder als Hängeorgan auf dem Werkzeug angebracht werden kann.
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10
Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsboispiel der Erfindung dar. In diesem Fall ist der" Stiel 30 und der Bügel 31 in zwei verschiedenen Stücken gemacht und mit einer lösbaren Verbindung zusammengehalten. Die Verbindung besteht aus zwei Vertiefungen 32,33 im Stiel und zwei entsprechenden Verbindungszapfen 34,35, die in die Vertiefungen eingreifen. Der Bügel soll so elastisch sein, dass die beiden Schenkel 36,37 federnd nachgiebig sind und dadurch die Verbindungszapfen 34,35 in den Vertiefungen 32,33 angebracht bzw von den Vertiefungen entfernt werden können.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass der Stiel und der Aufhängebügel aus verschiedenen Materialen gemacht sein können, und es ist nicht notwendig, dass die Materialen giessbar sind, Der Stiel kann somit aus Holz gemacht sein.
Fig. 4 stellt eine Variante von diesem Ausführungsbeispiel dar, in der die Vertiefungen 42,43 im Stiel 40 flacher sind als die Vertiefungen 32,33 in Fig. 3. Die Verbindungszapfen 44,45 sind mit Köpfen 46,47 versehen, die der Form der Vertiefungen entsprechen. Die Vertiefungen sollen so tief sein, dass die Köpfe 46,47 die oberen Partien der Vertiefungen 42,43 von unten unterstützen. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass es einfach ist, den Aufhängebügel anzubringen und zu entfernen.
30
35

Claims (6)

Einsprüche
1. Aufhängungsanordnung für Handwerkzeuge, die mit einem Stiel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (IQ) mit zwei entgegengesetzten Vertiefungen (18,19,32,33) versehen ist und dass ein Aufhängebügel (11,31) angeordnet ist mit zwei den Stiel umgreifenden Vorsprüngen (14,15), die mit Verbindungszapfen (16,17,34,35,46,47) in die Vertiefungen (18,19,32,33,42,43) eingreifen.
10
2. Aufhängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel "(10) und der Aufhängebügel (11) einstückig ausgeführt sind, derart dass die Verbindungszapfen (16,17) des Bügels einstückig . am .Grund der Vertiefungen
• ^g (18,19) anschliessen, und dass die Verbindungszapfen (16,17) mit je einer innerhalb der Vertiefung gelegenen Bruchanzeige bzw. Sc-11-Bruchstelle (20, 21) versehen sind.
3. AufhängeanorJnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
20 net, dass die auf dem losgebrochenen Bügel bleibenden Partien (16b,17b) so tief in die Vertiefungen (18,19) eingreifen, dass sie den Stiel in Kontakt mit den oberen Flächen der Vertiefungen (18,19) tragen können.
4. Aufhängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel aus Holz hergestellt ist.
5. Aufhängeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel und der Aufhängebügel aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Aufhängeanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (42,43) flach ausgebildet sindj
...
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