DE8303422U1 - Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen - Google Patents

Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen

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DE8303422U1
DE8303422U1 DE8303422U DE8303422DU DE8303422U1 DE 8303422 U1 DE8303422 U1 DE 8303422U1 DE 8303422 U DE8303422 U DE 8303422U DE 8303422D U DE8303422D U DE 8303422DU DE 8303422 U1 DE8303422 U1 DE 8303422U1
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PAT L NT; UNDR Γ-CH1 SANWAL I E BARDEHLE, PAGGNßlirtGj'ÜdsT^ÄC.TCTSIBURG & PARTNER
HTSANWALTE PATfcNTANWÄLTE - fcUROPEAN PATtNl AlTOHNLYS
:HEN PAGENBEBG dr jun.ii w HAHVAhD-· HEINZ BARDEHLE dipl-ing
INHARD FROHWITTER uipl ing - WOLFGANG A. DOST or dipl chfm
1JTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl ing (fh,· UDO W. ALTENBURG dipl.-phvs.
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Tucker GmbH datum 7. Februar 1983
Max-Eyth-Str. 1 ,
6300 Gießen T 4388 B/da
Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen, insbesondere Schweißbolzen, das zur Aufnahme des Bolzens mit einem ein Loch enthaltenen Kasten, mit zwei aus der Kastenwandung herausragenden, gegenüber.liegenden Federfingern und mit zwei demgegenüber um 90 versetzten Rastnasen versehen ist.
Ein derartiges Befestigungselement ibt aus der DE-OS 11 44 294 bekannt. Bei diesem Befestigungselement bestimmt der relativ stabile Kasten, der dem Befestigungselement seinen inneren Halt gibt,die den Federfingern und vor al]em den Rastnasen gegebene Flexibilität, die wegen der notwendigerweise inneren Steifigkeit des Kastens damit begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Befestigungselement so zu verbessern, daß sich bessere Voraussetzungen für die Gestaltung der Flexibilität der Federfinger und der Rastnasen ergeben. Ermöglicht wird dies dadurch, daß
auf den Kasten ein Rahmen aufgesetzt ist, in dessen senkrecht zur Lochachse verlaufenden Druchbruch die beiden Federfinger liegen und aus dessen aus dem Kasten herausragenden Rahmenwänden nach innen die Rastnasen zum Einrasten hinter einen Wulst vorspringen, wobei die Rahmenwände eine solche Flexibilität besitzen, daß die Rastnasen beim Aufdrükken auf den Bolzen über dessen Wülste wegratschen.
Durch den auf den Kasten aufgesetzten Rahmen ergeben sich für die Rastnasen in Form der aus dem Kasten herausragenden Rahmenwände Tragteile, die, ohne den Kasten wesentlich zu beeinflussen, so flexibel gestaltet werden können, daß sie beim Aufdrücken des Befestigungselements auf einen Bolzen nach außen mit genügender Elastizität zurückweichen können, womit sie den Rastnasen einen erheblichen Bewegungsspielraum geben, der dann dazu führt, daß die Rastnasen entsprechend weit in die Zwischenräume der Wülste eingreifen können. Der Rahmen bietet dabei einen gewissen Schutz für die Federfinger, die daher mit erheblicher Flexibilität versehen werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch unerwünschte Einwirkung von außen die Federfinger vom Bolzen abgezogen werden können. Dabei erlaubt der Durchbruch im Rahmen, in dem die Federfinger liegen, daß das Befestigungselement ohne Schwierigkeiten durch Spritzen aus Kunststoff hergestellt wird , da der Durchbruch im Rahmen die Anordnung entsprechender Schieber im Formwerkzeug ermöglicht, so daß keine Hinterschnitte bleiben, die den Endformvorgang erheblich erschweren oder gar unmöglich machen.
Die erwünschte Flexibilität der Federfinger läßt sich vor allem dadurch in vorteilhafter Weise erzielen, daß die die Federfinger tragende Kastenwandung im Bereich ihres Überganges zum betreffenden Federfinger flexibel ausgebildet
ist.
35
!Der Rahmen läßt sich darüberhinaus zweckmäßig als Anschlag für einen eingeführten Bolzen ausnutzen, wobei der Anschlag durch die dem Kasten gegenüberliegende Abdeckung des Rahmens gebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 das Befestigungselement in Seitensicht;
Fig. 2 den Kasten und den Rahmen des gleichen Befestigungselements im Schnitt gemäß II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 das gleiche Befestigungselement in Draufsicht,
