DE8235789U1 - Verschlussstopfen fuer kondenswasser-ablaufoeffnungen an elektrischen maschinen - Google Patents

Verschlussstopfen fuer kondenswasser-ablaufoeffnungen an elektrischen maschinen

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DE8235789U1 DE19828235789 DE8235789U DE8235789U1 DE 8235789 U1 DE8235789 U1 DE 8235789U1 DE 19828235789 DE19828235789 DE 19828235789 DE 8235789 U DE8235789 U DE 8235789U DE 8235789 U1 DE8235789 U1 DE 8235789U1
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shaft part
plug
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cap
electrical machines
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Schorch GmbH
Breite Straße 131
4050 Mönchengladbach 2
Verschlußstopfen für Kondenswasser-Ablauföffnungen an elektrischen Maschinen 10
Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen gemäß f
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist üblich, an elektrischen Maschinen und Geräten in geschlossener Ausführung Kondenswasserabflußöffnungen anzubringen. Nach den Schutzartvorschriften DIN 40050 für elektrische Maschinen müssen elektrische Maschinen jedoch gegen Eindringen von Wasser und Fremdkörpern geschützt bzw. abgedichtet sein. Je nach Schutzgrad verbieten sich demnach offene Bohrungen für Kondenswasserablauf.
In der Regel werden ab Schutzgrad IP 54 die vorgesehenen KondenswasserÖffnungen vom Maschinenhersteller mit lösbaren Verschlüssen (Schrauben, Stopfen usw.) versehen. Dem Betreiber der Maschinen wird zur Vermeidung von Maschinenschäden vorgeschrieben, die Verschlüsse in bestimmten Zeitabständen zu öffnen und nach Abfluß des Kondenswassers wieder anzubringen.
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Diese Regelung ist wegen der infolge schwankender Umweltbedingungen sehr unterschiedlichen Zeitabstände , in denen Kondenswasser abzulassen ist, und wegen der oftmals bestehenden Schwierigkeiten hinsichtlich der Zugänglichkeit der Verschlüsse an den Maschinen, die meist durch den Einbau der Maschinen in Gehäusen entstehen, problematisch.
Darüberhinaus sind durch die üblichen Maßnahmen die bei bestimmten ümweltbedingungen schädlichen, durch
thermische Vorgänge in der Maschine hervorgerufenen \
Luftausgleichsvorgänge, die zu Luftbewegungen durch den Wellenspalt führen, nicht beeinflußbar. Hierbei kann, hervorgerufen durch Staub, chemische Substanzen usw., eine schnelle und kaum kontrollierbare Korrosion der Lagerschmiermittel und der Lager erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfach in eine Kondenswasserabflußöffnung einsetzbaren und herausnehmbaren Verschlußstopfens für elektrische Maschinen der Schutzart ab IP 54.
Diese Aufgabe wird durch einen Verschlußstopfen mit |
den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Verschlußstopfen verhindert Eindringen von Sprüh- und Spritzwasser sowie in Verbindung mit der Filzdichtscheibe gemäß Anspruch 3 das Eindringen von Staub und von Strahlwasser unabhängig von der Einbaulage und erfüllt somit die Anforderungen an die Schutzart IP 55. Die für den Kondenswasserablauf und Luftausgleich notwendigen Öffnungen und Spalte werden von dem Verschlußstopfen freigehalten. Verengungen
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jjj 1 oder Verschlüsse der Spalte und Öffnungen durch Korrosionseinwirkung kann durch die Werkstoffwahl - vor-
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Werkstoff verwendet - ausgeschlossen werden. 5
Darüberhinaus weist der Verschlußstopfen gemäß der Erfindung folgende weitere Vorteile auf:
- er ist in eine zylindrischer Bohrung (Mindest-Durchmesser 7 mm) leicht einsetzbar, wobei Selbsthaftung
auch unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen sichergestellt ist;
- er kann in allen Gebrauchslagen ohne Einschränkung verwendet werden;
- in zweiteiliger Ausführung läßt sich die Selbsthaftung durch entsprechende Dimensionierung des Kappenschaftes definieren, darüberhinaus läßt sich die Kappe leicht entfernen und einschieben (Montage, Demontage zwecks Reinigung etc.);
- er ist als (Kunststoff-)Spritzteil einfach und preiswert herzustellen.
25
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels,
* Fig. 2 im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbei-
spiel,
Fig. 3 eine dritte Ausführung im Längsschnitt,
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Fig, 5
5
Fig. 6
Fig. 7
10
Fig. 4 einen Querschnitt des Verschlußstopfens gemäß Fig. 3,
einen Längsschnitt des Schaftteils und
einen Längsschnitt des Kopfteils des Stopfens gemäß Fig. 2 und
einen Längsschnitt eines Verschlußstopfens mit eingesetzter Filzdichtscheibe.
In der Ausführung gemäß Fig. 1 besteht der Verschlußstopfen aus dem Schaftteil 1 mit zylindrischem in die Kondenswasserablauföffnung 4 der Gehäusewand 6 der elektrischen Maschine eingesetzten Abschnitt, der über eine Ringschulter 1a in einen Abschnitt von größerem Querschnitt übergeht. In dem Schaftteil 1 kann Kondenswasser aus der elektrischen Maschine durch Längsbohrungen 7 oder -kanäle in Pfeilrichtung 8 nach außen fließen. Mit der Ringschulter 1a legt sich der Schaftteil 1 gegen die Gehäusewand 6. Die Ringschulter 1a bildet also eine Begrenzung für die Tiefe, bis zu der der erfindungsgemäße Verschlußstopfen in die Ablauföffnung 4 eingeschoben werden kann.
Um zu verhindern, daß von außen über die Längsbohrungen Wasser in die elektrische Maschine gelangen kann, ist auf dem Schaftteil 1 eine Kappe als Kopfteil 2 aufgesetzt, beispielsweise ist die Kappe durch eine Art Knopfverbin— dung gemäß Fig. 1 mit dem Schaftteil 1 verbunden. Bei der geringfügig abgewandelten Ausführung gemäß Fig. 2 umgreift der Kopfteil 2 den Rand des Schaftteils 1 form- und kraftschlüssig. Die Ausführung gemäß Fig. 1 ist an größere (min. 15-16 mm) Bohrungen bzw. Stopfenabmessungen gebunden. Die in Fig. 2 skizzierte Alternative läßt kleinere Abmessungen zu.
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Der kappenförmige Kopfteil 2 umgibt den Schaftteil 1 in einem Radialabstand, so daß das aus den Kanälen 7 nach außen strömende Wasser unbehindert abfließen kann. Um zu verhindern, daß Spritzwasser von außen in die elektrische Maschine gelangt, überdeckt der Rand 2a des Kopfteils 2 die Austrittsöffnungen der Längsbohrungen 7. Der Rand 2a des Kopfteils 2 überlappt also das Ende des Schaftteils 1 um ein bestimmtes Maß s.
Prinzipiell kann der erfindungsgemäße Verschlußstopfen einteilig als Kunststoff-Spritzteil hergestellt v/erden. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenn der Verschlußstopfen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zweiteilig, nämlich aus Schaftteil 1 und
lb Kopfteil 2 besteht, die, wie Figuren 3 bis 7 zeigen, ineinandergesteckt sind.
In der Ausführung gemäß Fig. 3 bis 6 besteht der erfindungsgemäße Verschlußstopfen aus dem als Kappe ausgebildeten Kopfteil 2 und dem Schaftteil 1, der wieder die Ringschulter 1a aufweist, um den Verschlußstopfen bis in definierte Tiefe in die Ablauföffnung 4 einzuschieben.
Der kappenförmige Kopfteil 2 ist mit dem Steg 3 einstückig, der in den Schaftteil 1 eingeschoben ist und durch seinen kreuz- oder sternförmigen Querschnitt axiale Durchtrittsöffnungen für das ablaufende Kondenswasser in dem Verschlußstopfen offen läßt.Der Steg 3 verbreitert sich am äußeren Ende in Abschnitte , die eine Schulter 9 bilden, Hie sich gegen das äußere Ende des Schaftteils i anlegt, wie am besten Fig. 3 zeigt.
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Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist zwischen dem äußeren Ende des Schaftteils 1 und der Schulter 9 des Stegs eine FiIζ-Ringscheibe 5 eingelegt, die verhindern soll, daß Staub von außen durch den Verschlußstopfen in die elektrische Maschine gelangt. Die Filzscheibe 5 läßt zwar Kondenswasser durch den Verschlußstopfen nach außen herausfließen, hält jedoch von außen kommenden Staub vom Eindringen in die elektrische Maschine ab. Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist ein Filzstopfen 5a zum staubdichten Verschluß der mittigen Bohrung 7a in dem Schaftteil 1 eingesetzt.

