DE8314659U1 - Hydraulische Analoganzeige für Schubkolbengetriebe - Google Patents

Hydraulische Analoganzeige für Schubkolbengetriebe

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DE8314659U1
DE8314659U1 DE8314659U DE8314659DU DE8314659U1 DE 8314659 U1 DE8314659 U1 DE 8314659U1 DE 8314659 U DE8314659 U DE 8314659U DE 8314659D U DE8314659D U DE 8314659DU DE 8314659 U1 DE8314659 U1 DE 8314659U1
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DE
Germany
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metering
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cylinder
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Expired
Application number
DE8314659U
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
Publication of DE8314659U1 publication Critical patent/DE8314659U1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2815Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Qu/Rl
Gw 8325
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Hydraulische Analoganzeige für Schubkolbengetriebe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hubüberwachung von hydraulischen Schubkolbengetrieben, insbesondere für Einrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, mit einem Steuerzylinder, der über eine Hydraulikleitung mit einem Anzeigegerät verbunden ist.
Die bekannten Einrichtungen zur Niveaus feuerung einar untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Kohlenhcbels, weiser. Führjnasstangen auf, die versatzseitig am Ausbau und kohlenstoßseicig über einen Stangenkopf am Förderer angelenkt sind. Zwischen dem Förderer und dem Stangenkopf ist außerdem ein Steuerzylinder eingeschaltet, der beim Ein- oder Ausschub den Förderer ur.d damit die abbaustoßseitig am Förderer befestigte Hobelführung in der bankrechten Ebene kippt, wobei eine unmittelbare Abhängigkeit zwischen dem Kolbenhub des Steuerzylinders und dem Kippwinkel des Förderers besteht.
In der Praxis bereitet es bei derartigen Steuereinrichtungen oft Schwierigkeiten, den Ausschub der einzelnen Steuer zylinder, die im allgemeinen nur α:-, jeder zweiten Rinne des Strebförderers angreifen, .:·.; '-; :·.-. \~ :■ L i ; i-r ;-n . D::-j -τ:!.- besonders ·1ι:·.π, wenn mehr??:«, z. 3. Ir.:
benachbarte Steuerzylinder zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, der nur eine einzige bergestoßseitig am Förderer angeordnete Steuerventilvorrichtung zugeordnet ist. Von der Bedienungsstelle der Steuerventilvorrichtung aus läßt sich der jeweilige Hub der einzelnen angeschlossenen Steuerzylinder nicht zuverlässig erkennen. In der Praxis führt dies häufig dazu, daß die Gewinnungsanlage entweder voll auf "Tauchen" oder voll auf "Klettern" gesteuert wird.
In der älteren deutschen Anmeldung P 32 00 176.2 der Anmelderin ist deshalb bereits eine überwachungseinrichtung vorgeschlagen worden, bei der einer Gruppe von Steuerzylindern ein gemeinsames Anzeigegerät zugeordnet ist, an welches die einzelnen Steuerzylinder mittels übertragungselemente angeschlossen sind. Als mechanische Ubertragungs elemente werden Bowdenzüge verwendet, die geschützt im Inneren von zu den einzelnen Steuerzylindern führenden hydraulischen Hochdruckschläuchen liegen.
Nachteilig bei diesen überwachungsvorrichtungen hat sich neben der relativ geringen Standzeit der Bowdenzüge vor allem die Elastizität der Hydraulikschläuche bemerkbar gemacht. Die Hydraulikschläuche verändern bei Druckbeaufschlagung ihre Länge, was zu irregulären Anzeigen am Kontrollgerät führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache und betriebssichere überwachungsvorrichtung zu schaffen, mit der sich der jeweilige Ausschub der einzelnen Steuerzylinder zuverlässig überwachen und damit ein differenzierter Ausschub der Steuerzylinder erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb eines Zylinderrohres eines Steuerzylinders ein Dosierrohr angeordnet ist, dessen Dosierraum über einen Kanal und eine Hydraulikleitung mit einem Anzeigegerät verbunden ist, wobei das Dosierrohr von einer Kolbenstangenbohrung umfaßt wird. Der Dosierraum dieses Dosierrohres ist gegenüber dem Kolbenraum des Steuerzylinders durch einen O-Ring abgedichtet, der in einer Ringnut der Kolbenstangenbohrung angeordnet ist. Das bedeutet, die Hydraulikflüssigkeit im Dosierraum steht umzer einem verhältnismäßig niedrigen Druck, der nur von der Auflast
des im Anzeigegerät angeordneten Meßkolbens abhängig ist. Der beim Aus- oder Einfahren des Steuerzylinders verwendete Hochdruck bleibt ohne Einfluß auf die überwachungseinrichtung.
Als Ausgestaltungsvariante ist es denkbar, in der Bohrung der Kolbenstange einen speziellen Dosierkolben anzubringen, der innen am Dcsierrohr gleitet. Der Dosierkolben weist hier ebenfalls einen O-Ring auf.
Bei beiden Ausführungsvarianten ist der Dosierraum des Dosierrohres über einen Kanal in der Wandung des Steuerzylinders mit einer Hydraulikleitung verbunden. Diese Hydraulikleitung führt zu einem Anzeigegerät, das mit einem Meßzylinder ausgerüstet ist. Der Meßkolben dieses Anzeigegerätes ist einerseits mit einer Feder beaufschlagt, und andererseits kommunizierend mit dem Dosierraum des Steuerzylinders verbunden, so daß jede Hubänderung des Steuerzylinders eine Volumenänderung im Dosierraum bewirkt, die über das Hydraulikmedium an den Meßkolben des Anzeigegerätes weitergeleitet wird, wo der Ausfahrzustand des Steuerzylinders dann leicht erkenntlich wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen teilweise geschnittenen Steuerzylinder mit einer HubmeßVorrichtung,
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steu erZylinders.
Der in Figur 1 mit 1 bezeichnete Steuerzylinder ist über eine Hydraulikleitung 2 mit einem Anzeigegerät 3 verbunden. Der Steuerzylinder 1 weist, wie bekannt, an seinem Zylinderrohr 4 einen Kugelkopf 5 auf, mit dem er in einer Gelenkpfanne gelenkig gelagert ist. Der Kugelkopf 5 des Zylinders ist in seinem Radius abgestuft. Er besteht aus einer γ, als Halbkugel ausgebildeten Kugelkappe 6 und einer zwischen der Kugelkappe 6 und dem Zylinderrohr 4 liegenden Kugelschulter 7. Am übergang zwischen der Kugelkappe 6 und der Kugelschulter 7 sind radial vorsprir gende Zapfenansätze 8, 8' angeordnet, die eine Drehsicherung bilden, d. h. den in einer Gelenkpfanne gelagerten Steuerzylinder gegen Dreher in seiner Achse sichern.
Das Zylinderrohr 4 weist eine Anschlußmuffe 9 auf und ist endseitig über einen Zylinderdeckel 10 mit Führungsbuchse und Kolbenstangendich tung 11 verschlossen. Im Zylinderrohr 4 gleitet ein Kolben 12 mit einer Kolbenstange 13. Die Kolbenstange 13 ist mit ihrem Kugelkopf 14
; in einer entsprechenden Gelenkpfanne eines nicht dargestellten. Füh-
rungsstangenkopfes verlagert.
Innerhalb des Zylinderrohres 4 ist mittig im Zylinderboden 15 eine /" Bohrung 16 angeordnet, in der ein Dosierrohr 17 befestigt ist. Die ^ Bohrung 16 ist über einen Kanal 18, der in der Wandung des Zylinder-[I rohres 4 bzw. der Kugelkappe 6 und Kugelschulter 7 verläuft, mit der ί Anschlußmuffe 9 und damit mit der Hydraulikleitung 2 verbunden.
Das Dosierrohr 17 gleitet in einer Bohrung 19 der Kolbenstange 13 und wird dabei über einen O-Riiig 20 gegenüber dem Kolbendruckraum des Steuerzylinders 1 abgedichtet.
Die beim Einfahren des Steuerzylinders aus dem Dosierraum 22 verdrängte Flüssigkeit gelangt über den Kanal 18 und die Hydraulikleitung zu einem Anzeigegerät 3.
Das Anzeigegerät 3 ist mit einem Meßkolben 23 ausgerüstet, der von einer Feder 24 beaufschlagt wird. Die Stellung des Meßkolbens 23 und sori.it der Ausfahrzustand des Steuerzylinders 1 ist an einer entsprechenden Skala eines Schaufensters 25 am Anzeigegerät 3 ersichtlich. Evtl. auftretende Leckölverluste können über eine Zweigleitung 26, die über ein Rückschlagventil 27 abgesichert ist, ergänzt werden.
Der Steuerzylinder nach Figur 2 stellt eine Ausgestaltungsvariante der Figur 1 dar. Dieser Steuerzylinder unterscheidet sich von dem Steuerzylinder gemäß Figur 1 durch einen zusätzlichen Dosierkolben 30, der innerhalb des Dosierrohres 17 gleitet. Der Dosierkolben 30 ist mittig innerhalb der Kolbenstangenbohrung 19 angeordnet und über einen Kolbenring 31 gegenüber der Innenwanduna des Dosierrohres 17 abgedichtet.

