DE8314766U1 - Schweißrauchfilter - Google Patents

Schweißrauchfilter

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DE8314766U1
DE8314766U1 DE19838314766 DE8314766U DE8314766U1 DE 8314766 U1 DE8314766 U1 DE 8314766U1 DE 19838314766 DE19838314766 DE 19838314766 DE 8314766 U DE8314766 U DE 8314766U DE 8314766 U1 DE8314766 U1 DE 8314766U1
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welding smoke
fan
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filter according
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Isi-Industrie-Produkte 5202 Hennef De GmbH
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Isi-Industrie-Produkte 5202 Hennef De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories
    • B23K9/325Devices for supplying or evacuating shielding gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

PATBKlfAMlVALT1 , , ■ . . . ■ ·.."..' 5300 BONN 1
DIPL-INQ. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ mrmany"ALLEE "
, 18. Mai 1983
\LLEE 46 A
ZUGELASSENER VERTRETER BEIM TELEF0N2""«'°βθ * 22 «89
EUROPÄISCHEN PATENTAMT - 3 _ Telegramme ,cable, bonnpatent ε
J AKTENNR, 2 378/83
Anmelder:
ISI-Industrie-Produkte GmbH
TT j. η j i. <on VNR: lOo b4b
Viesterwaldstr. 180
5202 Kennef 41
Gebrauchsmuster
Schweißrauchfilter
Die Erfindung betrifft einen Schweißrauchfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schweißrauchfilter dienen zum Absaugen und Filter von mit schweren Partikeln beladener Luft, beispielsweise der mit Schweißstaub beladenen Abluft beim Schweißen.
Bei eir.em derartigen bekannten Schweißrauchfilter bzw. Schweißrauchabscheider wird die zu reinigende Luft über einen Absaugarm durch ein einseitiges Radialgebläse angesaugt, das auf einem Filtergehäuse etwa mittig montiert ist Die angesaugte Luft strömt von dem Absaugarm durch das Ge-
bläserad und weiter in das Filtergehäuse von oben auf eine Anordnung von vorzugsweise drei schichtweise untereinander angeordneten Filtern. Der erste Filter ist ein Aluminium-Grobfilter oder -Vorfilter, es folgen eine Vorfiltermatte und dann der eigentliche Schwebstoff- oder Hauptfilter, die alle unmittelbar hintereinander in Strömungsrichtung der das Filtergehäuse von oben nach unten durchströmenden zu reinigenden Luft angeordnet sind.
Bei derartigen Schweißrauchfiltern können Brände durch glühende Partikel oder Funken entstehen, die mit der zu reinigenden Luft in die Filter gelangen. Die Filterbelastung durch den abgeschiedenen Staub ist dabei sehr groß, da die in der zu reinigenden Luft mitgeführten Partikel direkt auf die horizontal liegenden Filter aufgetragen werden und darauf ruhen bleiben. Dadurch verringert sich die Standzeit der Filter wesentlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweißrauchfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die schwereren Partikel in der zu reinigenden Luft einer Fliehkrafttrennung ausgesetzt werden und somit nicht erst in das Ansauggebläse und auf die flachliegenden Filtermatten unterhalb des Gebläse gelangen, sondern bereits vorher abgeschieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 7 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung werden die schwereren Partikel in der zu reinigenden Luft durch die hohe Beschleunigung im abwärtsgerichteten Absaugarm nach dem Prinzip der Fliehkrafttrennung bereits in der Trennkanuner abgeschieden, die sich in einer bevorzugten Ausführungsform an einer Stirnseite des Gehäuses vor dem Ansauggebläse etwa senkrecht erstreckt und obere Anschlüsse für einen oder mehrere Absaugarme aufweist.
Dadurch, daß die zum Ansauggebläse gelegene Wandung der Trennkammer als Filter, vorzugsweise als Aluminium-Vorfilter, ausgebildet ist, v/ird die zu reinigende Luft nach der Abscheidung der schwereren Partikel auf einem Grobfilter am Boden der Trennkammer oberhalb des Grobfilters durch das seitlich angeordnete Vorfilter abgesaugt und gelangt nach erneuter Umlenkung von etwa 90° auf ein Vorfilter und weiter auf das darunter angeordnete Schwebstoffilter. Durch die erfindungsgemäße Fliehkrafttrennung wird praktisch die doppelte Filterstandzeit erreicht, und es werden Brände ausgeschlossen.
Eine besonders kompakte Bauweise eines derartigen Schweißrauchfilters ergibt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß das Ansauggebläse im oberen Teil des kastenförmigen Gehäuses angeordnet ist, und daß sich die Trennkammer an der Stirnseite des Gehäuses im wesentlichen über dessen gesamte Höhe erstreckt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
„.\ der Zeichnung schematisch dargestellt. Es handelt sich um
t einen Schweißrauchfilter 1 mit einem oder mehreren beweg-
: liehen Absaugarmen 2, die an der Oberseite eines kasten-
förmigen Gehäuses 3 angeordnet sind. In dem Gehäuse 3 be-
- 6 -
finden sich ein Ansaunneblätje 4 und mindestens zwei unterhalb des Gebläses 4 schichtweise angeordnete Filter 5, 6, von denen ein Filter 5 eine feste Vorfiltermatte ist, unter der der sogenannte Hauptfilter bzw. der Schwebstoffilter 6 angeordnet ist.
In dem Gehäuse 3 ist zwischen dem oder den Absaugarmen 2 und dem Ansauggebläse 4 eine Trennkammer 7 zur Abscheidung von schwereren Partikeln aus dem Schweißrauch angeordnet, die mch dem Fliehkraftprinzip arbeitet.
Wie in der Zeichnung im einzelnen zu erkennen ist, ist das Ansauggebläse 4 als einseitiges Radialgebläse mit horizontaler Gebläseachse 4a ausgebildet und etwa inittig über den schichtweise untereinander angeordneten Filtern 5, 6 montiert, Die Trennkammer 7 erstreckt sich an der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 vor dem Ansauggebläse 4 etwa senkrecht über die gesamte Höhe des Gehäuses 3 und hat einen oder mehrere obere Anschlüsse 2a für einen oder mehrere Absaugarme 2.
Die zum Ansauggebläse 4 gelegene Wandunq 7a der Trennkammer ist als Filter 8 ausgebildet, und zwar vorzugsweise als Aluminium-Vorfilter, während am Boden 7b der Trennkammer 7 eine Grobfiltermatte 9 angebracht ist, unter der bei Beaarf eine einschiebbare Staubauffang-Schublade 10 angeordnet sein kann. Der Boden 7b der Trennkammer 7 bzw. die Grobfiltermatte 9 liegt dabei unterhalb des Vorfilters 8 für das Ansauggebläse 4 .
Schließlich sind die Trennkammer 7 und das Ansauggebläse 4 in einem gemeinsamen Gehäuse 3 mit den jeweils unterhalb davon angeordneten Filtern 5, 6, 9 untergebracht, wobei das
Ansauggebläse 4 im oberen Teil des kastenförmigen Gehäuses 3 angeordnet ist und sich die Trennkammer 7 an der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 erstreckt. Die durch die Absaugarme 2 strömende zu reinigende Luft wird somit nach dem Austritt aus den Absaugarmen erstmalig in der Trennkammer seitlich abgelenkt, so daß die in ihr enthaltenen schwereren Partikel unter Schwerkraftwirkung auf der Grobfiltermatte am Boden 7b der Trennkammer 7 abgeschieden werden, während der Luftstrom im Radialgebläse 4 nochmals um 90° abgelenkt wird und dann über die Vorfiltermatte 5 und den Schwebstoffilter 6 verteilt wirr1..

