DE8222406U1 - Elektronisches zeiterfassungsgeraet fuer stempelkarten - Google Patents

Elektronisches zeiterfassungsgeraet fuer stempelkarten

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DE8222406U1
DE8222406U1 DE19828222406 DE8222406U DE8222406U1 DE 8222406 U1 DE8222406 U1 DE 8222406U1 DE 19828222406 DE19828222406 DE 19828222406 DE 8222406 U DE8222406 U DE 8222406U DE 8222406 U1 DE8222406 U1 DE 8222406U1
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Schlenker-Grusen GmbH
Oberdorfstr. 18-22
7730 Villingen-Schwenningen
Elektronisches Zeiterfassungsgerät für Stempelkarten
Die Neuerung betrifft ein elektronisches Zeiterfassungsgerät für Stempelkarten mit einer zusätzlichen numerisehen oder alphanumerischen Tastatur.
Es sind elektronische Zeiterfassungsgeräte bekannt, die neben der Anfangs- oder Endzeit, dem Kommen oder Gehen auch die geleistete Arbeitszeit auf einer Stempelkarte ausdrucken. Neben einer Reihe von Funktionstasten, die dem Benutzer ständig zur Verfügung stehen müssen, besitzen diese Geräte zur Ersteingabe von Personaidaten, Arbeitszeitprogrammen oder zur Änderung bzw. Ergänzung von Zeitkonten noch eine zusätzliche numerische oder alphanumerische Tastatur. Diese Tastatur ist im Bedienfeld des Zeiterfassungsgeräts untergebracht. Sie wird vom Computer des Geräts aber nur in bestimmten Progammroutinen abgefragt, die nur durch berechtigte Personen über verschiedene Mittel wie Berechtigungsausweise, Schlüssel oder dergleichen angewählt werden können. Für den normalen Benutzer sind diese Tastaturen aber wirkungslos.
Diese Form der Tastaturanordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Tastatur äußeren Einflüssen ungeschützt ausgesetzt ist. Um sie vor Beschädigung z.B. durch unsachgemäße Behandlung, durch Staub oder Flüssigkeiten zu schützen, könnte sie mit einer zusätzlichen Abdeckung über dem entsprechenden Teil des Bedienfeldes geschützt werden. Diese naheliegende Schutzmöglichkeit stellt aber einen zusätzlichen Aufwand für Schloß und Abdeckung dar. Daneben beeinträchtigt sie auch die Formgestaltung sowie, insbesondere in der aufgeklappten Form, die Bedienbarkeit der Tastatur.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zusätzliche Tastatur nicht für jeden normalen Benutzer offen zugänglich ist und keinen zusätzlichen Platz in Anspruch nimmt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tastatur- auf einem in Normalstellung innerhalb des Geräts befindlichen und beim öffnen des Gehäusedeckels herausziehbaren Tastaturträger angeordnet ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Tastatur nur noch für den befugten Benutzer mit Hilfe des Gehäusessehlüssels zugänglich ist. Im eingefahrenen Zustand ist sie sowohl gegen unbefugte Betätigung als gegen Beschädigung oder Verschmutzung geschützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Gehäusedeckel an seinem unteren Ende nach vorne schwenkbar gelagert und in seinem oberen Teil mit dem vorderen Ende des Tastaturträgers verbunden, der in einer gehäusefesten Führung nach vorne herausziehbar gelagert ist.
• ι ■ · V · ·
Durch diese Maßnahme wird beim Kippen des Gehäusedeckels nach vorne die Tastatur aus dem Gehäuse herausgefahren und ist sodann für den Benutzer frei zugänglich. Im eingefahrenen Zustand ist sie voll geschützt und benötigt keinen zusätzlichen Platz und keine Veränderung der herkömmlichen Gehäuseform.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist der mit dem Gehäusedeckel verbundene Tastaturträger mit seinem hinteren Ende im Gehäuse schwenkbar gelagert.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß der Tastaturträger in entsprechenden Führungen am Gehäusedeckel und im Gehäuse gleitend schwenkbar gelagert ist.
Auf diese Weise wird die Verwendung einer Tastatur ermöglicht, deren horizontale Erstreckung im ausgefahrenen Zustand größer ist als die Gehäusetiefe, ohne daß eine Änderung der Gehäuseform oder ein nach vorne vorstehender Gehäusedeckel erforderlich ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung ist innerhalb des Gehäuses ein zusätzlicher Drucker vorgesehen, der durch einen aufklappbaren und durch den geschlossenen Gehäusedeckel blockierten Schutzdeckel verschließbar ist»
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung ist der Drukker auf dem Tastaturträger neben der Tastatur eingebaut. 30
Durch diese Maßnahmen wird sowohl die Eingabe von Anweisungen und Programmen als auch die Ausgabe von Auflistungen möglich, ohne daß eine Formänderung des Gehäuseserforderlich wäre, wobei sowohl die Tastatur als der
Drucker gegen unbefugten Zugriff und gegen Beschädigung oder Verschmutzung geschützt ist.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Zeiterfassungsgerät mit nach vorne geklapptem Gehäusedeckel und somit ausgefahrener Tastatur,
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
■Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 , jedoch mit zusätzlich auf den Tastaturträger montiertem Drukker.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, bildet die obere Fläche des Zeiterfassungsgeräts ein Bedienfeld 10, das alle für die Bedienung erforderlichen Teile umfaßt. Ein Kartenschacht 12 dient zur Aufnahme der Stempelkarten. Auf einer Sichtanzeige 14 werden im Ruhezustand des Geräts Uhrzeit und Datum angezeigt. Nach Einstecken einer Stempelkarte in den Kartenschacht 12 erscheint auf der Sichtanzeige der Zeitkontostand bzw. zusätzliche Hinweise zur Führung des Benutzers. Eine Reihe von Funktionstasten 16 dient zur Eingabe zusätzlicher Informationen in das Garät. Eine Kontrollampe 18 zeigt den Betriebszustand der Stromversorgung an. Ein abgedeckter Bereich 20 des Bedienfelds 10 ist zur Aufnahme weiterer Funktionstasten vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird nach dem Öffnen des Gehäusesdeckels 22 ein zusätzliches Bedienfeld aus dem Inneren des Geräts in die Arbeitstellung ausgefahren bzw. geschwenkt. Bei der dargestellten Ausführungsform
·· — «Λ —■«
enthält dieses zusätzliche Bedienfald eine alphanumerische Tastatur 24. Der Deckel 22 des Geräts ist an seinem unteren Ende um einen Punkt 26 am Gehäuse 28 schwenkbar gelagert. Mit der Schwenkbewegung des Deckels 22 wird die Tastatur 24, die auf einem Tastaturträger 30 befestigt ist, entlang einer gehäusefesten Führung 32 ausgefahren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Tastatur 24 um je einen Drehpunkt im Gehäuse 28 und am Ende des Tastaturträgers 30 durch eine Schwenkbewegung in die Arbeitsstellung zu bringen. Ebenso sind kombinierte Linear- und Schwenkbewegungen möglich.
Zur Erweiterung der Verwendungsmöglichkeiten des Zeiterfassungsgeräts kann auch ein zusätzlicher Drucker 34 in
das Gehäuse 28 eingebaut werden, der durch einen Schutzdeckel 36 abdeckbar ist, wobei an dem Schutzdeckel 36 eine Nase 38 ausgebildet ist, die bei geschlossenem Gehäusedeckel 22 einen sicheren Verschluß des Druckers 34 bewirkt. 20
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung kann der Drucker 34, wie in Fig. 3 dargestellt, auch auf dem Tastaturträger 30 neben der Tastatur 24 eingebaut werden, wodurch sich die Verwendung des Schutzdeckeis 36 erübrigt.
Zur Benützung der Tastatur 24 und gegebenenfalls des Druckers 34 öffnet der Benutzer mit Hilfe des dazugehörigen Schlüssels den Gehäusedeckel 22 und klappt ihn nach vorne, bis die Tastatur 24 vollständig aus dem Gehäuse 28 herausgefahren oder herausgeschwenkt ist. Nach Abschluß der gewünschten Dataneingabe oder nach Entnahme des benötigten Datenausdrucks wird der Deckel 22 wieder zurückgeschwenkt und verschlossen,wodurch die Tastatur 24 und gegebenenfalls der Drucker 34 automatisch wieder in die versenkte Lage geschoben oder geschwenkt wird.

