DE8316579U1 - Bekleidungsstueck - Google Patents

Bekleidungsstueck

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DE8316579U1
DE8316579U1 DE19838316579 DE8316579U DE8316579U1 DE 8316579 U1 DE8316579 U1 DE 8316579U1 DE 19838316579 DE19838316579 DE 19838316579 DE 8316579 U DE8316579 U DE 8316579U DE 8316579 U1 DE8316579 U1 DE 8316579U1
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fabric
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clothing
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DE19838316579
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Adolf Riedl 8580 Bayreuth De GmbH
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Adolf Riedl 8580 Bayreuth De GmbH
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-1NG. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR Io6984 Nürnberg, 06.06.1983
S/St
Adolf Riedl GmbH, Ottostraße 2, 858o Bayreuth Bekleidungsstück
Die Erfindung richtet sich auf ein Bekleidungsstück, insbesondere auf einen Badeanzug, ein Strandkleid od.dgl. für Damen, 'bei welchem wenigstens zv/ei flächige Stoff teile über einen Steg miteinander verbunden sind.
Insbesondere bei Badebekleidung besteht ein Problem darin, daß diese Bekleidungsstücke kostengünstig herstellbar sein sollen, daß andererseits aber die hierfür erforderlichen hohen Stückzahlen deshalb nicht ohne weiteres erzielbar sind, weil die Bekleidungsstücke in unterschiedlichen Größen hergestellt und vorrätig gehalten werden müssen. Darüber hinaus machen sich gerade bei BadebekleidungsstUcken Abweichungen der Trägerinnen von den Normgrößen besonders stark bemerkbar, so daß ein ideal passendes Kleidungsstück häufig z.B. dadurch erhalten werden könnte, daß ein Oberteil der einen Größe mit einem Unterteil der anderen Größe kombiniert wird, was aber wiederum verkaufstechnisch kaum realisierbar ist.
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D.B500 Nürnberg 91 pöstfach ?io&o .'lange &11* 3d teWön wiijmitf ϊεΙεΧ64/23«5 Postscheck Nbg.
Eine weitere Besonderheit von Bädebekieidung oder vergleichbaren Kleidungsstücken besteht darin, daß diese je nach dem Ort, an dem sie getragen wird, unterschiedlich ausgestaltet sein soll* So werden von der Verbraucherinnen flir südliche Länder oder öffentliche Bäder mehr geschlossene Bekleidungsstücke gewünscht, während im häuslichen Bereich oder in nördlicheren Ländern freizügiger geschnittene Bekleidungsstücke bevorzugt werden. Auch diesen unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen konnte bisher nur durch eine Mehrzahl unterschiedlicher Bekleidungsstücke Rechnung getragen werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchsmöglichkeiten feines Bekleidungsstücks der eingangs genannten Art dadurch zu erv/eitern, daß das Bekleidungsstück individuell anpaßbar ist, wobei die hierzu erforderlichen technischen Maßnahmen den ästhetischen Gesamteindruck nicht nur nicht beeinträchtigen, sondern darüber hinaus eigenständige geschmackliche Akzente setzen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Steg diesen umgreifend wenigstens ein Ring über wenigstens ein angrenzendes Stoffteil verschiebbar angeordnet ist. Durch das Verschieben des Ringes über das Stoffteil wird dieses mehr oder weniger gerafft, d.h. eeine Fläche wird verkleinert. Gleichzeitig entsteht durch das Raffen des Stoffes ein der Verschiebbarkeit entgegenwirkender Widerstand, so daß der Ring ohne äußere Einwirkung in der eingestellten Lage verbleibt.
Ein derartiger Ring kann aus unterschiedlichen Materialien mit Dekorwirkung, wie z.B. Messing, Kunststoff od.dgl. hergestellt sein. Als besonders günstig erweist sich
jedoch die Ausgestaltung, daß der Ring aus Stoff ausgebildet ist, da ein solcher Stoffring einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten aufweist, so daß die jeweilige Verstellung definiert erhalten bleibt.
Für viele Anwendungsbereiche besonders vorteilhaft ist es, wenn an einem Steg zwei gegeneinander verschiebbare Ringe angeordnet sind. Durch diese Gestaltung ist es z.B. möglich, das Vorder- und Rückenteil eines Bikinihöschens im Taillenbereich, wo diese Teile beiderseits durch je einen Steg verbunden sind, je nach Wunsch zu vergrößern oder bis hin zur Tangaform zu verkleinern. Das Gleiche gilt für Bikinioberteile, wo die beiden Ringe in der Brustmitte angeordnet werden und durch ein Verschieben je eines Ringes nach außen die Größe der jeweiligen Stoffteile verändert werden kann.
Günstigerweise ist das dem Steg abgewandte Ende des Stoffteils ein Band od.dgl. umgreifend umgeschlagen. Diese Ausgestaltung erweist sich z.B. gerade bei einem vorstehend angesprochenen Bikinioberteil als vorteilhaft, wo an den dem Stegteil abgewandten Enden die um den Hals geführten und von den vorderen Stoffteilen nach hinten auf den Rücken geführten Bänder angreifen. Wenn diese Bänder von den Enden der Stoffteile verschiebbar umgriffen werden, ist es möglich, die Einstellung durch die Verschiebung der Ringe im Mittelteil durch eine entsprechende Raffung der Stoffteile zu ergänzen.
Insgesamt ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß erfindungsgemäß sowohl eine Anpassung ein und desselben Bekleidungsstücks an unterschiedliche Körpergrößen möglich ist, als es auch im Ermessen der jeweiligen Trägerin liegt, die Stoffteile nach den Gegebenheiten der Umgebung mehr oder weniger groß zu dimensionieren.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung * Dabei zeigen
Fig. 1 ein Bikinioberteil und
Fig. 2 und 3 ein Bikiniunterteil bei unterschiedlich positionierten Ringen.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Bikinioberteil umfaßt zwei flächige Stoffteile 1 und 2, welche über einen Steg
3 verbunden sind. Die Enden 4, 5 der Stoffteile 1, 2 sind umgeschlagen und mittels einer Naht 6, 7 vernäht. Auf diese Weise umgreifen die Enden 4 und 5 ein Band Das Band 8 wird im getragenen Zustand mit seinem oberen Bogen um den Hals der Trägerin gelegt, während der in der Zeichnung untere Abschnitt am Rücken der Trägerin gebunden wird.
Am Steg 3 sind zwei Ringe 9 und Io angeordnet, welche in der Zeichnung von der Mitte weg nach links und rechts verschiebbar sind.
In Fig. 1 ist durchgehend gezeichnet eine Stellung, in welcher sich der Ring 9 praktisch in seiner äußersten rechten, zur Mitte hin orientierten Stellung befindet und dementsprechend das zugehörige Stoffteil 1 seine maximale Größe aufweist, während sich der Ring Io in einer Stellung von der Mitte weg befindet, so daß das zugehörige Stoffteil 2, welches gleichzeitig im Bereich seines Endes 5 gerafft ist, gegenüber seiner Ausgangsgröße wesentlich verkleinert ist. Die zum Teil 1 symmetrische Ausgestaltung des Teils 2 und die zugehörige Stellung des Rings Io sind in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet.
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Bei dem in Fig* 2 und 3 dargestellten Bikiniunterteil werden die beiden Stoffteile 1', 2' durch das Vörder- bzw. Hinterteil gebildet, welche seitlich durch je einen Steg 31 verbunden sind. An jedem Steg 3' sind Ringe 91 und lö' angeordnet.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei extreme Verschiebestellungen der Ringe, wobei das Bekleidungsstück bei der dicht beieinanderliegenden Stellung der Ringe 9', lo1 gemäß Fig. 2 die maximale Größe aufweist, während bei der Stellung der Ringe 9', lo1 gemäß Fig. 3 die minimale Größe eingestellt ist, welche im Falle eines Bikini-Höschens als sogenannter Tanga bezeichnet werden könnte. Die Position des Rings 9' gemäß Fig. 3 ist zur Veranschäulichung in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet.

