DE8231601U1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE8231601U1
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receiver
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Bezet-Werk Hermann Buchholz 1000 Berlin De GmbH
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Leuchte
Die Neuerung geht aus von einer Leuchte mit einem Leuchtengehäuse, mindestens einer vorzugsweise diffusen Leüchtenäbdecküng, mindestens einer Lichtquelle und einer Versorgungseinheit für die Lichtquelle.
Zur Beleuchtung von Außenräumen werden in neuerer Zeit nicht nur Straßenleuchten und Leuchten für Fußgängerwege und so weiter vorgesehen, sondern es werden in zunehmendem Maße Leuchten für den privaten Bereich, wie Gartenbeleuchtung, Hauseingangsbeleuchtung oder zur Diebstahlabwehr verlangt. Diese Leuchten werden am Abend bei zunehmender Dunkelheit überwiegend manuell eingeschaltet, wobei diese Einschaltung vergessen werden kann oder von Unbefugten beeinflußt werden kann.
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Das Einschalten der Straßenbeleuchtung erfolgt über eine zentrale Steuereinrichtung, die abhängig von dem BeleUchtungsistKtkeniveau über einen ihr zugeordneten Dämmerungsschalter einen Einschaltimpüls an die verschiedenen Straßenleuchten abgibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit einfachem Aufbau zu schaffen, die sich abhängig von vorgebbaren Beleuchtungsstärkeniveaus selbständig ein- und ausschaltet t
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Durch Vorsehen eines Dämmerungsschalters in beziehungsweise an jeder Leuchte ist es möglich, diese unabhängig von einer zentralen Steuereinheit einzuschalten. Dadurch ist die neuerungsgemäße Leuchte für die vielfältigsten Anwendungszwecke verwendbar. So kann diese Leuchte zum Beispiel als Hausnummernleuchte vorgesehen sein, die sich bei Einfall der Dunkelheit selbständig einschaltet und am Morgen selbständig ausschaltet, so daß nicht immer ein Bewohner des Hauses den Einschaltzustand beobachten muß. Besonders vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Leuchte für die Diebstahlabwehr zu verwenden. Um den Umkreis eines Hauses zu beleuchten, damit Unbefugte schnell erkannt werden können, werden mehrere Leuchten vorgesehen, die bei Eintritt der Dämmerung
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über einen Dämmerungsschalter eingeschaltet herden. Diese Beleuchtung kann ohne Schwierigkeiten ausgeschaltet werden, wenn der Dämmerüngsschaiter durch künstliche Beleuchtung aktiviert wird. Wenn jede Leuchte seinen zugeordneten Dämmerüngsschaiter aufweist, ist ein Ausschalten der gesamten Beleuchtung äußerst schwierig.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Durch Zusammenfassen der Lichtquelle, der Versorgungseinheit und des Dämmerungsschalters zu einer integrierten Einheit ist es möglich, diesen Bausatz für Leuchten unterschiedlicher Art und Form zu verwenden, so daß die Leuchten kostengünstig und einfach herzustellen sind. Durch Vorsehen einer Abschatteinrichtung um den lichtelektrischen Empfänger herum kann dieser auch in einer Einsparung in der diffusen Leuchtenabdeckung vorgesehen werden, ohne daß er ständig durch die Lauchte selbst beleuchtet wird und daher immer eingeschaltet bleibt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Leuchte mit einer Leuchtstofflampe;
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Fig. 2 eine Aufsicht auf die
Leuchte nach Fig. 1 ohne Leuchtenabdeckung; und
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein
weiteres AusfÜhrungsbeispiel der erfindüngsgemäßen Leuchte mit Glühlampe ohne Leuchtenabdeckung .
