DE8228819U1 - Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil - Google Patents
Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteilInfo
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Description
A 4778 - 5 -
ölmeßstab aus einer Meßlatte und einem Griffteil
Die Erfindung betrifft einen ölmeßstab mit einer in ein Meßrohr
hineinragenden Meßlatte und einem außerhalb des Meßrohres angeordneten Griffteil, bei dem die einander zugekehrten Enden von Meßlatte
und Griffteil mit aufeinander abgestimmten Verbindungselementen versehen und miteinander verbunden sind, sowie eine Halterung bilden,
die die Einführbewegung der Meßlatte in das Meßrohr begrenzt und die
öffnung des Meßrohres abdeckt.
Ein ölmeßgerät dieser Art ist durch die DE-OS 24 60 415 bekannt. Das
mit der an sich geraden Meßlatte verbundene Griffteil ist eine elastische Kappe, die mit einem rohrförmigen Fortsatz das Meßrohr umschließt
und abdichtet.
Bei diesem bekannten Ölmeßstab hat sich gezeigt, daß die meist aus
Gummi bestehende Kappe nach längerer Benützungsdauer durch Materialermüdung
das Meßrohr nicht mehr mit ausreichendem Halt verschließt. Der Teileaufwand für den ölmeßstab ist jedoch gering, zumal die Kappe
keine zusätzliche Oberflächenbehandlung, z.B. Schutz gegen Korrosion, erfordert und der aus dem Meßrohr ragende Teil der gehärteten Metal1-Meßlatte
durch die Kappe abgedeckt ist. Außerdem sind mit dem als Kappe ausgebildeten Griffteil verschieden lange Meßlatten verbindbar.
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Wie das DE-GM 75 18 407 zeigt, ist auch ein Ölmeßstab bekannt, bei
dem Griffteil und Meßlatte als einstückiges Metallteil ausgebildet sind. Als Halterung wird ein Gummistopfen verwendet, der auf die
Meßlatte aufgeschoben und mittels Haltescheiben und Quetschteilen der
Meßlatte nachträglich axial unverschiebbar auf der Meßlatte festgelegt wird.
Dieser bekannte Ölmeßstab ist teuer, da Griffteil und Meßlatte oberflächenbehandelt
werden müssen. Der Gummistopfen ragt in den Innenquerschnitt des Meßrohres, wird darin verspannt und verschließt unter
ausreichendem Halt die öffnung des Meßrohres. Für jedes Meßrohr ist
aber ein vollständig neuer ölmeßstab herzustellen, bei dem die Meßlatte
und der Gunmistopfen entsprechend dimensioniert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen ölmeßstab der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der unter Beibehaltung der Zweiteilung in Meßlatte und Griffteil einen verbesserten Halt im Meßrohr bringt und sehr
kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Meßlatte
und das Griffteil als Kunststoffspritzgußteile mit einstückig
angeformten Verbindungselementen ausgebildet sind und daß die Enden von Meßlatte und/oder Griffteil im Bereich der Verbindungselemente
gleichzeitig einen auf den Innenquerschnitt des Meßrohres abgestimmten Führungsabschnitt mit mindestens einer Ringnut für einen Dichtungsring
bilden, an den sich, dem Griffteil zugekehrt, ein im Querschnitt größerer Anschlagbund anschließt.
Für den ölmeßstab werden dadurch nur einfache, leicht herstellbare
Kunststoffspritzgußteile benötigt. Mit dem auf dem Führungsabschnitt
festgelegten Dichtungsring läßt sich die öffnung des Meßrohres dicht
und mit ausreichendem Halt verschließen. Das Griffteil kann aus
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billigem Kunststoff hergestellt werden, während die Verwendung eines
ölresistenten Kunststoffes auf die Meßlatte beschränkt bleibt. Dies wirkt sich auf die Herstell kosten günstig aus. Eine aufwendige Montage
eines eigenen Verschlußelementes, wie beim ölmeßstab nach dem DE-GM 75 18 407, ist dabei nicht erforderlich. Die Möglichkeit, mit
einem stets gleichen Griffteil verschiedene Meßlatten zu verbinden, bleibt erhalten, üie Anzahl der Ringnuten und Dichtungsringe richtet
^ sich nach der Größe des Meßrohres und des ölmeßstabes und wird an den
V gewünschten Halt angepaßt. Das Griffteil und die Meßlatte können
farblich so gewählt werden, daß der ölmeßstab im Anwendungsgebiet leichter auffindbar ist und die Markierungen der Meßlatte leichter
ablesbar sind, insbesondere wenn dazu vorgesehen ist, daß am freien Ende der Meßlatte auf einer Abflachung Meßmarkierungen angeformt
sind.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Führungsabschnitt und der Anschlagbund mindestens eine in Längsrichtung der
Meßlatte gerichtete Durchgangsbohrung aufweist, dann kann das Meßrohr bei eingesetztem ölmeßstab entlüftet werden oder es kann ein Anschlußkabel
eingeführt werden, das zu einem am freien Ende der Meßlatte r angebrachten Meßfühler führt.
