DE8315785U1 - Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als Verdrehsicherung - Google Patents
Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als VerdrehsicherungInfo
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Description
D 9059 - red>
30.04.1986
Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen
Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh
als Verdrehsicherung
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit
mit einem Kolben, der einen Permanentmagneten tragt, und einem oder mehreren, mangetfeldempfindlichen Sensoren
an der Peripherie des Zylinders.
Arbeitszylinder, deren Kolben mit einem oder mehreren Permanentmagneten
bestückt ist, sind an sich bekannt. Das von den Magneten aufgebaute PeId ermöglicht es, bei Verwendung geeigneter
Sensoren die Kolbenposition passiv zu detektieren; ebenso ist es möglich, abhängig von der Kolbenposition bestimmte Zustandsänderungen
eines magnetbetätigten Schalters oder Relais auszulösen. Gebräuchlich ist insbesondere die Anordnung von
maghetempfendlichen Endschaltern, die bei Erreichen einer bestimmten
Kolbenposition ein Signal an eine Steuereinheit abgeben, die eine Umsteuerung des die Kolben-Zylinder-Einheit
beaufschlagenden Druckmittels bewirkt. Die zum Einsatz kommenden, magnetempfindlichen Detektoren und Schalter werden
nach dem Stand der Technik auf dem Außenmantel des Zylinders angeordnet, und der Zylinder selbst besteht aus einem nichtferromagnetischen
Material. _ ?
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Die obige Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst* daß
ein oder mehrere Permanentmagnete in Radiairichtung von
ein oder mehrere Permanentmagnete in Radiairichtung von
dem Kolben abstehen, an dem Zylindermantel geführt sind und
Weiterhin sind verschiedene Formen der mechanischen Verdreh- |
sicherung eines Kolbens in einer Kolben-Zylinder-Einheit bekannt. J
Sie kommen für Anwendungsbereiche zum Einsatz, in denen eine jj
Drehung des Kolbens bzw- eine damit meist verbundene Kolben- j
stange des Arbeitszylinders nicht toleriert werden kann. Zur jj
Verdrehsicherung verleiht man ganz allgemein dem Kolben eine [.
bezüglich seiner Längsmittelachse nicht drehsymmetrische Form |
und ordnet ihn in einer Zylinderlaufbuchse an, deren Führungs- j
bohrung als Formnegativ der Kolbenkontur ausgebildet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung,
eine magnetbestückte, verdrehgesicherte Kolben-Zylinder-Einheit
zu schaffen, die sich mit geringem Materialbedarf einfach
und kostengünstig herstellen läßt, einen minimalen Montageaufwand erfordert und bei gleichbleibender oder verringerter Feldstärke der Permanentmagnete eine größere Schaltgenauigkeit erzielt. Weiterhin hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt,
einen gewichtsarmen, in Herstellung und Montage preiswerten
Multifunktionszylinder zu schaffen. Dabei soll unter Multifunktion verstanden werden, daß ein exakt definierter Kolbenstangenabgriff, eine möglichst genaue stellungsabhängige Signalgabe und universelle Befestigungsmöglichkeiten am Zylinder
gewährleistet sind.
und kostengünstig herstellen läßt, einen minimalen Montageaufwand erfordert und bei gleichbleibender oder verringerter Feldstärke der Permanentmagnete eine größere Schaltgenauigkeit erzielt. Weiterhin hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt,
einen gewichtsarmen, in Herstellung und Montage preiswerten
Multifunktionszylinder zu schaffen. Dabei soll unter Multifunktion verstanden werden, daß ein exakt definierter Kolbenstangenabgriff, eine möglichst genaue stellungsabhängige Signalgabe und universelle Befestigungsmöglichkeiten am Zylinder
gewährleistet sind.
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Die erfindungsgemäße Doppelwirkung eines Magneten als Stellungsgeber
und Verdrehsicherung einer Kolben-Zylinder-Einheit bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Gegenüber in bekannter
Weise verdrehgesichterten Kolben-Zylinder-Einheiten wird erfindungsgemäß die Möglichkeit einer magnetischen
dabei als Verdrehsicherung für den Kolben dienen. Der Kolben ist also mit einem Führungsschuh in Gestalt eines
Permanentmagneten versehen, der den Kolben gegen ein Ver- | drehen im Innern des Zylinders blockiert und es zugleich
erlaubt, magnetbetätigte Schaltvorgänge in Abhängigkeit von der Kolbenposition durchzuführen bzw. die Kolbenposition
zu messen. Anders gesagt, wird der Kolben mit einem magnetischen Markierungsteil belegt, das zugleich eine mechanische
Führungsfunktion hat.
