DE8231619U1 - Fahrzeugaufbau mit fenster - Google Patents

Fahrzeugaufbau mit fenster

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau mit Fenster (Fahrzeugfenster), bestehend aus je einem, am Öffnungsränd des Aufbaues abgestützten, den Fensterrahmen bildenden Außen- und Innenrahmen mit einer Fensiopscheibe., Solche Fahrzeugfenster werden üblicherweise als kippbare Glasdächer für Personenkraftwagen verwendet und können auch an bestehenden Fahrzeugaufbauten nachgerüstet werden.
Die bekannten Fahrzeugfenster der eingangs genannten Art weisen in der Regel aus Leichtmetallprofilen hergestellte Außen- und Innenrahmen auf, bei denen die Eckstücke aus dem Profil gebogen oder gesondert hergestellt und mit den graden Rahmenleisten verschraubt oder verschweißt werden müssen. Diese Herstellungsmethode ist zeit- und arbeitsaufwendig und führt wegen der erforderlichen Anpaßarbeiten zu unerwünscht großen Abmessungstoleranzen. Darüber hinaus erfordert das Festlegen von Innenverkleidungen des Fahrzeugaufbaues am Fensterrahmen sowie die Verbindungen zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen - vor allem bei aufstellbaren Fensterscheiben - viele zusätzlich, an dem Fensterrahmen vorzunehmende Arbeitsgänge.
Es sind auch Fahrzeugfenster der eingangs genannten Art bekannt, bei denen der Außenrahmen aus Kunststoff und der Innenrahmen - wie sonst üblich - aus Aluminium besteht, um die notwendige Stabilität des Fensterrahmens zu gewährleisten. Auch diese Fahrzeugfenster weisen die vorerwähnten Nachteile auf, verbunden mit dem weiteren Nachteil einer unzureichenden Gesamtstabilität, da zwischen dem Kunststoff- und dem Metallrahmen nur ein auf mehrere Befestigungspunkte beschränkter Kontakt besteht.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe .zugrunde* ein Fahr-' zeügfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher Herstellungsweise paßgenau und mit ausreichender Eigenfestigkeit in der Fensteröffnung eines Fahrzeug-Gufbaues stabil montiert werden kann; bei einem solchen !Fahrzeugfenster soll sowohl die Montage und Bedienung der Fensterscheibe als auch das Festlegen einer Innenverklei^ dung des Fahrzeugaufbaues ohne aufwendige Manipulationen beim Herstellen de& Fensterrahmens oder seiner Montage moglieh sein. Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugfenster deieingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Außenrahmen sowie der Innenrahmen aus jeweils einstückigen, formschlüssig ineinandergreifenden, den Öffnungsrand zwischen sich einklemmenden Kunststofformteilen bestehen.
Diese Lösung hat den Vorteil hoher Maßgenauigkeit des bevorzugt als Spritzgießteil hergestellten Außen- und Innenrahmens, die im eingebauten Zustand eine weitgehend verbindungssteife Fensterrahmeneinheit bilden, die dicht am Öffnungsrand des Fahrzeugaufbaues anliegt und ausreichend stabil an diesem festzulegen ist.
Der Außen- und der Innenrahmen können aufgrund ihres formschlüssigen Ineinandergreifens mit einander verklebt, verschraubt oder auf ähnliche Weise dauerhaft verbunden werden; es ist aber grundsätzlich auch eine Klemm- oder Schnappverbindung zwischen beiden möglich. Eine möglichst große Kontakefläche zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen fördert die Stabilität des Fensterrahmens vor allem in Verbindung mit mehreren quer zur Fensterebene sich erstreckenden Ebenen der Rahmenprofile.
Versteifungsrippen zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen erstrecken sich bevorzugt quer zur Fensterebene und erhöhen, ohne von außen sichtbar zu sein, die Stabilität des Fensterrahmens und vermeiden verarbeitungstechnisch ungünstig große zusammenhängende Querschnittsflächen aus Kunststoff.
An sich bekannte Verstärkungsfasern aus Glas, Kohle u.dgl. in den Kunststofformteilen gewährleisten hohe Festigkeiten und Bruchsicherheit des Bensterrahmens in Verbindung mit der Verwendung verarbeitungsfreundlicher Kunststoffe wie Polyamid und dergleichen.