Die Verteilung von Führungsabschnitt und Anschlagbund auf Griffteil
•und Meßlatte kann verschieden vorgenommen werden. So kann vorgesehen
sein, daß der Führungsabschnitt an der Meßlatte und der Anschlagbund an dem Griffteil angeformt sind, oder daß der Führungsabschnitt und
der Anschlagbund an dem Griffteil angeformt sind, oder daß der Führungsabschnitt
und der Anschlagbund an der Meßlatte angeformt sind.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente
an Meßlatte und Griffteil asymmetrisch ausgelegt und nur in einer vorbestimmten Zuordnung zueinander miteinander verbindbar sind. Bei
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dieser gesicherten Zuordnung wird erreicht, daß eventuell eingebrachte
Bohrungen für längsgerichtete Kanäle in dem Führungsabschnitt und dem Anschlagbund automatisch fluchten.
Eine einfache und schnell herstellbare Verbindung zwischen dem Griffteil
und der Meßlatte wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente als Rastfedern und Rastaufnahmen ausgebildet
sind. Dabei ist der Halt dadurch verbessert, daß zwei diametral angeordnete Rastfedern vorgesehen sind, die mittels eines Verriegelungsansatzes
in der Raststellung arretiert sind, wobei der Verriegelungsansatz an dem mit den Rastaufnahmen versehenen Teil
angeformt ist. Diese Rastverbindung ist nach ihrer Herstellung automatisch unlösbar gesichert.
Der Führungsabschnitt im Bereich der Verbindungselemente kann nach
einer Ausgestaltung dadurch erreicht bzw. vergrößert werden, daß die Rastfedern in eine zentrische Aufnahme des Teils mit den Rastaufnahmen
einführbar ist, daß die Aufnahme von einem hülsenförmigen, als
Führungsabschnitt ausgebildeten Ansatz gebildet ist, daß die Rastaufnahmen als Durchbrüche in diesem Führungsabschnitt ausgebildet sind
( und daß die Rastfedern den Rastaufnahmen zugekehrt Rastansätze aufweisen.
Eine eindeutige Zuordnung von Meßlatte und Griffteil läßt sich nach
einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreichen, daß die Verbindungselemente
als im Querschnitt unrunder Ansatz und als diesen Ansatz aufnehmende Sacklochaufnahme entsprechenden Querschnitts
ausgebildet sind und daß Ansatz und Sacklochaufnahme mit fluchtenden Querbohrungen einen Verbindungsstift aufnehmen.
Ist vorgesehen, daß der Verbindungsstift als längsgeschlitzte Spannhülse
ausgebildet ist, dann hält sich der Verbindungsstift selbst in den Querbohrungen.
Aus Gründen der Materialersparnis ist nach einer weiteren Ausgestaltung
vorgesehen,, daß die Meßlatte und das Griffteil im Anschluß an die Führungsabschnitte und den Anschlagbund im Querschnitt reduziert
sind. Dabei kann zudem die Ausgestaltung so vorgenommen sein, daß die Meßlatte und das Griffteil außerhalb des Führungsabschnittes und des
Anschlagbundes runden, ovalen, rechteck- bzw. kreuzförmigen Querschnitt aufweisen, um eine ausreichende Stabilität zu erhalten.
Die Handhabung des ölmeßstabes wird nach einer Ausgestaltung dadurch
erleichtert, daß am freien Ende des Griffteils eine Grifföse angeformt ist.
Eine universellere Einsatzmöglichkeit wird nach einer Ausgestaltung
dadurch erreicht, daß Führungsabschnitt und Anschlagbund ein getrenntes Zwischenteil bilden, das mit Verbindungselementen versehen ist,
die auf die Verbindungselemente an den Enden von Meßlatte und Griffteil abgestimmt und mit diesen verbindbar sind.
