DE8228819U1 - Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil - Google Patents

Oelmessstab aus einer messlatte und einem griffteil

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DE8228819U1 DE19828228819 DE8228819U DE8228819U1 DE 8228819 U1 DE8228819 U1 DE 8228819U1 DE 19828228819 DE19828228819 DE 19828228819 DE 8228819 U DE8228819 U DE 8228819U DE 8228819 U1 DE8228819 U1 DE 8228819U1
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Description

A 4778 - 5 -
ölmeßstab aus einer Meßlatte und einem Griffteil
Die Erfindung betrifft einen ölmeßstab mit einer in ein Meßrohr hineinragenden Meßlatte und einem außerhalb des Meßrohres angeordneten Griffteil, bei dem die einander zugekehrten Enden von Meßlatte und Griffteil mit aufeinander abgestimmten Verbindungselementen versehen und miteinander verbunden sind, sowie eine Halterung bilden, die die Einführbewegung der Meßlatte in das Meßrohr begrenzt und die öffnung des Meßrohres abdeckt.
Ein ölmeßgerät dieser Art ist durch die DE-OS 24 60 415 bekannt. Das mit der an sich geraden Meßlatte verbundene Griffteil ist eine elastische Kappe, die mit einem rohrförmigen Fortsatz das Meßrohr umschließt und abdichtet.
Bei diesem bekannten Ölmeßstab hat sich gezeigt, daß die meist aus Gummi bestehende Kappe nach längerer Benützungsdauer durch Materialermüdung das Meßrohr nicht mehr mit ausreichendem Halt verschließt. Der Teileaufwand für den ölmeßstab ist jedoch gering, zumal die Kappe keine zusätzliche Oberflächenbehandlung, z.B. Schutz gegen Korrosion, erfordert und der aus dem Meßrohr ragende Teil der gehärteten Metal1-Meßlatte durch die Kappe abgedeckt ist. Außerdem sind mit dem als Kappe ausgebildeten Griffteil verschieden lange Meßlatten verbindbar.
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Wie das DE-GM 75 18 407 zeigt, ist auch ein Ölmeßstab bekannt, bei dem Griffteil und Meßlatte als einstückiges Metallteil ausgebildet sind. Als Halterung wird ein Gummistopfen verwendet, der auf die Meßlatte aufgeschoben und mittels Haltescheiben und Quetschteilen der Meßlatte nachträglich axial unverschiebbar auf der Meßlatte festgelegt wird.
Dieser bekannte Ölmeßstab ist teuer, da Griffteil und Meßlatte oberflächenbehandelt werden müssen. Der Gummistopfen ragt in den Innenquerschnitt des Meßrohres, wird darin verspannt und verschließt unter ausreichendem Halt die öffnung des Meßrohres. Für jedes Meßrohr ist aber ein vollständig neuer ölmeßstab herzustellen, bei dem die Meßlatte und der Gunmistopfen entsprechend dimensioniert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen ölmeßstab der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung der Zweiteilung in Meßlatte und Griffteil einen verbesserten Halt im Meßrohr bringt und sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Meßlatte und das Griffteil als Kunststoffspritzgußteile mit einstückig angeformten Verbindungselementen ausgebildet sind und daß die Enden von Meßlatte und/oder Griffteil im Bereich der Verbindungselemente gleichzeitig einen auf den Innenquerschnitt des Meßrohres abgestimmten Führungsabschnitt mit mindestens einer Ringnut für einen Dichtungsring bilden, an den sich, dem Griffteil zugekehrt, ein im Querschnitt größerer Anschlagbund anschließt.