In den Fig* 1 und 2 ist mit 1 das Leuchtengehäuse bezeichnet, das aus Kunststoff oder einem Gußteil hergestellt sein kann. Mit diesem Leuchtengehäuse 1 ist eine vorzugsweise diffus strahlende Leuchtenabdeckung 2 verbunden. Diese Leuchtenabdeckung 2 kann entsprechend dem Verwendungszweck der Leuchte ausgebildet sein. Bei der Verwendung als Hausnunmernleuchte trägt sie die entsprechende Zahl,bei der Verwendung als Hinweisleuchte, sei es im öffentlichen oder im privat£n Bereich, ist die Leuchtenabdeckung 2 mit einem Piktogramm oder einem anderen Hinweiszeichen, wie Pfeile, versehen. Eine Platine 3, vorzugsweise eine Leiterplatte, ist mit dem Leuchtengehäuse verbunden und trägt die zum Betrieb der Leuchte notwendigen Einrichtungen. Auf der Platine 3 ist die Fassung für die Lichtquelle, hier eine Leuchtstofflampe, angeordnet, wobei die für den Betrieb der Leuchtstofflampe notwendige Drossel 6 in der Nähe befestigt ist. Weiterhin ist auf der Platine eine Sicherung 7 und eine Anschlußklemme 8 vorgesehen. Die Leuchte weist einen ihr zugeordneten Dämmerungsschalter auf, der aus einem
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-T-lichtelektirischen Empfänger 9 und einer elektronischen SehaltSteuerung 4 besteht. Diese elektronische Schaltsteuerung 4 ist auch auf der Platine 3 angeordnet und bildet mit der Lampe mit Fassung 5, der Drossel 6 und den weiteren Teilen 7,8 eine einzige Einheit. Dadurch kann die Platine mit den auf ihr angeordneten Einrichtungen in jede beliebige Leuchte eingebaut werden, wobei hier die quadratische Form der Leuchte nur beispielhaft gewählt worden ist. Der lichtelektrische Empfänger 9, der als Fotowiderstand, Fototransistor, Fotodiode oder Fotoelement ausgebildet sein kann, ist an dem Leuchtengehäuse nach oben weisend befestigt, wobei die Anschlüsse durch nicht dargestellte Bohrungen mit der Platine 3 und der elektronischen Schaltsteuerung 4 verbunden sind. Der lichtelektrische Empfänger kann auch direkt auf der Platine befestigt sein und beim Zusammenbau der Leuchte in eine in dem Leuchtengehäuse 1 vorgesehene Ausnehmung oder Bohrung gesteckt werden, damit sie das Außenlicht bewerten
kann. Dabei muß eine Dichtung vorgesehen werden, damit durch die Ausnehmung oder Bohrung keine Feuchtigkeit in das Leuchteninnere gelangt. Der lichtelektrische Empfänger 9 muß an dem Leuchtengehäuse 1 derart angeordnet sein, daß kein direkt von der Leuchte her stammendes Licht auf ihn fällt. Bei Leuchten, die nur ein kleines Leuchtengehäuse aufweisen, wie zum Beispiel bei Kügelleüehten oder1 Leuchten mit sich ge^ genÜberliegehden Abdeckungen, kann zusätzlich
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eine nicht dargestellte Abschatteinrichtung vorgesehen sein, die den lichtelektrischen. Empfänger 9 vor direktem Licht der Leuchte schützt. Diese Abschatteinrichtung kann als Abschattring oder -trichter ausgebildet sein. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Verschmutzung kann der lichtelektrische Empfänger 9 mit einer lichtdurchlässigen Schutzabdeckung versehen sein, die, falls notwendig, leicht zu reinigen ist. Die Anordnung des lichtelektrischen Empfängers ist in der Zeichnung nur beispielhaft angegeben, selbstverständlich kann er auch an anderen Stellen der Leuchte vorgesehen sein.
Die elektronische Schaltsteuerung weist eine Vergleichseinrichtung auf, die das von dem lichtelektrischen Empfänger 9 gelieferte Signal mit einem vorgebbaren Schwellenwert vergleicht, wobei bei Unterschreiten des Schwellenwertes die Leuchte eingeschaltet wird und entsprechend bei überschreiten des Schwellenwertes diese wieder ausgeschaltet wird. Dabei kann an der elektronischen Schaltsteuerung 4 eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Schwellenwertes je nach dem gewünschten Beleuchtungsstärkeniveau vorgesehen sein. Eine Anpassung des lichtelektrischen Empfängers 9 an ein vorgegebenes Beleuchtungsstärkeniveau kann auch durch teilweises Abdecken der lichtempfindlichen Fläche erfolgen.