Ein zumindest gegen den Innenrahmen abgestützter Klemmrahmen zum Festklemmen einer Innenverkleidung des Fahrzeugaufbaues ermöglicht ein mechanisch stabiles und optisch ansprechendes Festklemmen der Innenverkleidung bei gleichzeitigem Erhalt der soliden Befestigung des Fensterrahmens am Fahrzeugaufbau, so daß eine Funktionstrennung zwischen der Befestigung des Fensterrahmens und der Befestigung der Innenverkleidung erfolgt. Auf diese Weise können alle bekannten Stoff- und Feststoff-Innenverkleidungen materialgerecht am Fensterrahmen festgelegt werden. Dies geschieht, z. B. bei Feststoff-Innenverkleidungen aus Schaumstoff, Polyurethan und ähnlichen, dadurch, daß mindestens ein Distanzrahmen den Innenrahmen außen umschließt und als Klemmrahmen zwischen der Innenverkleidung und dem Innenrahmen wirksam wird. Unterschiedliche Materialstärken der Innenverkleidung können durch unterschiedlich dimensionierte Distanzrahmen oder mehrere gleichgestaltete Distanzrahmen ausgeglichen werden. Dabei sind bei der Verwendung mehrere Distanzfahmen diese in Richtung auf den Öffnungsrand - also quer zur Fensterebene - hintereinander angeordnet und mit-
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einander verzahnt, um trotz des notwendigen lateralen Spiels eine fluchtende Abflußkante zu gewährleisten.
Ein frontseitig zumindest an dem Innenrahmen abgestützter Abdeckrahmen verdeckt eventuell vorhandene Schraublöcher für die Verschraubung zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen und - bei entsprechender Größe - auch f die Verbindungsnaht zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen. Dabei kann der Abdeckrahmen durch Festklemmen oder Verkleben am Innenrahmen und/oder am Außenrahmen abgestützt werden. Insbesondere ermöglicht ein solcher Abdeckrahmen das Festlegen eines als Innenverkleidung des Fahrzeugaufbaues dienenden Bespannstoffes gegenüber dem Innenrahmen. Hierzu weist der Abdeckrahmen, zumindest in einem Teilbereich, einen keilförmigen Querschnitt auf, so daß der Bespannstoff von dem Keil in einer hierfür vorgesehenen umlaufenden Nut des Innenrahmens oder einer umlaufenden, zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen gebildeten Nut festgeklemmt wird. Bevorzugt weist der Abdeckrahmen an ihm umlaufend angeordnete Klemmstege an, die sowohl als kurze Klemmstücke als auch als unterbrochener Klemmsteg ausgeführt sein können und der Abstützung des Abdeckrahmens am Innenrahmen und eventuell dem Festlegen des Bespannstoffes dienen.
Die Verwendung des gleichen Materials sowohl für den Innenais auch für den Außenrahmen sowie gegebenenfalls auch noch für die Klemm- und Abdeckrahmen gewährleistet gleiche Wärmeausdehnungen und gleiches mechanisches Verhalten der Einzelteile, die dadurch ein paßgenaues einheitliches Ganzes bilden. Außerdem vereinfacht sich die Lagerhaltung für das Rohmaterial der Rahmen, die alle nach derselben Fertigungsmethode und gegebenenfalls auf derselben Fertigungsmaschine hergestellt werden können.
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Aufgrund der geringen Abmessungstoleranzen kann ein erfindungsgemäßer Fensterrahmen mit einer umlaufenden, bevorzugt zu einem Ring geschlossenen, schlauchförmigen Dichtung verwendet werden. Solche aus Silikon oder ähnlich weichen Materialien hergestellten Dichtungen schmiegen sich besonders glatt und großflächig an die Fensterscheibe an. Die Dichtfläche gegenüber der Fensterscheibe wird besonders groß, wenn eine den Fensterrahmen umlaufende Dichtung gleichzeitig für die Anlage der Stirn- und einer Frontseite der Fensterscheibe vorgesehen ist, indem sie z. B. einen entsprechend gestalteten Winkel bildet.
Eine den Fensterrahmen umlaufende, einen Dxchtungsträger aufweisende Dichtung erleichtert deren Festlegen am Fensterrahmen auch ohne Verwendung eines Klebstoffes, indem der Dichtungsträger aus einem hinreichend elastischen und gleichzeitig hinreichend festen Werkstoff in eine den Fensterrahmen umlaufende Rille eingepreßt wird. Die Dichtung und der Dichtungsträger sind dann bereits aus verschiedenen einerseits dem Haltezweck und andererseits dem Dichtungazweck angepaßten Werkstoffen, deren Verbindung bei der Montage der Dichtung am Fensterrahmen nicht eigens hergestellt werden muß. - Solche Dichtungen sind prinzipiell auch in anderen Anwendungsfällen verwendbar.