wobei der Rahmen im Schnitt gemäß III-III aus
I^ Fig. 1 geschnitten ist;
Fig. 4 das gleiche Befestigungselement im Schnitt gemäß
IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 das gleiche Befestigungselement, auf c_ ".drückt auf
einen Bolzen.
Das in der Fig. 1 dargestellte Befestigungselement besteht aus dem Kasten 1, an den über dem Steg 2 mit der Verstärkung 3 die Rohraufnahme 4 angesetzt ist, die ein bekanntes
Bauteil darstellt und auf die es in diesem Zusammenhang im 25
einzelnen nicht ankommt. Es könnte also anstelle der Rohraufnahme 4 auch irgendein anderes Aufnahmeelement oder dergleichen an dem Kasten 1 angesetzt sein. Der Kasten 1 ist
in seinem Querschnitt außen viereckig ausgebildet und besitzt in seinem Inneren das Loch 5, das über die trichterförmige Aufweitung 6 in den Kasten 1 hineingeführt ist. Das Loch 5 dient für die Aufnahme eines mit radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzens, wie ein solcher beispielsweise in der DE-AS 1 475 035 dargestellt ist. Das Loch 5 besitzt
einen solchen Durchmesser, daß der Kasten 1 leicht auf einen 35
solchen Bolzen aufgedrückt werden kann.
!, 4
§. 1 Auf den Kasten 1 ist der aus den Rahmenwänden 7 und 8 und
der Abdeckung 9 bestehende Rahmen aufgesetzt. In den Durch-
§ bruch 10 des Rahmens 7/8/9 ragen die beiden Federfiriger 11
und 12 hinein r wobei der Durchbruch 10 senkrecht zur Achse ;„; 5 des Loches 5 liegt. Die beiden Federfinger 11 und 12 sind Ä dabei durch die seitlich von ihnen liegenden Rahmenwände
|i 7 und 8 weitgehend abgedeckt, so daß eine unerwünschte
% Fremdeinwirkung auf die Federfinger 11 und 12, z.B. durch
; Putzlappen, Werkzeuge und dergleichen praktisch ausgeschlos-
v. 10 sen ist. Die Federfinger 11 und 12 können daher eine erheb-■! liehe Flexibilität besitzen. Insbesondere läßt sich diese
Flexibilität dadurch herbeiführen, daß die Wandung des Ka-V;, stens 1 im Bereich der Übergänge 13 und 14 gegebenenfalls
;; entsprechend geschwächt ausgebildet ist, was durch die ge
strichelt eingezeichneten Linien angedeutet ist.
.:, Aus den Rahmenwänden 7 und 8 ragen nach innen die Rastnasen
i| 15 und 16 heraus, denen die Ausweichmöglichkeit dadurch ge-
% geben ist, daß beim Aufdrücken des Befestigungselements auf
einen Bolzen die Rahmenwände 7 und 8 entsprechend nachgeben, wenn die Rastnasen 15 und 16 über die Wülste des Bolzens hinwegratschen. Die Rastnasen 15 und 16 können daher besonders kurz und steif ausgebildet sein, da ihnen die erforderliche Flexibilität durch die Rahmenwände 7 und 8 gegeben ist.
Die zu dem Rahmen gehörende Abdeckung 9 läßt sich dazu ausnutzen, einen Anschlag für einen eingeführten Bolzen zu bilden, der in diesem Falle mit seiner Stirnseite gegen die Ab-
30
deckung 9 anstößt. Hierdurch ist es möglich, bei gegebener Bolzenlänge dem Befestigungselement in bezug auf den Fußpunkt des Bolzens eine definierte Lage zu geben. Normalerweise sind derartige Bolzen als Schweißbolzen ausgebildet und an Trägern, z.B. Karosserieblechen eines Kraftfahrzeugs angeschweißt. In einem solchen Falle würde die Abdeckung 9 dafür sorgen, daß bei entsprechender Bolzenlänge der Kasten 1 einen bestimmten Ab&cand von dem Karosserieblech einhält. Die Abdeckung 9 stabilisiert gleichzeitig die Rahmenwände 7 und 8.
Insbesondere aus den FAg.2,3 und 4 sind unterhalb der Federfinger 11 und 12 axial verlaufende Aussparungen 17 und 18 ersichtlich, die die Bohrung 5 nach außen hin so erweitern, daß unterhalb der Federfinger 11 und 12 Freiräume verbleiben, durch die entsprechende Vorsprünge in einer Spritz-, form hineinragen, damit die Federfinger 11 und 12 auf ihrer dem Kasten 1 zugewandten Seite ausgeformt werden können.
In Fig. 5 ist das Befestigungselement zusammen mit einem eingeführten Bolzen 19 dargestellt, wobei die Darstellung des Befestigungselements derjenigen der Fig. 2 entspricht. Der Bolzen 19 ist mit den Wülsten 20 versehen, hinter die sich die Federfinger 11 und 12 gesetzt haben.

