DE8225658U1 - Meissel - Google Patents

Meissel

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DE8225658U1
DE8225658U1 DE19828225658 DE8225658U DE8225658U1 DE 8225658 U1 DE8225658 U1 DE 8225658U1 DE 19828225658 DE19828225658 DE 19828225658 DE 8225658 U DE8225658 U DE 8225658U DE 8225658 U1 DE8225658 U1 DE 8225658U1
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channel
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Description

R. 13 G 3 α
9.8,1982 3p/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART
Meißel
Btand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Meißel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus gesundheitlichen Gründen be-Jnüht man sich, immer mehr Arbeitsplätze möglichst staubfrei zu halten. Weil beim Meißeln von Mauerwerk oder dergleichen viel besonders feine, und dadurch gesundheitsgefährdender Staub entsteht, stellte sich die Aufgabe, diesen feinen Staub von dem den Meißel führenden Arbeiter fern zu halten. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man einen Absaugschlauch, der an. einem Staubsauger angeschlossen ist, zur Arbeitsstelle verlegt. Dieser Absaugschlauch sollte möglichst nahe an der Stelle, an der der Meißel an das Mauerwerk angesetzt vird, münden. Wird an senkrechtem Mauerwerk gearbeitet, so benötigt man ein Stativ, um das Ende des Saugschlauches in der Nähe der Arbeitsstelle zu halten. Dabei soll der Abstand zwischen der Arbeitsstelle und der Mündung des Saugschlauches möglichst kurz sein, damit an der Arbeits-
stelle eine ausreichend hohe Sauggeschwindigkeit herrscht. Dies bedingt von Zeit zu Zeit ein Unterbrechen der Meiläffilarbeit und ein Verstellen des Stativs. Man kann zwar die Saugwirkung an der Arbeitsstelle dadurch erhöhen» daß man eine Staubauffangkappe über der Arbeitsstelle anordnet. Dann ist es aber erforderlich, eine Meißeldurchlaßöffnung an der Staubauffangkappe anzubringen und durch diese hindurch den Meißel zur Arbeitsstelle 2u führen. Dies hat den Nachteil, daß die Staubauffangkappe äen Blick zur Arbeitsstelle verhindert und ein genaues Führen des Meißels unmöglich macht. Weiterhin besteht d&r Nachteil, daß die Staubauffangkappe auch große Gesteinstrümmer, die nicht durch den Saugschlauch hindurch gehen, auffängt. Die Staubauffangkeippe wird verstopft und muß deshalb von Zeit zu Zeit entleert werden, was wiederum Arbeitsunterbrechungen verursacht.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der besonders störende und schädliche feine Staub in unmittelbarer Nähe der Stelle, wo er erzeugt wird, abgesaugt wird. Dabei erübrigt sich das Ausrichten der Absaughilfe auf die Arbeitsstelle, denn der Abstand zwischen der Saugöffnung und der Arbeitsspitze des Meißels bleibt bei allen Arbeiten unveränderbar erhalten. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Meißeis ist die Arbeitssteile besser beobachtbar als bei Verwendung seither üblicher Meißel.
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Das Ausführungsbeispiel mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 2 hat den Vorteil, daß der Saugkanal innerhalb des Meißels verläuft und so auch bei dem üblichen rauhen Betrieb vor Beschädigungen geschützt ist. Außerdem werden keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 3 und h geben eine vorteilhafte Lage der Saugöffnung an. Versuche haben nämlich ergeben, daß je Meißel eine Saugöffnung die an einer Meißelbreitseite oder einer Hohlseite angeordnet ist, genügt, um in ausreichender Weise feinen Staub abzusaugen. Größere Gesteinstrümmer fliegen an der Seite mit der Saugöffnung vorbei und gelangen nicht in den Saugkanal. Dies hat die Vorteile, daß der Saugkanal nicht verstopft wird; und daß die Saugleistung des Staubsaugers und die Größe seines Staubsammelbehälters wesentlich kleiner gewählt werden können als bei einem Staubsauger, an den über einen Saugschlauch eine Staubauffangkappe angeschlossen ist. Der kleinere Staubsauger benötigt weniger elektrische Energie, und der Abtransport von weniger in dem Staubsauger gesammelten Gesteinskörnern ist leichter und billiger durchzuführen.
