DE8236672U1 - Kulissenelement fuer einen kulissen-luftschalldaempfer - Google Patents

Kulissenelement fuer einen kulissen-luftschalldaempfer

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DE8236672U1 DE19828236672U DE8236672U DE8236672U1 DE 8236672 U1 DE8236672 U1 DE 8236672U1 DE 19828236672 U DE19828236672 U DE 19828236672U DE 8236672 U DE8236672 U DE 8236672U DE 8236672 U1 DE8236672 U1 DE 8236672U1
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Description

Kulissenelement für einen Kulissen-Luftschalldämpfer
Die Erfindung betrifft ein Kulissenelement für einen Kulissen-Luftschalldämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechendes Kulissenelement weist eine Füllung aus schallabsorbierendera Material, insbesondere kunstharzgebundenen Mineralfasern, auf, dessen Großflächen mittels einer akustisch transparenten Abdeckung versehen sind. Weiterhin weist dieses bekannte Kulissenelement einen geschlossenen umlaufenden und eng anliegenden Rahmen mit einem U-förmigen Querschnitt auf, der die gesamte Breite der Flächen, auf denen der Rahmen aufliegt, bedeckt. Die abgekanteten Randbereiche des Rahmens liegen dabei auf den Flächen an, die an die Flächen angrenzen, auf denen der Hauptbereich des Rahmens aufliegt.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß das Gewicht des Rahmens durchaus das Gewicht der Füllung aus schallabsorbierendem Material erreichen kann, so daß das Kulissenelement insgesamt vergleichsweise schwer wird und bei Zusammenbau mehrerer Kulissenelemente relativ großen Beanspruchungen unterliegt und
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auf die Vorrichtungen, in denen die Kulisseneleiaente eingebaut sind, relativ große Gewichtskräfte ausübt. Ferner wird durch die Körperschallübertragung in den Rahmen die Luftschalldämpfung vermindert, was auf das Schalldämpfverhalten der Kulissenelemente einen negativen Einfluß hat.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kulissenelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, bei dem eine Verminderung des Gewichtes und der Körperschallübertragung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Kulissenelement die Schenkel des Rahmens als schmale Spannelemente ausgebildet sind, ist eine erhebliche Gewichtsreduzierung des Kulissenelementes bei gleichzeitiger Verminderung der Körperschailübertragung möglich.
Durch das Vorsehen einer die Füllung allseitig umgebenden Umhüllung wird erreicht, daß alle Seiten der Füllung vollständig abgedeckt sind. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Kulissenelement deswegen von Bedeutung, da der schmal ausgebildete Rahmen die Füllung nicht flächig auf
den Flächen abdeckt, auf denen er angeordnet ist. Weiterhin wird durch die Umhüllung vorteilhafterweise das Herauslösen von Fasern aus der Füllung verhindert und eine Festigkeitserhöhung der Füllung erreicht.
Zwar ist es aus der DE-AS 17 53 27 6 bekannt, eine Füllung aus schallabsorbierendem Material mit einer allseitigen Umhüllung zu versehen, jedoch erfüllt diese die Aufgabe, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Füllung zu verhindem. Daher erfüllt diese Umhüllung einen gänzlich anderen Zweck als die des erfindungsgemäßen Kulissenelementes und ist insofern nicht mit dieser zu vergleichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kulissenelement ergibt sich der überraschende Vorteil, daß auch bei Vorsahen der Spannelemente, die gegenüber der Breite des Kulissenelementes erheblich schmaler ausgebildet sind, das Kulissenelement übliche Stabilitätsanforderungen erfüllt. Dieser überraschende Vorteil ergibt sich insbesondere bei Kulissenelementen, deren Abmessungen bis zu maximal etwa 1 χ 2 χ 0,4 rr,3 betragen und deren Füllung aus schallabsorbierendem Material einen hohen Bindemittelgehalt, ζ. Β. in Form von Phenolharz, von 2 bis 3 Gew.-% oder mehr enthält. Die erfindungsgemäßen Kulissenelemente eignen sich insbesondere zum Einbau in Vorrichtungen wie etwa Kanäle von Lüftungs- und Klimaanlagen, in denen die Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Mediums 20 m/s nicht übersteigt.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Bei der vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kulissenelementes gemäß Anspruch 4 sind die Spannelemente derart ausgebildet, daß sie neben einer Zugbelastung auch eine Druckbelastung aufnehmen können. Hierzu bieten sich beispielsweise rohrförmige Spannelemente an, die insbesondere dann von Vorteil sind, wenn beispielsweise bei der Zusammenfügung einer Mehrzahl von Kulissenelementen grössere Druckkräfte auftreten, und diese dann mittels der druckbelastbaren Spannelemente aufgenommen werden können.