Claims (1)

1. Elektronisches Zeiterfassungsgerät für Stempelkarten mit einer zusätzlichen numerischen oder alphanumerischen Tastatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (24) auf einem in Normalstellung innerhalb des Geräts befindlichen und beim Öffnen des Gehäusedeckels (22) herausziehbaren Tastaturträger (30) angeordnet ist,
10
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (22) an seinem unteren Ende nach vorne schwenkbar gelagert und in seinem oberen Teil mit dem vorderen Ende des Tastaturträgers (30) verbunden ist, der in einer gehäusefesten Führung (33) nach vorne herausziehbar gelagert ist.
15
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gehäusedeckel (22) verbundene Tastaturträger (30) mit seinem hinteren Ende im Gehäuse (28) schwenkbar gelagert ist.
20 4.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastaturträger (30) in entsprechenden Führungen am Gehäusedeckel (22) und im Gehäuse (28) gleitend schwenkbar gelagert ist.
Postscheckkonto: Karlsröhe*769.7.9vS,4, .gp/ikkjnto; ,Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tastaturträger (30) neben der Tastatur (24) ein zusätzlicher Drucker (34) eingebaut ist.
DE19828222406 1982-08-07 1982-08-07 Elektronisches zeiterfassungsgeraet fuer stempelkarten Expired DE8222406U1 (de)

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