Claims (3)

6 7. Februar 1983 T 4388 Schutzansprüche
1. Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im
wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen, insbesondere Schweißbolzen, das zur Aufnahme des Bolzens mit einem ein Loch enthaltenden Kasten, mit zwei aus der. Kastenwandung herausragenden, gegenüberliegenden Federfingern und mit zwei demgegenüber um 90 versetzten Rastnasen verschen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kasten (1) ein Rahmen (7, 8, 9) aufgesetzt ist, in dessen senkrecht zur Lochachse (5) verlaufenden Durchbruch (10) die beiden Federfinger (11, 12) liegen und aus dessen aus dem Kasten (1) herausragenden Rahmenwänden (7, 8) nach innen die Rastnasen (15, 16) zum Einrasten hinter einen Wulst vorspringen, wobei die Rahmenwände (7, 8) eine solche Flexibilität besitzen, daß die Rastnasen (15, 16) beim Aufdrücken auf den Bolzen über dessen Wülste wegratschen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Federfinger (11, 12) tragende Kastenwandung (1) im Bereich ihres Übergangs (13, 14) zum betreffenden Federfinger (11, 12) flexibel ausgebildet ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kcisten (1) gegenüberliegende Abdeckung (9) des Rahmens (7, 8, 9) einen Anschlag für einen eingeführten Bolzen bildet.
DE8303422U Befestigungselement zum Aufdrücken auf einen mit im wesentlichen radial verlaufenden Wülsten versehenen Bolzen Expired DE8303422U1 (de)

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DE (1) DE8303422U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560941A1 (fr) * 1984-03-09 1985-09-13 Raymond A Ste Agrafe de retenue pour la fixation, avec possibilite de demontage ulterieur, d'elements de construction sur une tige filetee
DE3416262A1 (de) * 1984-05-02 1985-11-07 TRW United-Carr GmbH, 6000 Frankfurt Kunststoffhalteteil
DE3644334A1 (de) * 1986-12-23 1989-03-23 United Carr Gmbh Trw Halteeinrichtung in einem bauteil aus kunststoff

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US4859129A (en) * 1986-12-23 1989-08-22 Trw United Carr Gmbh Plastic holding device

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