Claims (4)

Ansprüche
1. Verschlußstopfen zum Einsetzen in Kondenswasser-Ablauföffnungen an elektrischen Maschinen und Geräten der Schutzart ab IP 54 (DIN 40 050), der einen hohlzylindrischen Schaftteil aufweist und einen Kopfteil größeren Durchmessers als dem des Schaftteils, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaftteil (1) eine Ringschulter (1a) gebildet ist und daß der Rand (2a) der den Kopfteil (2) bildendem Kappe den Rand des Schaft teils i-m Abstand umgibt und überdeckt.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopfteil (2) bildende Kappe mit einem im Querschnitt kreuz- oder sternförmigen Steg (3) verbunden ist, der in die mittige Längsbohrung (7) in dem Schaftteil (9) eingeschoben ist.
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3. Verschlußstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Rand des Schaftteils (1) eine radial bis zum Kopfteil (2) reichende Filzscheibe (5) als Staubschutz gelegt und
5 von der auf den Schaftteil gesetzten Kappe eingeklemmt ist.
4. Verschlußstopfen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 10 Steg (3) eine Anschlagschulter (9. ) besitzt.
DE19828235789 1982-12-20 1982-12-20 Verschlussstopfen fuer kondenswasser-ablaufoeffnungen an elektrischen maschinen Expired DE8235789U1 (de)

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