DE822194C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE822194C
DE822194C DED279A DED0000279A DE822194C DE 822194 C DE822194 C DE 822194C DE D279 A DED279 A DE D279A DE D0000279 A DED0000279 A DE D0000279A DE 822194 C DE822194 C DE 822194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
wheels
main shaft
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DED279A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED279A priority Critical patent/DE822194C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822194C publication Critical patent/DE822194C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/087Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
    • F16H3/091Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
    • F16H3/0915Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft with coaxial input and output shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer tlnzahl von lose hintereinander auf einer Welle angeordneten, schräg verzahnten Rädern, die wahlweise durch Schaltkupplungen mit der Welle kraftschlüssig verbunden werden können. Bei derartigen Getrieben müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die durch die Schrägverzahnung auf das jeweils unter Last laufende Rad ausgeübten axialen Kräfte von den Lagern dieses Rades und der übrigen Räder fernzuhalten. Durch die Erfindung wird diese Aufgabe auf besonders einfache und zweckmäßige Weise gelöst.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zur Lagerung der Räder und gleichzeitig als Mitnehmerringe für die Schaltkupplungen dienenden, auf die Welle aufgekeilten Büchsen als Bundbüchsen ausgebildet und, teilweise unter Benutzung eines Zwischenringes, so hintereinander auf der Welle angeordnet sind, daß sie mit ihren Stirnflächen dicht aneinander anliegen und jedes Rad auf den Büchsen zwischen je zwei Bunden dieser Büchsen bzw. zwischen je einem Bund und dem Zwischenring gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mit Mitnehmerringen gemäß der Erfindung versehenes 5-Gang-Wechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Hauptwelle 5 des Getriebes ist gleichachsig mit der Motorwelle 6 angeordnet und mit ihrem einen Ende bei 7 im Getriebegehäuse 8, mit ihrem anderen Ende bei 9 in der Motorwelle 6 drehbar gelagert, die sich ihrerseits wieder in Lagern ro im Getriebegehäuse dreht. Die zur Hauptwelle parallele Zwischenwelle z t ist bei 12 und 13 ebenfalls iln Gehäuse 8 frei drehbar gelagert und mit fest auf ihr angeordneten Zwischenrädern 14 bis i9 versehen. Hiervon kämmt das Rad 14 ständig mit dem fest auf der Motorwelle angeordneten Rad 20, so daß sich also die Zwischenwelle i i stets in einem festen Drehzahlverhältnis zur Motorwelle mit dieser dreht.
  • Der Kraftschluß zwischen der Hauptwelle 5 und der Zwischenwelle ii wird in den vier untereil Gangstufen wahlweise durch die auf der Hauptwelle angeordneten Zahnräder 21 bis 24 hergestellt. -Von diesen ist das dem ersten Gang mit der größten Untersetzung angehörende Rad 21 in einer Keilnutenverzahnung 25 der Hauptwelle längs v erschieblich geführt, so daß es durch Verschieben in Richtung des Pfeiles 26# mit dem Rad i9 der Zwischenwelle in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die übrigen Wechselräder 22 bis 24 sind auf Hiilsen 27 bis 29 drehbar gelagert, die ihrerseits mittels der Keilnutenv erzahnung 30 und mittels eines Schloßringes 31 fest auf der Hauptwelle 5 angeordnet sind. Die Hülsen 28, 29 sind als Mitnehmerringe zweier Wechselschaltkupplungen ausgebildet und zu diesem Zweck mit einer Außenverzahnung 32 versehen, die mit der entsprechenden Innenverzahnung 33 zweier auf den Mitnelimerringen axial verschieblicher Schaltmuffen 34, 35 im Eingriff stehen. Gleichartige Verzahnungen 36, 37, 38, 39 sind an den den Schaltmuffen zugewandten Enden der Wechselräder 22, 23, 24 und der Motorwelle 6 angeordnet, so daß durch Verschieben der Schaltmuffen in Richtung der Pfeile 40 wahlweise der Kraftschluß zwischen der Hauptwelle 5 und einem der Wechselräder 22 bis 24 bzw. der Motorwelle 6 hergestellt werden kann. Da die Räder 22 bis 24 ständig mit den Rädern 15, 16, 18 der Zwischenwelle i i im Eingriff stehen, ergeben sich folgende weitere Schaltungsmöglichkeiten des Getriebes: a) Durch Kuppeln des Rades 22 mit der Hauptwelle 5 wird die zweite Gangstufe des Getriebes mit etwas geringerer Untersetzung als in der ersten Gangstufe eingeschaltet; b) durch Kuppeln des Rades 23 mit der Ilauptwelle erfolgt die Einschaltung des dritten Ganges mit wiederum etwas verringerter Untersetzung gegenüber dem zweiten Gang; c) durch Kuppeln des Rades 24 mit der Hauptwelle wird die vierte Gangstufe mit der niedrigsten Untersetzung eingeschaltet; d) durch unmittelbares Kuppeln der Motorwelle 6 mit der Hauptwelle 5 ergibt sich der fünfte oder direkte Gang, in welchem beide Wellen gleiche Drehzahl haben.
