DE826204C - Augenglas, das auf dem Augapfel getragen wird - Google Patents

Augenglas, das auf dem Augapfel getragen wird

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DE826204C
DE826204C DEM2613A DEM0002613A DE826204C DE 826204 C DE826204 C DE 826204C DE M2613 A DEM2613 A DE M2613A DE M0002613 A DEM0002613 A DE M0002613A DE 826204 C DE826204 C DE 826204C
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DE
Germany
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eyeglass
eyeball
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Expired
Application number
DEM2613A
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English (en)
Inventor
Dr Med E Walser
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MUELLER WELT GmbH
Original Assignee
MUELLER WELT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/04Contact lenses for the eyes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die im Gegensatz zur Brille unmittelbar auf dein Augapfel getragenen Augengläser, die unter Namen wie Kontaktschale, unsichtbare Brille usw. im Handel sind. Derartige Kontaktschalen, die wegen Fehlsichtigkeit oder aber aus kosmetischen und noch anderen Gründen vor allem von Sportlern, Schauspielern usw. getragen werden, haben eine haubenförmige Gestalt. Bei den bisher bekanntgewordenen Industrieerzeugnissen handelt es sich um Rotationskörper mit einer Symmetrieachse, wobei als Erzeugende für den Sklerateil eine Parabel oder aber eine aus Kreisbogenstücken bestehende bzw. zusammengesetzte Kurve dient, so daß Körper mit sphärischer Form entstehen. Es gibt auch Kontaktschalen mit asphärischer Formgebung der Tragflächen. Bei diesen bilden Stege die Auflagen für die Kontaktschalen, ohne daß durch die Anordnung der Stege jedoch der sphärische Aufbau des Augenglases verlassen wird.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, dem Tragteil der Kontaktschale eine eiförmige bzw. ellipsoidförmige Wölbung zu geben.
  • Diese Formgebung hat gegenüber den überlieferten Ausführungen Vorteile. Es wurde beispielsweise herausgefunden, daß derartige Kontaktschalen für einen Teil der Patienten gut verträglich sind. Gute Erfahrungen hat man damit ferner bei der chirurgischen Behandlung von Augen gemacht. So wird durch die neue Kontaktschale z. B. die Ausheilung von Hornhauttransplantationen gefördert. Günstigste Ergebnisse werden erzielt, wenn man beispielsweise die erfindungsgemäß asphärische Wölbung von zwei Kreisbogen bilden läßt, deren Radien dem Verhältnis P : P = 14: 12,5 entsprechen. Es ist denkbar, daß Abweichungen von diesem Verhältnis, die in den Grenzen von P : p = 14: 13,9 und P : p = 14: 11 liegen, noch günstige Werte liefern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es handelt sich um sehr dünne Kontaktschalen, die zur Fixierung eines Transplantates bei der Keratoplastik bestimmt sind.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß; Abb. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt gemäß Linie A-A und Abb. 3 einen Querschnitt dazu, Abb.4 und 5 Längsschnitt und Querschnitt eines anders bemessenen Musters.
  • Die Größe und Form der Kontaktschalen nach den Abb. i bis 3 bestimmen folgende Verhältnisse: D > d, R > y, B > b, wobei hauptsächlich das Verhältnis R : y die Unterschiedlichkeit der neuen Bauart gegenüber den bekannten symmetrisch geformten Schalen bestimmt. Es ist D der Größtdurchmesser der Schale quer zur Mittellinie na, d der Kleinstdurchmesser, R der Größtradius des Sklerateiles der Schale, r der Kleinstradius des Sklerateiles der Schale, ß der Abstand der Krümmungsmittelpunkte der Erzeugerkurven r und b der Abstand der l@riimmungsmittelpunkte der Erzeugerkurven R.
  • Die Übergänge der einzelnen Wölbungen ineinander, die normalerweise Kanten bilden würden, sind in an sich bekannter Weise durch Abschleifen und Schwabbeln zu brechen. Man wird diesen Arbeitsgang aber nicht erst ander fertigen Schale, sondern schon an der Blas- bzw. Spritzform für das Augenglas ausführen.
  • Bei der Schale nach den Abb. 4 und 5 ist das Verhältnis D > d und P > P. Das Größenverhältnis von P : p beträgt 14: i2,5.
  • Nach ähnlichen Richtlinien können auch die Tragflächen von Kontaktschalen bemessen werden, die mit Cornealinsen versehen sind.
  • Die in den Abb. i bis 3 eingezeichneten Löcher 1_ sind Hilfen für den Chirurgen und beeinflussen die Erfindung nicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Augenglas, das auf dem Augapfel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß seinem Tragteil eine eiförmige bzw. ellipsoidförmige Wölbung gegeben ist.
  2. 2. Augenglas nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Radien, die die Wölbung des Tragteiles bestimmen, die Größenordnung von P : P .-- 14: 12,5 hat.
DEM2613A 1950-04-01 1950-04-01 Augenglas, das auf dem Augapfel getragen wird Expired DE826204C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3227507A (en) * 1961-08-16 1966-01-04 Feinbloom William Corneal contact lens having inner ellipsoidal surface
WO1989007281A1 (en) * 1988-02-01 1989-08-10 Steve Newman Pattern contact lens
WO1991007687A1 (en) * 1989-11-09 1991-05-30 British Technology Group Ltd Contact lens
US5293186A (en) * 1989-11-08 1994-03-08 British Technology Group Ltd. Contact lens

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