DE8223632U1 - Mehrkoordinaten-Tastkopf - Google Patents

Mehrkoordinaten-Tastkopf

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DE8223632U1
DE8223632U1 DE19828223632 DE8223632U DE8223632U1 DE 8223632 U1 DE8223632 U1 DE 8223632U1 DE 19828223632 DE19828223632 DE 19828223632 DE 8223632 U DE8223632 U DE 8223632U DE 8223632 U1 DE8223632 U1 DE 8223632U1
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DE
Germany
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stylus
probe
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probe head
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Expired
Application number
DE19828223632
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Dr Johannes Heidenhain GmbH
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Dr Johannes Heidenhain GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/004Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
    • G01B5/008Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
    • G01B5/012Contact-making feeler heads therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

DR. JOHANNES IIEIDENHAIN GMBH 9· August 1982
Mehrkoordinaten-Tastkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrkoordinaten-Tastkopf g9mäß dem Oberbegriff des Anspruches
Es ist eine große Anzahl von Tastköpfen bekannt, die überwiegend für den Einsatz an Mehrkoordinatenmeß- oder Bearbeitungsmaschinen eingesetzt werden. So ist beispielsweise in der DE-PS 28 03 398 ein Tastkopf beschrieben, der über Reibungsfedern vorgespannt istB so daß der Tastarm solange in seiner Ruhelage verbleibt, bis ein vorab eingestellter Grenzwert überschritten wird. In der dortigen Figur 5 wird auch eine Schwenklagerung für einen Tastkopf gezeigt, die durch ringförmig angeordnete kugelige Lagerkörper im Zusammenwirken mit zylindrischen Lagerkörpern eine zwangeschlüssige winkelmäßige Positionierung des Tastkopfgehäuses nach Art einer Rasterung bewirkt.
Ferner ist aus der Veröffentlichung WO8I/OI876 der PCT-Anmeldung PCT/SU79/OOI^k vom 26.12.1979
i · · ■ I
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I * I t I t f
ein Tastkopf bekannt, der nach dem Resonanz-Berührunßs-Prlnzip arbeitet. Dort weist der winkelbewegliche Taststift einen Flansch auf, der sich auf einem Ansatz abstützt, der am Boden des Taststiftgehäuses die Taststiftdurchtrittsöffnung umgibt. Auf der Oberseite des Flansches, dem freien Taststiftende entgegengesetzt, ist der piezoelektrische Konverter angebracht, der den Taststift in Schwingungen versetzt. Bei Werkstückberührung verändert sich die Resonanzfrequenz und diese Änderung wird von einem Schaltkreis ausgewertet*
Ferner ist ein Tastkopf bekannt, der die Auslenkung des Taststiftes mit zug- oder druckempfind» liehen Elementen registriert (DE-PS 27 12 181).
Aus der GB-PS 1 599 758 ist es außerdem bekannt, die Taststiftaustrittsöffnung des Tastkopfgehäuses mittels eines Gummibalges gegenüber äußeren Einflüssen abzudichten.
Diese Tastköpfe sind zum Teil mechanisch sehr kompliziert aufgebaut, oder die Reproduzierbarkeit des Taststiftauslenksignales läßt zu wünschen übrig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen mechanisch einfach aufgebauten Tastkopf zu schaffen, der eine gute Reproduzierbarkeit des Taststiftauslenksignales ermöglicht, preisgünstig herstellbar und der unempfindlich gegen rauhe Behandlung im Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Die Vorteile des erfindungsgemäßen Tastkopfes sind sein umkomplizierter und damit kostengünstiger Aufbau, bei dem im weitest möglichen Umfang frei käufliche Bauteile verwendet werden können, seiner darauf beruhenden Robustheit und seiner guten Viederholgenauigkeit bei der Auslösung des Taststif tauslenksignales.
Mit Hilfe der Zeichnung soll anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung noch näher erläutert werden.
Die Figur zeigt eine Tastkopf 1 mit einem Ein- }.
spanndorn 2 zur Aufnahme des Tastkopfes 1 in der U
Spindel einer nicht dargestellten Meß- oder Bearbeitungsmaschine. Innerhalb eines Tastkopfgehäuses 3 befindet sich ein Meßumformer 4, dessen axial beweglicher Meßwertaufnehmer 5 unter der Wirkung einer Feder 6 im Zentrum eines Flansches 7 anliegt.
Der Flansch 7 bildet im Innern des Tastkopfgehäu-
ses 3 den Abschluß eines in mehreren Richtungen |
auslenkbaren Taststiftes 8, an dessen freiem Ende |
sich eine Antastkugel 9 zum Antasten eines Werkstückes 10 befindet. Das Tastkopfgehäuse 3 weist eine Taststiftdurchtrittsöffnung 11 auf, durch die das freie Ende des Taststiftes 8 aus dem Tastkopfgehäuse 3 herausragt. Diese Taststiftdurchtrittsöf fnung 11 ist mit einer Abdeckung 12 versehen, die das Innere des Tastkopfgehäuses 3 gegenüber äußeren Einflüssen schützt.
Beim Antasten des Werkstückes 10 wird der Taststift 8 ausgelenkt, dadurch kippt der Flansch 7 und wälzt sich über eine oder zwei Kugeln 13 at>·
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II· ·
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Die Kugeln 13 sind in ausreichender Anzahl gleichmäßig über den Umfang dor Taststiftaustrlttsöffnung 11 angeordnet und dort in geeigneter Weise befestigt z. B. gekittet. Die Kugeln 13 sind prelsgünstige Bauelemente mit hoher Oberflächenqualität und hoher Härte, und können so befestigt bzw. gekittet werden, daß sie am Flansch 7 spielfrei anliegen. Auf diese Weise wird eine exakte und jederzeit reproduzierbare Nullstellung der Antastkugel 9 am Ende des Taststiftes 8 gewährleistet. Der im Zentrum des Flansches 7 angreifende Meßwertaufnehmer 5 wird beim Kippen des Flansches 7 axial bewegt und beaufschlagt den Meßumformer kt der je nach Bauart ein Signal abgibt, das entweder als
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siert, oder aber einen der Taststiftauslenkung proportionalen Meßwert liefert.

Claims (1)

<t ftf - 5 Anspruch
1. Mehrkoordinaten-Tastkopf rait einem in definierter Nullage in einem Taststiftgehäuse gelagerten, in üiehrere Richtungen siislenlcbaren Taststift und einer Baueinheit zur Erfassung der Taststiftauslenkung, sowie mit einer vom Taststift durchragten Schutzvorrichtung zur Abdeckung der Taststiftdurchtrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (8) an seinem im Innern des Taststiftgehäuses (3) befindlichen Ende einen Flansch (7) aufweist, der e^ne Anzahl von Lagerkugeln (13) umgreift, die am Boden des Taststiftgehäuses (3) gleichmäßig über den Umfang der Taststiftdurchtrittsöffnung (11) verteilt sind, und daß die Baueinheit (k) zur Erfassung der Taststiftauslcnkung einen Meßwertaufnehmer (5) aufweist, der im Zentrum des Flansches (7) angreift.
HH «ti«
DE19828223632 1982-08-21 1982-08-21 Mehrkoordinaten-Tastkopf Expired DE8223632U1 (de)

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