Das Ausbildungsbeispiel gemäß dem kennzeichnenden Merkmal· des Anspruches 5 hat den Vorteil, daß der Saugkanal in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar ist. Der Saugkanal wird von einem geradlinig verlaufenden Loch gebildet. Der Kanal hat also keine Richtungsänderungen, in deren Bereich sonst Kerbspannungen, die zur Zerstörung des Meißels während des 3etriebs führen, entstehen .
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Die Weiterbildung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6 hat den Vorteil, daß Meißel mit kürzeren und deshalb billigeren Schäften verwendbar sind. Das Ausführungsbeispiel gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs T ist billig herstellbar und kann in bequemer Weise auf der Baustelle zusammengebaut und zerlegt werden. Außerdem hat der verwendete Verriegelungsstift den Vorteil, daß zwischen der Arbeitsspitze des Meißels und der Handwerkzeugmaschine eine verdrehfeste Verbindung, die ein sicheres und genaues Führen des Meißels ermöglicht, zustande kommt. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 geben Gestaltungshinweise, wie der Meißel zu gestalten ist, daß er mittels des Saugkopfes an einen Staubsauger anschließbar ist. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 9 ergeben eine besonders wirtschaftliche Lösung deshalb, weil der zur Aufnahme des Saugkopfes bestimmte 3und auf den Meißelhalter verlegt ist und deshalb solange ausnutzbar ist, wie die Lebensdauer des Meißelhalters währt. Dies hat auch den Vorteil, daß an dem Meißel selbst keine den Saugkanal kreuzenden Verbindungskanäle, die Kerbwirkungen zur Folge haben und deshalb Meißelbrüche auslösen können, vorhanden sind. Die Weiterbildung des Meißels bzw. seines Meißelhalters gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 10 ergeben die Vorteile, daß der Aufnahmebund in technisch und wirtschaftlich einfacher Weise auf automatisierten Drehbänken herstellbar ist, und daß ein von dem Spülkopf zu dem Staubsauger führender Verbindungsschlauch jeweils so zur Handwerkzeugmaschine und der Arbeitsstelle, wie Mauernische oder dergleichen ausgerichtet werden kann, daß keine Behinderung der Meißelarbeit auftritt und kein Abknicken des Saugschlauches erfolgt.
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Zeichnung ,
Drei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Meißels sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Meißels in der Draufsicht, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Meißels in der Draufsicht ·, Figur 3 einen Teil des Ausführungsbeispiels gemäß der Figur 2 in der Seitenansicht und im teilweise aufgeschnittenen Zustand, Figur h ein drittes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht und Figur 5 das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur h in der Seitenansicht und im teilweise aufgeschnittenen Zustand.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Meißel 2 hat eine Arbeitsspitze 3 und ein Einsteckende h. Die Arbeitsspitze 3 hat im wesentlichen die Form eines Keiles und enthält eine Platte 5, die aus einem Metallkarbid besteht und in den Meißel 2 eingelötet I3t. Von der Oberseite 6 des Meißels, die eine Meißelbreitseite bildet und eine Saugöffnung T aufweist, geht ein Saugkanal 8 aus. Dieser Saugkanal 8 verläuft in Richtung des Einsteckendes U. Zwischen dem Einsteckende k und der Arbeitsspitze 3 ist an den Meißel 2 ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Aufnahmebund 9 angeformt. Der Aufnahmebund 9 wird von einem Verbindungskanal 10 auf seinem gesamten Durchmesser durchzogen. Der Saugkanal 3 mündet in diesen Verbindungskanal 10. Auf den Aufnahmebund 9 ist ein Saugkopf 11 aufgesteckt. Dieser Saugkopf 11 hat einen Anschlußstatzen 12, auf den ein nicht dargestellter Saugschlauch aufgesteckt wird, Dieser Saugschlauch führt zu einem nicht dargestellten Staubsauger.
