DE8232676U1 - Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel - Google Patents
Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer Streifenleitung auf ein KoaxialkabelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/06—Riveted connections
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
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Berlin Und München VPA
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Koaxiales Anschlußelement für den übergang von
einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel.
Die Neuerung betrifft ein koaxiales Anschlußelement für
den Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel 4
In der elektrischen Nachrichtentechnik werden Mikrowellenschaltungen
vorzugsweise in Streifenleitungstechnik auf Keramiksubstraten aufgebaut. Hierbei sind zur Übertragung
elektrischer Signale, z.B. der Signale am Ein- und Ausgang, Übergänge von Streifenieitungen auf Koaxialkabel
notwendig. Als Übergänge von Mikrowellenschaltungen auf KoaxJaltechnik wurden bisher die bekannten Mikrostripstecker
und Miniflanschverbindungen eingesetzt. Diese Mittel erfordern jedoch eine zum Substrat senkrechte Gehäusewand.
Dies kann für die räumliche Anordnung der Schaltungen jedoch von Nachteil sein. Hinzu kommt, daß bei
Doppelbaugruppen für den Fall, daß eine Verbindung von einer Seite zur anderen Seite notwendig ist, der nutzbare
Raum der Baugruppe durch die Stecker- und Kabelumlenkungen eingeschränkt bzw. der Raumbedarf der gesamten Baugruppe
erhöht wird. Außerdem ist bei derartigen Übergängen, um Verluste zu vermeiden, auf eine reflexionsarme Verbindung
und auf Einhaltung des Wellenwiderstandes zu achten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für den
Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel
ein koaxiales Anschlußelement zu schaffen, das bei möglichst günstiger Raumausnutzung den angegeben Forderungen
entspricht.
HB 1 Wt / 18.11.82
HB 1 Wt / 18.11.82
-2- 82 G 2 O 1 8 OE
Diese Aufgabe wird bei einem koaxialen Anschlußelement der
eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
daß das Anschlußelement aus einem in einen Zwischenträger eingesetzten Gehäuse aus leitendem Material mit rechtwinklig
zueinander verlaufenden rohrförmigen Enden besteht, daß das eine rohrförmige Ende zur Aufnahme des
Koaxialkabels dient, und daß in das andere in den Zwischenträger eingesetzte rohrförmige Ende eine aus
Isoliermaterial betehende Buchse mit einem an beiden Enden der Buchse herausragenden Innenleiterstift eingesetzt ist,
der an seinen Enden mit dem Innenleiter des Koaxialkabels bzw. der Streifenleitung verbindbar ausgebildet ist.
Durch das neuerungsgemäße Anschlußelement erhält man einen hinsichtlich der elektrischen Forderungen vorteilhaften
Koaxialanschluß, bei dem eine bessere Raumausnutzung, insbesondere hinsichtlich der Schaltungsanordnung und bei
Doppelbaugruppen, dadurch erreicht wird, daß der Koaxialanschluß senkrecht zur Substratebene durch das Dielektrikum
und einen Zwischenträger an die Streifenleitung herangeführt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Schutzanspruchs 1 sind in den Merkmalen der Unteransprüche angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen koaxialen
Anschlußelementes ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen
Dabei zeigen
Fig. 1 in einer Schnittansicht einen Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel mit einem neuerungsgemäßen
Anschlußelement und
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu im Schnitt.
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Das koaxiale Anschlußelement besteht aus einem Metallgehäuse 1, das mit zwei rechtwinkelig zueinander
verlaufenden rohrförmigen Enden 2,3 den Außenleiter des
Kö'äxialänschlusses darstellt und in einen Zwischenträger
21 aus Metall eingesetzt ist. Das eine rührfÖrmige Ende dient zur Aufnahme des Koaxialkabels 4, das bis zu einem
Anschlag 5 in das Ende 2 eingeschoben ist und mit seinem freigelegten Innenleiter 6 durch eine Bohrung 7 in eine
durchgehende Zentralbohrung 8 des anderen rohrförmigen Endes 3 hineinragt. In die mit einer Innendurchmesserstufe
9 ausgebildete Zentralbohrung 8 des Endes 3 ist eine Buchse 10 aus Isoliermaterial als Dielektrikum eingesetzt.