Für den ölmeßstab werden dadurch nur einfache, leicht herstellbare Kunststoffspritzgußteile benötigt. Mit dem auf dem Führungsabschnitt festgelegten Dichtungsring läßt sich die öffnung des Meßrohres dicht
und mit ausreichendem Halt verschließen. Das Griffteil kann aus
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billigem Kunststoff hergestellt werden, während die Verwendung eines ölresistenten Kunststoffes auf die Meßlatte beschränkt bleibt. Dies wirkt sich auf die Herstell kosten günstig aus. Eine aufwendige Montage eines eigenen Verschlußelementes, wie beim ölmeßstab nach dem DE-GM 75 18 407, ist dabei nicht erforderlich. Die Möglichkeit, mit einem stets gleichen Griffteil verschiedene Meßlatten zu verbinden, bleibt erhalten, üie Anzahl der Ringnuten und Dichtungsringe richtet ^ sich nach der Größe des Meßrohres und des ölmeßstabes und wird an den V gewünschten Halt angepaßt. Das Griffteil und die Meßlatte können farblich so gewählt werden, daß der ölmeßstab im Anwendungsgebiet leichter auffindbar ist und die Markierungen der Meßlatte leichter ablesbar sind, insbesondere wenn dazu vorgesehen ist, daß am freien Ende der Meßlatte auf einer Abflachung Meßmarkierungen angeformt sind.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Führungsabschnitt und der Anschlagbund mindestens eine in Längsrichtung der Meßlatte gerichtete Durchgangsbohrung aufweist, dann kann das Meßrohr bei eingesetztem ölmeßstab entlüftet werden oder es kann ein Anschlußkabel eingeführt werden, das zu einem am freien Ende der Meßlatte r angebrachten Meßfühler führt.
Die Verteilung von Führungsabschnitt und Anschlagbund auf Griffteil •und Meßlatte kann verschieden vorgenommen werden. So kann vorgesehen sein, daß der Führungsabschnitt an der Meßlatte und der Anschlagbund an dem Griffteil angeformt sind, oder daß der Führungsabschnitt und der Anschlagbund an dem Griffteil angeformt sind, oder daß der Führungsabschnitt und der Anschlagbund an der Meßlatte angeformt sind.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente an Meßlatte und Griffteil asymmetrisch ausgelegt und nur in einer vorbestimmten Zuordnung zueinander miteinander verbindbar sind. Bei
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dieser gesicherten Zuordnung wird erreicht, daß eventuell eingebrachte Bohrungen für längsgerichtete Kanäle in dem Führungsabschnitt und dem Anschlagbund automatisch fluchten.
Eine einfache und schnell herstellbare Verbindung zwischen dem Griffteil und der Meßlatte wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente als Rastfedern und Rastaufnahmen ausgebildet sind. Dabei ist der Halt dadurch verbessert, daß zwei diametral angeordnete Rastfedern vorgesehen sind, die mittels eines Verriegelungsansatzes in der Raststellung arretiert sind, wobei der Verriegelungsansatz an dem mit den Rastaufnahmen versehenen Teil angeformt ist. Diese Rastverbindung ist nach ihrer Herstellung automatisch unlösbar gesichert.
Der Führungsabschnitt im Bereich der Verbindungselemente kann nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht bzw. vergrößert werden, daß die Rastfedern in eine zentrische Aufnahme des Teils mit den Rastaufnahmen einführbar ist, daß die Aufnahme von einem hülsenförmigen, als Führungsabschnitt ausgebildeten Ansatz gebildet ist, daß die Rastaufnahmen als Durchbrüche in diesem Führungsabschnitt ausgebildet sind ( und daß die Rastfedern den Rastaufnahmen zugekehrt Rastansätze aufweisen.
Eine eindeutige Zuordnung von Meßlatte und Griffteil läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreichen, daß die Verbindungselemente als im Querschnitt unrunder Ansatz und als diesen Ansatz aufnehmende Sacklochaufnahme entsprechenden Querschnitts ausgebildet sind und daß Ansatz und Sacklochaufnahme mit fluchtenden Querbohrungen einen Verbindungsstift aufnehmen.
Ist vorgesehen, daß der Verbindungsstift als längsgeschlitzte Spannhülse ausgebildet ist, dann hält sich der Verbindungsstift selbst in den Querbohrungen.
Aus Gründen der Materialersparnis ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen,, daß die Meßlatte und das Griffteil im Anschluß an die Führungsabschnitte und den Anschlagbund im Querschnitt reduziert sind. Dabei kann zudem die Ausgestaltung so vorgenommen sein, daß die Meßlatte und das Griffteil außerhalb des Führungsabschnittes und des Anschlagbundes runden, ovalen, rechteck- bzw. kreuzförmigen Querschnitt aufweisen, um eine ausreichende Stabilität zu erhalten.
Die Handhabung des ölmeßstabes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß am freien Ende des Griffteils eine Grifföse angeformt ist.
Eine universellere Einsatzmöglichkeit wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß Führungsabschnitt und Anschlagbund ein getrenntes Zwischenteil bilden, das mit Verbindungselementen versehen ist, die auf die Verbindungselemente an den Enden von Meßlatte und Griffteil abgestimmt und mit diesen verbindbar sind.