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Weiterhin weist die elektronische Schaltsteuerung 4 eine Verzögerungsschaltung auf, wodurch die Leuchte erst nach einer bestimmten Zeit ausschaltet, wenn der lichtelektrische Empfänger 9 beleuchtet wird. Dadurch wird verhindert, daß die Leuchte schon bei kurzfristigem Lichteinfall auf den Empfänger 9, wie es zum Beispiel bei vorbeifahrenden Fahrzeugen mit Scheinwerferbeleuchtung der Fall sein kann, ausschaltet. Die elektronische Schaltsteuerung 4 kann so ausgebildet sein, daß sie nur auf Gleichlicht anspricht und Licht mit einer Frequenz von 100 Hertz,welche durch Versorgung der jeweiligen Lichtquelle mit der Netzspannung hervorgerufen wird, ausschaltet, so daß eine etwaige Beleuchtung des Empfängers 9 durch eine Straßenleuchte keinen Einfluß hat.
In Fig. 3 ist eine weitere Leuchte dargestellt^ wobei hier als Lichtquelle eine Glühlampe verwendet wird. Daher ist ein als Drossel 6 ausgebildetes Vorschaltgerät nicht notwendig, so daß der Aufbau der Leuchte einfacher ist. Allerdings ist üblicherweise auch die Lichtausbeute der Glühlampenleuchte geringer.
Die neuerungsgemäßen Leuchten sind vielfältig anzuwenden, so als Hausnummernleuchten, Gartenleuchten, Außenleuchten aller Art oder auch Innenleuchten, wobei sie hier inbesondere für die Notbeleuchtung verwendet werden kann, die immer dann einschaltet/ wenn die allgemeine
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Beleuchtung ausfällt. Da die neuerungsgemäße Leuchte aufgrund ihres eingebauten Dämmerungsschalters sehr flexibel ist, ist es auch denkbar, daß sie als Hinweisleuchte beziehungsweise -zeichen im Straßenverkehr bei kurzfristigen Veränderungen der Straßensituation, zum Beispiel bei einer Baustelle, verwendet werden kann, da sie unabhängig von der allgemeinen Steuerung für das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung der Verkehrszeichen über ihren Dämmerungsschalter ein- und ausschaltet.

Claims (1)

  1. 3.
    4.
    1 —·
    Schutzansprüche
    Leuchte mit einem Leuchtengehäuser mindestens einer vorzugsweise diffusen Leuchtenabdeckung, mindestens einer Lichtquelle und einer Versorgungseinheit für die Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Dämmerungsschalter (9,4) aufweist., der direkt an und/oder in der Leuchte angeordnet ist.
    Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle die Versorgungseinheit (5,6) und der Dämmerungsschalter (9,4) unabhängig von der Form des Leuchtengehäuses (1) eine Einheit bilden.
    Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmerungsschalter aus einem lichtempfindlichen Empfänger (9) und einer elektronischen Schaltsteuerung (4) besteht.
    Leuchte nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle, die Versorgungseinheit (5,6) und die elektronische -Schaltsteuerung (4) unabhängig von der Form des Leuchtengehäuses (1) eine Einheit bilden.
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    5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) des Dämmerungsschalters an einer vom direkten Lichteinfall der Leuchte nicht betroffenen Stelle am oder im Leuchtengehäuse angeordnet ist.
    6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) mit einer Abschatteinrichtung versehen ist, die ihn gegen direkten Lichteinfall der Leuchte abschattet.
    7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) mit einer durchsichtigen Schutzabdeckung versehen ist.
    8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) ein Fotowiderstand ist.
    9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der lichtempfindlichen Fläche des lichtelektrischen Empfängers (9) entsprechend dem Umgebungsbeleuchtungsstärkeniveau veränderbar ist.
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