DE8311116U1 - Abdichtung fuer eine im pumpenteil freiliegend angeordnete welle - Google Patents

Abdichtung fuer eine im pumpenteil freiliegend angeordnete welle

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DE8311116U1
DE8311116U1 DE19838311116 DE8311116U DE8311116U1 DE 8311116 U1 DE8311116 U1 DE 8311116U1 DE 19838311116 DE19838311116 DE 19838311116 DE 8311116 U DE8311116 U DE 8311116U DE 8311116 U1 DE8311116 U1 DE 8311116U1
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Maschinenfabrik Spandau KG Geco-Pumpentechnik & Co 1000 Berlin De GmbH
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Maschinenfabrik Spandau KG Geco-Pumpentechnik & Co 1000 Berlin De GmbH
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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U. April 1983
"Abdichtung für eine im Pumpenteil freifliegend angeordnete Welle"
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für eine im Pumpenteil freifliegend angeordnete Welle, insbesondere für Tauchpumpen.
Es sind zur Abdichtung von Pumpenwellen, die im Pumpengehäuse freifliegend angeordnet sind, Gleitringdichtungen
bekannt. Derartige Dichtungen tolerieren in Geringem Umfang Abweichungen der Welle aus der exakt mittigen Anordnung, sind jedoch relativ kompliziert aufgebaut und damit teuer und erfordern hohe Fertiungs- und Einbaugenauigkeiten. 20
Es sind auch im Pumpenaehäuse eingebaute Abdichtungen bekannt, die gleichzeitig als Dreipunktlagen für die Welle dienen. Hierbei ist eine besonders hohe Fertiungsgenauigkeit erforderlich, da schon bei geringen Abweichungen der Welle aus der mittigen Anordnung im antriebsseitigen Lager im Zusammenspiel von Welle und Dichtungslager ein hoher Verschleiß auftritt, der den baldigen Austausch von Welle und Dichtung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdichtung für eine im Pumpenteil freifliegend angeordnete Welle anzugeben, die Abweichungen der Anordnung der Welle aus der mittigen Lage toleriert, einfach und billig herstellbar und leicht und schnell auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Abdichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Drehen des Pumpenrades entsteht in der Pumpenkammer ein überdruck, der die axiale Verschiebung der Dichtungsbuchse entlang der Welle bewirkt, bis die Aniageflache des Kragens an der Aniageflache der Durchgangsbohrung anliegt, wodurch die Abdichtung bewirkt wird. Sollte die Welle antriebsseitig nicht vollständig mittig gelagert sein, kann die Buchse sich innerhalb der Durchgangsbohrung verlagern ohne daß auf die Welle nennenswerte einen vorzeitigen Verschleiß bewirkende Kräfte einwirken. i
Die Dichtungsbuchse mit Kragen ist leicht herstellbar, wobei lediglich die zentrale Bohrung und eventuell auch in der Dichtungsbuchse die vorgesehenen Anlageflächen eine etwas höhere Bearbeitungsgüte aufweisen müssen. Da die Buchse axial beweglich und mit Spiel in der Durchgangsbohrung des Pumpenteils angeordnet wird, können diese Teil grobgefertigt werden, was die Herstellung vereinfacht und die Kosten senkt. Da die Dichtungsbuchse vor der Befestigung de· Pumpenrades "' nur auf die Welle aufgesetzt werden muß, ist die Montage sehr einfach, ebenso auch das Auswechseln verschlissener Dichtungsbuchsen.
Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 2 wird bewirkt, daß sich lediglich die Welle in der angepaßten Bohrung der Dichtungs™ buchse drehen kann. Hierdurch kann die Anlagefläche in der Durchgangsbohrung durch Schleifkräfte einer sich drehenden Dichtungsbuchse nicht verändert werden.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 3 wird sichergestellt,
daß nur die leicht auswechselbare Dichtungsbuchse verschleißt.
Nachstehend wird die ERfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf eine Zeichnung, die in schematischer Darstellung einen Ausschnitt einer Tauchpumpe im Bereich des Pumpenteils im Schnitt zeigt, näher erläutert.
Im Gehäuse 1 des Pumpenteils einer Tauchpumpe ist eine Durchgangsbohrung 2 für eine Welle 3 ausgeführt. Die Welle ist am nicht dargestellten Ende drehbar gelagert und mit einem Drehantrieb verbunden. Im Gehäuse 1 ist ein Druckstutzen 4 integriert, der in der im geöffneten Zustand dargestellten Pumpenkammer 5 mündet.