An verschiedene, auf Innenquerschnitte unterschiedlicher Meßrohre angepaßte Zwischenteile wird ein stets gleiches Griffteil angebracht,
während je nach Länge des Meßrohres unterschiedliche Meßlatten mit dem Zwischenteil verbunden werden können.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen aus Griffteil und Meßlatte zusammengesetzten ölmeßstab in einem Meßrohr,
Fig. 3 in vergrößerter Teilansicht die Ausbildung der Enden von Griffteil und Meßlatte als Rastelemente, Führungsabschnitt
und Anschlagbund,
A 4778 - 10 -
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung der Enden von Meßlatte und Griffteil im Verbindungsbereich,
Fig. 6 und 7 weitere Ausgestaltungen der Enden von Meßlatte
und Griffteil und
Fig. 8 feinen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
In Fig. 1 ist das Meßrohr 30 nur im Bereich seiner öffnung gezeigt.
Die Meßlatte 10 ist ein Kunststoffspritzgußteil aus ölresistentem
Kunststoff und wird farblich so gestaltet, daß die in einer Abflachung
17 am freien Ende angeformten Markierungen 18 und 19 leicht ablesbar sind. Mit der Meßlatte 10, die aus Gründen der Materialersparnis
und Stabilität vorzugsweise runden, ovalen, rechteck- oder kreuzförmigen Querschnitt aufweist, ist das Griffteil 20 verbunden,
wie noch an verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigt wird. Dabei ist im Verbindungsbereich ein Anschlagbund 21 vorgesehen, der die
Einführbewegung des ölmeßstabes in das Meßrohr 30 begrenzt. Am freien Ende des Griffteils 20 ist eine Grifföse 22 angeformt. Das Griffteil
20 ist ein Kunststoffspritzgußteil aus einem billigen Material, das
nur eine ausreichende Stabilität, aber keine Resistenz gegen öle aufweisen muß.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, können die Meßlatte 10 und das Griffteil
20 über als Rastelemente ausgebildete Verbindungselemente untereinander verbunden werden. Das dem Griffteil 20 zugekehrte Ende der
Meßlatte 10 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel einen Führungsab-
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schnitt 11 mit einer Ringnut 12 für einen Dichtungsring, der im
Querschnitt auf den Innenquerschnitt des Meßrohres 30 abgestimmt ist. Der Sitz des Führungsabschnittes 11 mit dem Dichtungsring in dem
Meßrohr kann auf den gewünschten Halt des ölmeßstabes abgestimmt werden. Auf diese Weise wird die Öffnung des Meßrohres 30 dicht
verschlossen und der ölmeßstab ausreichend fest im Meßrohr 30 festgehalten.
Das der Meßlatte 10 zugekehrte Ende des Griff teils 20
, bildet den Anschlagbund 21, der im Querschnitt größer ist als der
Querschnitt des Führungsabschnittes 11, so daß damit die Einführbewegung des ölmeßstabes in das Meßrohr 30 begrenzt wird. An den Anschlagbund
21 schließt sich einstückig ein hülsenförmiger Abschnitt an, der ebenfalls als Führungsabschnitt 23 ausgebildet ist und Ringnuten
aufweisen könnte.
Die an dem Führungsabschnitt 11 der Meßlatte 10 angeformten Rastfedern
13 werden in die zentrische Aufnahme des Führungsabschnittes 23 eingeführt, wobei die Rastfedern 13 mit Rastansätzen in die Durchbrüche
24 des Führungsabschnittes 23 einrasten. Der Verriegelungsansatz 25 schiebt sich zwischen die beiden eingerasteten Rastfedern 13
und arretiert die Rastverbindungen unlösbar. Im Anschluß an den Führungsabschnitt 11 verringert sich der Querschnitt der Meßlatte 10
ebenso wie der Querschnitt des Griffteils 20 nach dem Anschlagbund 21.