Bei der vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 6 kann eines der Spanne leinen te als Tragschiene ausgebildet sein, mittels dessen das Kulisseneleinent beispielsweise an einer Kanalwandung befestigt werden kann.
Sind die Spannelemente mittels gesonderter Verbindungseinrichtungen zusammengefügt und diese gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 7 als Laschen ausgebildet, auf denen Halteteile zur Fixierung der Spannelemente angeordnet
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sind, kar.-ii bei einer Ausbildung der Laschen gemäß Anspruch 8 der weitere Vorteil erzielt werden, daß mittels derartig ausgebildeter Laschen die gesamte Kante zwischen zwei benachbarten Schmalflächen abgedeckt werden kann, so daß die | Laschen zudem als Kantenschutz dienen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
10
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte, perspektivische
Darstellung eines erfindungsgemäßen Kulissenelemen- !5 . tes. und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Teiles eines Kulissenelementes, das mit einer Verbindungseinrichtung für Spannelemente in Form einer Lasche versehen ist.
20
Gemäß Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Kulissenelement 1 dargestellt, das im Beispielsfalle quaderförmig ausgebildet ist. Das Kulissenelement 1 weist zwei Großflächen 2 und 3 und vier Schmalflächen 4, 5, 6 und 7 auf.
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Das Kulissenelement 1 weist eine Füllung 8 aus schallabsorbierendem Material, insbesondere aus kunstharzgebundenen Mineralfasern, auf, die allseitig von einer Umhüllung 9 umgeben ist. Die Umhüllung 9 kann mehrere Umhüllungsteile aufweisen, die die Füllung 8 auf allen sechs Seiten vollständig umschließt und die an den NahtstelJen beispielsweise mittels einer Klebeverbindung oder durch Klammern verbunden sind. Die Umhüllung 9 dient neben der Verhinderung des Herauslösens von Fasern aus der Füllung 8 vor allem zur Festigkeitserhöhung des Kulissenelementes 1. Die Umhüllung 9 kann als Vlies, Folie oder als Gewebe ausgebildet sein. Die Füllung 8 weist einen hohen Bindemittelgehalt von 2 bis 3 Gew.-% oder mehr auf, wobei das Bindemittel z.B.
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Phenolharz sein kann. Durch diesen hohen Bindemittelgehalt wird der Füllung 8 schon eine vergleichsweise große Eigensteifigkeit verliehen, was allein schon die Stabilität des Kulissenelementes 1 erheblich vergrößert.
Im Beispielsfalle ist das erfindungsgemäße Kulissenelement 1 mit zwei geschlosssenen, umlaufenden und eng anliegenden Rahmen 10 und 11 versehen. Hierbei ist der Rahmen 10 um die vier Schmalflächen 4, 5, 6 und 7 herumlaufend angeordin net, während der Rahmen 11 die Großflächen 2 und 3 und die Schmalflächen 5 und 7 umgreift. Sowohl der Rahmen IO als auch der Rahmen 11 weist jeweils vier Schenkel auf, die durch Spannelemente 12, 13, 14 und 15 bzw. 16, 17, 18 und 19 gebildet sind. Die Spannelemente 12, 13, 14 und 15 des
,.- Rahmens 10 und die Spannelemente 16, 17, 18 und 19 des b
Rahmens 11 sind jeweils miteinander verbunden und weisen eine Breite auf, die erheblich geringer ist als diejenige des Kulissenelementes 1. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Gewicht des erfindungsgemäßen Kulissenelementes 1
2Q erheblich geringer ist, als dasjenige von bekannten Kulissenelementen. Darüber hinaus wird die Körperschallübertragung aufgrund der schmalen Ausbildung der Spannelemente 12, 13, 14 und 15 bzw. 16, 17, 18 und 19 erheblich vermindert, so daß das Schalldämpfungsvermögen des erfindungsgemäßen
2c Kulissenelementes nicht beeinträchtigt wird.
