DE828713C - Schaltungsanordnung zur Beseitigung der Selbsterregung bei einer tiefen Frequenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beseitigung der Selbsterregung bei einer tiefen Frequenz

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DE828713C
DE828713C DET3652A DET0003652A DE828713C DE 828713 C DE828713 C DE 828713C DE T3652 A DET3652 A DE T3652A DE T0003652 A DET0003652 A DE T0003652A DE 828713 C DE828713 C DE 828713C
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DE
Germany
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tube
screen grid
low frequency
excitation
circuit arrangement
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Expired
Application number
DET3652A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schmucker
Dipl-Ing Albert Troost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03F—AMPLIFIERS
    • H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • In Verstärkern tritt bekannlich leicht eine,Erscheinung auf, welche mit Blubbern bezeichnet wird. Sie besteht in einer Selbsterregung bei einer sehr tiefen Frequenz und kann ihre Ursache zum Beispiel in einer ungenügenden Entkopplung der Stromkreise mehrerer Röhrenstufen im Netzteil haben. Bei einer bekannten Schaltung wird ein hierdurch hervorgerufenes Blubbern dadurch beseitigt, daß der Kathodenwiderstand einer Röhre einen Teil des Schirmgitterspannungsteilers der vorgehenden Röhre bildet. Die Bemessung erfolgt 'hierbei so, daß bei einem Ansteigen des Stromes in der zweiten Röhre die Abnahme der Schirmgitterspannung der vorgehenden Röhre ausgeglichen wird, die infolge der absinkenden Spannung am Ausgang des Netzteils bei stärkerer Belastung auftreten würde.
  • Eine Selbsterregung eines Verstärkers bei einer tiefen Frequenz kann aber auch infolge einer Gegenkopplung über mehrere in Widerstandskapazitätskopplung miteinander gekoppelte Röhren infolge der phasendrehenden Wirkung der Koppelglieder bei tiefen Frequenzen auftreten, weil dann bei einer tiefen Frequenz die Gegenkopplung in eine positive Rückkopplung umschlägt. Die Erfindung zeigt, daß die oben angegebene bekannte Schaltung auch bei dieser Selbsterregungsursache als Gegenmittel anwendbar ist, wenn eine andere bestimmte Bemessung angewendet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf einen Niederfrequenzverstärker mit Widerstandskapazitätskopplung und Gegenkopplung über mindestens drei Röhren. Die Erfindung besteht darin, daß der Kathodenwiderstand einer Röhre einen Teil des Schirmgitterspannungsteilers der vorgehenden Röhre bildet, und daß die Zeitkonstante des an diesem Schirmgitter liegenden Kondensators und der Parallelschaltung der am Schirmgitter liegenden Spannungsteilerwiderstände und der Schirmgitterkathodenstrecke genau oder annähernd gleich der Zeitkonstante des Kopplungskondensators und des Gitterableitwiderstandes der Röhre mit Kathodenwiderstand ist.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die drei Röhren 1, 2 und 3 sind mittels Widerstandskapazitätskopplungmiteinander gekoppelt. Eine Gegenkopplung über alle drei Stufen wird dadurch hervorgerufen, daß die Kathoden der ersten und dritten Röhre über einen Widerstand rf' und einen Kondensator C miteinander verbunden sind. Der Kathodenwiderstand Rk der Röhret bildet einen Teil des Spannungsteilers für die Schirmgitterspannung der Röhre i, der noch die Widerstände Ri und R2 enthält. -Am Schirtngitter liegt der Kondensator Ci.
  • Wie die Erfindung zeigt, wird die Zeitkonstante des Kondensators C2 und des Gitterableitwiderstandes R, gleich der Zeitkonstante des Kondensators Cl und der Parallelschaltung der Widerstände Ri und R, und der SchirmgItterkathodenstrecke der Röhre i bemessen. Dann wird nämlich in dem hierdurch gebildeten Gegenkopplungskreis zwischen den Röhren 1 und 2 die phasendrehende Wirkung der Widerstandskoppelelemente durch die Schaltelemente des Schirmgitterkreises wieder aufgehoben.
  • Erforderlichenfalls kann, wie gestrichelt dargestellt, dieselbe Schaltung und Bemessung auch bei der Röhre 2 angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Beseitigung der Selbsterregung bei einer tiefen Frequenz 111 einem Niederfrequenzverstärker mit Widerstandskapazitätskopplung und Gegenkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenwiderstand (Rk) einer Röhre (2) einen Teil des Schirmgitterspannungsteilers der vorgehenden Röhre (1) bildet und daß die Zeitkonstante des an diesem Schirmgitter liegenden Kondensators (Cl) und der Parallelschaltung der am Schirmgitter liegenden Spannungsteilerwiderstände (R1, R2) und der Schirmgitterkathodenstrecke genau oder annähernd gleich der Zeitkonstante des Kopplungskondensators (C,) und des Gitterableitwiderstandes (R,) der Röhre (2) mit Kathodenwiderstand (Rk) ist.
DET3652A 1950-12-19 1950-12-19 Schaltungsanordnung zur Beseitigung der Selbsterregung bei einer tiefen Frequenz Expired DE828713C (de)

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DE828713C true DE828713C (de) 1952-01-21

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