DE8231256U1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des Mischgutes - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des MischgutesInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/19—Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
- B01F27/192—Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements
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Anmelder: Dipl.Ing. Dietrich Maurer
Drosselweg 4
624Ö Königstein im Taunus
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Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern
des Mischgutes.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern
des Mischgutes, die insbesondere für die Herstellung von Mörtelmischungen geeignet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter für das in der Regel pulverfönrige
Trockengut, Dosierartnaturen für die Flüssigkeit, einem vorzugsweise vertikal angeordneten Mischer mit einer in
einem Rohr drehenden Mischerwelle mit wenigstens zwei längsparallel zur Mischerachse angeordneten und über Stege mit
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zumindest der Mischerwelle verbundenen Abstreifern, die/bis in den
Übergangsbereich Tröckeil/Naß reichen und am unteren Ende
der Welle vorgesehenem Mltnehmerflnger für den Antrieb der
Exzenterschnecke der sich anschließenden Förderpumpe. Das Trockengut wird bei einer solchen Vorrichtung kontinuierlich
aus dem Vorratsbehälter in den Mischer transportiert und hier mit der Flüssigkeit, die über die Dosierarmatur
ebenfalls kontinuierlich zugegeben wird, durch die sich drehende Mischerwelle zu dem Mischgut, beispielsweise Mttrtelbrei,
vermischt. Die sich an das Mischrohr anschließende Pumpe, vorzugsweise eine Exzenterschneckenpumpe, fördert
das Mischgut durch biegsame Schläuche zum Verbrauchsort.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist im Miechrohr eine
rotierende Mischerwelle vorgesehen, die aufgabegemäß das Trockengut kontinuierlich mit der Flüssigkeit vermischt.
Es hat sich dabei indessen gezeigt, daß daB Mischgut nicht
immer in genügender Weise aufgeschlossen und mit der Flüssigkeit vermischt wird. Die bisher übliche Ausgestaltung
der Mischerwelle mit wenigstens zwei längsparallel zur Mischerachse angeordneten und über Stege mit der Mischerwelle
verbundenen Abstreifern, die sich an der Rohrwandung entlang bewegen und ein Festsetzen des Mischgutes an der
Rohrwandung verhindern, führt häufig dazu, daß das Mischgut im Zentrum des Mischrohres von der mechanischen Drehbewegung
nicht ausreichend erfaßt wird und damit die Scherkräfte auf das Mischgut gering sind, weil die beiden Abstreifer
in geringem Abstand zur Wandung des Mischrohres rotieren und den zentralen Kern des Mischgutes nur wenig
beeinflussen.
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Insbesondere tritt bei sogenannten Trockenmörteln mit hohem
Äntöii an feinteiligem Material aufgrund solcher unzul&hq-'
licher Vermischung eine erhöhte "Knotenbildürtg" in dem
Mörtelbrei auff d.h, es bilden sich kleine Klumpen aus
TrockenmÖrtel, die bei der anschließenden Verarbeitung des
Mischgutes beispielsweise beim Auftragen von Putzmörtel
I euf Decken und Wänden beim Glattziehen Rillen in der Mör-
|; telschicht erzeugen.
ξ ( ") Dies erweist sich somit in der PraxAs als außerordentlich
& nachteilig, weil eine Nachbehandlung der aufaetracfenen
I Putzmörtelschicht erforderlich ist.
I Die Erzielung einer gleichbleibenden Konsistenz des Misch-I
gutes ist eine Hauptaufgabe bei derartigen Vorrichtungen. I Weiterhin soll das Mischgut gute Fördereigenschaften und
I eine gute Bearbeitbarkeit und Geschmeidigkeit besitzen,
I damit die nachträgliche Verarbeitung ohne Schwierigkelten
1 erfolgen kann. Für die Bearbeitbarkeit und Geschmeidigkeit ifi des Mörtels ist der Luftporengehalt von großer Bedeutung,
1 Herkömmlicher Mörtel weist üblicherweise einen Luftporen-I
gehalt von 4 bis 8 % auf. Wenn dieser Luftporengehalt um I <
/ 50 bis 80 % angehoben wird, dann macht sich das nicht nur
I durch eine wesentlich verbesserte Geschmeidigkeit des Mör-,1 tels und dadurch bedingte bessere Verarbeitbarkeit, sondern
auch durch eine erleichterte Förderung durch die Schläuche, verringertes spezifisches Gewicht und einen verringerten
Verschleiß der Pumpe bemerkbar. Darüber hinaus ergibt sich eine gewisse Materialeinsparung sowie eine verbesserte
Wärmedämmung der mit solchem Mörtel verputzten Wand oder Decke.