Die in Fig. 1 gewählte Darstellung dient vor allem zur Verdeutlichung, wie die Rahmen 10 bzw. 11 auf der Füllung 8 angeordnet sein können. Es ist jedoch auch selbstverständ-OQ lieh möglich, lediglich einen Rahmen 10 bzw. 11 bzw. mehrere Rahmen 10 und mehrere Rahmen 11 vorzusehen, was je nach Einbaufall variierbar ist, so daß eine große konstruktive Freizügkeit gegeben ist.
„p. Darüber hinaus ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Kulissenelement 1, das im Falle eines entsprechend kleinen Schalldämpfers auch eine ganze Kulisse bilden kann, über die Rahmen 10 bzw. 11 an den Vorrichtungen ;:u befestigen,
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in denen das Kulissenelement 1 eingebaut werden soll.
Zur Verbindung der Spannelernente 12, 13, 14 und 15 bzw. 16, 17, 18 und 19 können gesonderte Verbindungseinrichtungen vorgesehen sein, die bei der schematisch vereinfachten Darstellung gemäß Fig. 1 nicht näher dargestellt sind. Diese Verbindungseinrichtungen wiederum können Befestigungselemente für die Kulisseneleir«inte 1 aufweisen, mit denen diese entweder aneinander oder zum Einbau an den entsprechenden Vorrichtungen befestigt werden können.
Die Spannelemente 12, 13, 14 und 15 des Rahmens IO bzw. die Spannelemente 16, 17, 18 und 19 des Rahmens 11 können als biegeschlaffe und zugbelastbare Bauteile ausgebildet sein. Für eine derartige Ausbildung s\nd beispielsweise Spannelemente in Form von Drähten geeignet. Sollten jedoch beispielsweise bei der Anordnung mehrerer Kulissenelemente 1 übereinander in Vertikalrichtung Druckkräfte aufzunehmen sein, sind die Spannelemente 12, 13, 14 und 15 bzw. 16, 17, 18 und 19, die die Drückkräfte aufnehmen sollen, als biegefeste Bauteile auszubilden, die neben einer Zugbelastung auch eine Druckbelastung aufnehmen können. Für eine derartige Aufgabe eignen sich beispielsweise Rohrstücke, die an dem Kulissenelement 1 in der dem jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Art und Weise angeordnet werden.
Ebenfalls ist, es möglich, eines der Spannelemente 12, 13, 14 und 15 bzw. 16, 17, 18 und 19 als Tragschiene auszubilden, mittels der das Kulissenelement 1 gelagert werden kann.
Gemäß Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Kulissenelementes 20 dargestellt, das ebenso wie das Kulissenelement 1 eine Füllung 8 aus schallabsorbierendem Material aufweist. Ebenso weist das Kulissenelement 20 die Großflächen 2 und 3 auf und die gleiche Anzahl von Schmalflächen wie das Kulissenelement 1, vondenen allerdings in Fig. 2 nur die Schmalflächen 4 und 5 dargestellt sind.
