DE8235843U1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE8235843U1
DE8235843U1 DE19828235843 DE8235843U DE8235843U1 DE 8235843 U1 DE8235843 U1 DE 8235843U1 DE 19828235843 DE19828235843 DE 19828235843 DE 8235843 U DE8235843 U DE 8235843U DE 8235843 U1 DE8235843 U1 DE 8235843U1
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syringe body
syringe
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injection syringe
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DE19828235843
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Buender Glas GmbH
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Buender Glas GmbH
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Description

· · te · · it
Dipl.-tng. Dr.-lng. HEINZ""NICKELS* · * Dlpl'.-Pfiys. LORENZ HANEWINKEL PATENTANWÄLTE
Detmolder Straße 26, D-48OO Bielefeld 1 Diess. Az.: ß 38/139
Bünder Glas GmbH, crich-Martens-Straße 2b - 32
4980 Bünde 1
C "Injektionsspritze"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze, welche aus einem zylindrischen Spritzenkörper mit an dessem vorderen Ende befestigten Konus oder festlegbaren Kanüle, einem im Spritzenkörper mittels eines Stempels verschiebbaren Kolben und einer am hinteren, offenen Ende des Spritzenkörpers unter Rastverbindung befestigten Fingerauflage besteht, wobei der Spritzenkörper am hinteren Ende eine außenseitig umlaufende,
> durch zwei mantelseitige Verdickungen gebildete Rast
nut hat, in die die auf den Spritzenkörper aufgeschobene und diesen umfassende Fingerauflage mit einem innenseitigen Haltesteg eingreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Rastverbindung der Fingerauflage am Spritzenkörper durch besondere Gestaltungen der zusammenwirkenden Rastmittel zu verbessern, wobei hierdurch eine günstigere Fertigung und eine sichere Rastverbindung geschaffen, sowie
öas Aufschieben der Fingerauflage vom vorderen Spritzenende her mit geringen Aufschiebekräften und nach der £inrastun£ sicheren rialtekräften ermöglicht Wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenneeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, O wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten
Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Für die Rastbefestigung der Fingerauflage am Spritzenkörper sind erfindungsgemäß besonders geformte (im Querschnitt gestaltete) Wülste am Spritzenkörper vorgesehen, die einerseits eine einfachere Fertigung zu-
, χ lassen und andererseits das Aufschieben der Fingerauflage vom vorderen Spritzenende her ermöglichen. Dabei ist durch die Wulstgestaltung ein Aufschieben der Fingerauflage in die Raststellung mit geringen Kräften möglich und nach Erreichung dieser Raststellung treten automatisch hohe Haltekräfte auf, die die Fingerauflage sicher bei der Spritzenbenutzung festhalten. Die Fingerauflage ist mit segmentförmigen Haltestegen \ ausgestattet, die einfach in die Raststellung verbind-
j bar sind und dann eine gute Formschlußverbindung in
der Rastnut eingehen.
- 3 -
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Injektionsspritze mit an derem Spritzenkörper unter Rastverbindung befestigter Fingerauflage;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das nintere, die Fingerauflage aufnehmende Spritzenkörperende mit zwei mantelseitigen, eine Rastnut bildenden Verdickungen, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen senkrecnten Schnitt durch aie Fin^erauflage mit innenseitigen Haltestegen, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fingerauflage nach ) Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Injektionsspritze weist einen zylindrischen SpritzenKörper 1 mit einem an seinem vorderen Ende angeformten oaer nachträglich beispielsweise durch eine Bördelkappe 2 aufgesetzten Konusansatz 3 auf, in dem eine Kanüle (nicht dargestellt) festgelegt wird. Im Spritzenkörper 1 ist ein Kolben mittels eines in das hintere offene Lnde des Spritzenkörpers 1 eingreifenden Stempels 5 verschietoar und an diesem hinteren Spritzenkörperende ist unter ftastverbindung eine Fingerauflage 6 befestigt.
* ■
■ I
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Fur die Fingerauflagenbefestigung hat der Spritzenkörper 1 am hinteren ^nde eine auiäenseitig umlaufende .-.astnui; 7, vielen«= von zwei mantelseitigen Verdickungen des SrritzenkÖrpers 1 gebildet ist. £ie Fingerauflage ο besitzt eine den Spritzenkörper 1 auBenseitig umfassende Hülse ö, an der ein innenseitiger, in die Rasir.ut 7 eingreifenaer ^altestaj y angeformt ist.