Überwachung und Umsteuerung der Kolbenbewegung geschaffen, und andererseits wird einer magnetbestückten KoIben-Zylinder-Einheit
eine Verdrehsicherung verliehen, was die Einsatzgebiete der jeweiligen Aggregate wesentlich erweitert. Die
erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch einen sehr geringen Montageaufwand aus, da in einem einzigen Arbeitsschritt
ein Führungsschuh und magnetischer Markierungsträger an dem Kolben befestigt wird. Der Permanentmagnet kann dabei dem
Kolben eine unrunde Form verleihen, was nach dem Stand der Technik vermieden werden mußte; eine bezüglich der Längsmittelachse
nicht drehsynmetrische Kolbenkontur ist für die verdrehsichere Führung Ja sogar erwünscht. Es können daher f
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StandardmagnetB in. Form von. Stäben, Stangen oder Klotzen Verwendung
finden, und die Fertigung besonderer magnetischer Formteile kann entfallen. Die Erfindung eröffnet zudem die Möglichkeit,
die räumlichen Abmessungen der verwendeten Magnete im Vergleich zu bekannten, magnetbestückten Kolben-Zylinder-Einheitest
zu verringern. Letztere müssen in Ermangelung einer Verdrehsicherung mit ringförmigen oder scheibenförmigen
Magneten ausgerüstet werden, um die an der Zylinder-Außenwand
Ψ angeordneten Detektoren in jeder beliebigen Dsehstellung des
Kolbens zu beaufschlagen. Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber,
die Position der magnetempfindlichen Sensoren an die in Umfangsrichtrngen unveränderliche Stellung des magnetischen
Führungsschuhs anzupassen. Die Erstreekung des Permanentmagneten in Umfangsrichtung kann entsprechend klein gehalten
werden, was einen geringeren Bedarf an aufwendigen, permanentmagnetischen Legierungen mit sioh bringt. In einer bevorzugten
Anordnung, bei der der Permanentmagnet in einer auf dem Innenmantel des Zylinders passend ausgenommenen Längsnut geführt
ist, wird schließlich der Vorteil erzielt, daß die Oberfläche des Magneten dichter an dem Außenmantel des Zylinders zu liegen
kommt, und zwar größenordnungsmäßig um die Tiefe der Längsnut. Bei Verwendung ein und desselben Magneten ergibt sich
dadurch gegenüber dem Stand der Technik eine Verstärkung des Magnetfelds, das am Ort des jeweiligen Sensors wirkt; hierdurch
wird eine Steigerung der Meß- und Schaltgenauigkeit des magnetischen Detektionssystems sowie seiner Betriebssicherheit
erzielt* Will man sich andererseits insofern mit dem
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bereits erreichten Stand der Technik begnügen, so können auf Grund der Führung der Permanentmagnete in einer Längsnut
auf dem Zylinder-Innenmantel schwächere Magnete Verwendung
finden,was den Einsatz weniger aufwendiger Legierungen und einen
entsprechenden Kostenvorteil ermöglicht.
Insgesamt ergibt sich also folgendes Bild:
Das mit dem Kolben verbundene Permanentmagnetstück und die mit dieses
zusammenwirkende Aussparung an der Zylinderinnenwand bringen den Vorteil einer großen Genauigkeit der stellungsabhängigen
Signalgabe mit sich, wobei auch die Verdrehsicherung und damit die exakte Definition des Kolbenstangenabgriffs gewährleistet
ist, und dies alles bei einfachem und wenig aufwendigem Aufbau. Die Längsführungen an der Zylinder-Außenseite und das Loch in
Zylinderlängsrichtung ergeben universelle Befestigungsmöglichkeiten. Die erfindungsgemäße Doppelwirkung eines Magneten als
Stellungsgeber und als Verdrehsicherung bringt somit eine
Reihe von Vorteilen mit sich, so die Möglichkeit einer magnetischen Überwachung und Umsteuerung der Kolbenbewegung und
schon wegen der Verdrehsicherung die Erweiterung der Einsatzgebiete
der jeweiligen Aggregate, außerdem einen geringen Montageaufwand, da in einem einzigen Arbeitsschritt ein Führungsschuh
und magnetischer Markierungsträger an dem Kolben befestigt
werden kann. Der Permanentmagnet kann dabei dem Kolben e,in£ ünrunde
Form Verleihen, so daß Standardmagnete in Form von Stäben, Stangen oder Klötzen Verwendung finden können, und die
Fertigung besonderer magnetischer Formteile entfallen kann-.