Wie der Schnitt nach Fig. 4 zeigt, sind in den Führungsabschnitten 11
und 23, sowie in dem Anschlagbund 21 axial gerichtete und fluchtende Bohrungen 14 und 26 eingebracht, über die das Meßrohr 30 entlüftet
oder ein Anschlußkabel für einen am freien Ende der Meßlatte 10 angebrachten Meßfühler eingeführt werden kann. Bei Bedarf lassen sich
auch mehrere längsgerichtete Bohrungen einbringen. Damit diese stets fluchten, werden die Verbindungselemente so asymmetrisch gestaltet
oder angeordnet, daß das Griffteil und die Meßlatte nur in einer vorgegebenen Zuordnung miteinander verbunden werden können. Die im
• » »ff
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Ausführungsbeispiel diametral angeordneten Rastfedern 13 und Rastaufnahmen
24 brauchen dazu nur unterschiedliche Breiten aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Führungsabschnitt 23
mit der Ringnut 28 einstückig am Anschlagbund 21 des Griffteils 20 angeformt. Die Meßlatte 10 ist mit einem Ansatz 15 in eine Sacklochaufnahme
27 im Führungsabschnitt 23 eingeführt. Der Ansatz 15 und die Sacklochaufnahme 27 haben dabei vorzugsweise unrunden Querschnitt wie
der Schnitt nach Fig. 8 zeigt, um eine eindeutige Zuordnung von Meßlatte 10 und Griffteil 20 zu erhalten. Der Ansatz 15 und der
Führungsabschnitt 23 weisen fluchtende Bohrungen 29 auf, in die ein Verbindungsstift 31 eingeführt wird, der vorzugsweise als längsgeschlitzte
Spannhülse ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß bei Bedarf längsgerichtete Kanäle nur in dem Führungsabschnitt 23 und dem Anschlagbund 21 des Griffteils 20 eingebracht
werden nüssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 geht der Führungsabschnitt 11
der Meßlatte 10 mit der Ringnut 12 für einen Dichtungsring in den angeformten Anschlagbund 19 über. Der Ansatz 15 der Meßlatte 10 ist
wieder in die Sacklochaufnahme 27 des Griffteils 20 eingeführt und mittels des Verbindungsstiftes in den Bohrungen 29 festgelegt. Das
Ende des Griffteils 20 kann mit einem Bund 21 den Anschlagbund 16
verstärken. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Das Griffteil
20 kann auch nur in eine die Sacklochaufnahme 27 bildende Hülse geringeren Querschnitts auslaufen. Die Führung der durch die Bohrungen
14 und 26 gebildeten, längsgerichteten Kanäle beschränkt sich dann auf den Führungsabschnitt 11 und den Anschlagbund 16 der Meßlatte
10.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bilden die Führungsabschnitte 11
und 23 von Meßlatte 10 und Griffteil 20 eine verlängerte Führung in
A 4778 - 13 -
dem Meßrohr 30. Dabei können einer oder beide der Führungsabschnitte
11 und 23 mit Ringnuten 12 für Dichtungsringe versehen sein. Der Ansatz 15 und die Sacklochaufnahme 27 haben eine größere Wirklänge
und werden mit dem in die Querbohrungen 29 eingesteckten Verbindungsstift 31 gehalten. Die Bohrungen 14 und 26 für längsgerichtete Kanäle
sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Führungsabschnitt 11 der Meßlatte 10 und durch den Führungsabschnitt 23 und den Anschlag-
! bund 21 des Griffteils 20 geführt.
Es ist leicht einzusehen, daß der bzw. die Führungsabschnitte 11 und
23 mit den Ringnuten 12 bzw. 28 und dem Anschlagbund 16 bzw. 21 auch zu einem getrennten Zwischenteil vereinigt werden können, das nur an
den Innenquerschnitt des Meßrohres 30 anzupassen ist. Das Zwischenteil weist an beiden Stirnseiten Verbindungselemente auf, die mit den
Verbindungselementen an den Enden von Meßlatte 10 und Griffteil 20 verbunden werden können. Auf diese Weise kann mit einem einheitlich
gestalteten Griffteil 20 verschiedenen, auf unterschiedliche Meßrohre 30 angepaßten Zwischenteilen und verschiedenen, auf verschiedene
Längen von Meßrohren 30 abgestimmten Meßlatten 10 der ölmeßstab zusammengesetzt werden. Mit dieser Dreiteilung wird die Anpassungsfähigkeit
des neuen olmeßstabes wesentlich erhöht. Durch die Verwendung eines einheitlichen Griffteiles lassen sich dabei auch die
.. Werkzeugkosten für einen neuen öimeßstab und damit auch dessen Herstellkosten
beachtlich reduzieren.
Claims (16)
1. ölmeßstab mit einer in ein Meßrohr hineinragenden Meßlatte und
einem außerhalb des Meßrohres angeordneten Griffteil, bei dem die einander zugekehrten Enden von Meßlatte und Griffteil mit
aufeinander abgestimmten Verbindungselementen versehen und miteinander verbunden sind, sowie eine Halterung bilden, die
die Einführbewegung der Meßlatte in das Meßrohr begrenzt und die Öffnung des Meßrohres abdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) als Kunststoffspritzgußteile
mit einstückig angeformten Verbindungselementen ausgebildet sind und
daß die Enden von Meßlatte (10) und/oder Griffteil (20) im Bereich der Verbindungselemente gleichzeitig einen auf den
Innenquerschnitt des Meßrohres (30) abgestimmten Führungsabschnitt (11,23) mit mindestens einer Ringnut (12,28) für einen
Dichtungsring bilden, an den sich, dem Griffteil (20) zugekehrt, ein im Querschnitt größerer Anschlaobund (16,21) anschließt.