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Zum Betrieb des Meißels 2 wird dessen Einsteckende k in eine handelsübliche Handverkzeugmaschine, wie beispielsweise einen mit einem elektropneumatischen Schlagwerk ausgerüsteten Hammer, eingesteckt und gegen Herausfallen gesichert. Bei eingeschalteter Handwerkzeugmaschine und beim Andrücken des Meißels gegen Mauerwerk oder dergleichen entstehen Trümmer und feine Körner und Staub. Feine Körner und der Staub werden nahe bei der Arbeitsspitze 3 in die Saugöffnung 7 eingesaugt und durch den Sacgkanal 8 und den Verbindungskanal 10 dem Saugkopf 11 zugeführt und dem Staubsauger zugeleitet. Beim Meißeln ist es zweckmäßig, die die Saugöffnung enthaltende Breitseite 6 des Meißels 2 von der Mauer oder dergleichen wegzeigen zu lassen. Es ha,t sich nämlich bei Versuchen gezeigt, daß die Hauptmengen von feinem Staub angrenzend an die genannte Seite 6 des Meißels 2 entstehen. Die Hauptmengen von Staub werden auf einem kurzen Weg mit nur ganz wenig Bahnumlenkungen abgesaugt. Die kleineren Mengen von Staub, die sich zwischen dem Mauerwerk und der diesem zugekehrten Breitseite (in der Figur 1 verdeckt) verhältnismäßig langsam von der Arbeitsspitze 3 entfernen, werden um den Meißel herum ebenfalls weggesaugt. Die feinkörnigen Bestandteile des Bruchs und der Staub haben im Vergleich zu ihrer jeweiligen Masse einen verhältnismäßig großen Luftwiderstand und folgen deshalb auch stark gekrümmten Bahnen um den Meißel herum und gelangen in die Saugöffnung 7. Dagegen halten grobkörnige und grobstückige Trümmer ihre beim Schlag des Meißels 2 entstehenden Flugrichtungea im wesentlichen bei. Deshalb verursachen diese Trümmer keine Verstopfungen der Ansaug~ öffnung 7 und des Saugkanals 8. Dies hat, wie bereits in
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der Einleitung ervähnt, den Vorteil, daß die Saugkapazität des Staubsaugers deshalb, weil nur feinkörnige Bestandteile und Staub angesaugt werden, klein gewählt werden kann. Ergänzend zum ersten Ausführungsbeispiel wird erwähnt, daß der Meißel nicht unbedingt eine eingesetzte Platte 5 aus Hartmetall haben muß. Vielmehr kann eine Meißelschneide aus dem Werkstoff, aus dem auch der Meißelschaft besteht, hergestellt sein. Dadurch ist der Meißel durch Nachschmieden nachschärfbar. Um beim Nachschmieden zu vermeiden, daß die Saugöffnung T und der Saugkanal 8 zugedrückt werden, kann man die Entfernung zwischen der Saugöffnung 7 und der Meißelschneide etwas größer wählen.