Man hat ganz allgemein bereits versucht durch chemische Zusätze wie Porenbildner, Schäumer usw. den verschiedenen
Mörtelarten einen höheren Luftporengehalt zu verleihen. Fs
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zeigt sich jedoch, daß auf diese Weise nur eine verhältnismäßig hohe Zugabe von Porenbildnern den Luftporenoehalt
des Mörtels tatsächlich merklich erhöhen und damit die Morteleigenschaften verbessern kann. Ein solch hoher Zusatz
von Porenbildnern verteuert indessen den Mörtel cranz
erheblich und beeinträchtigt in gewissem ümfanqe auch die Festigkeitseigenschaften des damit hergestellten Verputzes.
Es ist bereits bekannt, daß die Eigenschaften des mit einer solchen Vorrichtung kontinuierlich hergestellten Mörtels
und seine Bearbeitbarkeit und Geschmeidiakeit in Abhänqiqkeit
von dem im Mörtel enthaltenen Luftporengehalt durch Veränderung an der Mischerwelle beeinflußt werden kann.
So ist beispielsweise aus der Europäischen Patentschrift 0019288 eine Vorrichtung bekannt, bei der man abweichend
von der bisher üblichen zweiflügeligen Mischerwelle einen
Mischrotor verwendet, um das Trockengut mit der Flüssigkeit zu mischen. Abgesehen von dem ganz erheblichen mechanischen
Mehraufwand im Bereich der Mischkammer ist es unbestreitbar, daß solche Ausbildungen des Mischers bei der
erforderlichen Reinigung von Mischkammer und Rotor einen nicht unerheblichen Mehraufwand an Zeit und Sorgfalt des
Bedienungspersonals erfordern, um die gewünschte Funktion und stets gleichbleibend gute Mischergebnisse zu gewährleisten.
Es 1st daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockenemt mit
einer Flüssigkeit und Fördern cles Mischgutes der einaancrs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der mit Geringem konstruktivem Mehraufwand eine Mischerwelle zum Einsatz kommt,
die unterschiedliches Trockengut in einwandfreier Weise wife Flüssigkeit vermischt und das entstehende Mischgut,
also beispielsweise Mörtelbrei, knotenfrei aufschließt und
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den Luftporengehalt in de*n Mischgut um wenigstens 50% oder
mehr erhöht.
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch eine besondere Ausgestaltung der in der Vorrichtung zum Einsatz
kommenden Mischerwelle, die dadurch gekennzeichnet ist, daß dieselbe im Naßbereich einen die Abstreifer verbindenden
Schleuderflügel aus vertikal angeordnetem Flachmaterial aufweist. Ein solcher SchleudertlUael wirkt direkt
auf das im Zentrum des Mischrohres befindliche Mischgut V ^ ein und schleudert es nach außen, so daß es noch von den
Enden der Abstreifer erfaßt und kräftig mit der Flüssigkeit durchgemischt wird.
Die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Mischerwelle führt somit ohne Veränderung der übrigen Vorrichtung zu einem
wesentlich gleichmäßigerem Mischgut, welches weitaehend knotenfrei ist.
Da die Außenabmessungen der Mischerwelle nicht qeändert sind, ergibt sich die Möglichkeit, die neuerungsgemäß
ausgestaltete neue Mischerwelle auch in bereits im Einsatz befindliche Mischvorrichtungen einzusetzen, um so
die Qualität der mit diesen Vorrichtungen erzeugten Mörtelmischungen zu verbessern.
Das gleiche gilt auch für die nachfolgend im einzelner
noch näher beschriebenen weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Vorrichtung.
So ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Mischerwelle im
Bereich des Schleuderflügels mit flachen, im wesentlichen
waagerecht und senkrecht zu dem SchleuderflÜgel angeordneten
MlscherflugeIn versehen. Dleöe Mischerflügel t die
in horizontaler Richtung in dem Mischrohr rotieren, zerteilen die im Zentrum des Mischrohres gebildete Mischgutsäule
und sorgen so für eine innige Durchmischung desselben mit der Flüssigkeit.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Neuerung ist die Mischerwelle im Anschluß an den Schleuderflügel im Naßbereich des Mischrohres mit in
einer oder mehreren Ebenen im wesentlichen waaaerecht an-,
geordneten radialen Mischerflügeln versehen. Durch diese zusätzlichen
Mischerflügel wird eine weitere kräftige Durchmischung des Mischgutes erreicht und somit die Qualität des
Mischgutes wesentlich verbessert.