Claims (7)

■ ■ ti r--· * * PATENTANWALT ·,.'...* '..''..' 5300 BONN 1 ' 18 · Mai 1983 DIPL.-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ german"*""" "6* TELEFON (0 22 21) 2210 88 + 2210 89 (CABLE): BONNF 2 378/83 Anmelder: ISI-Industrie-Produkte GmbH VNR; 108 545 Westerwaldstr. 180 5202 Hennef 41 Schutzansprüche
1. Schweißrauchfilter mit mindestens einem beweglichen Absaugarm und ir.xt einem Ansauggebläse, das an einem kastenförmigen Gehäuse mit unterhalb des Gebläses schichtweise untereinander angeordneten Filtern angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oder den Absaugarmen (2) und dem Ansauggebläse (4) eine Trennkammer (7) zur Abscheidung von schweren Partikeln aus dem Schweißrauch angeordnet ist.
2. Schweißrauchfilter nach Anspruch 1, bei dem das Ansauggebläse (4) als einseitiges Radialgebläse mit horizontaler Gebläseachse (4a) etwa mittig über den schichtweise angeordneten Filtern (5, 6) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Trennkammer (7J an einer Stirnseite (3a) des Gehäuses (3) vor dem Ansauggebläse (4) etwa senkrecht erstreckt und obere Anschlüsse (2a) für einen oder mehrere Absaugarme (2) aufweist.
3. Schweißrauchfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Ansauggebläse (4) gelegene Wandung (7a) der Trennkammer (7) als Filter (8), vorzugsweise als Aluminium-Vorfilter, ausgebildet ist.
4. Schweißrauchfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (7b) der Trennkammer (7) eine Grobfiltermatte (9) angeordnet ist.
5. Schweißrauchfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7b) der Trennkammer (7) bzw. die Grobfiltermatte
(9) unterhalb des Vorfilters (8) für das Ansauggebläse (4) liegt.
6. Schweißrauchfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Grobfiltermatte (9) eine Staubauffang-Schubla.de (10) einschiebbar angeordnet ist.
7. Schweißrauchfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansauggebläse (4) im oberen Teil des kastenförmigen Gehäuses (3) angeordnet ist, und daß sich die Trennkammer1 (7) an der Stirnseite (3a) des Gehäuses (3) im wesentlichen über dessen gesamte Höhe erstreckt.
DE19838314766 1983-05-19 1983-05-19 Schweißrauchfilter Expired DE8314766U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3527732A1 (de) * 1985-08-02 1987-02-12 Esta Apparatebau Filtergeraet
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DE3909256A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-27 Erwin Schaumeier Schweissvorrichtung
DE4007147A1 (de) * 1990-03-07 1991-09-12 Esta Apparatebau Absaugeinrichtung fuer schweisspistolen

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