DE8314589U1 - Einheftblatt mit abtrennbarem versandteil - Google Patents

Einheftblatt mit abtrennbarem versandteil

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DE8314589U1
DE8314589U1 DE19838314589 DE8314589U DE8314589U1 DE 8314589 U1 DE8314589 U1 DE 8314589U1 DE 19838314589 DE19838314589 DE 19838314589 DE 8314589 U DE8314589 U DE 8314589U DE 8314589 U1 DE8314589 U1 DE 8314589U1
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DE19838314589
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Robert Blessing & Co 7417 Pfullingen De GmbH
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Robert Blessing & Co 7417 Pfullingen De GmbH
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Robert Blessing GmbH & Co.
Kaiserstraße 34 - 38
7417 Pfullingen
Eln'neftblatt mit abtrennbarem Versandte.il
Die Neuerung bezieht sich auf ein Einheftblatt mit einem abtrennbaren Versandten. Es ist bereits bekannt, auf Prospektblättern oder auf zum Einbinden in Zeitschriften oder Bücher vorgesehenen Einheftblättern Postkarten als abtrennbaren Versandteil auszubilden. Auch kann ein Bereich eines solchen Einheftblat'oes als Briefumschlagszuschnitt ausgebildet sein, der nach seinem Abtrennen vom Blatt zu einer Briefhülle gefaltet und anschließend zusammengeklebt werden kann. Postkarten als Versandteile sind aber in vielen Fällen wegen ihres offenliegenden Inhaltes trotz der geringeren Portokosten unbeliebt. Briefumschläge, die vom Absender erst zurechtgefaltet und zusammengeklebt werden müssen, erfordern mindestens einen erhöhten Zeitaufwand und auch etwas Geschicklichkeit, wodurch eine spontane Antwortbereitschaft, die durch solche Frospekt- oder Einheftblätter hervorgerufen werden soll, gebremst wird.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein Einheftblatt mit abtrennbarem Versandteil so auszubilden, daß die durch das Einheftblatt angesprochenen Benutzer von Zeitschriften, Büchern o. dgl. sofort eine Briefantwort geben können, ohne vorher eine Briefhülle zu suchen oder zusammenzukleben.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in das Einheftblatt ein fertig geklebter Briefumschlag eingearbeitet ist, der durch entlang von Außenrändern verlaufenden Perforationslinien von angrenzenden Blattbereicher trennbar ist. Aus dem Einheftblatt läßt sich also ein fertig vorbereiteter Briefumschlag heraustrennen.
Der Briefumschlag kann zweckmäßig in einem durch Einfalten eines Blattbereiches gebildeten doppellagigen Bereich des Einheftblattes ausgebildet sein, bei welchem der eingefaltete Blattbereich streckenweise am übrigen Einheftblatt angeklebt ist. Hier läßt sich das Einfalten des Blattbereiches und sein streckenweises Ankleben zur Bildung des fertigen Briefumschlages in einem einzigen Arbeitsgang durchführen, nachdem vorher an den gewünschten Stellen ein Leimauftrag vorgenommen worden ist, der als seinerseits angehängter zusätzlicher Arbeitsschritt in das Verfahren zum Bedrucken des Einheftblattes integriert werden kann.
Ein Muster eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einheftblattes ist beigefügt. Von dem beidseitig bedruckten rechteckigen Eiaheftblatt in Hochformat ist ein unterer Endbereich auf die durch die Abbildung einer Person gekennzeichnete Vorderseite des Einheftblattes eingefaltet. Der größte Teil des dadurch gebildeten doppellagigen Blattbereiches ist als fertiger Luftpost-Briefumschlag ausgebildet, wobei die
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Briefumschlag-Rückseite ein Teil des Einheftblattes ist und | die Briefumschlag-Vorderseite durch einen Teil des eingefal- ^ teten Blattbereiches gebildet ist. Von der Vorderseite des }' Einheftblattes aus betrachtet befindet sich der fertige ^ Briefumschlag in der rechten unteren Ecke des fertigen Ein- \. heftblattes. Der untere Rand des Briefumschlages wird durch £ die Paltkante des Einheftblattes gebildet. Entlang des außen | am Einheftblattrand des doppellagigen Einheftblattbereiches | verlaufenden rechten Randes des Briefumschlages und entlang
seines parallel dazu im Innern des Einheftblattes verlaufenden linken Randes des Briefumschlages sind dessen Vorderseite und Rückseite durch Klebstoffbereiche miteinander verbunden. Der obere, die Einstecköffnung aufweisende Rand des f Briefumschlages verläuft entlang des Endrandes des auf die | Vorderseite eingeschlagenen Einheftblattbereiches. Dieser | Rand ist über die ganze Breite des Briefumschlages nicht mit V1 dem Einheftblatt verklebt, so daß der integrierte Brief- ;; umschlag gleichzeitig wie eine Stecktasche wirkt und als | solche auch genutzt werden kann, solange er nicht entlang & der Perforationslinien, die an seinem oberen und an seinem | linken Rand im Einheftblatt ausgebildet sind, aus dem Ein- \ heftblatt herausgetrennt ist. i:
Die obere Verschlußlasche des fertigen Briefumschlages ist
an den freien Rand des auf die Vorderseite eingefalteten
Bereiches des Einheftblattes angeformt. Das Einheftblatt ist
zum Einheften entlang seines von der Vorderseite aus linken
Blattrandes in eine Zeitschrift oder ein Buch vorgesehen,
und es erfolgt üblicherweise pach dem Einbinden ein
Beschneiden seines rechten Randes zusammen mit den übrigen
Seiten der Zeitschrift oder des Buches. Der an diesem rechten Rand des Einheftblattes verlaufende Verklebungsbereich
zwischen Briefumschlag-Vorderseite und Briefumschlag-Rück-
seite 1st breiter gehalten als derjenige am innenliegenden linken Briefumschlagrand, so daß der fertig« Briefumschlag hier ohne die Gefahr, aufgetrennt zu werden,, mitbeschnitten werden kann.
Der doppellagige Bereich des Einheftblattes wird nur zu zwei Dritteln vom fertigen Briefumschlag eingenommen. Das restliche, an den linken Einheftrand des Einheftblattes angrenzende Drittel des doppellaglgen Bereiches lsit als ebenfalls entlang von Perforationslinien vom Einheftblatt abtrennbarer, nach dem Abtrennen in den fertigen Briefumschlag einsteckbarer Antwortbereich ausgebildet. Dabei verläuft eine Perforationslinie mit Abstand entlang des linken Einbinderandes des Einheftblattes. Im Bereich des Antwortteiles ist der eingeschlagene Blattbereich auch entlang seines Endrandes mit dem übrigen Einheftblatt durch Kleben verbunden. Dies muß aber nicht sein. Das vorgelegte Muster kann auch ohne diese Endrandverbindung des Antwortteiles ausgeführt werden, so daß der Antwortteil nach seinem Abtrennen aufgefaltet und auch auf seiner Innenseite beschriftet werden kann.

