DE8313384U1 - Gehrungslade - Google Patents

Gehrungslade

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DE8313384U1
DE8313384U1 DE19838313384 DE8313384U DE8313384U1 DE 8313384 U1 DE8313384 U1 DE 8313384U1 DE 19838313384 DE19838313384 DE 19838313384 DE 8313384 U DE8313384 U DE 8313384U DE 8313384 U1 DE8313384 U1 DE 8313384U1
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SIEGEL GERHARD 6730 NEUSTADT DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

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O Z MAI 1983
Gerhard Siegel 67 30 Neustadt
Gehrungslade
Die Erfindung betrifft eine Gehrungslade zum auf Gehrung schneiden von Rohrisoliermaterial , mit einem u-förmigen Körper, an dessen Schenkel miteinander fluchtende Ausschnitte vorgesehen sind.
Eine derartige Gehrungslade ist aus dem DE-GM 82OU 571 bekannt geworden. Der dort beschriebene Körper ist ein einstückiger Körper, der aus Holz besteht, wobei der Steg und die Schenkel des Körpers unlösbar miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise ist eine Gehrungslade gebildet worden, die im Gebrauch und insbesondere beim Transport sehr unhandlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehrungslade der eingangs genannten Art zu schaffen, die für den Gebrauch und insbesondere für den Transport erheblich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausschnitte V-förmig sind, wobei die schrägen Kanten mit der Senkrechten zur Schenkelendkante einen Winkel von 45 , 22, 5,15 oder 11,5 bilden und daß die Schenkel mit den Ausschnitten am Steg des U-förmigen Körpers senkrecht zu diesem lösbar befestigt sind.
Ee besteht dabei die Möglichkeit, daß die Schenkel am Steg festgeschraubt sind, wobei zweckmäßiger Weise als Muttern Flügel-
-I-
muttern vorgesehen sind; es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Gehrungslade insgesamt aus Kunststoff herzustellen. Dann sind |J
am Steg Zapfen oder Bohrungen und an den Schenkeln demgegenüber |,
Bohrungen oder Zapfen angeformt, die zur Bildung der Gehrungelade ineinander gesteckt sind. Dabei können die Zapfen als Rastelemente ausgebildet sein oder als in den Bohrungen durch Reibschluß festge- |
hajtene gegebenenfalls ballig geformte Zapfen, Insbesondere im #
letzteren Fall sind die Zapfen im Durchmesser geringfügig größer J·
als die Löcher. ΪΪ
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gehrungslade kann ?'
diese zum Transport in die drei Einzelteile geteilt werden; dadurch j;
wird der Platzbedarf beim Transport sehr gering. |
Die Ausschnitte sind so gewählt, daß die Rohrisolierungen, die selbst als Rohre aus beispielsweise geschäumtem Kunststoffmaterial ausgebildet sind, einfach auf Gehrung geschnitten werden können, so daß die Rohre jeder beliebigen Krümmung in einem Mauerwerk folgen können. Beispielsweise wird bei einem Winkel von 45 ,
ο der zu einem öffnungswinkel der Ausschnitte von 90 führt, eine stark abgeknickte Isolier rohrführung möglich; wenn die Ausschnitte mit 11,5° verwendet werden, dann können die Isoiierrohre einem großen Krümmungsradius folgen.
Die Benutzung der Gehrungslade erfolgt dann so, daß die Isolierrohre bzw. die Rohre aus Isoliermaterial zwischen die Schenkel auf den Boden dee Stegee eingelegt werden; mittels eines Schneidemessers oder eines sonstigen Trennwerkzeuge β werden dann entsprechend den Ausschnitten geeignete Ausschnitte in den Isolierrohren eingeschnitten, in dem beispielsweise das Trennmesser auf die schräg verlaufenden Kanten aufgelegt und daran entlanggleitend beim Schneiden geführt wird.
-3-
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-3-
Die Aue schnitte enden dabei in einem solchen Abstand vom Steg dee U-förmigen Körpers, daß in keinem Fall die Ieolierrohre gänzlich durchgeschnitten werden. Zweckmäßiger Weise enden die Ausschnitte in einem solchen Abstand, der der Dicke der Isolierrohrwandung entspricht.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs
gemäßen Gehrungslade,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Linie A-B einer ersten
Aueführungeform der Erfindung,
Fig. 3 eine weitere Schnittaneicht gemäß Linie A B der Fig.
einer weiteren Aueführungeform der Erfindung und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch die Gehrungelade gemäß der
Linie C D mit eingesetztem und geschnittenem Isolierrohr.
! Die Gehrungslade 10 der Fig. 1 besitzt einen C-förmigen Körper
mit einem Steg 11 und senkrecht dazu angeordneten Schenkeln , die gegen die Längs stirnkanten dee Steges beidseitig mittels Flügelmuttern 14 bzw 15 festgeschraubt sind. Die Schrauben 16, 17, auf die die Flügelmuttern 14 und 15 aufgeschraubt sind, sind beidseitig in die Längekanten des Steges 11 eingesetzt und durchgreifen Bohrungen in den Schenkeln 12 und 13. Auf diese Weise kann die Gehrungslade 10 durch Auseinander bauen in drei Teile unterteilt werden, wodurch der Transport der Gehrungslade sehr vereinfacht und erleichtert wird, weil der Platzbedarf deutlich verringert wird.
Anstatt einer Schraubenverbindung kann auch eine Zapfenverbindung
gemäß der Fig. 2 vorgesehen werden. Man erkennt, daß an den
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-4-
Seitenkanten des Steges 20 Zapfen 21 vorgesehen sind, und zwar genau in der Lage, in der auch die Schrauben am Steg 11 befestigt sind; es können natürlich auch mehr als zwei Zapfen an der Längekante angeformt sein. Der Steg (es ist lediglich der Steg 22 zu sehen) besitzt eine der Anzahl der Zapfen 21 entsprechende Anzahl Löcher 23, in die die Zapfen 21 im montieren Zustand eingreifen. Die Zapfen 21 können leicht ballig ausgebildet sein; der Durchmesser der Zapfen 21 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Bohrungen 23, damit die Zapfen durch Reibechluß in den Bohrungen gehalten sind.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung. Man erkennt den Steg 30 und den rechten Schenkel 31, der Bohrungen 32 aufweist. An den Stirnkanten des Steges sind Zapfenhälften 33 und 34 angeformt, die einen Schlitz 35 zwischen sich bilden. Die freien Enden der Zapfen 33 und 34 besitzen widerhakenförmige Anformungan 36 und 37 , mit denen sie nach dem Zusammenstecken die äußere Fläche der Schenkel hintergreifen und so zu einer festen Verbindung von Steg 30 und Schenkel 31 sorgen. Damit die Montage der Anordnung gemäß Fig. 3 möglich ist, müssen natürlich die Zapfenhälften 33 und 34 federnd ausgebildet sein, so daß sie auch zur Demontage leicht aufeinander zugedrückt werden können. Die Widerhaken 36 und 37 sind so auszubilden, daß sie im deformierten Zustand durch die Bohrung 32 glatt hindurchgehen.
Die Schenkel 12 und 13 besitzen vier Ausnehmungen 18, 18a, 18b, 18c. Die Ausnehmung 18 bildet einen Winkel von alpha 1 = 11,25 zur Senkrechten zu der Längsendkante der beiden Schenkel. Die gesamte Öffnungeweite der Ausnehmung 18 beträgt dann 22 .
Der Winkel alpha 1 der Ausnehmung 18abeträgt 15 ; der Winkel
alpha 1 der Ausnehmung 18b 22, 5 und der Winkel alpha I der Ausnehmung 18c 45 . Damit können Gehrungswinkel mit 22, 30,45 und 90 geschnitten werden. Die Fig. 4 zeigt eine derartige Schneide-
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möglirhkeit. Man erkennt auf dem Steg 11 aufliegend ein Rohr 40 aus Isolierstoff , beispielsweise Schaumstoffmaterial . Mittels eines Messers 41 wird den Kanten der Ausnehmungen entlanggefahren; die Ausnehmungen 18a bzw. 18b enden von der Oberfläche 42 des Steges 11 in einem Abstand D , der der Dicke d der Wandung des Rohres 40 entspricht. Auf diese Weise werden zwar Ausschnitte im Rohr gebildet, so daß das Isolierrohr im Bogen gelegt werden kann, wobei der Radius des Bogene der Anzahl bzw. Größe der Ausnehmungen entspricht; ein Durchtrennen der einzelnen Rohre erfolgt aber nicht.

