DE8304449U1 - Haltevorrichtung fuer gehhilfsmittel, insbesondere kruecken - Google Patents

Haltevorrichtung fuer gehhilfsmittel, insbesondere kruecken

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DE8304449U1
DE8304449U1 DE19838304449 DE8304449U DE8304449U1 DE 8304449 U1 DE8304449 U1 DE 8304449U1 DE 19838304449 DE19838304449 DE 19838304449 DE 8304449 U DE8304449 U DE 8304449U DE 8304449 U1 DE8304449 U1 DE 8304449U1
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Germany
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crucks
auxiliary agents
walking aids
lower leg
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SAUL HANS JUERGEN 5227 DATTENFELD DE
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' Haltevorrichtung für Gehhilfsmittel
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Gehhilfsmittel, insbesondere Krücken.
Eine bekannte Haltevorrichtung dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß ein kreuzartiges Gestell an seiner Querstange waagerecht abragende Stifte aufweist, wobei jeweils zwei Stifte zueinander einen Abstand haben, welcher geringfügig größer als der Durchmesser des Gehhilfsmittels ist. Diese Vorrichtung weist indessen den Nachteil auf, daß die zwischen den Stiften abgestellten Krücken leicht herausfallen können und der Gehbehinderte sich bücken muß, um sie aufzuheben. Außerdem können Dritte darüberfallen.
Ein weiterer bekannter Stockhalter ist so ausgebildet, daß er wie eine Tischtuchklemme an einem Tisch oder ähnlichem Möbelstück mittels Federkraft festgeklemmt werden kann. Dies setzt voraus, daß ein geeigneter Tisch vorhanden ist, was aber z.B. in Schwimmbädern regelmäßig und in Krankenhäusern häufig nicht der Fall ist. Außerdem müßte sich der Kranke zu dem Tisch hinbewegen.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Aufhängen stabförmiger Körper (wie Stöcke, Schirme) in Schaufenstern, Garderoben usw. bekannt, die aus einem über den Gegenstand zu streifenden elastischen Ring besteht, welcher von einem mit Haken versehenen Halter getragen wird. Der Nachteil besteht hierbei darin, daß «tan.» um den Ring über den Gegenstand zu streifen, beide Hände frei haben muß, was bei einem Gehbehinderten regelmäßig nicht der Fall ist. Außerdem wird eine gewisse Geschicklichkeit vorausgesetzt, um den Stock in den Ring zu stecken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Haltevorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die eine sichere Aufbewahrung der Gehhilfsmittel gewährleistet. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung eine fragezeichenähnliche Form mit in Gebrauchsstellung im unteren Schenkel vorgesehenen, nach vorn offenen Einhängeschlitzen für die Gehhilfsmittel aufweist.
Auf diese Weise wird mit Sicherheit erreicht, daß die eingehängten Gehhilfsmittel nicht herausfallen und Vorübergehende gefährden können, da sie durch ihr Eigengewicht sicher in den Schlitzen hängen und auf den benachbarten Stegen aufliegen. Sie müßten auch erst angehoben werden, um herausfallen zu können.
Eine vorzugsweise Ausführungsform besteht darin, daß der untere Schenkel eine Umbiegung aufweist, die eine sichere Führung beim Einhängen der Gehhilfsmittel in den unteren Schenkel ermöglicht.
Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung
wiedergegeben. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung,
wobei der Schnitt so gelegt ist - daß er durch einen
Einhängeschlitz verläuft,
Fig. 2 eine Draufsicht.
In beiden Figuren ist die fragezeichenähnlicho Form mit If
1 bezeichnet. Der untere Schenkel des Fragezeichens 1 |
trägt das Bezugszeichen 2 und ist im gezeichneten Bei- i
spiel halbkreisförmig gehalten. An die Stelle des Halb- %
kreises kann aber auch eine eckige Gestaltung treten. .,
Die in Gebrauchs stellung nach vorn offenen Einhänge- [:
H schlitze sind durch die Zahl 3 symbolisiert, während 4
eine Umbiegung darstellt, die eine sichere Führung beim & Einhängen der Gehhilfsmittel in den unteren Schenkel 2 ί
gewährleistet. Die nach vorn offene Gestaltung der Einhängeschlitze erlaubt es, die Gehhilfsmittel von der
Bsnutzsrseite her einzuschieben»
Die gezeichnete Form des oberen Teils 5 des Fragezeichens
1 erlaubt das Aufhängen der Vorrichtung, z.B. an Geländern und Krankenbetten. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, den oberen Schenkel 5 eventeull wegzulassen und die Vorrichtung in ihrer beanspruchten oder
abgeänderten Form durch alternative Bohrungen 6 bzw. 7
an der Wand von z.B. Krankenhäusern festzunageln oder
anzuschrauben.
Vorzugsweise besteht die Haltevorrichtung aus Kunststoff.
Die unteren Schnkel 2 können innen mit gräuschdämpfendem
Material ausgekleidet sein.

Claims (2)

Hans Jürgen Saul Hauptstr. 128 5227 Dattenfeld Ansprüche
1. Haltevorrichtung für Gehhilfsmittel, insbesondere Krücken, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine fragezeichenähnliche Form (1) mit in Gebrauchsstellung im unteren Schenkel (2) vorgesehenen, nach vorn offenen Einhängeschlitzen (3) für die Gehhilfsmittel aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (2) eine Umbiegung (4) aulweist.
DE19838304449 1983-02-18 1983-02-18 Haltevorrichtung fuer gehhilfsmittel, insbesondere kruecken Expired DE8304449U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344372A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-27 Hans 8570 Pegnitz Fronhöfer Vorrichtung zur halterung von kruecken
DE3503878A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-23 Mathias 1000 Berlin Lange Gehhilfenhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344372A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-27 Hans 8570 Pegnitz Fronhöfer Vorrichtung zur halterung von kruecken
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