DE827039C - Einrichtung zum Festhalten von Tragbaendern - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von Tragbaendern

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DE827039C
DE827039C DESCH3009A DESC003009A DE827039C DE 827039 C DE827039 C DE 827039C DE SCH3009 A DESCH3009 A DE SCH3009A DE SC003009 A DESC003009 A DE SC003009A DE 827039 C DE827039 C DE 827039C
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DESCH3009A
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Leopold Schoenauer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/22Loops or hooks for hanging-up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Festhalten von Tragbändern an Kleidungsstücken, Traätaschen sowie zur Verwendung als Riemenverbinder usw. Ein besonderes AnNvendungsgebiet sind die Aufhänger von Mänteln. Bei diesen werden bisher bekanntlich anzunähende Strippen verwendet, die ganz besonders der Gefahr des Ausreißens ausgesetzt sind. Derartige ausgerissene Aufhängestrippen geben daher zu stetem Ärger Anlaß, sei es nun, daß die Aufhängestrippe in der Mitte oder an der Nahtstelle ausreißt. Falls ausgerissene oder abgerissene Strippen geflickt werden, halten sie erfahrungsgemäß nur kurze Zeit. Außerdem reißt an der Nahtstelle der Stoff aus, wodurch das Kleidungsstück erheblich beschädigt wird. Hier gründliche :\bhilfe zu schaffen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, die aber selbstverständlich auch auf vielerlei andere Gegenstände angewendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Festhalten von Tragbändern besteht nun darin, daß mit Metallhaken versehene Enden des Tragbandes in c 1 nen Mütallbügel ein- c hakt sind, dessen beide, freie Enden den Stoff (Leder ti. dgl.) sowie Bohrungen einer auf der Rückseite des Stoffes anliegenden Unterlegeplatte durchsetzen, auf dieser eingebogen und durch eine Abdeckplatte am Zurückbiegen gehindert und nach außen verdeckt sind. Ein Ausreißen an den Befestigungsenden ist daher praktisch nicht mehr möglich, auch dann nicht, wenn das Tragband schweren und stoßweisen Belastungen ausgesetzt wird, wie es vielfach beim Aufhängen mehrerer Bekleidungsstücke, z. B. schwerer Mäntel, in Eisenbahnen, Gaststätten usw., vorkommt. Das Tragband kann aus jedem beliebigen Stoff hergestellt werden; reißt dasselbe in der Mitte, so besteht beim Erfindungsgegenstand ohne weiteres die @lüglichkeit, rasch und mühelos ein neues (Reserve-) Tragband einzusetzen. Ein Reißen an den Enden ist nicht mehr möglich. In der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Innere eines Halskragens mit dem ertindungsgemäßenAufhängeband, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt III-111 der Fig. 2, Fig. 4 einen Einzelteil in Draufsicht.
  • Die Festhaltung des Tragbandes 2 im Mantelkragen i oder im sonstigen Stoff (Leder usw.) er-
    folgt mittels an den Band c11<lcll angebrachter Metall-
    haken 3, in «elclten die Stoffenden infolge Ein-
    klemmen,s in die Umbiegung unlösbar festgehalten
    sind. Die Haken 3 greifen in Bügel 4 ein, die in der
    aus Fig.2 ersichtlichen Weise im Stoff befestigt
    sind. Demgemäß sind die freien Enden 3 desBiigels4
    durch den Stoff i hindurchgestochen, sodann ist eine
    auf dem Stoff atlfliegr,ncle Unterk,eplatte 6, die in
    Fig. 4 in Draufsicht >gezeigt ist, mittels der Bohrun-
    gen io aufgesteckt und dann nach innen mittels eines
    harten Gegenstandes (Schere us«-.) eingebogen. Da-
    mit sich die Enden ; des 13ii@els 4 gut umbiegen
    lassen und sich eng an den Stoff anlegen, kann die
    Unterlegeplatte mit einer Aussparung o. Sicke
    o. dgl. versehen sein. Damit die Enden s sich beim
    Gebrauch nicht zurückbiegen können und zur Bil-
    dung einer glatten Abschltlßfläclte ist eine Abdeck-
    platte 7 beispielsweise schlittenartig, wie insbeson-
    dere aus Fig. 3 zu ersehen ist. auf die Unterlege-
    platte 6 aufgeschoben. Uni die Abdeckplatte 7
    unverrückbar festzuhalten, sind die Enden 8 um die
    Unterlegeplatte 6 eingebördelt.
    Je nach dem @'er@@-endungszweck kann der Er-
    findungsgedanke auch auf andere als die in der
    Zeichnung dargestellte Weise verwirklicht werden.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SI'liCC111:: r. Einrichtung zum Festhalten von Trag- bändern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Metallhaken (3) versehenen Enden des Trag- bandes (2) in einen Metallbügel (4) eingehakt sind, dessen beide freie Enden (5) den Stoff (Leder u. dgl.) so« ie bohrtnlgen (i o) eurer auf der Rückseite des Stoffes anliegenden Unterlege- platte (6) durchsetzen, auf dic<er eingebogen und durch eine Abdeckplatte (7) aln Zurückhielten gehindert und nach außen verdeckt sind. 2. Einrichtung zum Festhalten von Trag- bändern nach Anspruch r. dadurch gekennzeich- net, daß die Abdeckplatte (;) schlittenartig auf die Unterlegeplatte (6) aufschiebbar und an den Enden im Gebrauchszustand zum Zwecke der unverrückbaren Festhaltung eingehördelt ist. 3. Einrichtung zuin Festhalten von Trag- bändern nach .\n#prüchell 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß (lie Unterlegeplatte (6) zum Zwecke des Einbiegens der Bügelenden (5) mit einer Aussparung (9), Sicken o. dgl. ver- sehen ist.
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