Die Durchgangsbohrung 2 weist an ihrem in die Pumpenkammer 5 mündenden Ende eine Erweiterung 6 auf. Auf die Welle 3 ist von der Seite der Pumpenkammer 5 eine Dichtungsbuchse 7 mit einem nach außen abgewinkelten Kragen 8 verschiebbar aufgesetzt. Der Außendurchmesser der Welle 3 ist dem Innendurchmesser der Dichtungsbuchse 7 derart angepaßt, daß die Dichtungsbuchse praktisch ohne Spiel zwanglos auf der Welle 3 gleiten kann, wobei aber mögliche Ausdehnungen infolge einer Erwärmung der Pumpe die Beweglichkeit der Dichtungsbuchse nicht einschränken dürfen, d.h. bei der Dimensionierung der Bohrung in der Dichtungsbuchse 7 berücksichtigt werden müssen. Die Dichtungsbuchse 7 ist in die Durchgangsbohrung 2 und ihr Kragen 8 in die Erweiterung 6 einführbar. Der Außendurchmesser der Dichtungsbuchse 7 bzw, des Kragens 8 ist geringer als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 2 bzw. der Erweiterung 6 gewählt, so daß j bei zentrierter axialer Ausrichtung jeweils ein runder Randspalt 9 verbleibt, der eine gewisse radiale Beweglichkeit 25 der Dichtungsbuchse 7 innerhalb der Durchgangsbohrung 2 ermöglicht.
Die axiale Bewegung der Dichtungsbuchse 7 wird in einer Richtung durch eine einen integrierten Teil der Erweiterung 6 bildende Anlagefläche 10 begrenzt, die mit einer
3^ entsprechend gestalteten, in den Kragen 8 integrierten Anlagefläche 11 zusammenwirkt. Die axiale Bewegung in der anderen Richtung wird durch das auf dem freien Ende der Welle 3 lösbar befestigten Pumpenrad 12 begrenzt.
Die Dichtungsbuchse 7 ist gegen Drehbewegungen um die eigene Achse innerhalb der Durchgangsbohrung 2 gesichert.
• ·
• ••
Diese Sicherung besteht im Aüsführungsbeispiel aus einem außen auf der Dichtungsbuchse 7 befestigten Stift 13 odör einer Leiste und einer pumpenkammerseitig offenen Führungsnut 14 in der Durchgangsbohrung 2, in die der Stift 13 beim Einsetzen der Dichtungsbuchse 7 in die Durchgangsbohrung eingeführt wird. Die Sicherung kann auch durch beliebig andere Verbindungen nach dem Prinzip Nut/Feder ausgeführt sein, wobei die Feder bzw. Nut auch in der Erweiterung 6 oder im Kragen 8 angeordnet sein kann.
Sie sich entsprechenden Anlageflächen 10 der Erweiterung und 11 des Kragens 8 sind im Ausführungsbeispiel praktisch senkrecht zur Drehachse der Welle 3 ausgeführt, sie können aber ebenso kegelig oder sphärisch sein. Der Kragen 8 und die Erweiterung 6 weisen eine ringscheibenförmige Gestalt mit rechtwinkligen Kanten auf, sie können aber auch eine sphärische oder kegelige auch hinterschnittene Außenform aufweisen.
Die Größe der ringförmigen Anlagefläche 11 des Kragens 8 muß so gewählt werden, daß, wenn die Dichtungsbuchse 7 in beliebiger Stellung innerhalb der Durchgangsbohrung im Anlagekontakt mit Anlagefläche 10 der Erweiterung 6 steht, die öffnung der Durchgangsbohrung 2 und einer gegebenenfalls darin ausgeführten Führungsnut 14 überdeckt sind.
Die Dichtungsbuchse 7 besteht vorzugsweise aus einem Material, das gegenüber dem Material der Welle 3 leichter verschleißt. . . .
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Da somit die Dichtungsbuchse 7 leichter verschleißt, kann sie auch öfters ausgewechselt werden. Dies ist auf einfache Weise durch öffnen der Pumpenkammer 5, Lösen und Abnehmen des Pumpenrades 12, Abziehen der verschlissenen Dichtungsbuchse 7 von der Welle 3, Aufschieben einer neuen Dichtungsbuchse 7, Befestigen des Pumpenrades und Schließen der Pumpenkammer schnell und leicht möglich.
Wenn die Drehrichtung des Pumpenrades 5 bei einer Tauchpum- | pe mit der erfindungsgemäßen Abdichtung geändert wird, wird der Druckstutzen 4 zum Saugstutzen und es entsteht in der | Puropenkammer 5 ein Unterdruck, der sofern die Dichtungs- ; buchse 7 sich nicht beim Stillstand durch das Eigengewicht
J5 in ihre untere Lage bewegt hat, dies bewirkt, so daß auch zwischen den Anlageflächen 10,11 der Erweiterung 6 und des Kragens 8 ein Spalt besteht, durch den das die Pumpe umgebende Medium in die Pumpenkammer 5 gelangt und dadurch die Selbstansaugung gewährleistet.
Die Dichtungsbuchse hat durch ihre Einbauweise auch die Funktion eines Ventiles.
Bei der Darstell"ng s.Figur schließt die Dichtungsbuchse (Ventil) bei überdruck den Beipaß und bei Unterdruck (Drehrichtungsänderung) öffnet sich der Beipaß.
Bei Vakuumpumpen ist das Ventil in umgekehrter Einbauweise einsetzbar.