Der Eaumaufwand ist geringer. Die Erstreckung des Permanentmagneten
in Umfangsrichtung kann entsprechend klein gehalten werden, was einen geringen Bedarf an aufwendigen, permanent*-
magnetischen Legierungen mit sich bringt, vor allem aber wird auch der Vorteil erzielt, daß die Oberfläche des Magneten
dichter an dem Außenmantel des Zylinders zu liegen kommt, wodurch sich gegenüber dem Stand der Technik eine Verstärkung
des Magnetfelds, das am Ort des jeweiligen Sensors wirkt, und eine Steigerung der Meß- und Schaltgenauigkeit
des magnetischen Detektionssystems sowie seiner Betriebssicherheit
ergibt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in nachgeordneten Ansprüchen beschrieben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Teilweise schematisch zeigen:
Fig. Ί die perspektivische Ansicht des Arbeitszylinders einer Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als
Verdrehsicherung;
Fig. 2 bis
Fig. 5 andere Ausführungsformen eines solchen Arbeitszylinders in stirnseitiger Draufsicht.
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Bezugnehmend zunächst auf Pig. 1, ist der Zylinder 1 einer »
j druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit dargestellt.
Der Zylinder 1 bildet die Laufbuchse für einen in den Abbil-
düngen nicht naher dargestellten Kolben, der im Innern |
des Zylinders Λ hin und her bewegbar angeordnet ist. Der Kolben I
ist in einer Gehäusebohrung 2 des Zylinders 1 aufgenommen und
an einem diese Gehäusebohrung 2 begrenzenden Innenmantel 3 des |
Zylinders 1 dichtend geführt. Die Außenkontur des Kolbens |
ist also dem Querschnitt der Gehäusebohrung 2 entsprechend | gestaltet, in die der Kolben formschlüssig paßt. Der Kolben
ti'ägt wenigstens einen Permanentmagneten, und an der Peripherie
4 des Zylinders 1 befinden sich magnetempfindliche Sensoren 5»
die auf das Feld des Permanentmagneten ansprechen. Exemplarisch für
derartige Sensoren 5 sind in Fig. Ί zwei Endlagenschalter dargestellt, die von einer schienenartigen Haltevorrichtung in
Längsrichtung verschiebbar getragen werden. Die Haltevorrichtung hat die Gestalt einer an den Zylinder 1 angefoMnten
ti'ägt wenigstens einen Permanentmagneten, und an der Peripherie
4 des Zylinders 1 befinden sich magnetempfindliche Sensoren 5»
die auf das Feld des Permanentmagneten ansprechen. Exemplarisch für
derartige Sensoren 5 sind in Fig. Ί zwei Endlagenschalter dargestellt, die von einer schienenartigen Haltevorrichtung in
Längsrichtung verschiebbar getragen werden. Die Haltevorrichtung hat die Gestalt einer an den Zylinder 1 angefoMnten
Rippe 6, die einen nach außen hin abstehenden, gerundeten
Ψ Führungsabschnitt 7 aufweist und sich auf ihrer dem Zylinder 1 |
zugewandten,radialen Innenseite unter Ausbildung eines
schmalen Steges 8 verjüngt. Die Rippe 6 steht von dem Außenmantel 9 des Zylinders Λ in Radialrichtung weg und erstreckt
sich in Zylinder-Längsrichtung; sie ist in Fig. Λ der Deutlichkeit halber insgesamt vergrößert gezeichnet. Die Endlagenschalter o.a. Sensoren 5 sind mit einer komplementär zu
schmalen Steges 8 verjüngt. Die Rippe 6 steht von dem Außenmantel 9 des Zylinders Λ in Radialrichtung weg und erstreckt
sich in Zylinder-Längsrichtung; sie ist in Fig. Λ der Deutlichkeit halber insgesamt vergrößert gezeichnet. Die Endlagenschalter o.a. Sensoren 5 sind mit einer komplementär zu
dem iKihrungs ab schnitt 7 gestalteten Gehäuse Öffnung auf
die Rippe 6 aufgezogen, auf der sie sich in Axialrichtung versetzen und in vorwählbaren Positionen arretieren lassen;
letzteres kann beispielsweise vermittels einer Klemmschraube (nicht dargestellt) geschehen. Die Endlagenschalter 5 sind
über elektrische Leitungen 10 mit einer Steuereinheit 11 verbunden, die in den Druckmittelversorgungskreis der Kolben-Zylinder-Einrichtung
geschaltet ist. Die Steuereinheit 11 kann insbesondere die Gestalt eines Mehrwege-Ventils haben,