  • Das an der Zwischenwelle i i außerdem noch vorhandene Zahnrad 17 kämmt mit einem hier nicht dargestellten, vor der Zeichnungsebene liegenden Rad auf der Umkehrwelle für den Rückwärtsgang, deren Drehbewegung beim Einschalten des Rückwärtsganges durch ein weiteres hier nicht dargestelltes Rad auf das Zahnrad 21 und damit auf die Hauptwelle 5 übertragen wird.
  • Das Einrücken der einzelnen Gangstufen erfolgt in bekannter Weise durch Schaltgabel 41, 42, 43, die ill Rillgilutell -4 des Rades 21 bzw. der Schaltinuffell 34, 35 eingreifen und auf parallel iiel)eiieinander angeordneten Stangen 15 längs verschieblich geführt sind. ])er sowohl in der Zeichnungsebene als auch quer dazu schwenkbare Schalthebel 46 greift in der in der Zeichnung dargestellten Lage gerade in die Schaltgabel 42 für den zweiten und dritten Gang ein, die sich in der Zeichnung in der neutralen Mittelstellung befindet. Sie wird in dieser Stellung ebenso wie in den beiden Endstellungen durch eine Kugel 48 festgehalten, die unter der @\'irkung der Feder 47 jeweils in eine der aii der Schaltstange 45 angebrachten Kerben 49 einrastet.
  • Die Räder 14 bis 24 sind iln Interesse eines ruhigeren Laufes des Getriebes finit einer Schräg-bzw. Spiralverzahnung versehen. Dadurch werden u. a. auch auf die auf der Ilatiptwelle nebeneinander mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden Räder 22 bis 24 erhebliche axiale Oberkräfte ausgeübt. Um zu verhindern, daß von dem jeweils unter Last laufenden Rad axiale Kräfte auf dessen Lager, sowie auf die benachbarten, im Leerlauf befindlichen Räder und deren Lager ausgeübt werden und dadurch e\-tl. ein Verklemmen der Räder eintritt, sind sämtliche zur Lagerung der Räder 22 bis 24 dienenden, auf die Hauptwelle aufgekeilten Büchsen lizw. Mitnehmerringe 27 bis 29 als l@tiii<ilriicliseli ausgebildet und, teilweise unter Benutzmig eines Zwischenringes 52, so hintereinander auf der llauptw-elle 5 angeordnet, daß sie finit ihren Stirnflächen dicht aneinander anliegen wild jedes Rad zwischen je zwei Bunden dieser Büchsen bzw. zwischen je einem Bund und dein Zwischenring auf den Büchsen gelagert ist. Das Ganze wird dann durch den Schloßring 31 fest gegen den l'und 53 der Hauptwelle gepreßt.
  • Dieser Schloßring ist mit einer der .heilnutenverzahnung 30 der Welle ; entsprechenden Innenverzahnung versehen. Er wird, nachdem die Wechselräder 22 bis 24 mit ihren Lagerbüchsen und Schaltkupplungen auf der Hauptwelle montiert sind, als letzter Teil ebenfalls auf diese aufgeschoben, bis er an der Schulter 54 einer Ausnehmung 55 des ',\litneliniel-rillges 29 anliegt. In dieser Stellung lädt sich der Schloßring in einer Ringnut 56 der Hauptwelle uin eine halbe Zahnteilung verdrehen, so daß die Zähne seiner Innenverzahnung mit denjenigen c1er Keilnutenverzahnung der Hauptwelle zur Deckung gelangen, worauf ein unter der \Virkung der Feder 57 stellender zylindrischer Stift 58 i il eine Zahnlücke des Schloßringes einschnappt und diesen an einer weiteren Drehung in der Nut 56 hindert. Da sich der Schloßring nunmehr nicht inelir axial bewegen kann, sind damit auch die Biicllsell 27 bis 29 gegen axiale Verschiebung auf der Ilauptwelle gesichert.
  • Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der '\Iitnehinerringe als Distanzbüchsen ergibt sich eine klare, eindeutige Aufnahme der durch die Schrägverzahnung der Räder hervorgerufenen axialen Querkräfte und gleichzeitig ein einfacher Zusammenbau dieses Getriebeteiles unter Verwendung weniger, leicht 'herzustellender Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Anzahl von lose hintereinander auf einer Welle angeordneten, schräg verzahnten Rädern, die wahlweise durch Schaltkupplungen mit der Welle kraftschlüssig verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der Räder und gleichzeitig als Mitnehmerringe für die Schaltkupplungen dienenden, auf die Welle aufgekeilten Büchsen (27 bis 29) als Bundbüchsen ausgebildet und, teilweise unter Benutzung eines Zwischenringes (52), so hintereinander auf der Welle (5) angeordnet sind, daß sie mit ihren Stirnflächen dicht aneinander anliegen und jedes Rad auf den Büchsen zwischen je zwei Bunden dieser Büchsen bzw. zwischen je einem Bund und dem Zwischenring (52) gelagert ist.
DED279A 1949-11-01 1949-11-01 Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE822194C (de)

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