DE8229536U1 - Zinndeckel fuer bierkruege - Google Patents

Zinndeckel fuer bierkruege

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DE8229536U1 DE19828229536 DE8229536U DE8229536U1 DE 8229536 U1 DE8229536 U1 DE 8229536U1 DE 19828229536 DE19828229536 DE 19828229536 DE 8229536 U DE8229536 U DE 8229536U DE 8229536 U1 DE8229536 U1 DE 8229536U1
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Beschreibung:
Die Neuerung betrifft einen Zinndeckel für Bierkrüge, der einen flachen Mittelteil und einen abgewinkelten Rand aufweist.
Bekannte Zinndeckel für Bierkrüge haben vielfältige Formvarianten. Sehr häufig sind unterschiedliche Formgebungen des Randes. Diese umfassen Hohlkehlen mit glatter Außenoberfläche, Schrägränder, gestufte Formen und viele andere Ausführungen.
Bisher ist das Hauptaugenmerk der Gestaltung vorwiegend auf den optischen Eindruck und auf die mechanische Festigkeit gelegt worden. Das hat zur Folge, daß die bekannten Zinndeckel für Bierkrüge relativ dickwandig ausfielen.
Da Zinn im Laufe der Zeit ein sehr teurer Werkstoff geworden ist, bedeutet Dickwandigkeit einen hohen Materialverbrauch und damit einen hohen Preis.
Der Neuerung liügfc dis Aufgabe zugrunde, Zinndeckel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie ohne Einbuße des optischen Eindrucks und ohne Einbuße an Festigkeit mit geringerem Materialverbrauch und damit preiswerter hergestellt werden können.
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Diese Aufgäbe wird neüefün^sgemäß dadurch gelöst/ daß der abgewinkelte Rand als dünnwandige Hohlkehle mit einer aussteifend räumlich strukturierten AUßenoberflache ausgebildet ist*
Dabei ist es von besonderem Vorteil, Wenn die aussteh fende Struktur der Aüßenoberfläche als gravurartiges De&or kaschiert ist*
Durch den Raumformgedanken der Neuerung kann der als Hohlkehle ausgebildete Rand des Sinndeckels im Vergleich zu bekannten Ausführungen extrem dünnwandig ausgebildet werden, denn die räumliche Struktur der Aüßenoberfläche gewährleistet trotz dünnwandiger Ausbildung die gebotene mechanische Festigkeit. Dünnwandigkeit bedeutet zugleich Materialersparnis und damit die gewollte Kostensenkung.
Hinzu kommt aber auch noch eine erhebliche Zeiteinsparung und Vereinfachung bei der Fertigung. Bekanntlich werden Zinndeckel für Bierkrüge im Druck- oder Spritzgußverfahren hergestellt»Bei dem neuerungsgemäß ausgebildeten Zinndeckel erhält der Rand zuerst den Druck des flüssigen Zinns, dadurch verteilt sich das Material während des Druck- oder Spritzgußvorganges nicht nur schneller/ sondern auch unter erheblich geringerem Druck. Es ergeben sich wesentlich geringere
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Taktzeiten bei der Fertigung und die Gießmäsdhinen arbeiten mit geringerem Druck einfacher und kostengünstiger. So kömmt zu der Kostensenkung durch die Einsparung an teurem Zinn auch noch eine Kostensenkung düröh Vereinfachung und Beschleunigung der Fertigung.
Damit der neüerüngsgemäß ausgebildete Zinndeckel für Bierkrüge den Wünschen der Verbraucher entspricht, damit also nicht Zweckmäßigkeit im Hinblick der Kosten zu Lasten eines ansprechenden Äußeren geht, ist die Oberflächenstruktur des Randes, wie erwähnt, als
1 Gravur kaschiert* In der Praxis wird ilicht nach dem Guß graviert/ sondern die Oberflächenstruktur entsteht beim Gießvorgäng aufgrund einer entsprechend gestalteten Form.