Es hat eich weiterhin als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn
die MieCsierflUgel endseitig mit längsparallel zur Mischerachse
angeoronettii Abstreifmessern verbunden sind. Durch
eine solche Ausgestaltung wird die Stabilität der Mischerflügel wesentlich verbessert,und darüber hinaus sorcren die
Abstreifmesser dafür, daß sich das Mischgut nicht an der Wandung des Mischrohres festsetzt. Die Abstreifmesser können
dabei in ähnlicher Weise ausgebildet sein wie die im (") Trockenbereich vorgesehenen Abstreifer, die über Stege mit
der Mischerwelle verbunden sind und im wesentlichen aus in Drehrichtung nach außen zeigenden Stäben mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt bestehen.
Es hat sich weiterhin als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die im Naßbereich angeordneten radialen MischerflUgel zumindest
teilweise nach außen geneigt angeordnet sind. Von Vorteil ist es weiterhin, die Mischerflügel entgegen
der Drehrichtung um bis zu 20° geneigt auszubilden.
Eine solche Ausführungsform erweist sich insbesondere für
die Herstellung eines Mörtels mit relativ hohem Luftpören-
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gehalt als besonders vorteilhaft
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen
Vorrichtung ist der Drehkreisdurchitiesser der Abstreifmesser kleiner als der Drehkreisdurchmesser der
Abstreifer, Das hat zur Folge, daß der Verschleiß im Bereich der Abstreifmesser geringer ist, so daß für die Herstellung
der Abstreifmesser dünneres Material verwendet werden kann.
{ ) Es 1st zwar an sich brkannt, daß eine siebartige Anordnung
von Mischerflügeln auf der Mischerwelle einen im wesentlichen fertig angeteigten Mörtel dahingehend verbessert,
daß der Mörtel ein hohes Maß an Geschmeidigkeit erreicht·, knotenfrei ist und sogar einen erhöhten Luftporenanteil
aufweist. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht ohne weiteres geeignet für Mischer mit kurzer Mischstrecke, wie
sie bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung Anwendung findet, um beispielsweise Trockenmörtel einwandfrei mit Wasser zu
vermischen. Bei einer solchen siebartigen Ausbildung der
Mischflügel besteht die Gefahr, daß ungenügend benetztes Trockenmaterial an den Sieben festbackt und dieselben nach
μ. - kurzer Zeit vollständig zusetzt. Hinzu kommt, daß wegen
der geringen zur Verfügung stehenden Bauhöhe die Mischkammer nur ein relativ kleines Volumen aufweist, so daß der
Mörtel in wenigen Sekunden vermischt sein muß und die Mischwelle nicht beliebig lange ein und dasselbe Volumenteil
Mörtel bearbeiten kann, wodurch neben der erwünschten Ver^
basserung des MK^tsis auch wiederum eine Reinigung der
Mischsiebe erfolgen würde.
Es hat sich daher gezeigt, daß eine weitere Verbesserung der neuerungsgemäßen Vorrichtung dadurch erzielt werden
kann, daß die Schleuderflügel, die im Trocken/fJaßbereich,
also im Ubergangsbereich, angeordnet sind, in Form eit?e:r
Gitterfläche in den Naßbereich verlängert sind. Eine solche
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Ausführungsform erweist sich insbesondere für das Vermisdhett
der Verschiedenartigen MÖrtelmaterialien mit Wasser als besonders vorteilhaft und ergibt ein Mischgut/ welches
ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften besitzt.
In zahlreichen Versuchen, die mit den verschiedenartigsten Tröckenmafcerialien durchgeführt wurden/ hat sich gezeigt/
daß eine intensive Verwirbelung des Trockenmörtels vor der Vermischung mit dem Anmachwasser erforderlich ist, um das
( Trockengut hinreichend mit Luft zu durcheetzen, damit bei
der anschließenden Vermischung mit Wasser ein homogener Mörtelbrei mit relativ hohem Luftporangehalt erzielt wird,
der sich leicht und problemlos verarbeiten läßt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführtfhgsform der
neuerungsgemäßen Vorrichtung ist daher die Mischerwelle im Trockenbereich mit einem zusätzlichen SchleuderflUgel
und/oder einer Bandschnecke versehen·
Durch diese zusätzliche Auegestaltung der Mischerwelle im
Trockenbereich wird das Trockengut hinreichend mit Luft durchsetzt, bevor die Vermischung mit dem Wasser erfolgt.