Ein am Fensterrahmen abgestützter Auflagesockel für die Fensterscheibe in Form eines umlaufenden Auflageringes oder in Form von mehreren Einzelsockeln ermöglicht eine Funktionstrennung zwischen der mechanischen Abstützung der Fensterscheibe am Fensterrahmen einerseits und dem Abdichten des Fensterrahmens gegenüber der Fensterscheibe andererseits, so daß nunmehr für den jeweiligen Verwendungszweck *i* am besten geeigneten Werkstoffe eingesetzt werden können und
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insbesondere ein ungleicher Anpreßdruck in verschiedenen Bereichen der Dichtung vermieden wird.
Bei aufsfcellbaren Fensterscheiben wird rahmenseitig ein Scharnier bevorzugt dadurch gebildet, daß der Fensterrahmen mindestens eine, einen Scharnierstift der Fensterscheibe axial gleitbeweglich aufnehmende Vertiefung aufweist. Eine solche Vertiefung kann in einem einzigen Arbeitsgang beim Formen des Außen-und/oder Innenrahmens hergestellt werden, so daß besondere Arbeitsvorgänge entfallen. Der Scharnierstift und die Vertiefung können dadurch sicher miteinander verbunden werden, daß beide in axialer Richtung - bezogen auf die Gleitbewegung - gebogen werden. Ein solches "Bogenscharnier" definiert einen kreisförmigen Öffnungsweg der Fensterscheibe; der Radiu? dieses Bogens entspricht seinem Abstand vom Drehpunkt der Fensterscheibe. Durch einen etwa rechteckigen Querschnitt der Vertiefung sowie des Scharnierstiftes kann der Scharnierstift bei konstanter Materialstärke in beliebiger Breite hergestellt werden; hierdurch wird die Stabilität des Scharnieres verbessert, ohne daß die Stabilität des Fensterrahmens aufgrund der Größe der Vertiefung vermindert wird.
Fensterscheiben aus Kunststoff, zum Beispiel aus Polycarbonat, weisen einen mit der Fensterscheibe eine Einheit bildenden Sockel öes Scharnierstiftes auf, so daß dieser entweder als integraler Bestandteil der Fensterscheibe mit dieser einstückig aus demselben Kunststoff hergestellt oder an dem Sockel ausreichend stabil befestigt sein kann, ohne daß hierzu die Fensterscheibe zur Aufnahme eines Schraubbolzeiis oder dergleichen durchbohrt werden muß. Weitere Verstärkungsscckel der Fensterscheibe können in ähnlicher Weise zur verdeckten
und stabilen Anbringung voil Fensteraufstellern öder dergleichen VQfwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert* In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeugfenster in der Außenaufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Fahrzeugfenster gemäß Fig. 1 entlang der Linie II « II in vergrößerter Darstellung; und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Fahrzeugfenster gemäß Fig. 1 entlang der Linie III - III in vergrößerter Darstellung.
Ein in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellter Fahrzeugaufbau 1 mit einem Fahrzeugfenster 2 weist einen Öffnungsrand 3 auf, an dem sich beidseitig ein aus einem Innenrahmen 4 und einem Außenrahmen 5 (Kunststofformteile) gebildeter Fensterrahmen 6 abstützt. Der Innen- und der Außenrhamen bestehen jeweils aus einstückigen, formschlüssig ineinandergreifenden und den Öffnungsrand 3 zwischen sich einklemmenden Formteilen mit relativ engen Biegeradien an den Ecken. Etwa quer zur Rahmenebene zwischen dem Außenrahmen und atm Innenrahmen sich erstreckende Versteifungsrippen 7 des Innenrahmens 4 erhöhen die Verwindungssteifigkeit des Fensterrahmens unter Vermeidung zu großer und deshalb schrumpfungsgefährdeter Querschnitte der bevorzugt aus Polyamid mit 30 % Glasfaseranteil hergestellten Kunststofformteile.