A 4778 - 2 -
2. ölmeßstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11,23) und der Anschlagbund (16,21) mindestens eine in Längsrichtung der Meßlatte (10) gerichtete
Durchgangsbohrung (14,26) aufweist.
3. Ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11) an der Meßlatte (10) und der Anschlagbund (21) an dem Griffteil (20) angeformt sind (Fig.
3).
4. Ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (23) und der Anschlagbund (21) an dem Griffteil (20) angeformt sind (Fig. 5).
5. ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11) und der Anschlagbund (16) an der Meßlatte (10) angeformt sind (Fig. 6).
6. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente an Meßlatte (10) und Griffteil (20) asymmetrisch ausgelegt und nur in einer vorbestimmten Zuordnung
zueinander miteinander verbindbar sind.
7. Ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als Rastfedern (13) und Rastaufnahmen (24) gebildet sind.
A 4778 - 3 -
8. ölmeßstab nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei diametral angeordnete Rastfedern (13) vorgesehen sind, die mittels eines Verriegelungsansatzes (25) in der Raststellung
arretiert sind, wobei der Verriegelungsansatz an dem mit den Rastaufnahmen (24) versehenen Teil (z.B. Griffteil 20)
angeformt ist.
9. Ölmeßstab nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfedern (13) in eine zentrische Aufnahme des Teils mit den Rastaufnahmen (24) einführbar ist,
daß die Aufnahme von einem hülsenförmigen, als Führungsabschnitt (23) ausgebildeten Ansatz gebildet ist,
daß die Rastaufnahmen (24) als Durchbrüche in diesem Führungsabschnitt (23) ausgebildet sind und
daß die Aufnahme von einem hülsenförmigen, als Führungsabschnitt (23) ausgebildeten Ansatz gebildet ist,
daß die Rastaufnahmen (24) als Durchbrüche in diesem Führungsabschnitt (23) ausgebildet sind und
daß die Rastfedern (13) den Rastaufnahmen (24) zugekehrt Rastansätze
aufweisen.
10. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als im Querschnitt unrunder Ansatz (15) und als diesen Ansatz (15) aufnehmende Sacklochaufnahme
(27) entsprechenden Querschnitts ausgebildet sind und
daß Ansatz (15) und Sacklochaufnahme (27) mit fluchtenden Querbohrungen (29) einen Verbindungsstift (30) aufnehmen.
daß Ansatz (15) und Sacklochaufnahme (27) mit fluchtenden Querbohrungen (29) einen Verbindungsstift (30) aufnehmen.
11. Ölmeßstab nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstift (30) als längsgeschlitzte Spannhülse ausgebildet ist.
12. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
A 4778 . - 4 -
daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) im Anschluß an die Führungsabschnitte (11,23) und den Anschlagbund (16,21) im
Querschnitt reduziert sind.
13. ölmeßstab nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) außerhalb des
Führungsabschnittes (11,23) und des Anschlagbundes (16,21) runden, ovalen, rechteckförmigen bzw. kreuzförmigen Querschnitt
aufweisen.
14. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Griffteils (20) eine Grifföse (22) angeformt ist.
15. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Meßlatte (10) auf einer Abflachung (17) Meßmarkierungen (18,19) angeformt sind.
16. Ölmeßstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsabschnitt (11,23) und Anschlagbund (16,21) ein getrenntes Zwischenteil bilden, das mit Verbindungselementen
versehen ist, die auf die Verbindungselemente an den Enden von Meßlatte (10) und Griffteil (20) abgestimmt und mit diesen
verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828228819 DE8228819U1 (de) | 1982-10-14 | 1982-10-14 | Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828228819 DE8228819U1 (de) | 1982-10-14 | 1982-10-14 | Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8228819U1 true DE8228819U1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6744546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828228819 Expired DE8228819U1 (de) | 1982-10-14 | 1982-10-14 | Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8228819U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301294U1 (de) * | 1993-01-30 | 1993-03-18 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zum definierten Positionieren eines Griffteiles |
-
1982
- 1982-10-14 DE DE19828228819 patent/DE8228819U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301294U1 (de) * | 1993-01-30 | 1993-03-18 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zum definierten Positionieren eines Griffteiles |
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