An verschiedene, auf Innenquerschnitte unterschiedlicher Meßrohre angepaßte Zwischenteile wird ein stets gleiches Griffteil angebracht, während je nach Länge des Meßrohres unterschiedliche Meßlatten mit dem Zwischenteil verbunden werden können.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen aus Griffteil und Meßlatte zusammengesetzten ölmeßstab in einem Meßrohr,
Fig. 2 eine Teilansicht des freien Endes der Meßlatte,
Fig. 3 in vergrößerter Teilansicht die Ausbildung der Enden von Griffteil und Meßlatte als Rastelemente, Führungsabschnitt und Anschlagbund,
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Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung der Enden von Meßlatte und Griffteil im Verbindungsbereich,
Fig. 6 und 7 weitere Ausgestaltungen der Enden von Meßlatte und Griffteil und
Fig. 8 feinen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
In Fig. 1 ist das Meßrohr 30 nur im Bereich seiner öffnung gezeigt. Die Meßlatte 10 ist ein Kunststoffspritzgußteil aus ölresistentem Kunststoff und wird farblich so gestaltet, daß die in einer Abflachung 17 am freien Ende angeformten Markierungen 18 und 19 leicht ablesbar sind. Mit der Meßlatte 10, die aus Gründen der Materialersparnis und Stabilität vorzugsweise runden, ovalen, rechteck- oder kreuzförmigen Querschnitt aufweist, ist das Griffteil 20 verbunden, wie noch an verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigt wird. Dabei ist im Verbindungsbereich ein Anschlagbund 21 vorgesehen, der die Einführbewegung des ölmeßstabes in das Meßrohr 30 begrenzt. Am freien Ende des Griffteils 20 ist eine Grifföse 22 angeformt. Das Griffteil 20 ist ein Kunststoffspritzgußteil aus einem billigen Material, das nur eine ausreichende Stabilität, aber keine Resistenz gegen öle aufweisen muß.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, können die Meßlatte 10 und das Griffteil 20 über als Rastelemente ausgebildete Verbindungselemente untereinander verbunden werden. Das dem Griffteil 20 zugekehrte Ende der Meßlatte 10 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel einen Führungsab-
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schnitt 11 mit einer Ringnut 12 für einen Dichtungsring, der im Querschnitt auf den Innenquerschnitt des Meßrohres 30 abgestimmt ist. Der Sitz des Führungsabschnittes 11 mit dem Dichtungsring in dem Meßrohr kann auf den gewünschten Halt des ölmeßstabes abgestimmt werden. Auf diese Weise wird die Öffnung des Meßrohres 30 dicht verschlossen und der ölmeßstab ausreichend fest im Meßrohr 30 festgehalten. Das der Meßlatte 10 zugekehrte Ende des Griff teils 20 , bildet den Anschlagbund 21, der im Querschnitt größer ist als der Querschnitt des Führungsabschnittes 11, so daß damit die Einführbewegung des ölmeßstabes in das Meßrohr 30 begrenzt wird. An den Anschlagbund 21 schließt sich einstückig ein hülsenförmiger Abschnitt an, der ebenfalls als Führungsabschnitt 23 ausgebildet ist und Ringnuten aufweisen könnte.
Die an dem Führungsabschnitt 11 der Meßlatte 10 angeformten Rastfedern 13 werden in die zentrische Aufnahme des Führungsabschnittes 23 eingeführt, wobei die Rastfedern 13 mit Rastansätzen in die Durchbrüche 24 des Führungsabschnittes 23 einrasten. Der Verriegelungsansatz 25 schiebt sich zwischen die beiden eingerasteten Rastfedern 13 und arretiert die Rastverbindungen unlösbar. Im Anschluß an den Führungsabschnitt 11 verringert sich der Querschnitt der Meßlatte 10 ebenso wie der Querschnitt des Griffteils 20 nach dem Anschlagbund 21.
