DE8306045U1 - Maschine zur Herstellung und Füllung von Kartonagenverpackungen - Google Patents
Maschine zur Herstellung und Füllung von KartonagenverpackungenInfo
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Description
3 -
673)
Maschine zur Herstellung und Füllung van insbesondere Kartonagenverpackungen
aSaSBBDSSSBSnSiBSBBaSEasSSCESKSSSSaBnBSSB
Die Neuerung betrifft eine Maschine zur Herstellung und Füllung von insbesondere Kartonagenverpsckungen
für längliche Gegenstände gemäß Oberbegriff des Hauptanepruches.
Nachdem längliche Gegenstände, insbesondere Ampullen
in gewellten Trägern der genannten Art aus Karton verpackt worden sind, die nach hochklappbare Seitenränder
aufussÄssn und die nach Füllung in an den Enden
verschließbaren Faltschachtelhülsen eingeschoben werden,
hat man diese Art der Verpackung verlassen und sich auf in etwa entsprechend ausgebildete Tiefzieh- ||
packungen iPLISTER-Packungen) umgestellt, die jedoch
den Nachteil haben, daß der aus Kunststoff bestehen- · | de Teil eine Umweltbelastung darstellt, zumal solche ' |
unverrottbaren Packungen bzw. Packungsteile bspui. |
auch in großer Zahl für Jägermunition benutzt und im §
gig vom Anuendungsbreich letztlich immer im Mull und |
damit auf dem Mullplatz, wo sie ebenfalls nicht ver- |
rotten. β
Aus diesem Grunde ist man wieder zu Verpackungen auf
Papier- bzui. Kartonagenbasis zurückgekehrt und het dabei
diese Verpackung insoweit neugestaltet, als der Träger keine Ränder mehr aufweist und nur mit einem
Faltumschlag umhüllt wird, d.h., ein Einschieben dee
gefüllten Trägers in eine Faltschachtel entfallt.
Aus wirtschaftlichen Gründen werdan dabei die gewellten Träger auf einer dafür bereits bestehenden und
geeigneten Maschine hergestellt, wobei die beiden Kartanagenbänder für den Träger, was noch näher erläutert
biird, einfach von entsprechenden Vorraterollen
abgezogen werden.Die hergestellten und vereinzelten Träger verlassen dabei die Trägerherstellungsmaschine
in mindestens zwei nebeneinander laufenden Bahnen, wobei es Jedoch als zweckmäßig angesehen wird, den anschließend
notwendigen Füll- und eigentlichen Verpakkungsherstellungsvorgang
unmittelbar auf einer geeigneten Maschine anzuschließen, d.h., ohne vorher die Träger zu sammeln, zu magazinieren und damit auf eine
separate und* geeignete Uexpackungs- und Füllmaschine
zu gehen, die zu erstellen insoweit unproblematisch wäre, wenn man an solch einer Maschine alle notwendigen
Elemente mindestens doppelt vorsehen würde, so daß für jeden ankommenden Träger eine separate Durchlaufstrecke
verfügbar wäre.
-X-
Da hierbei, ωΐε gesagt, alle notwendigen Elemente mindestens
doppelt vorgesehen werden müßten, uSre eine solche Maschine nur mit einem beträchtlichen Aufwand
■' ' und entsprechend teuer herstellbar. Das damit verbun
dene Problem der V/ereinzelung der Träger ist gelöst,
verlangt aber praktisch eine doppelt so große Taktzahl der Maschine, was wiederum hohe Anforderungen an
die schnelle Zufuhr der Faltumschlagteile zu den Trägern stellt.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Herstellung und Füllung von insbesondere
Kartonagenverpackungen der genannten Art zu schaffen und derart auszubilden, daß die Zufuhr der Faltumschlagteile,
die unter die Träger zu bringen und mit diesen zu verbinden und aus bisher einem Magazin abzunehmen
sind, schnell entsprechend der hohen Taktzahl mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen ist.