Claims (6)

05.05.1983 Qu/Rl Gw 8325 Tisprüche
1. Vorrichtung zur Hubüberwachung von hydraulischen Schubkolbengetrieben, insbesondere für Einrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, mit einem Steuerzylinder, der über eine Hydraulikleitung mit einem Anzeigegerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, da 3 innerhalb eines Zylinderrohres (4) eines Steuerzylinders (1) ein Dosierrohr (17) angeordnet ist, dessen Dosierraum (22) über einen Kanal (18) und eine Hydraulikleitung (2) mit einem Anzeigegerät (3) verbunden ist, wobei das Dosierrohr (17) von einer Kolbenstangenbohrung (19) umfaßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierrohr (17) gegenüber der Kolbenstangenbohrung (19) mit einem O-Ring (.?0) abgedichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kolbenstangenbohrung (19) ein Dosierkolber. (30) angeordnet ist, der innerhalb des Dosierrohres (17) gleitend geführt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (30) einen O-Rmg (3 1) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierraum (22) des Dosierrohres
(17) über den Kanal (18) und die Hydraulikleitung (2) kommunizierend mit einem als Meßzylinder ausgebildeten Anzeigegerät (3) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzyl; .-.dor e Lr. en durch eine Feder (24) beaufschlagten Meßkolben 121) ι ■:'■.·;:·: J-. .
DE8314659U 1983-05-18 Hydraulische Analoganzeige für Schubkolbengetriebe Expired DE8314659U1 (de)

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DE3318041 1983-05-18

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DE8314659U1 true DE8314659U1 (de) 1984-05-03

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ID=1332004

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DE (1) DE8314659U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507937A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Vorrichtung fuer eine richtungsbezogene erfassung und uebertragung von weglaengen bei hydraulischem schreitausbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507937A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Vorrichtung fuer eine richtungsbezogene erfassung und uebertragung von weglaengen bei hydraulischem schreitausbau

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