Tie Kastnut 7 ist in ihrem am Spritzenkörpsrmantel liegenden iJutenfrrur.d ecKig ausgefünrt und diese beicen iCice.. werden von je einer am Spritsenkörper i anjreformten Verdickung begrenzt. Dabei ist die dem voraeren SpritzenKcrperende zugewandte Verdickun^ von einer in Querschnitt teilkreisförmig;en über-schiebewulst IC und die zweite, am hinteren Spritzenkörpeienae liegende Veruickung von einer im Querschnitt sägezannarti^en wicerlaeervmlst 11 gebildet.
Der Au-^endurchmesser der umlaufen:..en üb^ wulst 10 ist kleiner als der grcßteAußendurchmesser der umlaufenden .<iderlagerwulst 11 vorgesehen, viodurch einerseits ein leichtes Aufschieben der Pinderauflage 6 vom vorderen Spritzenkörperende her und über die uoer schiebewulst 10 und andererseits eine sichere Anlage des naltesteges 9 an der Widerlagerwulst 11 bei der benutzung der Spritze durch erfassen der Fingeraufla^-e υ unu druckausübung auf den Stempel 5 zur Kolbenverschiebung, gewährleistet wird.
Cie mit dem hinteren Spritzenkörperende bündig abschließende Wiuerlagerwulst 11 ist mit ihrer vorzugsweise abgerundeten, sägezahnähnlichen Spitze lla nach
• I I
außen und in Richtung vorderem Spritzenkörperende angeordnet und bildet eine rechtwinklig zur Längsrichtung des Spritzenkörpers 1 stehende, die Rastnut 7 nach hinten hin begrenzende Anlagefläche lib. Von der abgerundeten Spitze 11a aus verläuft die Widerlagerwulst 11 mit einer schrägen und/oder bogenförmigen Mantelfläche f| lic und über eine Abrundung lld in das hintere Stirn- f ende des Spritzenkörpers 1 aus.
Die im Querschnitt teilkreisförmige Überschiebewulst geht mit einem Ende ihres bogenförmigen Mantels eckig in die Rastnut 7 über und das andere knde des Wulstmantels verläuft vorzugsweise über eine Abrundung 10a und/oder Abschrägung allmählich in den Spritzenkörpermantel aus, so aaß dadurch das Jberschieben der Fingerauflage 6 über die .\ulst 10 erleichtert wird.
Aus Fig. 2 ist durch das Maß "X" die Zurückversetzung der wulst IC gegenüber der Wulst 11 ersichtlich. Damit die beiden Ringwülste IC,11 nicnt zu weit über den I ν Außendurchmesser des zylindrischen Spritzenkörpers 1
(Zylinder) hinausragen, ist der Spritzenkörper 1 im Bereicn der Fingerauflage 6 mit einer nach innen fterichteten Verengung la ausgestattet. Diese Verengung la bildet eine Kolbenbremse und herauszucssicherung aes Kolbens ^l aus aem hinteren offenen Spritzenkorperenae.
Durch diese innenseiti^e Verengung la und die somit nur geringfügig über den Außendurchmesser des Spritzer.K^rpers 1 hinausrat enden Kingwülste 10,11 ist eine verstellung una Abfüllung ues Spritzenkörpers 1 auf her-" kömmlichen Maschinen möglich.
-D-
Die Pingerauflage 6 hat eine ovale Grundform (vgl. volle Linie in Pig. 4) oder aber besitzt eine rechteckige, eckseitig leicht abgerundete Grundform (vgl. strich-punktierte Linie in Pig. 4).
Der Haltesteg 9 der Fingerauflage 6 ist als an der Innenseite der Hülse 8 umlaufender Ringsteg ausgebil- ^-ν det oder aber in bevorzugter V/eise von mehreren, auf
dem Innenumfang der Hülse δ vorstehenden Segmentteilen gebildet (Vgl. Fig. 3 und 1O, die einen eckigen Querschnitt haben und mindestens nahezu formschlüssig in die Rastnut7einfassen.