Der Innen- und Außenrahmen weisen eingeformte Ausnehmungen 8, 9 zur gegenseitigen Verschraubung der Rahmenhälften bevor-
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zugt quer zur Rahmenebene auf* Die Schrauben werden durch einen zumindest frontseitig am Innenrahmen abgestützten Abdeckrahmen 10 mit einem umlaufend angeordneten Klemmsteg 11 zum Festlegen des Abdeckrahmens im Bereich der Schnittstelle zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen abgedeckt.
Sofern der Fahrzeugaufbau eine Innenverkleidung aus einem Bespannstoff 12 aufweist (Fig. 2), kann dieser mit Hilfe des Klemmsteges 11 am Fensterrahmen festgelegt und in einer äußeren Schneidrille 13 abgetrennt werden. In diesem Fäll reicht es, wenn der Abdeckrahmen lediglich aus einem umlaufenden - in der Figur nicht näher dargestellten - Klemm-« steg mit etwa keilförmigem Querschnitt besteht, da die Schraublöcher ohnehin von dem Bespannstoff verdeckt werden. Anderenfalls gestatten Eckverstärkungen 14 ein relativ weites Ausladen des Abdeckrahmens 10 an einer Seite des Klemmsteges 11. Zur Erhöhung der Formsteifigkeit und der Querschnittsverriegelung des Fensterrahmens 6 kann dieser im Inneren umlaufend angeordnete Ausnehmungen 15 aufweisen^ in welche z. B. der Klemmsteg 11 eingreift.
Alternativ oder ergänzend zum Abdeckrahmen kann auch ein anderer Klemmrahmen für eine Feststoffinnenauskleidung 16 (Fig. 2) gegen den Innenrahm<_n abgestützt sein und ihn in Form eines aus, in Richtung des Öffnungsrandes 3 hintereinander angeordneten, miteinander verzahnten Teilrahmen 18 bestehenden Distanzrahmen 17 außen umschließen. Je nach Stärke der Feststoffinnenauskleidung 16 werden ein oder mehrere der eine glatte Außenfläche bildenden Teilrahmen 18 ineinander gesteckt, so daß die Feststoffinnenauskleidung nur unter dem gerade notwendigen Anpreßdruck festgelegt wird, während der Fensterrahmen 6 nach wie vor direkt am Öffnungsrand 3 des
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FäbvzeugaufbaUs, z. B. aus Blech, abgestützt ist, so daß hier die notwendigen Befestigungskräfte des Fahrzeugfensters 2 übertragen werden können. Es ist demnach mit jeweils einem einzigen Standard-Profil für den Innen- und Außenrahmen möglich, unabhängig von der Innenverkleidung des Fahrzeugaufbaue stets die bestmögliche Haltekraft des Fensterrahmens am Fahrzeugaufbau zu gewährleisten und gleichzeitig eine optisch ansprechende und funktionell bestgeiegnete Festlegung der Innenverkleidung ohne besondere handwerkliche Schwierigkeiten zu ermöglichen, so daß mit einem einzigen Fahrzeugfenstermodell den verschiedensten Einbausituationen auf einfache Weise Rechnung getragen werden kann. Im Falle einer Innenverkleidung aus einem Bespannstoff 12 kann der Distanzrahmen 17 grundsätzlich entfallen oder aber den gesamten Raum bis zum Öffnungsrand 3 einnehmen, um die Anlagefläche des Fensterrahmens zu vergrößern.
Eine an dem Fensterrahmen umlaufende, bevorzugt stirn- und frontseitige Dichtflächen 19, 20 der Fensterscheibe 21 bildende Dichtung 22 weist einen einfach- oder doppeltsc'.ilauchförmigen Querschnitt auf (Fig. 3) und wird von einem in den Außenrahmen eingesteckten Dichtungsträger 23 aus vergleichsweise unnachgiebigem Material gehalten, um sein Festlegen am Fensterrahmen zu erleichtern und ein unerwünschtes Abrollen der Dichtung zu vermeiden; hierzu sind der Dichtungsträger mit der Schlauchdichtung bzw. die Schlauchdichtungen untereinander zur Öffnungsseite der Fensterscheibe 21 hin lediglich an einem schmalen Kontaktrand 24, 25 miteinander verbunden.