Vermittels dessen die von dem Kolben abgeteilten Arbeitsräume des Zylinders 1 wechselweise mit Druck beaufschlagt
bzw. entlastet werden. Ein Schaltwechsel des Mehrwege Ventils wird durch ein elektrisches Signal der Sensoren
5 ausgelöst, die ihrerseits auf das Feld des Permanentmagneten ansprechen, sobald dieser eine radial gegenüberliegende
Position auf gleicher axialer Höhe mit den Sensoren 5 erreicht. Als Endlagenschalter können beispielsweise
Eeed-Kontakte Verwendung finden. Damit sie im Streufeld eines von dem Kolben getragenen Permanentmagneten anspre
chen, muß ersichtlich der Zylinder 1 aus einem nicht-ferromagnetischen
Material bestehen. Durch ein Verschieben der Sensoren 5 bji£ der Rippe 6 ist es möglich, den Arbeitshub des Kolbens zu verstellen. Auf die Form der Rippe 6
kommt es dabei im einzelnen ersichtlich nicht an; alternative Ausführungsformen einer schienenartigen
Haltevorrichtung für die Sensoren 5 werden noch nachstehend
anhand von Fig. 2 Ms 5 erläutert.
Er^indungsgemäß wird nun eine verdrehsichere Lagerung
des Kolbens in dem Zylinder 1 durch einen Permanentmagneten vermittelt, der in Radiälrichtung von dem
Kolben absteht und an dem Innenmantel 5 des Zylinders geführt ist. Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist
dazu der Permanentmagnet in der betriebsbereiten Einbaustellung des Kolbens in einer Längsnut 12 aufgenommen,
die auf dem Innenmantel 3 des Zylinders 1 ausgenommen ist und sich in seiner axialen Längsrichtung erstreckt«,
Die Längsnut 12 und der Permanentmagnet sind einander so in der Form angepaßt, daß letzterer
dichtend in der Längsnut 12 läuft. Der Permanentmagnet kann als magnetisierter Abschnitt des Kolbens einstückig
mit diesem ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich und herstellungstechnisch von Vorteil, den Permanentmagneten
als Plättchen, Stab, Klotz oder sonstiges, magnetisches Formstück separat von dem Kolben zu fertigen. Der Permanentmagnet
wird dann nachträglich an den Kolben angesetzt und fest mit ihm verbunden, was beispielsweise durch Ver-
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schrauben oder Vernieten geschehen kann. Eine besonders einfache Montage ergibt sich, wenn man den Kolben zur Befestigung des permanentmagnetischen Formstücks auf einem Teil
seiner Oberfläche abplattet und so eine ebene Auflagefläche
schafft.
Die Längsnut 12 gemäß Fig. 1 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Sie ist also zur Aufnahme eines |
ebenfalls rechteckigen, permanentmagnetischen Klotzes geeignet, der von der Außenseite des im übrigen kreiszylindrischen Kolbens absteht. Zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit mit den Sensoren 5, d. h. einer guten Ortsauflösung, sollte der Permanentmagnet eine möglichst geringe
axiale Erstreckung aufweisen; er kann Insbesondere in Axial- I
richtung wesentlich kürzer ausfallen als der Kolben und |
somit in Form einer Nase oder eines Vorsprungs an den Kolben ]
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ansetzen. In Radialrichtung gegenüber von der Längsnut ]
12 befindet sich gemäß Fig. 1 auf dem Außenmantel 9 des |
Sensoren 5. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Sensoren 5 dem Permanentmagneten stets mit geringstmöglichem
Abstand zugewandt sind. Dieser Abstand wird ersichtlich auch dadurch gering gehalten, daß der Permanentmagnet in
der Längsnut 12 versenkt läuft; sein Polende kommt so dichter an den Sensoren 5 zu Hegen, als es beispielsweise bei
einem auf dem Innenmantel 3 des Zylinders 1 laufenden Magnetring der Fall wäre. Hieraus resultiert ein stärkeres Magnetfeld am Ort der Sensoren 5 und eine verbesserte Schaltbzw. Meßgenauigkeit; auch können erfindungsgemäß zur Erzie-
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auch zwischen den Endlagen zu ermitteln, in denen die Umsteuerung der Kolbenbewegung erfolgt. Eine solche Meßinforma
lung der gleichen Feldstärke am Ort des Sensors 5 schwächere Permanentmagnete Verwendung finden.