Wie der Schnitt nach Fig. 4 zeigt, sind in den Führungsabschnitten 11 und 23, sowie in dem Anschlagbund 21 axial gerichtete und fluchtende Bohrungen 14 und 26 eingebracht, über die das Meßrohr 30 entlüftet oder ein Anschlußkabel für einen am freien Ende der Meßlatte 10 angebrachten Meßfühler eingeführt werden kann. Bei Bedarf lassen sich auch mehrere längsgerichtete Bohrungen einbringen. Damit diese stets fluchten, werden die Verbindungselemente so asymmetrisch gestaltet oder angeordnet, daß das Griffteil und die Meßlatte nur in einer vorgegebenen Zuordnung miteinander verbunden werden können. Die im
» »ff
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Ausführungsbeispiel diametral angeordneten Rastfedern 13 und Rastaufnahmen 24 brauchen dazu nur unterschiedliche Breiten aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Führungsabschnitt 23 mit der Ringnut 28 einstückig am Anschlagbund 21 des Griffteils 20 angeformt. Die Meßlatte 10 ist mit einem Ansatz 15 in eine Sacklochaufnahme 27 im Führungsabschnitt 23 eingeführt. Der Ansatz 15 und die Sacklochaufnahme 27 haben dabei vorzugsweise unrunden Querschnitt wie der Schnitt nach Fig. 8 zeigt, um eine eindeutige Zuordnung von Meßlatte 10 und Griffteil 20 zu erhalten. Der Ansatz 15 und der Führungsabschnitt 23 weisen fluchtende Bohrungen 29 auf, in die ein Verbindungsstift 31 eingeführt wird, der vorzugsweise als längsgeschlitzte Spannhülse ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß bei Bedarf längsgerichtete Kanäle nur in dem Führungsabschnitt 23 und dem Anschlagbund 21 des Griffteils 20 eingebracht werden nüssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 geht der Führungsabschnitt 11 der Meßlatte 10 mit der Ringnut 12 für einen Dichtungsring in den angeformten Anschlagbund 19 über. Der Ansatz 15 der Meßlatte 10 ist wieder in die Sacklochaufnahme 27 des Griffteils 20 eingeführt und mittels des Verbindungsstiftes in den Bohrungen 29 festgelegt. Das Ende des Griffteils 20 kann mit einem Bund 21 den Anschlagbund 16 verstärken. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Das Griffteil 20 kann auch nur in eine die Sacklochaufnahme 27 bildende Hülse geringeren Querschnitts auslaufen. Die Führung der durch die Bohrungen 14 und 26 gebildeten, längsgerichteten Kanäle beschränkt sich dann auf den Führungsabschnitt 11 und den Anschlagbund 16 der Meßlatte 10.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bilden die Führungsabschnitte 11 und 23 von Meßlatte 10 und Griffteil 20 eine verlängerte Führung in
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dem Meßrohr 30. Dabei können einer oder beide der Führungsabschnitte 11 und 23 mit Ringnuten 12 für Dichtungsringe versehen sein. Der Ansatz 15 und die Sacklochaufnahme 27 haben eine größere Wirklänge und werden mit dem in die Querbohrungen 29 eingesteckten Verbindungsstift 31 gehalten. Die Bohrungen 14 und 26 für längsgerichtete Kanäle sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Führungsabschnitt 11 der Meßlatte 10 und durch den Führungsabschnitt 23 und den Anschlag- ! bund 21 des Griffteils 20 geführt.
Es ist leicht einzusehen, daß der bzw. die Führungsabschnitte 11 und 23 mit den Ringnuten 12 bzw. 28 und dem Anschlagbund 16 bzw. 21 auch zu einem getrennten Zwischenteil vereinigt werden können, das nur an den Innenquerschnitt des Meßrohres 30 anzupassen ist. Das Zwischenteil weist an beiden Stirnseiten Verbindungselemente auf, die mit den Verbindungselementen an den Enden von Meßlatte 10 und Griffteil 20 verbunden werden können. Auf diese Weise kann mit einem einheitlich gestalteten Griffteil 20 verschiedenen, auf unterschiedliche Meßrohre 30 angepaßten Zwischenteilen und verschiedenen, auf verschiedene Längen von Meßrohren 30 abgestimmten Meßlatten 10 der ölmeßstab zusammengesetzt werden. Mit dieser Dreiteilung wird die Anpassungsfähigkeit des neuen olmeßstabes wesentlich erhöht. Durch die Verwendung eines einheitlichen Griffteiles lassen sich dabei auch die .. Werkzeugkosten für einen neuen öimeßstab und damit auch dessen Herstellkosten beachtlich reduzieren.