Im zweiten Ausführungsbeispiel hat der Meißel 2a ebenfalls eine Meißelspitze 3, die aus einer Platte 5 aus einem Metallcarbidwerkstoff besteht. Dieser Meißel 2a hat ein Einsteckende ^a mit einem zylindrischen Zapfen 12 und einen an diesen in Richtung der Arbeitsspitze 3 angrenzenden und quer verlaufenden Anschlagbund 13- In den zylindrischen Zapfen 12 ist quer zur Längsachse des Meißels 2a verlaufend eine Nut 1U eingearbeitet. Dem Meißel 2a ist ein Meißelhalter 15 zugeordnet. Der Meißelhalter 15 hat in seiner Längsrichtung verlaufend von eine'r Stirnseite 16 ausgehend eine den Zapfen 12 umgreifende zylindrische Aufnahmeöffnung 17· Der Meißelhalter 15 hat eine quer ausgerichtete Bohrung 18, in die ein Verriegelungsstift 19 einscniebbar ist. Der Verriegelungsstift 19 taucht in die Nut 1U βία und sichert den Meißel 2a gegen Verdrehuns relativ zu dem Meißelhalter ϊ5 und auch gegen Herausfallen aus diesem. Der M«siiaelhalter 15 hat in einem Abstand von seiner Stirnseite .16 einen rotationssymmetrisch ausgebildeten Aufnahmebund 9a. Der Aufnahmebund 9a ist
ebenfalls von einem Verbindungskanal 10 auf seinem gesamten Durchmesser durchzogen. Zwischen der Aufnahmeöff- 't nung 17 und diesem Kanal 10 verläuft ein weiterer Ver- '
bindungskanal 20. In Ausrichtung zu dem Verbindungskanal 10 ist auf den Aufnahmebund 9a ein Saugkopf 11 aufgesteckt. Dieser Saugkopf 11 hat ebenfalls einen Stutzen 12, mittels dem er über einen Baugschlauch mit einem Staubsauger verbunden wird. Gegenüberliegend zur Stirnseite 16 hat der Meißelhalter 15 ein Einsteckende Ub, das in an sich bekannter Weise ausgebildet und zum Einstecken in eine Handwerkzeugmaschine dient.
Wie bereits zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, werden beim Zertrümmern von Mauerwerk oder Gestein mittels des Meißels 2a entstehende feinkörnige Trümmer und Staub in die Saugöffnung 7 eingesaugt und durch einen, an diese Saugöffnung 7 sich anschließenden Saugkanal 3a abgesaugt. Der Saugkanal 8a durchzieht den Anschlagbund 13 und den zylindrischen Zapfen 12 auf dessen gesamter Länge. Der Saugkanal 9ε mündet in die Aufnahmeöffnung 17 in Ausrichtung zu dem Verbindungskanal 20. Von dort aus gelangen eingesaugter Staub und körnige Bestandteile in den Verbindungskanal 10 und schließlich in den Saugkopf 11 und von dort aus durch den Stutzen 12 zum Staubsauger. Wie aus der Figur 3 hervorgeht, verläuft der Saugkanal 8a von der Breitseite 6 des Meißels 2a ausgehend geneigt und geradlinig zum zylindrischen Zapfen 12. Dies hat, wie bereits in der Einleitung erwähnt, den Vorteil, daß der Saugkanal 8a in nur eineffl Arbeitsgang gebohrt werden kann. In gleicher Weise geneigt kann auch der Saugkanal 8 in den zuerst beschriebenen Meißel 2 eingebohrt werden.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Meißels 2b hat ebenfalls einen quer ausgerichteten Anschlagbund 13 und einen an diesen angrenzenden zylindrischen Zapfen 12, der mit einer quer ausgerichteten Nut Ik versehen ist. Dieser zylindrische Zapfen 12 ist ebenfalls in den Meißelhalter 15 des zweiten Ausführungsbeispiels einsteckbar. Die Arbeitsspitze 3b wird von einei Meißelschneide 21 begrenzt. Die Meiß-elschneide 21 hat beispielsweise auf die Meißelspitze 3b gesehen einen im wesentlichen U-förmigen Verlauf. Daran schließt sich ein im wesentlichen rinnenartig gestalteter Bereich 22 an, der schließlich über eine Biegung 23 beispielsweise in einen runden Schaftteil 2U übersaht. Ein dieserart ausgebildeter Meißel 3b wird allgemein als Hohlmeißel bezeichnet. Dieser Hohlmeißel ist ebenfalls von einem Saugkanal 8b durchzogen. Der Saugkanal 8b hat in dem Bereich 22 eine Ansaugöffnung 7b. Wie im zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser Ansaugkanal 8b durch den zylindrischen Zapfen 12 hindurch und verläuft beispielsweise wiederum zu diesem in geneigter Ausrichtung. Der Hohlmeißel kann in üblicher Weise in dem 3ereich 22 ebenfalls gekrümmt ausgebildet sein. Eine solcc.e Ausbildung ist unter dem Namen Mörtelmeißel bekannt. Bei der Anordnung eines Saugkanals 3b in einem solchen Mörtelmeißel kommen die Vorteile der dadurch möglichen Staubabsaugung besonders deutlich zum Vorschein, denn beim Meißeln von Mörtel entsteht relativ zum herausgemeißelten Volumen sehr viel feiner Staub.