Claims (6)

Il I 1 I I ·· ···· , . 5 It · 02. A η s ρ rue he
1. Gehrungslade zum auf Gehrung Schneiden von Rohrisolierungen, mit einem U-förmigen Körper, an dessen Schenkeln miteinander fluchtende Ausschnitte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (18...) V-förmig sind, wobei die schrägen Kanten mit der Senkrechten zu der Schenkelendkante jedes Schenkels (12, 13)
O O O O
einen Winkel von alpha = 45 ; 22, 5 ;15 ; oder 11,5 bilden und daß die 15
Schenkel mit dem Steg (11) des U-förmigen Körpers (10) senkrecht zu dem Steg lösbar verbunden sind.
2. Gehrungslade nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel am Stej festgeschraubt sind.
3. Gehrungsladen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Körper aus Kuietstoff gebildet is* und daß die Schenkel am Steg z. B. festgeklemmt, festgerastet sind.
4.Gehrungslade nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Kanten des Steges Zapfen oder Bohrungen und an den Schenkeln Bohrungen oder Zapfen angeformt sind, die in einander gesteckt sind.
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5. Gehrungslade nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen vorzugsweise ballig geformt sind und einen Durchmesser aufweisen, der gegenüber dem Innendurchmesser der Bohrungen geringfügig vergrößert ist.
-2-
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-Z-
6. Gehrungslade nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen geteilt und federnd ausgebildet sind und am freien Ende jedes Teilzapfens nach außen weisende Hakennasen aufweisen, die in zusammengestecktem Zustand Htter den Bohrungsrand des jeweils andern Teiles greifen.
DE19838313384 1983-05-06 1983-05-06 Gehrungslade Expired DE8313384U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4945648A (en) * 1988-02-08 1990-08-07 Isover Saint-Gobain Mitering gauge
EP1400323A1 (de) * 2002-09-19 2004-03-24 Mohamed Ounighi Vorrichtung zum Auschneiden von Bögen in Isolationsrohren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4945648A (en) * 1988-02-08 1990-08-07 Isover Saint-Gobain Mitering gauge
EP1400323A1 (de) * 2002-09-19 2004-03-24 Mohamed Ounighi Vorrichtung zum Auschneiden von Bögen in Isolationsrohren
FR2844738A1 (fr) * 2002-09-19 2004-03-26 Mohamed Ounighi Dispositif pour decouper des coudes dans des tuyaux d'isolat ion.

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