Claims (16)

• · «ft···· A 4778 13. Okt. 1982 vo/poe Karl Maier GmbH & Co. KG Werk für Präz.-Formdreh- und KunststoffspritzteiJe Nagoldstraße 10/14 Ditzingen 1 Ansprüche
1. ölmeßstab mit einer in ein Meßrohr hineinragenden Meßlatte und einem außerhalb des Meßrohres angeordneten Griffteil, bei dem die einander zugekehrten Enden von Meßlatte und Griffteil mit aufeinander abgestimmten Verbindungselementen versehen und miteinander verbunden sind, sowie eine Halterung bilden, die die Einführbewegung der Meßlatte in das Meßrohr begrenzt und die Öffnung des Meßrohres abdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) als Kunststoffspritzgußteile mit einstückig angeformten Verbindungselementen ausgebildet sind und
daß die Enden von Meßlatte (10) und/oder Griffteil (20) im Bereich der Verbindungselemente gleichzeitig einen auf den Innenquerschnitt des Meßrohres (30) abgestimmten Führungsabschnitt (11,23) mit mindestens einer Ringnut (12,28) für einen Dichtungsring bilden, an den sich, dem Griffteil (20) zugekehrt, ein im Querschnitt größerer Anschlaobund (16,21) anschließt.
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2. ölmeßstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11,23) und der Anschlagbund (16,21) mindestens eine in Längsrichtung der Meßlatte (10) gerichtete Durchgangsbohrung (14,26) aufweist.
3. Ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11) an der Meßlatte (10) und der Anschlagbund (21) an dem Griffteil (20) angeformt sind (Fig. 3).
4. Ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (23) und der Anschlagbund (21) an dem Griffteil (20) angeformt sind (Fig. 5).
5. ölmeßstab nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (11) und der Anschlagbund (16) an der Meßlatte (10) angeformt sind (Fig. 6).
6. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente an Meßlatte (10) und Griffteil (20) asymmetrisch ausgelegt und nur in einer vorbestimmten Zuordnung zueinander miteinander verbindbar sind.
7. Ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als Rastfedern (13) und Rastaufnahmen (24) gebildet sind.
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8. ölmeßstab nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei diametral angeordnete Rastfedern (13) vorgesehen sind, die mittels eines Verriegelungsansatzes (25) in der Raststellung arretiert sind, wobei der Verriegelungsansatz an dem mit den Rastaufnahmen (24) versehenen Teil (z.B. Griffteil 20) angeformt ist.
9. Ölmeßstab nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfedern (13) in eine zentrische Aufnahme des Teils mit den Rastaufnahmen (24) einführbar ist,
daß die Aufnahme von einem hülsenförmigen, als Führungsabschnitt (23) ausgebildeten Ansatz gebildet ist,
daß die Rastaufnahmen (24) als Durchbrüche in diesem Führungsabschnitt (23) ausgebildet sind und
daß die Rastfedern (13) den Rastaufnahmen (24) zugekehrt Rastansätze aufweisen.
10. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als im Querschnitt unrunder Ansatz (15) und als diesen Ansatz (15) aufnehmende Sacklochaufnahme (27) entsprechenden Querschnitts ausgebildet sind und
daß Ansatz (15) und Sacklochaufnahme (27) mit fluchtenden Querbohrungen (29) einen Verbindungsstift (30) aufnehmen.
11. Ölmeßstab nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstift (30) als längsgeschlitzte Spannhülse ausgebildet ist.
12. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) im Anschluß an die Führungsabschnitte (11,23) und den Anschlagbund (16,21) im Querschnitt reduziert sind.
13. ölmeßstab nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßlatte (10) und das Griffteil (20) außerhalb des Führungsabschnittes (11,23) und des Anschlagbundes (16,21) runden, ovalen, rechteckförmigen bzw. kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
14. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Griffteils (20) eine Grifföse (22) angeformt ist.
15. ölmeßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Meßlatte (10) auf einer Abflachung (17) Meßmarkierungen (18,19) angeformt sind.
16. Ölmeßstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsabschnitt (11,23) und Anschlagbund (16,21) ein getrenntes Zwischenteil bilden, das mit Verbindungselementen versehen ist, die auf die Verbindungselemente an den Enden von Meßlatte (10) und Griffteil (20) abgestimmt und mit diesen verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301294U1 (de) * 1993-01-30 1993-03-18 Audi AG, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum definierten Positionieren eines Griffteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9301294U1 (de) * 1993-01-30 1993-03-18 Audi AG, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum definierten Positionieren eines Griffteiles

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