Ein umlaufend einteiliger oder mehrteiliger Auflagesockel 26 der Fensterscheibe 21 ist in entsprechende Ausnehmungen 27 des Fensterrahmens 6 eingebettet und besteht aus weniger
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nachgiebigem Material als die bevorzugt aus Silikon bestehende Üichtüng 22, wie etwa aüö einem Gümmimateriäl, aus dem beispielsweise auch der Dichtüngsträger 23 gefertigt sein kann*
Ein rechteckiger, kreisförmig gebogener, mit der Fensterscheibe 21 verbundener Scharnierstift 28 wird von einer entsprechend geformteil Vertiefung 29 des Fensterrahmens ,^leitbeweglich aufgenommen. Im Bereich der Vertiefungsmündung weist der Fensterrahmen 6 einen Verstärkungssockel auf.
Aus Polycarbonat oder ähnlichen Kunststoffen bestehende Fensterscheiben 21 können einstückig mit Sockeln 31 der Scharnierstifte 28 oder weiteren Vefstärkungssöckeln (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Fensterverriegelung versehen kann*

Claims (21)

Dn.-lng. Reirnar König j · · Cpipf.-4ng..Klaus Bergen Cecilianallea 76 Λ DussBldopf 3D Talsfon 45HDOB Patentanwälte iO. November 1982 34 734 H Farmont Technik GmbH & Co. KG Amsterdamer Straße 14, 4000 Düsseldorf 30 O "Fahrzeugaufbau mit Fenster" Schutzansprüche;
1. Fahrzeugaufbau mit Fenster (Fahrzeugfenster) (2), bestehend aus je einem, am Öffnungsrand (3) des Fahrzeugaufbaues (1) abgestützten, den Fensterrahmen (6) bildenden Außen- und Innenrahmen (5 und 4) mit eine! Fensterscheibe (21), dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (5) sowie der Innenrahmen
, (4) aus jeweils einstückigen, formschlüssig ineinander-
\ greifenden, den Öffnungsrand (3) zwischen sich ein
klemmenden Kunststofformteilen bestehen.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versteifungsrippen (7) zwischen dem Außenrahmen und dem Innenrahmen.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verstärkungsfasern in den Kunststofformteilen.
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4. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durcii einen zumindest gegen den Innenrahmen abgestützten Klemmrahmen (10,17) für eine Innenverkleidung (12,16) des Fahrzeugaufbaues (1).
5. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens einen* den Innenrahmen außen umschließenden Distanzrahmen (17) als Klemmrahmen.
6. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch in Richtung auf den Öffnungsrand (3) hintereinander angeordnete, miteinander verzahnte Distanzrahmen (Teilrahmen) (18).
7. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zumindest frontseitig an dem Innenrahmen abgestützten Abdeckrahmen (10).
8. Fahrzeugaufbau .nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen etwa keilförmigen Querschnitt des Abdeckrahmens.
9. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch an dem Abdeckrahmen umlaufend angeordnete Klemmstege (11).
10* Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch im Innern des Fensterrahmens umlaufend angeordnete Ausnehmungen (15).
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11. Fahrzeugaufbau nach einem öder mehreren der Ansprüche 7 bis 1Ö, gekennzeichnet dürah eine äußere Schneidrille (13) zwischen dem Abdeckrähmen und dem Fensterrahmen.
12. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine an dem Fensterrahmen umlaufende schlauchförmige Dichtung (22).
13. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine den Fensterrahmen umlaufende, eine stirn- und frontseitige Dichtfläche (ig, 20) für die Fensterscheibe bildende Dichtung (22).
14. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine den Fensterrahmen umlaufende, einen Dichtungsträger (23) aufweisende Dichtung (22).
15. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens einen an dem Fensterrahmen abgestützten Auflagesockel (26) für die Fensterscheibe*
16. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, gekennzeichnet durch zumindest eine, einen Scharnierstift (28) der Fensterscheibe axial gleitbeweglich aufnehmende Vertiefung (29) im Fensterrahmen.
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17. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennze lehnet, daß die Vertiefüng und. der Scharnier stift in axialer Richtung gebogen ist.
18. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 16 oder 17» gekennzeichnet durch einen etwa rechtwinkligen Querschnitt der Vertiefung.
19. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch einen Verstärkungssockel (30) am Fensterrahmen im Beireich der Vertiefungsmündung.
20. Fahrzeugaufbau nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen, einen Bestandteil der Fensterscheibe (21) aus Kunststoff bildenden Sockel (31 ) des Scharnierstiftes (28).
21. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch weitere VersSrkungssockel der Fensterscheibe.
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