Claims (1)

  1. • It · I
    Schutzansprüche :
    1. Einheftblatt mit abtrennbarem Versandteil, dadurch
    gekennzeichnet, daß in es ein fertig geklebter Briefumschlag eingearbeitet ist, der entlang von Außenrändern
    verlaufenden Perforationslinien von angrenzenden Blattbereichen trennbar ist.
    2. Einheftblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß «< der Briefumschlag in einem durch Einfalten eines Blatt- 1 bereiches gebildeten doppellagigen Bereich des Einheit- ft
    blattes ausgebildet ist, wobei der eingefaltete Blatt- i·
    I bereich streckenweise am übrigen Einheftblatt angeklebt %
    ist. β
    3· Einheftblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag in einem Eckbereich ausgebildet ist und ein einen Teil des Blattaußenrandes
    bildender Kleberand des Briefumschlages breiter als ein
    im Blattinnern parallel dazu verlaufender Kleberand ist.
    4. Einheftblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß ein Rand des fertigen Briefumschlages
    durch mindestens einen Teil der Faltkante des doppellagigen Bereiches des Einheftblattes gebildet ist.
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    5- Einheftblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußlasche des fertigen Briefumschlages mindestens einen nicht verklebten Teil des Endrandes des eingefalteten Blattbereiches bildet.
    6. Einheftblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Briefumschlag nur einen Teil seines doppellagigen Lereiches bildet, während der restliche Teil des doppellagigen Bereiches bis auf einen Einbinderand eine durch Perforationslinien vom Briefumschlag und vom übrigen Einheftblatt abgegrenzten beschriftbaren Einlegeteil für den Briefumschlag bildet.
DE19838314589 1983-05-18 1983-05-18 Einheftblatt mit abtrennbarem versandteil Expired DE8314589U1 (de)

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