Die Buchse 10 weist an einem Ende einen Bund 11 auf, mit dem sie an der Innendurchmesserstufe 9 anliegt und ragt
mit ihrem anderen Ende aus dem rohrförmigen Ende 3 des MetaJlgehäuses 1 heraus. In die Buchse 10 ist ein
Innenleiterstift 12 eingesetzt, der an seinen beiden Enden
aus der Buchse herausragt und mit dem Innenleiter 6 des Koaxialkabels 4 bzw. der auf einem Keramiksubstrat 13
angeordneten Streifenleitung 14 verbunden ist. Hierzu ist der Innenleiterstift 12 an dem einen aus der Buchse 10
herausragenden Ende durch eine Freiätzung der Massekaschierung 15 und durch eine Bohrung des Substrats 13
geführt und an der Streifenleitung 14 angelötet. An dem anderen aus der Buchse 10 herausragenden Ende ist der
Innenleiterstift 12 mit einer nutförmigen Ausnehmung
zur Aufnahme des Kabelinnenleiters 6 versehen und mit
diesem verlötet. Die Zentralbohrung 8 des rohrförmigen Endes 3 ist an der offenen Seite mit einer Kappe 17
verschlossen. Das rohrförmige Ende 3 dient gleichzeitig auch noch zur Befestigung des Metallgehäuses 1 an dem
Zwischenträger 21. Hierzu ist das in eine zylinderförmige
Senkung 20 des Zwischenträgers 21 eingesetzte rohrförmige Ende 3 mit einem zu dessen Mittelachse senkrecht gerichteten,
in Höhe der Innendurchmesserstufe 9 verlaufenden Flansch 18 ausgebildet und mit Befestigungs-
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schrauben 19 an defn Zwischenträger 21 gehalten* Dadurch
ergibt sich ein Stirnkontakt awischen dem Zwischenträger 21 bzw. dessen Senkung 20 und dem Außenleiter des koaxialefi
Anschlußelementes. Zwischen dem iCeramiksubsträt 13 und den?
Zwischenträger 21 ist noch ein gefiedertes Kontaktfederblech
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6 Schutzansprüche
2 Figuren
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Claims (6)
- • · »ν * · ia ·# 4 »ft··• · ι · · ft *-5- 82 G 20 18 DESchutzansprüche:1 . Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer · Streifenleitung auf ein Koaxialkabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement aus einem in einen Zwischenträger (21) eingesetzten Gehäuse (1) aus leitendem Material mit rechtwinklig zueinander verlaufenden rohrförmigen Enden (2,3) besteht, daß das eine rohrförmige Ende (2) zur Aufnahme des Koaxialkabels (4) dient, und daß in das andere in den Zwischenträger (21) eingesetzte rohrförteige Ende (3) eine aus Isoliermaterial bestehende Buchse (10) mit einem an beiden Enden der Buchse herausragenden Innenleiterstift (12) eingesetzt ist, der an seinen Enden mit dem Innenleiter (6) des Koaxialkabels (4) bzw. der Streifenleitung (14) verbindbar ausgebildet ist.
- 2. Koaxiales Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an dew die Buchse (10) aufnehmenden rohrförmigen Ende (3) mit einem zu dessen Mittelachse s-enkrecht gerichteten Flansch (18) ausgebildet ist.
- 3. Koaxiales Anschlußelercent nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Buchse (10) aufnehmende rohrförmige Ende (3) des Gehäuses (1) mit einer durchgehenden, im Innendurchmesser (9) abgestuften Zentralbohrung (8) ausgebildet ist, welche mit einer Kappe (17) verschließbar ist,-,
- 4. Koaxiales Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiterstift (12) mit einer nutförmigen Ausnehmung (16) für den Innenleiter (6) des Koaxialkabels (4) ausgebildet ist.Il IMI * ·ill · · l ·4 4*4 ti tillÄ 82 G 20 18DE—ο—
- 5. Koaxiales Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Koaxialkabol (4) aufnehmende rohrförmige Ende (2) des Gehäuses (1) an seiner Innenseite mit einem Anschlag (5) ausgebildet ist.
- 6. Koaxiales Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (21) aus leitendem Material besteht.IiIi Il Ii I I I I I ·I I t > I *I I I I I i II't t Mit M lit* Il
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828232676 DE8232676U1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19828232676 DE8232676U1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8232676U1 true DE8232676U1 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=6745784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828232676 Expired DE8232676U1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Koaxiales Anschlußelement für den Übergang von einer Streifenleitung auf ein Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8232676U1 (de) |
-
1982
- 1982-11-22 DE DE19828232676 patent/DE8232676U1/de not_active Expired
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