Claims (3)

  1. Ρ·"1 Λ 1"ZiS'T Λ Ν WALTS: ZELLENTIN
    80OO MÜNCHEN
    14. April 1983 msb 83 RZ/Hu
    Ansprüche
    Abdichtung für eine im Pumpenteil freifliegend angeordnete Welle, insbesondere für Tauchpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf die Welle (3) axial beweglich aufgesetzte und in die Durchgangsbohrung (2) für die Welle (3) im Pumpengehäuse (1) eingesetzte Dichtungsbuchse (7) mit einem nach außen vorstehenden Kragen (8) aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Welle (3) angepaßt ist und deren Außendurchmesser unter Belassung eines Abstands geringer als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (2) ist, wobei die Durchgangsbohrung (2) an der Seite der Pumpenkammer (5) eine Erweiterung (6) zur Aufnahme des Kragens (8) aufweist, in die eine die Durchgangsbohrung (2) umgebende Anlagefläche (10) für die ihr zugewandte entsprechend gestaltete Anlagefläche (11) des Kragens (8) integriert ipt, wobei der Kragen (8) derart dimensioniert ist, daß seine Anlagefläche (11) in jeder Anlagestellung die öffnung der Durchgangsbohrung (2) überdeckt.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbuchse (7) gegen Verdrehungen innerhalb der Durchgängsböhrung (2) gesichert ist.
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  3. 3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbuchse (7) aus einem bezüglich des Materials der Welle (3) leichter verschleißenden Material hergestellt ist.
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DE19838311116 1983-04-14 1983-04-14 Abdichtung fuer eine im pumpenteil freiliegend angeordnete welle Expired DE8311116U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930147A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Danfoss As Hydraulische lenkeinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3930147A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Danfoss As Hydraulische lenkeinheit

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