Claims (1)

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    9.8. 1982 Sp/Jä
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART
    Ansprüche
    ( i 1. Meißel oder dergleichen Schlagwerkzeug mit einer Arbeitsspitze und einem insbesondere zum Einstecken in die Werkzeugaufnahme eines Rohr- oder Schlaghammers geeigneten Einsteckende, dadurch gekennzeichnet, daß nahe bei der Arbeitsspitze (3; 3b) ein Saugkanal (8; 8a; 8b) beginnt, der sich zum Einsteckende (k± ka.) hin erstreckt und über einen Spülkopf (11) an einen Staubsauger anschließbar ist.
    2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (8; 8a; 8b) in den Meißel (2; 2a; 2b) eingebohrt ist.
    3. Meißel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (83 8a) in eine auf einer Breitseite (6) des Meißels (2j 2a) angeordnete Saugöffnung (7) mündet.
    1*. Meißel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (8b) in eine Saugöffnung (7b), die in einem konkav gekrümmten Bereich (22) des als Hohlmeißel ausgebildeten Meißels (2b) angeordnet ist, mündet.
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    5. Meißel nach einem der Ansprüche 2 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal· (8; 3a; 8b) zur Längsachse des Meißels (2; 2a; 2b) geneigt ausgerichtet ist.
    6. Meißel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einsteckende (Ua) ein Meißelhalter (15), der in an sich bekannter Weise zum Einstecken in eine schlagende Handwerkzeugmaschine wie elektropneumatischer. Hammer ausgebildet ist, zugeordnet ist.
    7. Meißel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dcß das Einsteckende (Ua) des Meißels (2a, 2b) als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist und eine qjuer zu seiner Mantellinie verlaufende Nut (1U) hat, und daß der Meißelhalter (15) eine zylindrische Aufnahmeöffnung (17) hat und einen in die Nut (1U) eintauchbaren Verriegelungsstift (19) aufnimmt.
    8. Meißel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einsteckende (U) ein zur Aufnahme des Spülkopfes (11) bestimmter Aufnahmebund (9) angeordnet ist, und daß in dem Aufnahmebund (9) wenigstens ein von dem Saugkanal (8) ausgehender und in den Spülkopf (11) mündender Verbindungskanal (10) verläuft.
    9. Meißel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Saugkanaj^ (3a; 8b) in die Stirnseite des zylindrischen Zapfens (12) mündet, und daß von der zylindrischen Aufnahmeoffnucg (17) des Meißelhalters (15) wenigstens ein Verbindungskanal (2ü, 10) ausgeht und sich durch einen an den Meißelhalter (15) angeformten Aufnahmebund (9a) für den Spülkopf (11) hindurch erstreckt.
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    10. Meißel nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebund (9i 9a) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, und daß der Spülkopf (11) auf den Aufnahmebund (9; 9a) aufsteckbar und relativ zu diesem um dessen Längsachse schwenkbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132228A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-01 Fischer Artur Werke Gmbh Bohrvorrichtung zur herstellung von bohrloechern mit hinterschneidung
DE10133946B4 (de) * 2001-07-17 2011-01-20 Robert Bosch Gmbh Flachmeißel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132228A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-01 Fischer Artur Werke Gmbh Bohrvorrichtung zur herstellung von bohrloechern mit hinterschneidung
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