DE8232585U1 - Knetblock fuer gleichlaufschneckenpressen - Google Patents

Knetblock fuer gleichlaufschneckenpressen

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DE8232585U1
DE8232585U1 DE19828232585 DE8232585U DE8232585U1 DE 8232585 U1 DE8232585 U1 DE 8232585U1 DE 19828232585 DE19828232585 DE 19828232585 DE 8232585 U DE8232585 U DE 8232585U DE 8232585 U1 DE8232585 U1 DE 8232585U1
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kneading block
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Leistritz Maschinenfabrik Paul Leistritz 8500 Nuernberg De GmbH
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Leistritz Maschinenfabrik Paul Leistritz 8500 Nuernberg De GmbH
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Description

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"Knetblock für Gleichlaufschneckenpressen"
Die Erfindung bezieht sich auf ainen Knetblock für Gleichlauf schneckenpressen mit mehreren axial hintereinander!iegenden, winkel versetzten unrunden Knetabschnitten und einer querschnittlich mehreckiijen Längsausnehmung zum verdrehsicheren Aufschieben auf eine Tragwelle.
Im Gegensatz zu Gegen!aufschneckenpressen, bei denen das für die Plastifizierung erforderliche Scherverhalten zwangsläufig mit der gegenläufigen Schneckenbewegung zustande kommt, ist es bei Gleichlaufschneckenpressen erforderlich, abschnittsweise in die Schnecke sogenannte Knetblöcke einzufügen, um durch das Ineinandergreifen der Knetabschnitten die notwendige Scherbeanspruchung und Plastifizierung des Kunststof finaterial s sicher zu stellen. Diese Knetblöcke sind dabei, nicht zuletzt wegen der schraubenförmigen Versetzung der einzelnen Knetabschnitte, kompliziert geformte Bauteile, deren Herstellung einen erheblichen Aufwand erfordert. Hinzu kommt noch, daß die Anpassung der Knetblöcke an ü?e jeweils gewünschten Betriebsbedingungen wegen der meist einstUckigen Ausbildung dieser Blöcke nur sehr schwierig und allenfalls durch gesamten Austausch solcher Blöcke gegen neue Blöcke möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, Knetblöcke für Gleichlaufschneckonpressen zu schaffen, die sich einfacher und darüber hinaus vielfältig variierbar herstellen 1assen.
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Zur Lösung, dieser Aufgabelst bei einem Knetblock der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung Vorgesehen» daß
die Knetabschnitte separate, vorzugsweise untereinander
identisch ausgebildete^ Knetscheiben mit angeformten Vater- und Mutterpassungen an den Stirnflächen sind, die ineinandergesteckt und axial gegeneinander verspannt lose auf die Tragwelle aufgesetzt sind.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Knetblocks aus einzelnen Knetscheiben lassen sich in sehr einfacher Weise
Knetblöcke nicht nur unterschiedlicher Längen, je nach dem gegebenen Anwendungsfall, erhalten, sondern man kann durch unterschiedlich starke Versetzung der Knetscheiben in einfachster Weise auch die Ganghöhe des Knetblocks und damit
das Ineinandergreifen der Knetblöcke der verschiedenen
Schnecken und daraus resultierend das Abscher- und Plastifizierverhalten variieren.
Um ohne die bei den einstückigen Knetblöcken vorgesehene
komplizierte Formgebung ein axiales Eingriffsspiel für die Knetscheiben der Gegenschnecke zu erhalten, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß auf beiden Stirnflächen der Knetscheiben Distanzansätze, vorzugsweise in Form konzentrischer Ringe, vorgesehen sind, wobei die axiale
Erstreckung dieser Distanzansätze nur wenige zehntel Millimeter beträgt.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Knetscheiben mit einem Innenzwölfkant zu versehen, da es
sich gezeigt hat, daß eine zwölfkantige Ausbildung,bei der in Verbindung mit der zwölfkantigen Tragwelle eine wechselnde Versetzung der Scheiben um 30° vorgesehen werden kann,
eine ausreichende Anpassung der aus den Knetscheiben zusammensteckbaren Knetblöcke für alle denkbaren Anwendungsfälle möglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Äusführungsbeispiels, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
5
Fig. 1 einen erf i ndungsgeniäßen, auf eine Mehrkant-Tragwel 1 e aufgeschobenen Knetblock ohne die seitlich anschliessenden Schneckenabschnitte,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Knetblocks ohne die Tragwelle,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte perspektivische Ansicht einer Knetscheibe.
Der in Fig. 1 dargestellte Knetblock ist aus sechs gleichartigen Knetscheiben 1 zusammengesetzt, die im gezeigten AusfUhrungsbeispiel um jeweils 30° gegeneinander versetzt hintereinander angeordnet sind. Die einzelnen Knetscheiben 1 sind mit ein einfaches Ineinanderstecken gewährleistenden Vaterpassungen 2 und auf der gegenüberliegenden Seite Mutterpassungen 3 versehen. Durch die Ausbildung der Innen-Öffnung der Knetscheiben 1 als Innenzwölfkant 4 ergibt sich in Verbindung mit einer Zwölfkant-Tragwelle 5 die Möglichkeit die Scheiben 1 jeweils um ganzzeilige Vielfache von 30· gegeneinander versetzt auf diese Tragwelle 5 aufzuschieben, so daß zur endgültigen Bildung des Knetblocks es lediglich erforderlich ist, die Scheiben in axialer Richtung festzuhalten, was selbsttätig durch die sich anschliessenden Schneckenabschnitte in der Praxis bewerkstelligt wird. Bei 6 und 7 erkennt man als konzentrische Ringe ausgebildete DistanzaRSätze, die das notwendige axiale Eingriffsspiel für die Knetscheiben der jeweiligen Gegenschnecke sicherstel1 en.
Ijurch die erfindungsgema'ße Ausbildung lassen sich Knetblbcke beliebiger Dimension sowie mit variabler Ganghöhe sehr einfach durch bloßes Zusammenstecken identischer Knetscheiben zusammenstellen, so daß sehr einfach eine Anpassung des Scherverhaltens solcher Knetblöcke an die jeweiligen Erfordernisse erfolgen kann, was besonders bei Kleinserien ganz erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Ersichtlich benötigt man zur Versetzbarkeit der Knetscheiben um jeweils 30* keine Zwolfkanttragwelle 5, sondern es würde auch eine SechskanttragwelIe in Kombination mit der zwölfkantigen Innenbohrung der Knetscheiben eine derartige 30°-Versetzung ermöglichen.