Das Kulissenelement 2O weist überdies eine gesonderte Verbindungseinrichtung 21 auf, die .mit Halteteilen 22 und 23 zur Fixierung der Enden 24 und 25 von Spannelementen 26 bzw. 26' versehen ist. Die Verbindungseinrichtung 21 .ist im Beispielsfalle als Lasche mit vier im wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordneten Schenkeln 27, 28, 29 und 30 ausgebildet. Zwischen den Schenkeln 27 und 29 und ebenso zwischen den Schenkeln 28 und 30 sind im Beispielsfalle jeweils rechteckförmige Aussparungen 31 und 31' vorgesehen. Die Halteteile 22 und 23 weisen im Beispielsfalle jeweils Schenkel 32 und 33 bzw. 34 und 35 auf, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Halteteil 22 und auch das Halteteil 23 einstückig ausgebildet, und vann beispielsweise durch entsprechendes Umbiegen eines Ble.hstreifens in der Breite der Schenkel 32 und 33 bzw. 34 und 35 hergestellt werden. Weiterhin sind bei dieser Ausführungsform die Halteteile 22 und 23 jeweils einstückig mit den Schenkeln 29 bzw. 28 verbunden, wobei sich das Halteteil 22 gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 2 von der Ebene des Schenkels 29 nach rechts hinten erstreckt, während sich das Halteteil 23 nach unten erstreckt. Die zwischen den Schenkeln 32 und 33 liegende Öffnung 36 des Halteteils 32 ist in der Ebene der rechteckförmigen Aussparung 31 angeordnet, während die Öffnung 37 des Halteteils 23 in der Ebene der Aussparung 31' angeordnet ist. Somit ist es auf einfache Art und Weise möglich, die Enden 24 und 25 der Spannelemente 26 bzw. 26'in die jeweiligen Öffnungen 36 bzw. 37 der Halteteile 22 bzw. 23 einzuführen, so daß die Enden 24 und 25 zwischen die jeweiligen Schenkel 32 und 33 bzw. 34 und 35 zu liegen kommen. Danach kann durch Zusammendrücken der Schenkel 32 und 33 bzw. 34 und 35 das Ende 24 bzw. 25 in seiner Lage im Halteteil 22 bzw. 23 fixiert werden. Die Haltewirkung der Halteteile 22 und 23 kann durch eine gekerbte Oberfläche der Innenseiten der Schenkel 32 und 33 bzw. 34 und 35 und/oder eine ebenso gekerbte Oberfläche der Enden 24 und 25 der Spannelemente 26 bzw. 26'erhöht werden. Die Stirnseiten 38 und 39 der Halteteile 22 bzw. 23 können
8
zudem mit einer Abdeckung versehen sein.
Mit einer derartigen Haltekonstruktion ist es möglich, die die Füllung 8 umgebenden Rahmen des Kulissenelementes 20 aus einer Mehrzahl von Spannelementen herzustellen, die jeweils in den Halteteilen 22 und 2 3 einer entsprechenden Zahl von Verbindungseinrichtungen 21 gehalten sind. Hierbei können die Verbindungseinrichtungen 21 derart breit ausgebildet sein, daß sie die gesamte Kante 40, die jeweils zwisehen benachbarten Schmalflächen, wie im Beispielsfalle zwischen den Schmalflachen 4 und 5, angeordnet ist, abdecken und damit als Kantenschutz dienen. Ist die Kante 40 sehr breit, kann auch eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen 21 zur Abdeckung der Kante 39 vorgesehen sein. Darüber hinaus können die Kulissenelemente 20 über die Verbindungseinrichtungen 21 weiterhin miteinander verbunden oder an anderen Vorrichtungen befestigt werden, wozu im Beispielsfalle auf den Schenkeln 27 und 30 der Verbindur.rjseinrichtung 21 jeweils eine Ausnehmung 41 bzw. 42 vorgesehen ist.
Im übrigen weist das Kulissenelement 20 ebenfalls eine Umhüllung 9 auf,die alle sechs Flächen der Füllung 8 umgeben. Alle bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bereits erläuterten Merkmale und Vorteile treffen auch auf die Ausführungsform des Kulissenelementes 20 gemäß Fig. 2 zu.