Der im Naßbereich des Mischrohres fertig gemischte Mörtel wird von der sich anschließenden Förderpumpe aufgenommen
und über die Rohrleitung zum Verbrauchsort gefördert. Es hat sich gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung als sehr zweckmäßig erwiesen,
wenn der Mitnehmerfinger am Ende der Mischerwelle auf annähernd Innendurchmesser des Mischrohres verlängert
ist und an der Unterseite mehrere Aussparungen und Vorsprünge aufweist, die mit entsprechenden Vorsprüngen auf
der Mischerseite des Saugflansches zusammenwirken und miteinander kämmen, so daß das hindurchtretende Mischaut vor
dem Eintritt in die Saugpumpe einer nochmaligen Durchmi-
schung unterworfen wird, wodurch auch die letzten Knoten
im Mischgut beseitigt werden.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten AüsfUhrüngsbeispiele wird die vorliegende Neuerung im
einzelnen näher erläutert.
in den Zeichnungen zeigt:
^ Figur 1 eine neuerungsgetnäße Vorrichtung zum
kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des
Mischgutes. Der Mischer ist dabei in dieser Figur zusätzlich noch als Schnitt
längs der Linie A-B dargestellt.
Figur 2 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Neuerung bei der ebenfalls der
Mischer zusätzlich als Schnitt längs der Linie A-B gemäß Figur 2 dargestellt ist.
(\ Figur 3 eine andere Ausgestaltung der in der neuer
ungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Mischerwelle.
Figur 4 eine weitere Ausgestaltung der in der neuerungsgemäßen
Vorrichtuna verwendbaren Mischerwelle.
Figur 5 eine bevorzugte Ausgestaltung der in der
neuerungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Miseherwelle, bei der die Verbindung mit
im Exzenter der Förderpumpe zusätzlich vergrößert dargestellt ist.
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■ · If·· 4 η » 4. . M I)1
Die in Figur 1 dargestellte neüeirüngsgemäße Vorrichtung
weist ein mit Rollen 1 verfahrbares Maschinengestell 2 auf. Dasselbe trägt einen Vorratsbehälter 3, in dsm ein mit
einem Motor 4 angetriebenes Förderorgan 5 für das Trockengut angeordnet ist. An diesen Vorratsbehälter 3 schließt
sich ein Mischrohr 6 mit darin angeordneter Mischwelle 7 an. Diese Mischwelle 7 wird von einem Antriebsmotor 8 angetrieben.
Am unteren Ende des Mischrohres 6 schließt sich die Förderpumps an, deren Exzenterschnecke 9 Über die Mischwelle
7 ebenfalls vom Antriebsmotor 8 angetrieben wird.
Eine Dosierarmatur 10 regelt den Flüssigkeitszulauf in das
Mischrohr 6,
Die Mlechwelle 7 ist nochmals als Schnitt lfcJngs der Linie
A-A dargestellt, Sie weist -neuerungsgemäß im Trockenbereich
zwei Abstreifer 11 auf, die längsparallel zur Mischer-Bchse
angeordnet sind. Die beiden Abstreifer 11 besitzen einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und reichen bis
in den Ubergangsbereich Trocken/Naß dee Mischdutes. An
ihrem unteren Ende sind die Abstreifer 11 Über den Schleuderflügel 12 miteinander verbunden. Der SchleuderflUgel M
/~\ ist mit im wesentlichen waagerecht angeordneten radial
nach außen ragenden Mischerflügeln 13 versehen, die auch noch zumindest in einer weiteren Ebene an der Mischerwelle
7 angeordnet sind. Die freien Enden dieser Mischerflügel 13
sind über Abstreifmesser 14 fest miteinander verbunden und
bilden so eine Einheit. Das Ende der Mischerwelle 7 ist als Mitnehmerfinger 15 ausgebildet, der in eine entsprechende
Aufnahme der Exzenterschnecke 9 der Förderpumpe eingreift und so die Verbindung zwischen Exzenterschnecke 9 und Antriebsmotor
8 herstellt.
Im Trockenbereich weist die Mischerwelle 7 zusätzlich noch eine Bandschnecke 16 auf, die zur Auflockerung des Trocken-
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- 11 materials dieftt.
Bei del: in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden
.Neuerung ist die Mischerwelle 7 im Tföökenbereich
mit einer Bandschnecke 16 mit in Drehrichtuno nach unten zur Naßzone fördernder Wirkung versehen. Des weiteren sind die im NaSbereich angeordneten Mischerflügel über
Abstreifmesser 14 miteinander verbunden/ wobei die unteren Mischerflügel nach außen geneigt angeordnet sind.