Claims (1)

  1. till t t
    11 FfII
    Schutzansprüche
    Knetblock für Gleichlaufschneckenpressen mit mehreren axial hintereinander!iegenden winkel versetzten, unrunden Knetabschnitten und einer querschnittlich mehreckigen Längsausnehmung zum verdrehsicheren Aufschieben auf eine Tragwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Knetabschnitte separate Knetscheiben (1) mit angeformten Vater- und Mutterpassungen (2, 3) an den Stirnflächen sind, die axial gegeneinander verspannt auf die Tragwelle (5) aufsteckbar sind.
    Knetblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knetscheiben (1) auf beiden Stirnflächen mit, ein axiales Eingriffsspiel für die Knetscheiben der Gegenschnecke bewirkenden, Distanzansätzen (6, 7) versehen sind.
    Knetblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzansätze (6, 7) konzentrische Ringe bilden.
    Knetblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniescheiben (1) mit einem Innenzwölfkant (4) versehen sind.
DE19828232585 1982-11-20 1982-11-20 Knetblock fuer gleichlaufschneckenpressen Expired DE8232585U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810079A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-05 Bayer Ag Schneckenmaschine mit keramischem verfahrensteil
DE4025960A1 (de) * 1990-08-16 1992-02-20 Battenfeld Extrusionstech Mischteil-baukoerper fuer extruderschnecken
DE102006014692B3 (de) * 2006-03-28 2007-08-02 Berstorff Gmbh Schneckenelement
DE102007050466A1 (de) 2007-10-19 2009-04-23 Entex Rust & Mitschke Gmbh Extruder mit mindestens einem Planetwalzenmodul

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DE102006014692B3 (de) * 2006-03-28 2007-08-02 Berstorff Gmbh Schneckenelement
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