Claims (3)

I1)IPL-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT VNR Io6984 Nürnberg, 06.06.1983 S/St Adolf Riedl GmbH, Ottostraße 2, 858o Bayreuth Ansprüche
1. Bekleidungsstück, insbesondere Badeanzug, Strandkleid od.^gI. für Damen, bei welchem wenigstens zwei flächige Stoffteile übpr einen Steg miteinander verbunden sind,
\ dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (3, 3') diesen
umgreifend wenigstens ein Ring (9, Io, 91, Io') über wenigstens ein angrenzendes Stoffteil (1, 2, 1', 2') verschiebbar angeordnet ist.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9, Ιο, 9', lo1) aus Stoff ausgebildet ist.
j 3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Steg (3, 3') zwei Ringe (9, lo, 91, lo1) angeordnet sind.
A. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß das dem Steg (3) abgewandte finde (4, 5) des Stoffteils (1, 2) ein Band (8) od.dgl, umgreifend umgeschlagen und vernäht ist«
0-8500 NÜRNBERG 91 POSTFACH 91 (H'ty,'L>\NÖE^EIIJe jl JeCeFÖN 0#]t/371 47 TELEX Oi123965 POSTSCHECK NBG. 164352-«57
DE19838316579 1983-06-07 1983-06-07 Bekleidungsstueck Expired DE8316579U1 (de)

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DE (1) DE8316579U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507612U1 (de) * 1995-05-08 1995-07-13 Solar-Fashion GmbH & Co. KG, 95463 Bindlach Badebekleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29507612U1 (de) * 1995-05-08 1995-07-13 Solar-Fashion GmbH & Co. KG, 95463 Bindlach Badebekleidung

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