Diese Aufgabe 1st nach der Neuerung mit einer Maschine geläst, die im Sinne des Hennzeichens des Anspruches
ausgebildet ist. Die im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Maschinenelemente stellen Elemente dar, uie
sie an Verpackungsmaschinen allgemein üblich sind und in bekannter Weise funktionieren. Auf eine spezielle
Maschine aus einem druckschriftlich zitierbaren Stand der Technik soll damit nicht Bezug genommen sein.
- 6 -
■a Vorteilhafte Weiterbildungen ergaben eich nach den Un-
teranBprüchen.
Durch dieee neuartige Ausbildung der Maschine kann einerseits den relativ hohen Taktgeschuiindigkeiten
entsprochen ujerden und andererseits ergibt sich eine
. Bußerordentlich kompakte Bauweise bei einfacher An-
• triebsmechanik. Die Übernahme der fertigen Faltzu-
Bchnitte muß dabei nicht zwingend aus einem Magazin erfolgen, sondern das Ausgabeende einer Faltzuschnittaetanzmsachine,
die entsprechend schnell arbeitet, kann direkt über bzw. auf die Drehscheibe gerichtet
cein.
Die neuartige Maschine und ihre vorteilhaften Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichnerl-
ί sehen Darstellung eines Ausfüihrungsbsispieles näher
erlSutert.
Draufsicht die herzustellende und zu füllende Verpackung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Haschine; Fig. i 6 einen Schnitt durch die TrMgertransport-
eletnente und
Fig. 7 in Seitenansicht den Übergabebereich für
:; die Faltzuschnitte an die Träger.
Um zu verdeutlichen, uelche Art von Verpackung insbesondere auf der Maschine gemäß Fig. 5 verarbeitet
bzu. hergestellt und gefüllt werden soll, uiird zunächst
auf die Figuren 1-4 Bezug genommen. „
Der Träger, der die länglichen Gegenstände, insbesondere Ampullen (nicht dargestellt) aufnehmen soll, . ;
ist in Fig. 1 dargestellt und mit 2a bezeichnet, ωο-bei erkennbar ist, daß dieser Träger 2o aus einem j
abenen Kartonstück 2on und aus einem aufgeleimten '' !
üJellenteil 2c'besteht. Form und Zuordnung des FaItumschlages
21 sind aus Fig. 2,3 erkennbar, mansch der <
Faltumschlag 21 lediglich mit dem Teil 21· mit dem Kartonagenzuschnitt 2o" rückeeitig verbunden, d.h.,
verklebt let. Nach Verklebung der kurzen, mit einer Leimspur versehenen Lasche 21" des Faltumschlages 21
uird die längere Decklasche 21 ''' ebenfalls punktweise
oder silt einer Leimspur auf der kurzen Lasche 21" angeheftet, so daß aich die Verpackung in geschlossenem
Zustand gemäß Fig. k darbietet, wobei jedoch von den
Seiten her im Sinne der Fig.3 der Träger 2a sichtbar {?
bleibt. ^
üJie auB Fig« S erkennbar, ist das Faitursschlagzufuhr- ';
element 1 in Farm einer Drehscheibe 1' susgebildet und if
im dargestellten AusfQhrungsbeiBpiel mit vier Ansaug- |
elementen 3 versehen. |
I I t 1 t
■ I ItII <
ti * t Il
I · I 4 t I
Die Drehscheibe I1 ist taktdrehbar angstrieben und !
unter der hier als Magazin k dargestellten Übernah- ;
mestelle, ferner der Beleimstation und unter der
Durchlaufstrecke 2 drehbar angeordnet, so daß die
Faltumschläge 21 von unten.an die Träger 2o herangeführt
werden können.