Alternative Gestaltungen der einen Permanentmagneten des Kolbens aufnehmenden Längsnut 12 sind in Fig. 2 bis Fig.
5 dargestellt. Die Längsnut gemäß Fig. 2 ist schwalbenschwanzförmig in das Vollmaterial des Zylinders 1 getrieben;
sie 1st demgemäß geeignet, den schwalbenschwanzförmigen
Magnetansatz eines zugehörigen Kolbens aufzunehmen. In Radialrichtung gegenüber von der Längsnut 12 befindet sich
eine an den Außenmantel 9 des Zylinders 1 angeformte Rippe
6, die ähnlich geformt ist wie in Fig. 1, zusätzlich aber mit einer axialen Längsbohrung 13 versehen ist. Während
die Außenseite der Rippe 6 wiederum zum Aufziehen von magnetischen Endlagenschaltern dienen kann, ist die Längsbohrung 13 für einen weiteren Sensor 5 in Gestalt eines
magnetischen Wegstreckenmessers vorgesehen, der alternativ oder zusätzlich zu den Endlagenschaltern zum Einsatz kommt.
Dieser Wegstreckenmesser ermöglicht es, die Kolbenposition
tion ist für die Inbetriebnahme der Kolben-Zylinder-Einheit
I von Bedeutung, die von einer regelmäßig nicht definierten
Kolbenposition aus erfolgt; ebenso 1st eine kontinuierliche
Überwachung der Kolbentätigkeit möglich. Der erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Wegstreckenmesser kann beispielsweise nach dem Prinzip der Laufzeltmessung einer durch
Magnetostriktion erregten Wanderwelle arbeiten., Durch die Längsbohrung 13 1st dazu ein Draht gespannt, der aus
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einer Spezial legierung mit magnetostriktiven Eigenschaften
besteht. Durch diesen Draht wird ein pulsförmiges, elektrisches Erregersignal geschickt, und zugleich mit diesem
Erregersignal wird eine elektronische Zeitmeß-Einrichtung gestartet. An der Stelle des Drahtes, die dem Permanentmagneten des Kolbens radial gegenüberliegt, wird bei der
elektrischen Erregung durch Magnetostriktion eine mechanische Spannung erzeugt, die sich in Form einer Schall- bzw. Ultraschallwelle an dem Draht entlang fortpflanzt. Das Eintreffen
der Wanderwelle am Ende des Drahtes wird detektiert und die elektronische Zeitmeß-Einrichtung gestoppt; ihr Endwert
gibt die Laufzeit der Wanderwelle entlang des Drahtes wieder. Da die Fortpflanzungs-Geschwindigkeit der mechanischen
Störung entlang f-es Drahtes bekannt und im wesentlichen
konstant ist, läßt sich die zurückgelegte Wegstrecke durch einfache Umrechnung sehr genau ermitteln; diese Wegstrecke
gibt aber gerade ein Maß für die jeweilige Kolbenposition. Messungen in der beschriebenen Form lassen sich mit einer
\ hohen Wiederholungsfrequenz durchführen, so daß man eine
quasi kontinuierliche Anzeige der Kolbenposition erhält.
Der nach dem beschriebenen oder einem anderen Prinzip arbeitende, magnetische Wegstreckenmesser wird gemäß Fig. 2
In der Längsbohrung 13 der Rippe 6 untergebracht, wo er
ebenso wie ein auf die Rippe aufgezogener Endlagenschalter
dem in der Längsnut 12 laufenden Permanentmagneten radial
gegenüberliegt. Diese Anordnung bringt die beiden Sensortypen
in dichtestmÖgliche Nahe zu dem Permanentmagneten, so daß
hohe Feldstärken zur Detektion zur Verfügung stehen; weiter-
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- 13 hin 1st die Anordnung gemäß Fig. 2 besonders platzsparend.