Ein Aüsführungsbeispiel des neuerungsgemäß ausgebildeten Zinndeckels für Bierkrüge ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Draufsicht,
Fig. 2 - eine perspektivische Ansicht und
Fig. 3 - eine gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 im Maßstab vergrößerte Schnittansicht des Randes des neuerungsgemäß ausgebildeten Zinndeckels.
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Der in den Figuren gezeigte Zinndeckel 1 für nicht gezeigte Bierkrüge aller Art Weist einen flachen Mittelteil 2 und einen abgewinkelten Rand 3 auf.
I)er abgewinkelte Rand 3 ist als Hohlkehle 4 gestaltet Und besonders dünnwandig ausgebildet.
Es ist bekannt, daß die mechanische Festigkeit dünn-Wändiger Körper durch Profilierung erhöht werden kann. Um dies bei dem Zinndeckel 1 zu verwirklichen, ist flie Außenoberfläche 5 der Hohlkehle 4 aussteifend räumlich strukturiert ausgebildet. Dabei ist es gleichgültig, ob die räumlichen Strukturen, die zur Aussteifung dienen/ gemäß Fig. 3 durch Vertiefungen 6 oder alternativ (nicht gezeigt) durch Erhebungen gebildet Werden, in jedem Fall erreicht man, daß extrem dünnwandige Bereiche und etwas stärkere Bereiche einander Abwechseln.
£>ie Strukturierung der Außenoberfläche läßt es zu, daß die Hohlkehle 4 unter Einsparung teuren Zinns ohne Einbuße an mechanischer Festigkeit sehr dünn ausgebildet werden kann.
Damit der neuerungsgemäß ausgebildete Zinndeckel 1 beim Käufer "ankommt", d. h. gekauft wird, muß dafür gesorgt werden, daß die der Materialersparnis und Festigkeits-
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Steigerung dienende Strüktürierüng der1 Äüßenoberflädhe kaschiert wird bzWi optisch nicht nachteilig iri fii'sdheinung tritt. Der einfachste Weg wäre es / die Strukturier rung an die Innenoberfläche äet Hohlkehle zu verlegen/ die Stiukturierung wäre dann aber nicht sichtbar.- Dieser Weg scheidet jedoch aüö, weil es bei Deckeln für Bierkrüge darauf ankommt, daß die Innenoberflachen glatt sind/ damit sie leicht zu reinigen Sind.
Beim gezeigten Zinndeckel 1 für Bierkrüge sind die aussteifenden Strukturierungen der Außenoberfläche 5 der Hohlkehle 4 als dekorative Gravüren kaschiert bzw. getarnt. Es erscheint als schmückendes Beiwerk/ was als kostensenkende/ mechanisch aussteifende Formgebung dient. Wie die Figur, lediglich als hinweisendes Beispiel, zeigt, ist die Strukturierung als Eichen-blattgravur verwirklicht.
Nicht gezeigt, weil in üblicher Weise ausgebildet, ist der Scharnierteil, der an Zinndeckeln 1 für Bierkrüge angelötet wird, um die Befestigung am Bierkrug und die Klappbarkeit zu verwirklichen.

Claims (2)

HENTSCHEL & HENTSCHEL PATENTANWÄLTE HOnENZOLLERNSTn1Sl · 3400 KOBLENZ · TEL,: 0201 / S-1333 DIPL.-ING. ERICH HENTSCHEL (1031 -1080) · DIPL.-ING. PETER HENTSCHEL Schutzansprüche:
1. Zinndeckel für Bierkrüge, der einen flachen Mittelteil und einen abgewinkelten Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Rand (3) als dünnwandige Hohlkehle (4) mit einer aussteifend räumlich strukturierten Außenoberfläche (5) ausgebildet ist.
2. Zinndeckei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aussteifende Struktur der Außenoberfläche (5) als gravurartiges Dekor kaschiert ist.
Beschreibung;
DE19828229536 1982-10-21 1982-10-21 Zinndeckel fuer bierkruege Expired DE8229536U1 (de)

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