Längs der Durchlaufstrecka 2 sind TrägertranaportfOhrungselemente
in Form zweier paralleler, in Trägerbreitenabstand angeordnete Führungsschienen 6
vorgesehen, die dort enden, wo die unter dem Träger hervorragenden Faltumachlaglaschen 21n, 21 ''· am
Ende der Maschine umgefaltet und geschlossen werden*
Gemäß Fig. 6 sind diese Führungsschienen 6 als U-Profile
ausgebildet, die mit ihren offenen Seiten a gegeneinander gerichtet sind, so daß die Träger 2a,
wie dargestellt, aufgenommen und mittels eines nicht dargeetellten FBrderelementea (bspw. Kette mit Mitnehmei>n)durchgeschoben
werden können.
Die oberen Schenkel 6* dir U-Prafile bestehen bspw.
auB dünnem Blech und vermitteln den Trägern 2o einen
Gegenhalt nach oben, bo daß die in der Beleimstation nur längs des Teiles 21· eteifen^beleimten Faltzuachnitte
von unten her leicht angedrückt werden können,
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was ggf. durch die geringfügig in diesem Bereich nach oben drückbaren Ansaugelemente 3 erfolgen kann
oder aber auch durch ein, uie in Fig. 7 dargestelltes
Andruckelement in Form einer leicht ansteigenden Schrägflache ausgebildetes Andruckelement 7. Es könnte
aber auch ein Andruckstempel vorgesehen loerden.
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Il I 1 I I 1 <1 Il I
Claims (1)
- 673)Schutzansprüche:1. Machine zur Herstellung und Füllung von Kartonagenvsrpackungen für längliche Gegenstände, insbesondeie Ampullen, die in geuiellte Träger nebeneinander eingebracht und die Träger quer zu ihrer LMngserstrekkung mit an ihren Enden offenen Faltumschlägen versehen werden, bestehend aus längs einer Durchlaufstrekke angeordneten Trägerzufuhr- und -transportführungsclementen, Faltumachlagzufuhr- und SchlieBelementen und ferner aus Elementen zum Einlegen der länglichen Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß das Fsltumschlagzufuhrelement (1), das neben der Durchlaufstrecke (2) angeordnet und in Form einer Drehscheibe (I1) ausgebildet ist, mindestens drei Anaaugelemente (3) aufweist und mit diesen unter eine übernahmestelle, uiie Magazin (4) od. dgl., Beleimatation (5) und die Durchlaufstrecke (1) fortlaufend taktdrehbar auBgsbildet und angeordnet 1st.2« Maschine naeh Anspruch 1, dadurch " .Migekennzeichnet, daß die Durchlaufstrecke (2) bezüglich ihrer TrSgertranspartfuhrungselemsnte in Form zweier paralleler, im TrSgerbreitenabstand angeordneter Führungsschienen (S) ausgebildet ist, }dadurch gekennzeichnet» daß im3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder Z, dadurch gekenn zeich ig Bereich der Eingriffsatelle der Drehscheibe (I1) inψ die Durchlaufstrecke (2) unter den TrMgsrtransport-führungselementen, u.ie Schienen (6), Faltumschlagan-druckelemente (7), wie Andruckstempel, schräg ansteigende Fläche od. dgl. angeordnet sind.k» Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Trägertransportfilhrungselemente, wie Schienen (6), in Farm von U-Prafilen ausgebildet und diese mit ihren offenen Seiten (B) gegeneinander gerichtet Bind.5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugelemente (3) in der Drehscheibe (I1) vertikal beweglich gelagert sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8306045U1 true DE8306045U1 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=1331616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8306045U Expired DE8306045U1 (de) | Maschine zur Herstellung und Füllung von Kartonagenverpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8306045U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422003A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt | Vorrichtung zum verpacken stabfoermiger verpackungsstuecke, insbesondere von leuchtstofflampen |
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- DE DE8306045U patent/DE8306045U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422003A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt | Vorrichtung zum verpacken stabfoermiger verpackungsstuecke, insbesondere von leuchtstofflampen |
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