Fig. 3 zeigt eine weitere Bauform, bei der zur Führung
des Permanentmagneten eine gerundete Längsnut 12 Verwendung findet. Die Längsnut 12 ist als Abschnitt einer koaxial
zu der Gehäusebohrung 2 verlaufenden und diese treffenden Zylinderbohrung ausgebildet, wobei die Gehäusebohrung 2
im Bereich der Längsnut 12 erweitert wird. Die Läng«?nut
12 nimmt einen entsprechend gerundeten Permanentmagneten des Kolbens auf; der Permanentmagnet kann insbesondere
die Gestalt eines Kugelkopfes oder Kugelkopfabschnitts haben. Als schienenartige Haltevorrichtung für Sensoren
5 sind auf dem Außenmantel 9 des Zylinders 1 zwei Nuten 14 ausgenommen, die in Umfangsrichtung nebeneinander der
Längsnut 12 annähernd gegenüberliegen. ExempTarisch ist
eine der Nuten schwalbenschwanzformig und die andere rechteckig konturiert; die schwalbenschwanzförmige Nut könnte
beispielsweise zur Führung eines entsprechenden Ansatzes an einem Endlagenschalter 5 dienen, während die rechteckige
Nut das Gehäuse eines magnetischen Wegstreckenmessers aufnehmen könnte. Die Nuten 14befinden sich in Umfangsrichtung
btidseits/einer Längsmittelebene durch die Längsnut 12,
die den Permanentmagneten führt; man erhält so im Bereich
beider Nuten 14 ein beachtliches Streufeld.
Fig. 4 zeigt den Zylinder 1 gemäß einer weiteren Ausführungsv form, bei der statt eines Permanentmagneten an dem Kolben
;|. derer 2we1 vorgesehen sind. Die Permanentmagneten laufen
{ jeweils in einer zugehörigen Längsnut 12, die einander
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diametral gegenüberliegend dargestellt sind. Es kann aber
auch eine andere Verteilung der Längsnuten 12 auf dem Umfang des Zylinders 1 vorgesehen sein, und gegebenenfalls laßt
sich auch die Zahl der Längsnuten und Permanentmagnete weiter erhöhen. Jederder Längsnuten 12 ist auf dem Außenmantel 9 des Zylinders 1 radial gegenüberliegend eine Haltevorrichtung zugeordnet, die exemplarisch als Schiene 15
mit schwälbenschwanzförmigem Profil gezeigt ist. Es können selbstverständlich aber auch andere Formen einer Haltevorrichtung für die Sensoren 5 Verwendung finden, wie überhaupt
die baulichen Details in den Ausführungsbeispielen weitgehend gegeneinander austauschbar sind. Die Schienen 15
setzen an abgeplatteten Bereichen 16 des Zylinders 1 an, wodurch sich eine besonders gedrängte Bauweise ergibt.
Die Längsnuten 12 sind als Rechtecknuten gezeichnet, können aber auch jede andere, polygonale oder abgerundete Kontur
haben.
:;> Fig. 5 schließlich zeigt einen Zylinder 1, dessen Gehäusebohrung 2 den Grundriß eines vierblättrigen Kleeblatts
hat. Die Gehäusebohrung 2 nimmt einen entsprechend konturierten Kolben mit vier Magnetpolen auf, wobei vorzugsweise
dar ganze Kolben als magnetisches Formteil gestaltet und/oder seine Pole durch Magnetisieren eines solchen Formteils
erhalten sind. Jeweils den Polen gegenüberliegend, sind
Führungseinrichtungen für Sensoren 5 vorgesehen; man erkennt 1m einzelnen eine durch den Zylindermantel selbst geführte,
axiale Längsbohrung 13 sowie drei an den Außenmantel 9 des Zylinders 1 angeformte Führungsrippen 6. Anstelle dieser
Rippen 6 können aber selbstverständlich auch wieder geeignete Nuten treten (nicht dargestellt). Die Längsbohrung
13 1st geeignet, einen magnetischen Wegstreckenmesser aufzunehmen, und an den Rippen 6 können weitere Sensoren,
und insbesondere Endlagenschalter, verschiebbar angeordnet werden. Zwei der Rippen 6 haben schwalbenschwanzformige
Gestalt; sie sind ohne die in Fig. 4 dargestellte Abplattung an den Außenmantel 9 des Zylinders 1 angeformt. Die dritte
Rippe 6 hat die in Fig. 1 dargestellte Kontur. Auch diese Formgestaltung ist aber natürlich für die Erfindung nicht
zwingend.