Als Material für die Verbindungseinrichtung 21 bietet sich vorzugsweise verzinktes Stahlblech an. Die Spannelemente 26 und 26' können je nach Einbaufall und Belastungsart entweder als Draht- oder als Rohrstücke ausgebildet sein, wobei die jeweiligen Rahmen auch eine Kombination dieser Arten von Spannelementen aufweisen können. Die jeweiligen Rahmen,die sowohl das Kulissenelement 1 als auch das Kulissenelement 20 geschlossen umgeben, können entweder ein Spannelement oder eine Mehrzahl von Spannelementen aufweisen, die dann über gesonderte Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden werden.
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Als Material für die Spannelemente kann auch Kunststoff vorgesehen sein und die Umhüllung 9 kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform aus unbrennbarem Vlies oder Gewebe bestehen.

Claims (12)

1. Kulissenelement für einen Kulissen-Luftschalldämpfer, mit einer Füllung aus schallabsorbierendem Material, insbesondere kunstharzgebundenen Mineralfasern, die an den die Luftströmung führenden Großflächen mit einer akustischen transparenten Abdeckung versehen sind, und mit einem geschlossen umlaufenden und eng anliegenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Rahmens (10, 11) durch gegenüber der Breite des Kulissenelementes (1; 20) erheblich schmalere Spannelemente (12, 13, 14, 15, 16, 17, *d, 19; 26, 26') gebildet sind und daß die Abdeckung als eine die Füllung (8) allseitig umschließende Umhüllung (9) ausgebildet ist.
2. Kulissenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, " daß zur Verbindung benachbarter Enden (24, 25) der Spannelemente (26, 27) gesonderte Verbindungseinrichtungen (21) vorgesehen sind.
3. Kulissenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Spannelemente (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19? 26, 26') als biegeschlaffes und
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zugbelastbares Spannelement ausgebildet ist.
4. Kulissenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Spannelemente (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19; 26, 26') als biegesteifes und sowohl zugbelastbares als auch druckbelastbares Spannelement ausgebildet ist.
5. Kulissenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungseinrichtun gen (21) Befestigungselemente für das Kulissenelement (1; 20) angeordnet sind.
6. Kulissenelement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Spanne-!.entente (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19; 26, 26') als Tragschiene für das Kulissenelement (i· 2O) ausgebildet ist.
7. Kulisseneleraent nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung
(21) als Lasche ausgebildet ist, auf der Halteteile (22, 23) zur Fixierung eines Spannelementes (26, 26') angeordnet sind.
8. Kulissenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen im wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordnete Schenkel (27, 28, 29, 30) aufweisen, die auf zwei im Eckbereich (Kante 40) der quaderförmigen Füllung (8) befindlichen Flächenbereichen aufliegen.
9. Kulissenelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu die gesamte Kante (40) zwischen zwei benachbarten Schmalflachen (4, 5) über ihre gesamte Breite mittels wenigstens einer Lasche abgedeckt ist.
10. Kulissenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (22,23) der Verbindungseinrichtung (21) einstückig ausgebildet sind und einstückig an den Schenkeln (28 bzw.
29) der Verbindungseinrichtung (21) angeordnet sind.
11. Kulissenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (22,23) Schenkel (32, 33 bzw. 34, 35) aufweisen, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und öffnungen (36 bzw. 37) begrenzen, die in der Ebene rechteckförmiger Aussparungen (31 bzw. 31') zwischen den Schenkeln (27 und 29 bzw. 28 und 3O) der Verbindungseinrichtung (21) angeordnet sind.
12. Kulissenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24, 25) der Spannelemente (26 bzw. 26') zwischen den zusammengedrückten Schenkeln (32 und 33 bzw. 34 und 35) der
aQ Halteteile (22 bzw. 23) festgelegt sind, wobei die Innenseiten der Schenkel (32, 33, 34, 35) der Halteteile (22, 23) und/oder die Enden(24, 25) der Spannelemente (26 bzw, 26') vorzugsweise eine gekerbte Oberfläche aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700767A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-23 Solidux Ges Fuer Schallschutz Quaderförmige Schalldämpferkulisse mit schallabsorbierender Füllung

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DE19700767A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-23 Solidux Ges Fuer Schallschutz Quaderförmige Schalldämpferkulisse mit schallabsorbierender Füllung

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