Der umlaufende oder segir.entförmig ausgebildete halte-
* steg 9 läßt sich in verschiedenen nöhen an der Hülse &
innenseitig vorsehen, so daß die Pingerauflage 5 bündig
mit derr hinteren Stirnende des Spritzenkörpers 1 abschließt oder aber über dieses hintere Spritzenkörper-Stirnende hinausragt (vgl. Fig. 1).
( ) Der Spritzenkörper 1 besteht aus Glas oaer kunststoff
una die Fingerauflage 6 ist aus Kunststoff oder Ketall hergestellt. Die Fingerauflage 6 wird vor dem hin- oder Ansetzen aer Kanüle vom vorderen inde her über den Spritzenkürper 1 geschoben und unter ^inrastung ihrer segmentförmigen haltestege 9 in der Rastnut 7 festgelegt.

Claims (1)

  1. * · I · ·9* » ♦ * · ■» · * · · · · mm · · ·
    Schut zansprüche
    1. Injektionsspritze, bestehend aus einem zylindrischen Spritzenkörper mit an dessen vorderen Ende befestigten Konus oder festlegbaren Kanüle, einem im Spritzenkörper mittels eines Stempels verschiebbaren Kolben und einer am hinteren offenen Ende des Spritzenkörpers unter Rastverbindung befestigten Pingerauflage, wobei der Spritzenkörper am hinteren Ende eine außenseitig umlaufende, durch zwei mantelseitige Verdickungen gebildete Rastnut hat, in die die auf den Sj ritzenkörper aufgeschobene und diesen umfassende Fingerauflage mit einem innenseitigen
    Haltesteg eingreift, dadurch gekennzeichnet, aaß die die Rastnut (7) in ihrem am Spritzenkörpermantel liegenden Nutengrund eckig begrenzenden Verdickungen von einer dem vorderen Spritzenkörperende zugewandten, im Querschnitt teilkreisförmigen überschietewulst (10) und einer am hinteren Ende liegen- ^ den, im Querschnitt säprezahnartigen Wiaerlager-
    wulst (11) gebildet sind und dabei der AuLeuaurchmesser der überschiebewulst (10) kleiner als der größte Außendurchmesser der Widerlagerwulst (11) vorgesehen ist.
    2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Widerlarerwulst (11) mit ihrer vorzugsweise abgerundeten sarezahnäi^n-
    » a
    Γ lichen Spitze (lla) nach außen und zum vorderen
    !' Spritzenkörperende hin zeigend angeordnet ist,
    ji im Anschluß an diese Spitze (lla) eine rechtwink
    lig zur Spritzenkörper-Längsrichtung stehende und die Rastnut (7) nach hinten hin begrenzende AnlageflävJhe (lib) bildet und außenseitig von der
    * Spitze (lla) über eine schräg und/oder bogenförmig
    /Λ verlaufende Mantelfläche (lic) sowie eine Abrun-
    b, dung (lld) bündig in die hintere, offene Stirn-
    ρ seite des Spritzenkörpers (1) überseht.
    3. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.'-, die umlaufende überschiebewulst (lü) mit einem Ende inres bogenförmigen Mantels ecüig in der Kastnut (7) endet und mit ihrem anderen Mantelende über eine Abrundung (10a) und/oder Abschrägung allmählich in den Spritzenkörper-Außenmantel übers-eht.
    k. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    ) dadi'-"ch gekennzeichnet, daß der an der Innenseite
    einer den Spritzenkörper (1) umfassenden .lülse (b) der PinperaufIa^e (6) vorgesehene haltesteg (^) von mehreren, an der Hülse (ö) an^eformten Segmentteilen mit eckigem, mindestens nahezu formschlüssig in die Kastnut (7) eingreifendem Querschnitt gebildet ist.
    5. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der se^mentförmige Haltesteg (9) in Höhenrichtung derart an der Hülse
    (8) angeordnet ist, daß die Fingerauflage (6) bündig mit dem hinteren offenen Stirnende des Spritzenkörpers (1) abschließt oder über dieses hinausragt.
    6, Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pingerauflage
    ( (6) eine ovale oder rechteckige, eckseitig abge
    rundete Grundform hat.
    7. Injektionsspritze nach d«?n Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da£ der Spritzenkörper
    (1) aus Glas oder Kunststoff und die Fingerauflage (5) aus Kunststoff oder Metall besteht.
DE19828235843 1982-12-21 1982-12-21 Injektionsspritze Expired DE8235843U1 (de)

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