Die Abstreifmesser
weisen einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt auf.
In Figur 3 ist eine weitere Ausgestaltung der in der neuerungsgemäßen
Vorrichtung verwendeten Miachwelle 7 därge- «tellt. Die iti Naßbereieh angeordneten unteren Mischerflüge
1 13 sind nicht nur nach außen geneigt angeordnet, sondern auch entgegen der Drehrichtüng um bie zu 2o° geneigt ausgebildet.
Figur 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der in der neuerungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Mischwelle
7. Die Schleuderarme 12 sind in Form einer Gitterflache
17 in den Naßbereieh verlängert.
Figur 5 beschreibt eine bevorzugte Ausgestaltung der zur neuerungsgemäßen Vorrichtung gehörenden Mischerwelle
Bei derselben ist der Mitnehmerfinger 15 am Ende der Miecherwelle 7 auf annähernd Innendurchmesser des Mischrohres
6 verlängert und an der Unterseite sind mehrere Aussparungen bzw. Vorsprünge 18 vorgesehen, die mit entsprechenden
Vorsprüngen 19 an der Oberkante des Saugflansches 20 zusammenwirken
.
Claims (1)
- SCHUTZANb' PRÜCHE1.Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördere des Mischgutes, bestehend aus einem Vorratsbehälter (3) für das Trockengut» Dosierarmaturen (10) für die Flüssigkeit, einem vorzugsweise vertikal angeordneten Mischer (6) mit einer in einem Rohr drehenden Mischerwelle (7) mit wenigstens zwei längsparallel zur Mischerachse angeordneten und über Stege mit öer Mischerwelle (7) verbundenen Abstreifer (11), die bis in den Ubergangsbereich Trocken/Naß reichen und am unteren Ende der Welle (7) vorgesehenen Mitnehitierfinger (15) für den Antrieb der Exzenterschnecke (9) der sich anschließenden Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet , daß die Mischerwelle (7) im Naßbereich eihen die Abstreifer (11) verbindenden% - 13 -Schleuderflügel (12) aus vertikal angeordnetemf ■ Flachmaterial aufweist,,2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchJ gekennzeichnet, daß die Mischer-* welle (7) im Bereich des Schleuderflücrels (12)Ί mit flachen, im wesentlichen waagerecht und senk-■* recht zu den Schleuderflügeln (12) angeordnetenMischerflügeln (13) versehen ist.Γ O 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder An&pruch 2, { dadurch gekennzeichnet,daß <3ie Mischerwelle (7) im Anschluß an denj Schleuderflügel (12) im Waßbereich in einer odermehreren Ebenen mit im wesentlichen waagerecht angeordneten radialen Mischerflügeln (13) versehen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurchgekennzeichnet , daß die Mischerflügel (13) endseitig mit längsparallel zur Mischerachse angeordneten Abstreifmessern (14) verbunden sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 f dadurch gekennzeichnet, daß die im Naßbereich angeordneten radialen Mischerflügel (13) zumindest teilweise nach außen geneigt angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die MischerflÜ gel (13) entgegen der DrehricMung um bis zu geneigt angeordnet sind*7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 , dadurch gekennzeichnet ^ daß der Drehkreisdurchitiesäer der Abstreifmesser (14) kleiner als der Drehkreisdurchwessör der Abstreifer (11) ist,8* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die SchleuderflÜgel (12) in Form einer GitterflMche (17) in den Naßbereich des Mischrohres verlängert sind.9. Vorrichtung nach einem odör mehreren der Ansprüche1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerfinger (15) am Ende der Mischerwelle (7) auf annähernd Innendurchmesser des Mischrohres verlängert ist und an der Unter-* seite mehrere Aussparungen und/oder VorsprUnae(18) aufweist, die mit entsprechenden Vorsprüngen(19) auf der Unterseite des Saugflansches (20) zusammenwirken.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerwelle (7) im Trockenbereich einen zusätzlichen SchleuderflÜgel und/oder eine Bandschnecke (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8231256U DE8231256U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des Mischgutes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8231256U DE8231256U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des Mischgutes |
Publications (1)
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DE8231256U1 true DE8231256U1 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=6745347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8231256U Expired DE8231256U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Trockengut mit einer Flüssigkeit und Fördern des Mischgutes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8231256U1 (de) |
-
1982
- 1982-11-08 DE DE8231256U patent/DE8231256U1/de not_active Expired
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