Die beschriebene, verdrehsichere Führung eines Kolbens mittels eines permanentmagnetischen Schuhs findet eine
bevorzugte Verwendung für Multifunktions-Zyiinder, wie
sie in Fig. 1 dargestellt sind. Bei diesen erfüllt der Zylinder 1 nicht nur die Aufgabe, eine lineare Führung
und Abdichtung des Kolbens bereitzustellen, sondern es
■' sind vielmehr verschiedene Zusatzfunktionen in die Zylinderwand integriert. Hierdurch wird eins bessere Nutzung des
verwendeten Materials erreicht. Wie bereits erwähnt, sind beispielsweise die Endschalter 5 an einer schienenartigen
Haltevorrichtung geführt, die einstückig mit dem als Laufbuchse wirkenden Zylinder 1 ausgebildet sind. Weiterhin
kann der Zylindermantel 1 an der einen oder anderen Stelle eine axiale Längsbohrung 13 aufweisen, die einen magnetischen
Wegstreckenmesser aufnimmt. Gemäß Fig. 1 ist überdies an dem Außenmantel 9 des als Laufbuchse wirkenden Zylinders
mindestens eine Abflachung 17 ausgebildet, die sich über
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wenigstens einen Teil der Zylinderlänge erstreckt und zur
Befestigung der Steuereinheit 11 dienti Eine als Mehrwege-Ventil ausgebildete Steuereinheit 11 kann insbesondere
zum Anschluß an Leitungen 18 geeignet sein, die für die
Druckmittelzufuhr und/oder -abfuhr der Kolben-Zylinder-Ein-Il
heit vorgesehen und gleichfalls in der Wand des Zylinders
1 ausgebildet sind. Man erkennt in Fig. 1 zwei Leitungen
18, die zu Arbeitsräumen der Kolben-Zylinder-Einheit be1dseits des Kolbens führen und im Bereich der Abflachung
17 münden, die die Steuereinheit 11 aufnimmt. In die Leitungen 18 kann gegebenenfalls ein Drosselelement eingebaut
werden.
Stirnseitig wird die Wand des Zylinders 1 für die Montage von Zylinderdeckeln (nicht dargestellt) genutzt, die die
Kolben-Zylinder-Einheit in Axialrichtung beidseits verschließen. Man erkennt in Fig. 1 Gewindebohrungen 19 an der Stirnseite des Zylinders 1, und zwar in Gestalt von Sackbohrungen;
diese nehmen im montierten Zustand der Kolben-Zylinder-Einheit Halteschrauben auf, die sich mit ihrem Kopf gegen
den Zylinderdeckel abstützen. Bei größeren Arbeitszylindern
kann es schließlich empfehlenswert sein, zusätzliche Aussparungen 20 in der Wand des Zylinders 1 vorzusehen, wie
sie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind. Derartige Aussparungen 20 führen zu einer weiteren Material- und Gewichtsersparnis. : Mulfeifunktions-Zylinder in der beschriebenen
Form werden vorzugsweise als rohrförmige Strangpreßteile aus Aluminium hergestellt. Sie erlauben es, hinderliche,
auSenliegende Leitungen und Steuerkabel ebenso zu vermelden
wie weit abstehende Ventile, wodurch eine kompakte Bauweise und ein sicherer Betrieb erreicht werden. Anschlüsse für
\ das Druckmedium sind nur an einem axialen Ende der Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, wodurch sich die erfordert liehen Verbindungen auf einfache, bedienungsfreundliche
Welse herstellen, warten und wieder lösen lassen und zugleich
ein ansprechendes Aussehen der Kolbert-Zylinder-Einheit
erzielt wird. Planflächen zum direkten Aufflanschen von
bringen eine Platzersparnis mit sich; sie verringern zugleich
die Verschraubungskosten und den Zeitaufwand für die Montage der Steuereinheiten, Ventile u. ä. Durch die Führung eines
permanentmagnetischen Kolbenschuhs, der gleichermaßen zur Positionserfassung und Verdrehsicherung dient, in einer
Längsnut des Zylinders wird schließlich ein Höchstmaß an Integration verschiedenster technischer Funktionen erzielt.
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Claims (17)
1. Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit einem Kolben, der einen Permanentmagneten trägt, und einem oder
mehreren, magnetfeldempfindlichen Sensoren as der Peripherie des Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
in Radialrichtung von dem Kolben absteht, an dem Zylindermantel geführt ist und dabei als Verdrehsicherung für
den Kolben dient.
2. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet als magnetisierter Abschnitt des Kolbens einstückig mit diesem ausgebildet ist.
3. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet als Plättchen, Stab, Klotz oder sonstiges, separates magnetisches Formstück an den Kolben
ansetzbar und fest mit dem Kolben verbindbar ist.
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4. KoIben-ZylInder-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben zur Befestigung des permanentmagnetischen.
Formstücks auf einem Teil seiner Oberfläche abgeplattet ist.
5· Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-
f durch gekennzeichnet, daß in der betriebsbereiten Einbpuf
stellung des Kolbens der Permanentmagnet in einer auf dem
Innenmantel (3) des Zylinders (1) passend ausgenommeneiLängs-
ψ nut (12) aufgenommen ist.
:-
6. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
zeichnet, daß auf an sich bekannte Weise an der Zylinder-,
innenseite eine Längsnut (12) ausgebildet ist, in die ein vom : Kolben radial vorstehender Führungsvorsprung eingreift, und
'.. daß der Führungsvorsprang von dem Permanentmagneten gebildet
' wird.
7· Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem der Längsnut (12) gegenüberliegenden, radialen Außenbereich dfcs Zylinders (1) eine einstückig
mit dem Zylinder (1) ausgeformte, schienenartige Haltevorrichtung für die magnetfeldempfindlichen Sensoren
(5) vorgesehen iet, an der die Sensoren (5) in Axialrichtung
versetzbar sind.
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8. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung die Form einer von dem Aüßenraantel (9) des Zylinders (1) abstehenden, sich in Zylinder-Längsrichtung
erstreckenden Eippe (6) hat*
9. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung als in den Außenmantel (9) des Zylinders (1) eingearbeitete Nut (14) ausgebildet ist.
ΊΟ. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (14) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweist.
11. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenmantel (9) des Zylinders
(1) eine sich über wenigstens einen Teil der Zylinderlänge erstreckende Abflachung (17) ausgebildet ist, an der eine Steuereinheit
(11) befestigbar ist.
12. KoIben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand des Zylinders (1) Leitungen (18) für die Druckmittelzufuhr und/oder -abfuhr der Kolben-Zylinder-Einheit
ausgebildet sind, an die die Steuereinheit (11) anschließ·- bar ist.
13. KoIben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Loch (13) in der Wand des Zylinders
(1) als Dimckmittelkanal· ^sgefeildat^ist.
4 -
14* Kolben-Zylinder-Einheit iiach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (18) zu Arbeitsräumen der Kolben-Zylinder-Einheit beidseits des Kolbens führen
und im Bereich der Abflachung (17) münden.
15· Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aussparung (12)
am Zylinderrohr druchgehend an der Zylinderinnenwand (3) ausgebildet ist, daß am Kolben jeweils ein in die Aussparung (12)
eingreifendes Permanentmagnetstück vorgesehen ist, daß auf der
Zylinderaußenwand (9) mindestens eine einstückig mit der Zylinderwand (1) ausgebildete, durchgehende Längsführung (6, 14, 15)
angeordnet ist, daß der ZyÜndermantelquerschnitt das Anordnen von mindestens einem Loch (13) in Zylinderlängsrichtung ermöglicht
und daß die Längsführung (6, 14, 15) der Aussparung (12) benachbart angeordnet ist.
16. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15*
dadurch gekennzeichnet, daß als Sensoren (5) magnetfeldbetätigte Relais oder Endlagenschalte,r Verwendung finden, die
die Steuereinheit (11) beeinflussen und insbesondere eine Umsteuerung der Druckmittelzufuhr auslösen.
17. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor (5) ein magnetischer
Wegstreckenmesser vorgesehen ist, der eine Ermittlung der Kolbenposition zwischen seinen Endlagen ermöglicht.
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Ϊ8. KolliGn-Zylinder-Einheit nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegstreckenmesser nach dem Prinzip der Laufzeitmessung einer durch Magnetostriktion erregten
Wanderwelle arbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315785 DE8315785U1 (de) | 1983-05-28 | 1983-05-28 | Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als Verdrehsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315785 DE8315785U1 (de) | 1983-05-28 | 1983-05-28 | Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als Verdrehsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8315785U1 true DE8315785U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6753782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838315785 Expired DE8315785U1 (de) | 1983-05-28 | 1983-05-28 | Druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit mit Magnetschuh als Verdrehsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8315785U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-05-28 DE DE19838315785 patent/DE8315785U1/de not_active Expired
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